Erich Paus


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Bildung; ein Gesamtkonzept für das deutsche Bildungssystem

2. Ziele

2.4. Bildung des Sinns für das Ganze


Diese Bildungsaufgabe scheint mir die schwierigste, weil
Menschen, die auf Grund der alliierten Nachkriegsmaßnahmen
selbst nur unzureichende Sinn-Bildung erfahren haben, jungen 
Menschen diese vermitteln müssen.
Es bedarf wahrscheinlich mehr als einer Generation, den in
diesem Zusammenhang hier in Deutschland bereits eingetretenen
gefährlichen Kulturbruch rückgängig zu machen.
Sie ist aber die wichtigste Bildung. Ohne sie kann eine
Bildungsreform nur Stückwerk bleiben. Sie bewirkt eine
Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit für nationale Probleme.
Mit dieser Bildung werden sich, wenn sie erst einmal gegriffen
hat, viele Probleme fast wie von selbst lösen. Ohne sie wird
jede Bildungsreform von einem gewaltigen Chaos und damit
einhergehender weiterer Ineffizienz und Zerstörung begeleitet
sein, und in Folge davon, von einer zunehmenden Enteignung der
Deutschen.

Hier sollten wir uns durch die anderen Nationen und ihre
Sinn-Bildungsrituale inspirieren lassen. Sehr gute Techniken
findet man in Israel, den USA, England, Frankreich und nicht
zuletzt der Türkei.
Überhaupt dürfte die Betrachtung von agressiven und
entschlossenen Staaten für die Konzeptentwicklung besonders
anregend sein.

Sehr wichtig ist die Ächtung antinationalen, antideutschen
Verhaltens als gegen das deutsche Volk gerichteten Rassismus.
Es ist ein Lebensgefühl zu vermitteln, das jungen Deutschen
Selbstwert und Selbstvertrauen gibt, sich als Deutscher überall
auf der Welt wohl fühlen, z. B.:
- Weil man auf eine phantastische 1200-jährige Vergangenheit
  zurückblicken  kann.
- Weil man ein Wissen hat, für das man von den Völkern der Welt
  bewundert und nachgeahmt wird.
- Weil man Fertigkeiten besitzt, die man auf der ganzen Welt
  bevorzugt einzusetzen wünscht und ein deutscher Staatbürger weltweit ein gern
  gesehener Mitarbeiter und Zeitgenosse ist.
- Weil man mit all dem gerne zum Partner anderer wird und
  Wirkung auf die ganze Welt
  hat zum Wohle des Deutschen Volkes und damit zum seinem
  eigenen und nicht zuletzt dem der Welt.

Außerdem:
Einübung des Handelns zum Wohle der Nation, so wie die Nation
durch die vermittelte Bildung zum eigenen Wohl beiträgt oder
beigetragen hatte und damit die Nation auch zukünftig zum Wohle
des Einzelnen wirksam werden kann. 

Die Erziehung zu Dankbarkeit Treue und Verpflichtung für das
Wohl des deutschen Volkes nicht nur im Augenblick sondern über
alle Zeiten. Damit eben nicht aufgrund einfältiger und
selbstgefälliger betriebswirtschaftlicher Denke wirtschaftliche
Werte wie Höchst als Aventis nach Frankreich, Mannesmann nach
England, Vodafon und Howaldtswerke Deutsche Werft in die USA,
Bank ONE entführt werden können, und damit dem deutschen Volke
als Eingreifreserve für Notzeiten entzogen sind, ganz abgesehen
von den damit einhergehenden Steuerausfällen, und das Ganze
nicht einmal als volkswirtschaftlicher Diebstahl wahrgenommen
wird.  

Achtung der gesamten 2000-jährigen Geschichte der Deutschen und
angemessene Einordnung der leidigen 12 Jahre in diesen
jahrtausendewährenden Geschichtsprozess, damit eine deutsche
Führungselite für nationale Probleme sensibel bleibt und
ungehemmt und entschlossen das Geeignete für zukünftige
Generationen zu tun vermag. 

Achtung der nationalen Einrichtungen als Mittel und Werkzeuge,
die das Wohl des deutschen Volkes und damit seiner Mitglieder
mehren und Schaden von ihm wenden, jetzt und in der Zukunft.

Achtung und Pflege der Symbole des deutschen Volkes:
Achtung der großen Denker;
Achtung der großen Politiker; 
Insbesondere Achtung der deutschen Revolutionsfahne,
schwarz-rot-gold, als Symbol gegen Fürstenwillkür und für
Selbstaufopferung für die deutsche Einheit in Freiheit.
Deshalb gehört in jeden Klassenraum eine deutsche
Revolutionsfahne.
Und deshalb Singen des Deutschlandliedes bei allen großen
deutschen Anlässen vielleicht sogar jeden Tag zum
Unterrichtsbeginn, wie in den USA.

Dies alles, um ein Gegengewicht zur nationalen Erziehung aller
anderen Staaten der Erde zu schaffen, insbesondere der der USA,
Frankreichs, Englands, Israels und deren daraus resultierende
rücksichtslose Interessensverfolgung insbesondere in den
Bereichen, die den deutschen Interessen zuwiderlaufen.

Ausbildung zum sozialen, verantwortlichen Menschen,
der auch bei Übernahme von Verantwortung für hohe nationale
Werte nicht zum Räuber oder sonstwie zum Sozialschädling
mutiert. 

Bezahlt die Nation die Ausbildung, dann hat sie auch einen
Anspruch auf einen angemessenen Anteil an den Erträgen dieser
Ausbildungsinvestition: 

Es genügt nicht, für die Wirtschaft auszubilden.
Wird nur für die Wirtschaft ausgebildet, dann ist die Bindung
des Ausgebildeten beliebig und er wird dann seine in einer
teuren Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen völlig
beliebig zum Wohle anderer Völker verwerten und sogar
bereitwillig zur Zerstörung der Quelle seiner Fähigkeiten
beitragen. Billiger ist diese Ausbildung zunächst sicherlich.
Sie wird aber mit der Auflösung des Ganzen bezahlt. Man denke
dabei an die Beschreibung der Cherusker von Tacitus in
"Germania": "...So wie die Cherusker einst als gut und gerecht
angesehen wurden, so jetzt als lahm und dumm. Für die Chatten,
ihre Besieger, wandelte sich Glück zur Klugheit.....". Das Volk
der Dichter und Denker verkäme zu einem Volk von Top-Deppen.
Deutschland würde sich zersetzen, auflösen. Es würde sich
auflösen, wie ein Sterbender der keinen Lebenswillen mehr
besitzt. Es würde zum Dünger und zur Resource anderer Nationen. 

Es genügt auch nicht, für die deutsche Wirtschaft auszubilden.
Die Ausbildung nur für die deutsche Wirtschaft wäre ebenfalls
nicht in der Lage, das Ganze zu bewahren, da ein entschlossener
Einsatz für die deutsche Wirtschaft dazu führen kann, dass der
Einfluss der Wirtschaft auf die Nation so stark wird, daß die
Nation ebenfalls zugrundegeht wie ein krebsiger Korpus, bei dem
ein Tumor bei der Übernahme der Herrschaft über einen Körper mit
Hilfe seiner Metastasen den ganzen Körper zerstört. Die Folgen
solcher Entwicklungen kann man an der Zuwanderung erkennen: 
Damit die Wirtschaft billige Arbeitskräfte erhält, werden die
seit teilweise mehr als hundert Jahren bewährten Systeme wie
Rentenversicherungssystem (Billiglöhne sollen verdient hohe
Rentenansprüche finanzieren), Krankenversicherungssystem
(Sinkende Löhne sollen steigende Arzt- und
Wissenschaftlerhonorare  und Technikkosten aufbringen) und
Schulsystem (PISA: Sprachunfähige und Kulturfremde sollen einem
zivilisatorischen Standard pflegen, der ohne diese Erschwernisse
schon mühselig und teuer genug zu erhalten war. ) zerstört.
Die Wirtschaft hat den Lebensinteressen der Menschen, der
Nation, zu dienen; es kann nicht sein, dass das Menschen als
Resource der Wirtschaft behandelt werden.

Daraus ersieht man, dass die Ausbildung in Hinblick auf die
deutsche Wirtschaft zu kurz faßt und auf die Nation erfolgen
muss, damit Anforderungen aus Teilbereichen immer nur unter der
Berücksichtigung der Verhältnisse des Ganzen bedient werden. 

Es genügt, zum Wohle des deutschen Volkes, der deutschen Nation
auszubilden. 
Bildung muss bewußte Staatsbürger hervorbringen, die dem
Gemeinwohl verpflichtet sind, und die die Gemeinschaft an den
Erträgen ihrer erworbenen Fähigkeiten teilhaben lassen, damit
auch die nächste Generation eine lebensertüchtigende Bildung zu
erhalten vermag.
Ein darüberhinaus gehendes Bildungsziel wäre ebenfalls
unwirtschaftlich, da eine Ausbildung für die ganze Welt als
humane Geste, ohne dass die Welt deutschen Gesetzen gehorcht,
grenzenlos kostspielig ist ohne zukunftssichernden Nutzen.  

Wenn das deutsche Volk die Ausbildung bezahlt, dann hat es auch
einen Anspruch darauf, dass die Auszubildenden auf das Wohl des
deutschen Volkes verpflichtet werden, und dass hochgradig darauf
hingewirkt wird, dass sie nicht zum Schaden des deutschen Volkes
tätig werden. Jede andere Verhaltensweise zerstört den
Effizienz-Anspruch.

Vielleicht ist die folgende Formulierung verständlicher: 
Die arbeitende und die Bildung finanzierende Generation hat
einen Anspruch darauf, dass ihre Kinder zivilisatorisch und
moralisch in die Lage versetzt werden, die Altersversorgung
ihrer Eltern zu erwirtschaften und das Wirtschaftssystem
mindestens genau so leistungs- und konkurrenzfähig an ihre Enkel
weiterzureichen, wie sie selbst es erhalten haben.
Dieser Anspruch pflanzt sich kontinuierlich auf jede aktuell
arbeitende und finanzierende Bevölkerung fort, auch auf die
Zugewanderten.



Bad Schwalbach, den 03.02.2003
        


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