Bad Schwalbach, den 09.07.2004 ***************************************************************** Inhaltsverzeichnis ********************************+******************************** 1. Ausgangssituation 1.1. Der Kontrast zwischen der Leistungsfähigkeit des deutschen Bildungssystems von vor zwei Generationen und heute 1.2. Die nationale Selbstverachtung 2. Ziele 2.0. Allgemeines 2.1. Technische Bildung 2.2. Kulturelle Bildung 2.3. Zivilisatorische Bildung 2.4. Bildung des Sinns für das Ganze 3. Loesungen 3.0. Grundsätzliches 3.1. Technische Bildung, ihre Qualitäts-Verbesserung und -Sicherung 3.2. Kulturelle Bildung, ihre Qualitäts-Verbesserung und -Sicherung 3.3. Zivilisatorische Bildung, ihre Qualitäts-Verbesserung und -Sicherung 3.4. Bildung des Sinns für das Ganze, ihre Qualitäts-Verbesserung und -Sicherung Anfang Inhaltsverzeichnis ***************************************************************** 1. Ausgangssituation ********************************+******************************** ----------------------------------------------------------------- 1.1. Ausgangssituation; Der Kontrast zwischen der Leistungsfähigkeit des deutschen Bildungssystems von vor zwei Generationen und heute --------------------------------+-------------------------------- Zunächst ist da der Kontrast zwischen der technologischen Konkurrenzfähigkeit Deutschlands nach dem verlorenen Krieg 1945 und heute: Die Sprache der Chemie war Deutsch, so wie heute die Sprache der Informatik Amerikanisch ist. Die zivile Nutzung der Strahltriebwerke reifte in der Me262 und revolutionierte ab 1950 den Antrieb von Zivilflugzeugen. Deutsche Werkzeugmaschinen waren der Zeit so weit voraus, dass ihre Demontage von den Amerikanern erst 1951 beendet wurde. Raketentechnik wurde in Deutschland entwickelt und führte die Amerikaner mit Hilfe des deutschen Raketen-Freaks Wernher von Braun nur 25 Jahre später auf den Mond. Schon alleine einen 2. Weltkrieg gegen die gesamte westliche und östliche Welt mit ihrer materiellen Übermacht 5 Jahre lang durchzuhalten, zeugt von dem Quäntchen geistiger Überlegenheit in allen Teilbereichen unseres damaligen Wirtschafts- und Technologiesystems. Diese war nur durch die Installation einer hervorragenden Lehr- und Lernkultur seit den Stein'schen Reformen über mehrere Generationen gelungen, und wurde wegen ihrer Qualität zum Vorbild so vieler Staaten auf der Welt. Als dann im Rahmen des wirtschaftlichen Wandels seit den 70-er-Jahren mehr höherqualifizierte Menschen benötigt wurden, hat man jedoch nicht die Wirksamkeit des Ausbildungssystems erhöht, sondern einfach nur das Prüfungsniveau gesenkt. Und da die Siegermächte des 2. Weltkrieges in der neuen Verfassung die Föderalisierung der Kulturhoheit veranlassten, entwickelte sich dies in den verschiedenen Bundesländern auch noch unterschiedlich: Im Schulleben meiner Kinder erlebte ich zweimal den Zugang von Kindern aus Bayern. In beiden Fällen erfolgte wegen des geringen Bildungsniveaus in der Klasse nach kurzer Zeit eine Versetzung der Zugänge in die nächsthöhere Klasse. Die so Schulentlassenen sind natürlich nicht mehr in der Lage das Quäntchen Überlegenheit in allen Witschaftsbereichen herbeizuführen, das erforderlich ist, so viele Menschen auf so kleinem Territorium mit so wenig Rohstoffvorkommen bei weltweiter, zunehmender Konkurrenz in Wohlstand leben zu lassen. Insbesondere nicht bei anhaltender Zuwanderung. Erst recht sind sie so nicht in der Lage, Deutschland wieder zur Spitze vorstoßen zu lassen, ja noch schlimmer, sie sind nicht einmal mehr in der Lage, die Lehr- und Lernkultur für eine derartige Überlegenheit, ja nicht einmal ihre Konkurrenzfähigkeit zu bewahren. Den Abstieg sieht man allerorten: Deutschland ist technologisch nirgendwo mehr Spitze. Die Dinge, die wir können und tun, können die Staaten Süd- und Ost-Asiens gleichermaßen oder mittlerweile sogar besser und dabei auch noch schneller. Das sind Staaten, die das frühere deutsche Schulsystem kopiert hatten, während man hier in verschiedenen Bundesländern ein Schulsystem einführte, das bereits Ende der 30er-Jahr in den USA wegen Untauglichkeit eingestellt worden war. Der Niedergang unseres Schulsystems ist international mittlerweile so offensichtlich, daß die Studenten aus dem Ausland nur noch die zweite Garnitur sind, die sie dann natürlich auch bleiben, wenn sie hier ins Wirtschaftssystem eintreten. Während um 1970 die realen Löhne um 50% bis 70% über den Tariflönen lagen, konkurrieren diese heute mit den Sozialhilfesätzen und der Umbau der Tariflöhne zur reinen Fiktion ist mittlerweile fast zum Sachzwang mutiert. Das hat natürlich auch Folgen für die steuerliche Bedienung der Staatskassen, da ja das Existenzminimum fast steuerfrei bleibt oder sogar subventioniert werden muss. Wie reich die Deutschen mittlerweile sind, drückt sich auch im Besitz aus: Während in den USA, Frankreich und England mehr als 60% aller Wohnungen auch Eigentum sind, sind es in Deutschland weniger als 39 %. Das vorhandene Vermögen der Bevölkerung war um 1980 zu 30% durch Schulden entwertet, heute sind es mehr als 60 %. Wir sind auf der Rutsche. Deutlich ersehen kann man diesen Niedergang auch am Rückgang des Bruttosozialproduktes/pro Kopf in Deutschland im Vergleich zu anderen Nationen seit 1970. Das gleiche gilt natürlich auch für die Rentenkassen, Krankenkassen und mit Sicherheit für noch verschiedene andere Systeme: Die Rentensteigerungen der 60er- und 70er-Jahre wurden durch gigantische Produktivitätssteigerungen ermöglicht, nicht durch Zuwanderung. Heute kann ihre Finanzierung durch die zugewanderten Billiglöhner natürlich nicht mehr geleistet werden. Billiglöhne erlauben halt nur die Finanzierung von Billigrenten. Die Empfangsberechtigten für hohe Renten werden so um die wohlverdienten Erträge ihres Arbeitslebens betrogen, enteignet. Die genannten Produktivitätssteigerungen ergaben sich aus dem o. a. Quäntchen Überlegenheit in allen Bereichen unserer Gesellschaft auf Grund eines hocheffizienten Bildungssystems. Gleichartiges läßt sich für unser Krankenversicherungssystem anführen: Mit Zuwanderungskonkurrenz systematisch billig gehaltenen Löhnen sollen Krankenkassenbeiträge aufgebracht werden, mit denen die normal steigenden Honorare und Kosten eines Gesundheitssystems mit hochqualifizierten und teuren Beschäftigten finanziert werden sollen. In einer Industrie- oder Informationsgesellschaft ist Bildung für eine Generation das, was für eine Agrarkultur das Saatgut eines Jahres war. Wer das Bildungssystem verrotten läßt, läßt Saatgut verrotten und generiert Hunger. Anfang 1.1. Ausgangssituation; Kontrast Frueher Heute ----------------------------------------------------------------- 1.2. Ausgangssituation; die nationale Selbstverachtung --------------------------------+-------------------------------- Die Hauptursache für unsere Bildungskatastrophe (und nicht nur diese) liegt an unserer nationalen Selbstverachtung: Ein Bildungssystem ist zunächst einmal eine nationale Einrichtung. Ohne nationalen Anspruch brauche ich natürlich kein nationales Bildungssystem. Es genügt dann, dass Eltern ihre Kinder nach ihren materiellen Möglichkeiten ausbilden lassen und die Industrie das Ihre tut für ihre Anforderungen. Dann aber werden in Deutschland im Laufe der Zeit alle Führungspositionen zunehmend mit im Durchschnitt besser ausgebildeten Ausländern besetzt. Deren durchschnittlich bessere Ausbildung rührt nämlich aus dem jeweiligen nationalen Anspruch ihrer Herkunftsländer. Wenn man aber keinen nationalen Anspruch hat, dann braucht man natürlich auch keinen deutschen Bundestag und auch keine deutsche Regierung oder gar eine deutsche Verwaltung. Dann werden hier in natürlicher Weise andere Interessen wirksam, z. B. französische, amerikanische, israelische, jüdische, katholische, islamische oder mafiöse. Es tritt dann ein Zustand ein, wie er zwischen 1648 und 1815 in Deutschland bestanden hat. Dann werden aber in den ausländischen und von Ausländern geführten Unternehmen in die Schlüsselpositionen nur nur noch Leute einziehen, die mit dem jeweiligen ausländischen Interesse konform gehen. Das führt dann dazu, daß Unternehmen aus deutschem Hoheitsgebiet entführt werden: Höchst hatte Rhone-Poulenc aufgekauft und hat als Aventis seinen Sitz nach Straßburg (Frankreich) verlegt. Im Falle nationaler Not kann Deutschland damit nicht mehr auf das Vermögen von Höchst zugreifen, obwohl dieses Vermögen unter Inanspruchnahme von deutschen Steuervergünstigungen und Chemiemüllabsonderung zustande kam. Solche Ereignisse werden nur als betriebswirtschaftliche Transaktion im Rahmen der Globalisierung wahrgenommen, nicht als volkswirtschaftlicher Diebstahl an der deutschen Nation trotz der beteiligten, gigantischen Werte. Gleiche gilt für Mannesmann und Vodafon. Auch Daimler-Benz alias Daimler-Chrysler, und die Deutsche Bank haben bereits ihre Absicht bekundet, ihren Firmensitz in die USA zu verlegen. Die Verlegung des Firmensitzes der deutschen Börse nach London ist 2000 nur knapp gescheitert, scheint aber nun über Kurz oder Lang nachgeholt zu werden, jedenfalls wenn man die seitdem erfolgten Veränderungen der Besitzverhältnisse zugrundelegt. Wenn man diese grobschlächtige Wahrnehmungslosigkeit, Blindheit, mit den empfindsamen Reaktionen vergleicht, die die Übernahme von 25,1 % des ehedem deutschen Traditionsunternehmens Krupp durch den Staat Kuweit (zwischen 1970 und 1972) ausgelöst hatte, dann hat man ein Maß, für den qualitativen Niedergang hier in Deutschland. Und noch schlimmer, mit der nationalen Selbstverachtung werden nationale Probleme überhaupt nicht mehr wahrgenommen. Dies liegt an der Funktionsweise unseres Hirns, unseres Wahrnehmungsapparates: Unsere Ziele sind der Filter zur Selektion der für uns nützlichen Informationen aus dem Megabit-Datenstrom aller auf uns einströmenden Informationen. Ohne Ziele kann man nichts selektieren, bzw. der auf uns einströmende Datenstrom führt uns zu zufälligen Selektionen. D. h., ohne nationalen Anspruch (Ziel) von Bundestag und Regierung werden die Bildungsprobleme von ihm nicht mehr wahrgenommen. Die Folgen hat die PISA-Studie in ihrer ganzen Bedrohlichkeit offengelegt. Statt als eine nationale Angelegenheit wird Bildung als eine Angelegenheit der Familie oder Wirtschaft behandelt. Das führt zur Bildungsungerechtigkeit: Wer viel Geld hat, bekommt viel Bildung, wer wenig Geld hat, bekommt wenig Bildung. Das Maß unserer Bildungsungerechtigkeit übertrifft mittlerweile das der urkapitalistischen Amerikaner selbst, denn bei jenen findet dieses urkapitalistische Moment seine Mäßigung in dem hohen nationalen Anspruch der USA ( Amerika first, erverywhere, everytime ) und nicht zuletzt durch die Erkenntnisfähigkeit des vorigen Präsidentengepanns Clinton/Gore. Die nationale Wahrnehmungslosigkeit geht sogar so weit, daß man nicht einmal die Zuwanderung als eine weitere Ursache der Zerstörung des Bildungssystems zur Kenntnis nimmt, obwohl mittlerweile kaum eine Grundschulklasse weniger als 25% sprachlich schwache Ausländerkinder enthält und es in Frankfurt sogar Klassen mit einem Ausländeranteil von 90 % geben soll. Mir ist unter diesen Umständen ein Rätsel, wie die PISA-Studie nicht als ein Zuwanderungsproblem angesehen werden kann, obwohl ja gerade sie die Bewertung der Bildung des typischen Hauptschulabgängers zum Gegenstand hatte. Wenn also aber Bundestag und Regierung des deutschen Volkes existieren, dann müssen sie auch ihre per Eid besiegelte Verpflichtung auf das deutsche Volk und seinen Auftrag Ernst nehmen, nämlich "Das Wohl des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von ihm zu wenden.". Oder anders ausgedrückt: Sie sind verpflichtet, dem Ganzen einen Wert zu geben, der mehr ist als die Summe der Werte seiner Teile. Eine andere Zielverfolgung würde ihnen die Legitimation entziehen. Und eine andere Zielverfolgung führt zu weiterem Niedergang. Dieser würde wahrscheinlich erst mit südamerikanischen Zuständen oder mit einem Zustand zwischen dem Moldawiens und dem Polens sein Ende finden. Im Wirschftsleben führt die Verweigerung der Verfolgung von Unternehmensinteressen zu einer unverzüglichen und berechtigt fristlosen Entlassung. Auf Vorstandsebene kann daraus sogar ein Schadenersatzanspruch gegenüber den Aktionären erwachsen. Im Politischen nennt sich das Ganze Hochverrat. Aber hier bewegt man sich völlig angstfrei. Anfang 1.2. Ausgangssituation; Nationale Selbstverachtung ***************************************************************** 2. Ziele ********************************+******************************** ----------------------------------------------------------------- 2.0. Ziele; Allgemeines --------------------------------+-------------------------------- Aus dem nationalen Anspruch des deutschen Volkes und die Übernahme eines daraus resultierenden Auftrages in Form eines Amtes nach den Regeln des Grundgesetzes durch einen Politiker ergibt sich die Richtung seines jeglichen politischen Handelns und Unterlassens. Diese wird durch die Eidesformel §56 GG auf den Punkt gebracht: "...das Wohl des Deutschen Volkes mehren und Schaden von ihm wenden..." Der Begriff "Wohl" bezieht sich auf das ganze Volk und alle seine (zukünftigen) Generationen und beschränkt sich nicht auf das Hier und Jetzt, da eine solche Beschränkung die Plünderung des Wohls unserer Nachgeborenen zur Befriedigung der Gier der jetzt lebenden Generation legitimieren würde. Das Regierungssystem hat also den Auftrag das deutsche Volk so zu organisieren und auszurichten und laufend so anzupassen, dass sich das gewünschte Ergebnis bzw. zunächst die gewünschte Richtung einstellt. Das Schulsystem als ein Teil des Regierungssystems des deutschen Volkes übernimmt dort seinen ihm gebührenden Anteil; das Schulsystem als Werkzeug, das die Bildung, die Aussaat für das Wohlergehen der nächsten Generation, in die Menschen einbringt. Jedermann hat das Recht, an dieser Bildung nach seinen Fähigkeiten teilzuhaben, damit er sich mit größtmöglichen Chancen gegen internationale Konkurrenten zu behaupten vermag und damit die Wirtschaft durch eine hervorragende geistige Ausstattung in jeder Position sich international zu behaupten vermag. Die Bildung ist das Werkzeug zur Gewinnung und Nutzung der Rohstoffe Wissen und Können. Wissen und Können sind die einzigen Resourcen, die auf so kleinem Raum wie Deutschland so vielen Menschen das wirtschaftliche Überleben sichern können, wie jeder weiß und wie man in der Vergangenheit erleben konnte. In einem rohstoffarmen Land ist die Bildung einer Generation das einzige Saatgut für ihre Wirtschaftserträge, aus denen dann wiederum die Kosten für die Bildung, das Saatgut für die nächste Generation, entnommen werden können. Aus jahrtausendelanger Erfahrung auf der ganzen Welt in allen Staaten der Erde auf allen Zivilisationsstufen und unter Berücksichtigung - des hohen nationalen Anspruchs in allen Ländern der Erde, - der rücksichtslosen Verfolgung nationaler Ziele der andern Nationen, - der beengten Lebensverhältnissen hier, die sich in relativ hohen Lebenshaltungskosten im Verhältnis zum Einkommen widerspiegeln, - der vorliegenden Rohstoffarmut, resultieren vier Grundziele für die Bildung: 1. Technische Bildung 2. Kulturelle Bildung 3. Zivilisatorische Bildung 4. Bildung des Sinns für das Ganze Diese vier Grundziele werden im Folgenden für die Schulbildung näher ausgeführt. Aber auch die vorschulische Erziehung in den Kindergärten muss das Gespür für die zukünftigen zivilisatorischen Anforderungen an die Kinder in deren Köpfen sensibilisieren und schulen, nicht so sehr durch formalen Unterricht, sondern durch ein vielfältiges Anschauungsangebot aus dem realen Wirtschaftsleben. Dazu ist jedoch eine dramatische Anhebung des Bildungsniveaus für Erzieher(innen) erforderlich. Erziehung muss immer in Hinblick auf Erhalt und Weiterentwicklung unser nationalen Zivilisation erfolgen. Pädagogikideologien, die diesem Anspruch nicht gerecht werden oder gar zuwiderlaufen, sind umgehend zu entsorgen. Anfang 2.0. Ziele; Allgemeines ----------------------------------------------------------------- 2.1. Ziele; Technische Bildung --------------------------------+-------------------------------- Technische Bildung ist die uns vertrauteste Bildung, weil ihre Wertschöpfungsfähigkeit in allen Zivilisationen hinreichend erfahren wurde und unmittelbar ersichtlich ist. Technische Bildung ist Vermittlung von Wissen und Vermittlung von Fertigkeiten zum Umgang mit diesem Wissen. Dies muss Wissen und Können sein, das auch während zweier Generationen nicht seine Bedeutung verliert. Wissen zu vermitteln, das nach 5 Jahren veraltet und wertlos ist, treibt die Kosten und führt zu Fehleinschätzungen und Fehlentwicklungen. Dabei ist die derzeitige Schnelllebigkeit des Wissens durch den Umbruch von der Industrie- zur Informationsgesellschaft sicherlich eine historische Seltenheit.. Die technische Bildung umfaßt im Wesentlichen den klassischen Fächerkatalog: 1.1. Mathematik Die Lehre von der Information. 1.2. Physik Die Lehre von der Energie. 1.3. Chemie Die Lehre von der Materie. 1.4. Biologie Die Lehre von der Selbstorganisation von Materie Energie und Information zum Leben Biologie der Pflanzen, Tiere und Menschen. 1.5. Der Mensch 1.5.1. Sein Inneres, seine Biochemie; 1.5.2. Die Umgebung des Menschen, sein Lebensraum; 1.5.3. Das Verhalten des Menschen, seine Wirtschaftstätigkeit. 1.6. Die Biologie einer Population; Die Lehre von der Volkswirschaft = Zivilisation = Wirtschafts- und Sozialleben. 1.6.1. Die Population an sich; 1.6.2. Die Umgebung einer Population; Die Umgebung der Population mit Nachbarpopulationen ist festgelegt durch drei Dinge: 1. das Nahrungsangebot mit seinem Gewinnungsaufwand seiner Fruchtbarkeit und seiner Regenerationsrate; 2. die Resourcenvorkommen mit ihrem Gewinnungsaufwand und ihrer zunehmenden Entropie; 3. die Anzahl der Konkurrenzpopulationen, die in ihr leben. 1.6.3. Das Verhalten einer Population; Das Verhalten einer Population besteht im Austausch von Materie, Energie und Information des Inneren mit der Umgebung einer Population. Das Verhalten einer Population besteht darin, Nutzbares in Nicht-nutzbares umzuwandeln. Das Verhalten einer Population besteht darin, Nahrung und Resourcen in Kot und Müll umzuwandeln. Das Verhalten einer Population ist Politik und Volkswirtschaft. Zivilisation = Kultur + Technologie. Verhaltensaufwand = Mühsal + Genuß. Das Verhalten im Raum = Erdkunde. Das Verhalten in der Zeit = Geschichte 1.7. Systeme und Organisationen; 1.7.1. Inneres; 1.7.2. Umgebung; 1.7.3. Verhalten; 1.8. Erdkunde; Die Lehre von den Populationen im Raum. 1.9. Geschichte; Die Lehre von Populationen in der Zeit; 1. Zivilisationstufe Sammler + Jäger; 2. Zivilisationsstufe Ackerbau + Viehzucht; 3. Zivilisationsstufe Industriegesellschaft; 4. Zivilisationsstufe Informationsgesellschaft; Zustands- und Übergangsbetrachtungen mit Ursachen. 1.10. Zwei Pflicht-Fremdsprachen; 1. Englisch als Pflichtsprache; 2. Eine beliebige Sprache; Latein sollte als potentielle europäische Kernsprache besondere Berücksichtigung finden. Ergänzend sollten Überlegungen angestellt werden zur zweckmäßigen Einbindung von Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Buchführung Volkswirtschaft volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Recht BGB Strafrecht Staatsrecht Verwaltungsrecht Handelsrecht Völkerrecht Kriegsrecht Rechtsprechung Maschinen zur Informationsverarbeitung Schreibmaschine Computer Anfang 2.1. Ziele; Technische Bildung ----------------------------------------------------------------- 2.2. Ziele; Kulturelle Bildung --------------------------------+-------------------------------- Diese Fähig- und Fertigkeiten werden zwar allgemein als wichtig anerkannt, im eigenen oder Gruppen-Interesse jedoch allzugern umgangen. Diese Außerkraftsetzung kultureller Bildung findet ihre Grenze durch zwei Dinge, nämlich durch soziale Kontrolle und durch tief verinnerlichte Gewohnheit, das Richtige zu tun. Tief verinnerlichte Gewohnheit läßt Gedanken an Regelverletzungen gar nicht erst aufkommen, weil schon im Vorbewußtsein dieser Gedanke kraft Gewohnheit nicht zur Bewußtwerdung gelangt. Um diese Verinnerlichung zu erreichen, ist es notwendig, dass kulturelle Bildung frühestmöglich beginnt. Mit dem Eintritt in den Kindergarten sollte auch bereits die dazu notwendige soziale Grundbildung vorhanden sein, zumindest sollte ein Kindergartenkind gelernt haben seiner Erzieherin zu gehorchen. Kulturelle Bildung geschieht durch tägliches Miteinander, durch tägliches Einüben der geschriebenen als auch ungeschriebenen Gesetze des Zusammenlebens z. B. durch: Achtung der Person, ihres So-Seins und So-Verhaltens. Unsere Grundrechte bieten dazu einen hervorragenden Verhaltenskanon, und unser Strafrecht definiert die unabdingbaren Mindestanforderungen. Achtung von Werten, Idealen, Dingen + Besitz der Mitmenschen. Die Achtung von Personen und Dingen ist einzuüben in der Zweisamkeit, in der Klasse, in der Schule, im der Soziologie des Alltags, in der kommunalen Soziologie, in der nationalen Soziologie, in der internationalen Soziologie, in der gesamten Menschheit, kurz, in jedem sozialen Zusammenhang. Der Sinn ist immer die effiziente nationale Zielerreichung, niemals Selbstzweck; Asoziales Verhalten kostet Zeit und damit Geld, sowohl in der Schule als auch außerhalb. Es reduziert den Lehrerfolg des Bildungssystems und den Lernerfolg der Schüler. Asoziales Verhalten verringert Qualität und Effizienz jeglicher Zweierbeziehungen, Klassengemeinschaften, Schulen, Bildungssysteme, menschlichen Gemeinschaften, Nationen, ja der gesamten Menschheit. Es zerstört Lebensqualität und Effizienz der gesamten alltäglichen, kommunalen, nationalen und internationalen Soziologie. Deshalb ist asoziales Verhalten zu ächten und zu bestrafen. Durch diese Maßnahme werden die gewünschten Verhaltensweisen schneller eingeübt und verinnerlicht mit dem Effekt, dass sich nicht nur die Bildungsausbeute erhöht, sondern der Erfolg der gesamten Wirtschaftstätigkeit. Die Ächtung und Bestrafung asozialen Verhaltens dient jedoch immer nur als Mittel zur effizienten nationalen Zielerreichung, niemals als Selbstzweck. Auch soziales Verhalten kann sich bei starken Umgebungsänderungen entsprechend ändern. Die Legitimation der Ächtung und Bestrafung asozialen Verhaltens rührt her von - unserer Verpflichtung gegenüber unseren Kindern, sie in die Lage zu versetzen, - dem legitimen Anspruch des geringsten unserer Kinder, in der Lage zu sein, in ihrer jeweiligen späteren beruflichen Position erfolgreich mit Japanern, Chinesen Koreanern, Engländer Franzosen Amerikanern konkurrieren zu können und außerdem ihre deutsche Hochzivilisation ebenfalls konkurrenzfähig an ihre Kinder und Enkel weitergeben zu können. Jeder Unwille und Untätigkeit, asoziales Verhalten zu ächten und angemessen zu bestrafen ist Terror gegen diejenigen, die sich das Erbe ihrer Väter für sich und ihre Nachkommen bewahren wollen, und gäbe es in Deutschland auch nur einen einzigen. Hier endet die Mehrheitsdemokratie. Hier gilt das Minderheitsvotum, sogar das Einzelvotum gegen 90-Millionen Vetos. Zur kulturellen Bildung gehört auch die Einübung einer Diskussionskultur, die sich nur von der Logik der Inhalte leiten läßt, die eine Bewertung sowohl der Diskussionspartner als auch der Diskussionsbeiträge unterläßt. Mannschaftskampfsport aller Art eignet sich hervorragend, das Einhalten von Regeln und die Achtung eines Gegners trotz Interessenskonfliktes zu üben. Zur konsequenten Bestrafung von Regelverletzungen gibt es da keine Alternative. (Hier scheint es mir sogar notwendig, dass vorsätzliche Regelverletzungen bei öffentlichen Sportveranstaltungen wegen des gewaltigen kulturellen Vorbildscharakters auch von Staats wegen verfolgt werden, selbst dann, wenn Schiedsrichter untätig geblieben waren oder wenn der durch die Regelverletzung geschädigte keinen Antrag auf Verfolgung stellt. Gleiches gilt auch für die Verfolgung von Mannschaftstrainern, die mit ihren Klienten zur Befriedigung ihres Ehrgeizes vorsätzliche verborgene Regelverletzungen einüben, Betrug. Ihnen ist zumindest temporär Berufsverbot zu erteilen.) Kulturelle Bildung geschieht durch Kommunikationsbildung, durch Einübung von Kommunikationsverhalten, das Kommunikationsstörungen vermeidet und so eine für alle Zwecke geeignete gute Kommunikation, insbesondere zur Konfliktlösung, bereitstellt, und damit erlaubt, hocheffiziente und hochflexible soziale Strukturen zu etablieren und weiterzuverbessern und damit die Freude am täglichen Miteinander erhöht. Kommunikationsbildung bedeutet dabei immer Einüben von effektivem Verstehen und "sich verständlich machen". Strenggenommen gehört auch die Fremdsprachenbildung zur kulturellen Bildung. In diesem Zusammenhang scheint die Vermittlung zweier Fremdsprachen, wie in der Vergangenheit, ganz zweckmäßig. Davon wäre die eine, Englisch, Pflicht, die zweite beliebig. Man sollte in diesem Zusammenhang Latein als alte und potentiell neue europäische Kernsprache mit Sprachübungen vermitteln. Auch der Pflege der deutschen Alltagssprache muss ein höherer Stellenwert eingeräumt werden. Es ist jedenfalls ein Genuß, zu erleben, wie Leute mit perfekter Artikulation schwierigste Wörter und komplizierte Satzkonstruktionen abarbeiten. Bescheidenheit und Selbstlosigkeit sind nützliche Verhaltensweisen in jeglicher Organisation. Diese werden gefördert u. a. durch "gleichmacherische" Kleidung. Die Anerkennung einer Person muss den schulischen Leistungen proportional sein und nicht der Höhe des Preises der getragenen Markenjeans. Die Vermittlung von Fähig- und Fertigkeiten, die der Pflege der Sinne dienen, scheint zwar primär nicht notwendig. Derartige Fähig- und Fertigkeiten sind jedoch ein Kommunikationsmittel, das vielfältiges gemeinsames Erleben von Genüssen erlaubt, die vor allem den Sinn für das Ganze, die Nation, zu erhöhen in der Lage sind, und insbesondere das Abdriften in den Drogenkonsum zu verhindern vermögen. Beispielhaft seien die folgenden Gebiete angeführt: Musik, Sport, Bildende Kunst Film, Foto, Theater, Farben, Krankenpflege, 1. Hilfe, Kochkunst, Backkunst. Anfang 2.2. Ziele; Kulturelle Bildung ----------------------------------------------------------------- 2.3. Ziele; Zivilisatorische Bildung --------------------------------+-------------------------------- Die Bildung, die durch die Vereinigung von technischer und kultureller Bildung entsteht ist zivilisatorische Bildung. Diese Art der Bildung wird zur Zeit fast nur an Eliteschulen vermittelt und ist uns deshalb so wenig vertraut. An den den Regelschulen werden zwar manchmal zivilisatorische Projekte angeboten, aber wegen des allgemeinen Unverständnisses dessen, was vermittelt werden soll oder kann, sehr unentschlossen und orientierungslos. Diese Art von Bildung erlaubt aber mit den folgenden Inhalten die größten Entwicklungsmöglichkeiten. Diese Bildung, phantasievoll vermittelt, erlaubt sogar eine Rückkehr an die Weltspitze in einem Zeitraum von einer halben Generation. Zivilisatorische Bildung wird mit Hilfe zivilisatorischer Projekte eingeübt, das sind Projekte bei denen Gruppen mit mindestens 2 Mitgliedern, Teams, unter Nutzung aller technischen und kulturellen Kenntnisse und Fertigkeiten Aufgaben lösen müssen. Projekte sollen ein Abbild der Realität sein. Sie sollen die Schüler für Vorgänge und Erscheinungen in Projekten des realen Wirtschafts- und Soziallebens sensibilisieren. Beispielhaft könnte das durch Variation der folgenden Projektkomponenten vermittelt werden: Anzahl der Projektbeteiligten, Dauer des Projektes, Platzangebot für die Projektdurchführung, evtl.verteilt auf verschiedene Standorte, Einsatz von Resourcen, Quantität der Werkzeuge, Qualität der Werkzeuge, Ziele des Projektes, Organisationsstrukur der Projektgruppe, Verteilung der Steuerungs- und Führungsaufgaben, Qualität der Projektkultur, Schnelligkeit von Projektorganisationsänderungen, Entscheidungsfindung durch Konsensentscheidung, Mehrheitsentscheidung, Minderheitsentscheidung, Einzelentscheidung, Führerentscheidung, Fachmannentscheidung, Entscheidung durch Fachgremium, Entscheidungsfindung mit Nichtbetroffenen, Entscheidungsfindung unter Ausschluss von Betroffenen Usw. usf. Für Schüler der höheren Klassen ist eine Variation der Projektkomponenten auch während der Projektdurchführung vorzusehen, eben wie in der Realität. Wöchentlich sollte eine Stunde lang über ein konfliktträchtiges Thema der Weltpolitik, der Wissenschaft, der Religion, der Ethik, welcher Herkunft auch immer dikutiert werden. Bei diesen Diskussionen fungiert der Lehrer nur als Moderator und Bereitsteller von fehlendem Wissen. Diese Diskussionen können variiert werden mit Hilfe der Definition von besonderen Bedingungen, die alle oder einige der Diskusssionsbeteiligten berücksichtigen müssen. Auch hier sind mannigfache Ideen mit beliebigen Schwierigkeitsgraden möglich. Projektideen können aus jedem zivilisatorischen Zusammenhang entnommen werden: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Technik, Musik und bildende Kunst, Handwerk, Dienstleistung, Sport. Nicht zuletzt eignet sich die Organisation und Verwaltung des gesamten Schulbetriebes hervorragend als Übungsfeld für derartige Projekte. Anfang 2.3. Ziele; Zivilisatorische Bildung ----------------------------------------------------------------- 2.4. Ziele; Bildung des Sinns für das Ganze --------------------------------+-------------------------------- Diese Bildungsaufgabe scheint mir die schwierigste, weil Menschen, die auf Grund der alliierten Nachkriegsmaßnahmen selbst nur unzureichende Sinn-Bildung erfahren haben, jungen Menschen diese vermitteln müssen. Es bedarf wahrscheinlich mehr als einer Generation, den in diesem Zusammenhang hier in Deutschland bereits eingetretenen gefährlichen Kulturbruch rückgängig zu machen. Sie ist aber die wichtigste Bildung. Ohne sie kann eine Bildungsreform nur Stückwerk bleiben. Sie bewirkt eine Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit für nationale Probleme. Mit dieser Bildung werden sich, wenn sie erst einmal gegriffen hat, viele Probleme fast wie von selbst lösen. Ohne sie wird jede Bildungsreform von einem gewaltigen Chaos und damit einhergehender weiterer Ineffizienz und Zerstörung begeleitet sein, und in Folge davon, von einer zunehmenden Enteignung der Deutschen. Hier sollten wir uns durch die anderen Nationen und ihre Sinn-Bildungsrituale inspirieren lassen. Sehr gute Techniken findet man in Israel, den USA, England, Frankreich und nicht zuletzt der Türkei. Überhaupt dürfte die Betrachtung von agressiven und entschlossenen Staaten für die Konzeptentwicklung besonders anregend sein. Sehr wichtig ist die Ächtung antinationalen, antideutschen Verhaltens als gegen das deutsche Volk gerichteten Rassismus. Es ist ein Lebensgefühl zu vermitteln, das jungen Deutschen Selbstwert und Selbstvertrauen gibt, sich als Deutscher überall auf der Welt wohl fühlen, z. B.: - Weil man auf eine phantastische 1200-jährige Vergangenheit zurückblicken kann. - Weil man ein Wissen hat, für das man von den Völkern der Welt bewundert und nachgeahmt wird. - Weil man Fertigkeiten besitzt, die man auf der ganzen Welt bevorzugt einzusetzen wünscht und ein deutscher Staatbürger weltweit ein gern gesehener Mitarbeiter und Zeitgenosse ist. - Weil man mit all dem gerne zum Partner anderer wird und Wirkung auf die ganze Welt hat zum Wohle des Deutschen Volkes und damit zum seinem eigenen und nicht zuletzt dem der Welt. Außerdem: Einübung des Handelns zum Wohle der Nation, so wie die Nation durch die vermittelte Bildung zum eigenen Wohl beiträgt oder beigetragen hatte und damit die Nation auch zukünftig zum Wohle des Einzelnen wirksam werden kann. Die Erziehung zu Dankbarkeit Treue und Verpflichtung für das Wohl des deutschen Volkes nicht nur im Augenblick sondern über alle Zeiten. Damit eben nicht aufgrund einfältiger und selbstgefälliger betriebswirtschaftlicher Denke wirtschaftliche Werte wie Höchst als Aventis nach Frankreich, Mannesmann nach England, Vodafon und Howaldtswerke Deutsche Werft in die USA, Bank ONE entführt werden können, und damit dem deutschen Volke als Eingreifreserve für Notzeiten entzogen sind, ganz abgesehen von den damit einhergehenden Steuerausfällen, und das Ganze nicht einmal als volkswirtschaftlicher Diebstahl wahrgenommen wird. Achtung der gesamten 2000-jährigen Geschichte der Deutschen und angemessene Einordnung der leidigen 12 Jahre in diesen jahrtausendewährenden Geschichtsprozess, damit eine deutsche Führungselite für nationale Probleme sensibel bleibt und ungehemmt und entschlossen das Geeignete für zukünftige Generationen zu tun vermag. Achtung der nationalen Einrichtungen als Mittel und Werkzeuge, die das Wohl des deutschen Volkes und damit seiner Mitglieder mehren und Schaden von ihm wenden, jetzt und in der Zukunft. Achtung und Pflege der Symbole des deutschen Volkes: Achtung der großen Denker; Achtung der großen Politiker; Insbesondere Achtung der deutschen Revolutionsfahne, schwarz-rot-gold, als Symbol gegen Fürstenwillkür und für Selbstaufopferung für die deutsche Einheit in Freiheit. Deshalb gehört in jeden Klassenraum eine deutsche Revolutionsfahne. Und deshalb Singen des Deutschlandliedes bei allen großen deutschen Anlässen vielleicht sogar jeden Tag zum Unterrichtsbeginn, wie in den USA. Dies alles, um ein Gegengewicht zur nationalen Erziehung aller anderen Staaten der Erde zu schaffen, insbesondere der der USA, Frankreichs, Englands, Israels und deren daraus resultierende rücksichtslose Interessensverfolgung insbesondere in den Bereichen, die den deutschen Interessen zuwiderlaufen. Ausbildung zum sozialen, verantwortlichen Menschen, der auch bei Übernahme von Verantwortung für hohe nationale Werte nicht zum Räuber oder sonstwie zum Sozialschädling mutiert. Bezahlt die Nation die Ausbildung, dann hat sie auch einen Anspruch auf einen angemessenen Anteil an den Erträgen dieser Ausbildungsinvestition: Es genügt nicht, für die Wirtschaft auszubilden. Wird nur für die Wirtschaft ausgebildet, dann ist die Bindung des Ausgebildeten beliebig und er wird dann seine in einer teuren Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen völlig beliebig zum Wohle anderer Völker verwerten und sogar bereitwillig zur Zerstörung der Quelle seiner Fähigkeiten beitragen. Billiger ist diese Ausbildung zunächst sicherlich. Sie wird aber mit der Auflösung des Ganzen bezahlt. Man denke dabei an die Beschreibung der Cherusker von Tacitus in "Germania": "...So wie die Cherusker einst als gut und gerecht angesehen wurden, so jetzt als lahm und dumm. Für die Chatten, ihre Besieger, wandelte sich Glück zur Klugheit.....". Das Volk der Dichter und Denker verkäme zu einem Volk von Top-Deppen. Deutschland würde sich zersetzen, auflösen. Es würde sich auflösen, wie ein Sterbender der keinen Lebenswillen mehr besitzt. Es würde zum Dünger und zur Resource anderer Nationen. Es genügt auch nicht, für die deutsche Wirtschaft auszubilden. Die Ausbildung nur für die deutsche Wirtschaft wäre ebenfalls nicht in der Lage, das Ganze zu bewahren, da ein entschlossener Einsatz für die deutsche Wirtschaft dazu führen kann, dass der Einfluss der Wirtschaft auf die Nation so stark wird, daß die Nation ebenfalls zugrundegeht wie ein krebsiger Korpus, bei dem ein Tumor bei der Übernahme der Herrschaft über einen Körper mit Hilfe seiner Metastasen den ganzen Körper zerstört. Die Folgen solcher Entwicklungen kann man an der Zuwanderung erkennen: Damit die Wirtschaft billige Arbeitskräfte erhält, werden die seit teilweise mehr als hundert Jahren bewährten Systeme wie Rentenversicherungssystem (Billiglöhne sollen verdient hohe Rentenansprüche finanzieren), Krankenversicherungssystem (Sinkende Löhne sollen steigende Arzt- und Wissenschaftlerhonorare und Technikkosten aufbringen) und Schulsystem (PISA: Sprachunfähige und Kulturfremde sollen einem zivilisatorischen Standard pflegen, der ohne diese Erschwernisse schon mühselig und teuer genug zu erhalten war. ) zerstört. Die Wirtschaft hat den Lebensinteressen der Menschen, der Nation, zu dienen; es kann nicht sein, dass das Menschen als Resource der Wirtschaft behandelt werden. Daraus ersieht man, dass die Ausbildung in Hinblick auf die deutsche Wirtschaft zu kurz faßt und auf die Nation erfolgen muss, damit Anforderungen aus Teilbereichen immer nur unter der Berücksichtigung der Verhältnisse des Ganzen bedient werden. Es genügt, zum Wohle des deutschen Volkes, der deutschen Nation auszubilden. Bildung muss bewußte Staatsbürger hervorbringen, die dem Gemeinwohl verpflichtet sind, und die die Gemeinschaft an den Erträgen ihrer erworbenen Fähigkeiten teilhaben lassen, damit auch die nächste Generation eine lebensertüchtigende Bildung zu erhalten vermag. Ein darüberhinaus gehendes Bildungsziel wäre ebenfalls unwirtschaftlich, da eine Ausbildung für die ganze Welt als humane Geste, ohne dass die Welt deutschen Gesetzen gehorcht, grenzenlos kostspielig ist ohne zukunftssichernden Nutzen. Wenn das deutsche Volk die Ausbildung bezahlt, dann hat es auch einen Anspruch darauf, dass die Auszubildenden auf das Wohl des deutschen Volkes verpflichtet werden, und dass hochgradig darauf hingewirkt wird, dass sie nicht zum Schaden des deutschen Volkes tätig werden. Jede andere Verhaltensweise zerstört den Effizienz-Anspruch. Vielleicht ist die folgende Formulierung verständlicher: Die arbeitende und die Bildung finanzierende Generation hat einen Anspruch darauf, dass ihre Kinder zivilisatorisch und moralisch in die Lage versetzt werden, die Altersversorgung ihrer Eltern zu erwirtschaften und das Wirtschaftssystem mindestens genau so leistungs- und konkurrenzfähig an ihre Enkel weiterzureichen, wie sie selbst es erhalten haben. Dieser Anspruch pflanzt sich kontinuierlich auf jede aktuell arbeitende und finanzierende Bevölkerung fort, auch auf die Zugewanderten. Anfang 2.4. Ziele; Sinnbildung ***************************************************************** 3. Loesungen ********************************+******************************** ----------------------------------------------------------------- 3.0. Grundsätzliches --------------------------------+-------------------------------- Um deutschlandweit wieder gleiche Bildungschancen zu gewährleisten, ist Bildung wieder zu einer Bundesangelegenheit zu machen, sei es durch ein Bildungsrahmengesetz, sei es durch eine GG-Anderung, die die Kulturhoheit wieder dem Bund zuordnet. In einem Gesetz sind die Bildungsziele, die Maßnahmen zu ihrer Erreichung und die Maßnahmen zur ständigen Qualitätsverbesserung des Bildungserfolges und die Mittel, die dafür bereitgestellt werden, niederzulegen. Dieses Gesetz hat allgemein die folgenden Dinge zu gewähleisten: 1.) Die Unvermeidbarkeit von Qualitätsverbesserungen; 2.) Die Stabilität dieser Qualitätsverbesserung auch bei zeitweisen Irrtümern von Gesetzgeber und Regierung; 3.) Schnelle Anpassungsfähigkeit an neue Gegebenheiten. Die Schulen handeln völlig autonom und werden allein an ihrem Lernertrag, dokumentiert in allgemeinen Prüfungen, und an ihrer Effizienz/Kosten gemessen. Den Schulen wird freigestellt, wie sie die Lernziele erreichen wollen. Die Schulen werden derart mit Geld ausgestattet, daß sie auch die Instandhaltung der Gebäude selbst betreiben können, zumindest in Hinblick auf die einfacheren Wartungsaufgaben. Die Selbstverwaltung der Schule könnte dabei Quelle so mancher Projektaufgabe (3. Bildungsziel) für die Schüler werden. Eine Oberstufenklasse, die sich das zutraute, könnte dann sogar im Rahmen einer AG unter der Kontrolle eines Ingenieurs eine bauliche Maßnahme durchführen mit allem technischen Brimborium, das zu einem solchen Bauprojekt gehört. Anfang 3.0. Lösung, Grundsätzliches ----------------------------------------------------------------- 3.1. Technische Bildung, ihre Qualitäts-Verbesserung und -Sicherung --------------------------------+-------------------------------- - jährliche vielleicht sogar halbjährliche, allgemeine zentrale Prüfungen für ganz Deutschland ( später vielleicht für Europa ) für jede Klasse eines Schultyps aus demselben Aufgabenkatalog. - Gleiche Qualifikation für gleiche Abschlüsse (Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Abitur) in ganz Deutschland unabhängig von den jeweiligen Trägern der Bildungseinrichtungen und unabhängig von der Länderzuordnung. - Die Prüfungsaufgaben sind öffentlich und aus dem Internet abrufbar. Das gleiche gilt für deren Lösungen. - Die Prüfungsergebnisse eines jeden sind öffentlich, sowohl inhaltlich als auch von ihrer Bewertung her: Wenn jedermann mit seinen Steuern für Bildung bezahlt, dann hat auch jedermann einen Anspruch darauf, zu wissen, welchen Ertrag sein Einsatz bringt. Für jede Jahrgangsstufe, Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Abitur könnten z. B. in den Naturwissenschaften rd. 10.000 (Zehntausend) Aufgaben pro Fach mit Musterlösungen im Internet bereitgestellt werden. Diese Aufgaben dienen einerseits als Prüfungsaufgaben andererseits als Arbeitsmaterial für den Unterricht. Bei Prüfungsbeginn werden klassenweise einige dieser Aufgaben per Zufallsgenerator aus dem Internet abgerufen und sehen deshalb für jede Prüfungsklasse anders aus. Dadurch ist ein Bekanntwerden der Lösungen vor Prüfungsbeginn unmöglich. Auch die Kenntnis einzelner Aufgaben spielt für das Gesamtergebnis des Einzelnen insgesamt keine große Rolle. Außerdem sind die Bildungsziele und die Mittel zu ihrer Erreichung permanenter Überprüfung zu unterwerfen: - lfd. Anpassung der Bildungsinhalte und Prüfungsbedingungen an die Anforderungen der Weltwirtschaft - an die Anforderungen die unsere Konkurrenten an ihre jeweiligen Bildungssysteme stellen - an die Anforderungen der Volkswirtschaft - an die Anforderungen der nationalen Unternehmen - kontinuierliche Steigerung des Bildungsniveaus durch Erhöhung der Prüfungsanforderungen Um leistungsstarke Schüler nicht in ihren Lernmöglichkeiten zu behindern ist in allen Fächern die Durchlässigkeit nach oben zu gewährleisten. Warum soll ein 10-jähriges Mathe-Genie nicht neben seinem Schulbesuch auch gleichzeitig an einer Universität studieren können und dort oder wo auch immer mit 16 Jahren vielleicht schon lehrend tätig sein. Nicht nur der Schüler sondern auch der Lehrer sind nach den Ergebnissen der jährlichen Prüfungen ihrer Schüler zu bewerten und auf Grund dieser Ergebnisse zu bezahlen. Zu einem Grundgehalt erhält ein Lehrer die ihm zustehende Tantieme, die vom Prüfungserfolg aller seiner Schüler abhängt. Im schlechtesten Fall also nur sein Grundgehalt im besten Fall Grundghalt + 100 % Tantieme, die sich aus der volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit berechnet und im GG niedergelegt werden sollte, damit der Wohlstand der Lehrer mit dem Wohlstand des Volkes verbunden ist. Diese Steuerung über das Einkommen ist notwendig, da die jetzige Lehrergeneration aufgrund unzureichender Sinn-Bildung gemäß 4. z. Zt. nur noch unzureichend auf das nationale Wohl hinarbeitet. Die Bewertung der Prüfungsergebnisse erfolgt durch Bürger, die nicht dem Bildungssystem angehören und in der Lage sind, die Prüfungsergebnisse zu bewerten, sei es Schablonenhaft, sei es aufgrund der Fähigkeit Lösungen nachvollziehen zu können. Jährlich tauschen die stellvertretenden Direktoren der 5% besten Schulen mit den Direktoren der 5% schlechtesten Schulen die Stellen, um eine lfd. Qualitätsverbesserung unvermeidlich zu machen. Durchschnittlich hoher Lehrerfolg wird mit einer Beförderung und einer Erhöhung des Grundgehalts und bei Beständigkeit der Leistung mit der Stelle eines stellvertretenden Direktors belohnt. Auch wenn heute die Beamtung von Lehrern einer solchen Verfahrensweise noch stark entgegensteht, so ist dennoch die Entwicklung hin zu einer solchen Verfahrensweise einzuleiten. Vielleicht findet sich aber auch eine Lösung, die auch bei Verbeamtung funktioniert. Da es ja mal funktioniert hat, ist es sogar sehr wahrscheinlich, dass es sich wieder einstellt, wenn nur der Sinn für das Ganze eine hinreichend lange Zeit wieder gepflegt wurde. Vielleicht genügen aber auch effiziente Disziplinierungsmittel in den Händen der Lehrer, um die nötige neue Motivation zu erzeugen. Das Beförderungssystem ist so anzulegen, dass es bis in die Spitze der Bildungsverwaltung greift, damit Qualitätsverbesserung auf allen Ebenen stattfindet und die Zukunft des Bildungssystems dem Zeitgeist, der Parteipolitik oder sonstigen Interessen entzogen ist. Vielleicht kann das Bildungssystem ja wie unser Justizsystem völlig autonom, nur am Wohle des deutschen Volkes ausgerichtet, operieren. Die politische Führung des Bildungssystems besteht dann im Wesentlichen in der geeigneten Anpassung der Zielvorgaben an neue Umgebungsbedingungen und der materiellen Ausstattung des Bildungssystems. Eigentlich stammen dann nur die Verwaltungsvorgaben von der Legislative, oder Exekutive. Es darf aber nicht zu Änderungen auf Grund kurzer Moden kommen. Hier ist über geeignete Steuerungsmechanismen nachzudenken, die fehlertolerant sind, die durch temporäre Dummheit nicht gleich das ganze Bildungssystem im Kern erschüttern. Dabei ist darauf zu achten, dass die Anpassungsfähigkeit flexibel bleibt und die materielle Ausstattung mit den volkswirtschaftlichen Verhältnissen so verbunden wird, daß trotz volkswirtschaftlichem Niedergangs der Aufwand für die Bildung notfalls erhöht wird. Um Verzerrungen bei der Bewertung von Schülern und Lehrern zu vermeiden sind Privatspenden an einzelne Schulen verboten. Jede Schule hat unter gleichen Bedingungen zu arbeiten. Es sei aber jedem unbenommen, einen Computer, einen Satz Fußbälle oder sonst etwas ans Schulsystem in seiner Gesamtheit zu spenden. Anfang 3.1. Lösung, Technische Bildung ----------------------------------------------------------------- 3.2. Kulturelle Bildung, ihre Qualitäts-Verbesserung und -Sicherung --------------------------------+-------------------------------- Klassenfahrten als Mittel zur kulturellen Bildung bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Anerkennung in der Schule darf nur für technische oder soziale Leistungen erfolgen, wie im realen Leben. Um das Protzen mit teuren Klamotten zu verhindern ist für alle Schüler einheitliche Schulkleidung vorgeschrieben, die mit dem Namen der Schule, des Schülers und der Klassenbezeichnung versehen ist. Diese Schulkleidung könnte einen Dekorationsbereich besitzen in dem Anerkennungen für technische und soziale Leistungen präsentiert werden dürfen oder vielleicht am Anfang der Bildungsreform sogar müssen. Diese Dekorationen dienen allein der Ehre, zur Erzeugung von allgemeiner Achtung und Anerkennung und Bewunderung für gute Leistungen. Sie generieren keine irgendwie gearteten Privilegien außer die Übernahme von Ehrenaufgaben wie zum Beispiel das Hissen der deutschen Fahne bei nationalen Anlässen oder das Steuern einer Feier, oder das Halten einer Rede aus wichtigem Anlaß. Asoziales Verhalten ist zu ächten und zu bestrafen, im Wiederholungsfall eskalierend bis zum Schulverweis oder sogar Schultypverweis. Der Sinn solcher Verweise dient einerseits der Effizienzsteigerung des Lehr- und Lernbetriebes und andererseits der Fernhaltung von Asozialen Elementen aus allen Schlüsselpositionen unserer Gesellschaft. Kriminelles Handeln außerhalb der Schule hat in der Schule zu vergleichbaren disziplinarischen Maßnahmen, ggf. zum Schulverweis zu führen. Um keine unnötige Zeit mit Störungen von Schülern zu vergeuden, sind Störer aus dem Unterricht zu entfernen. Mit einem Alter von 10 Jahren und dem Übergang zu einer höheren Bildung kann die Entfernung aus dem Unterricht ohne weitere Aufsicht erfolgen. Andernfalls wäre zu Recht die entsprechende Schulreife nicht gegeben. Verweise sind mit Zeitpunkt, Dauer, Ort und evtl. den Beteiligten zu protokollieren. Die vom Lehrer verlorene Zeit ist nach dem normalen Unterricht kostenpflichtig nachzuholen; jede versäumte Minute könnte z.B. mit 2 Euro in Rechnung gestellt werden. 3 Stundenverweise sind mit einem Tagesverweis zu ahnden. Hier sollte ein weitergehendes Eskalationskonzept angedacht werden bis zum Schulverweis vielleicht sogar zum Schultypverweis oder gar einen Bildungsverweis oberhalb der Hauptschule. Auch der Schulweg ist ein Teil des Schulbetriebs. Die positiven Folgen der zunächst so drakonisch erscheinenden Maßnahmen werden sich schon kurz nach Beginn der Bildungsreform zeigen. Nach spätestens einem Jahr wird eine wohltuende Ruhe im Lehr- und Lernbetrieb eingetreten sein mit gigantischen Steigerungen des Lern- und Lehr-Erfolges und einem ungeheuren Rückgang der Krankmeldungen von Lehrern. Die Abwicklung von Disziplinarformalitäten erfolgt über das Schulsekretariat, um die Lehrer mit Derartigem nicht mehr, als zu ihrem Lehrauftrag gehörend, zu belasten. Diese Regeln sind einfach und für jedermann verständlich im Internet zu veröffentlichen. Die Legitimation solcher Regeln ersieht man an den Schäden, welche kriminelle Elemente in Führungspositionen unserer Gesellschaft zufügen, sowohl im politischen System als auch in Großunternehmen, die zur Befriedigung persönlicher Gier hemmungslos geplündert werden. Schüler, die ein solches Bildungssystem erfolgreich durchlaufen haben, bieten mit hoher Wahrscheinlichkeit die Gewähr dafür, dass sie sich gut an das Praktizieren nützlichen und das Unterlassen sozialschädlichen Verhaltens gewöhnt haben und in allen Positionen als nützliche Mitglieder dienen können. Zu Beginn der Bildungsreform sind vielfältige und flächendeckende Kontrollmaßnahmen in Bezug auf die Kulturbildung durchzuführen, um eine schnelle Qualitätsverbesserung zu erzielen. Anfang 3.2. Lösung, Kulturelle Bildung ----------------------------------------------------------------- 3.3. Zivilisatorische Bildung, ihre Qualitäts-Verbesserung und -Sicherung --------------------------------+-------------------------------- Diese Bildung wird mit Hilfe zivilisatorischer Projekte eingeübt, Projekte bei denen Gruppen mit mindestens 2 Mitgliedern Aufgaben lösen müssen unter Nutzung der jeweiligen technischen Kenntnisse und aller zu Gebote stehenden sozialen Kenntnissen und Fertigkeiten. Auch derartige Projektaufgaben könnten mannigfach im Internet bereitgestellt werden. Die Lösung solcher Aufgaben erfolgt laufend wie bei anderen Fächern auch. Die Prüfung dieser Bildung geschieht in der gleichen Art wie die technische Bildung. Der Lehrer berät und unterstützt die Schüler dabei soviel wie nötig, sorgt aber dafür, dass er weitgehend entbehrlich wird, um das selbständige Arbeiten der Gruppen maximal zu fördern. Der gesamte Schulbetrieb ist, wo möglich, von den Schülern zu organisieren, also die Organisation von Schulfesten Arbeitsgemeinschaften, Sportgruppen usw. aber auch Klassenfahrten, Hausordnung, Cafeteria, einfache Reparaturaufgaben, oder vielleicht auch größere. Der für Reparaturaufgaben bereitgestellte Handwerkerlohn ist der Schule zur Verfügung zu stellen. All diese Dinge sind gültige Projektaufgaben. Die Durchführung durch die Schüler zählen als Erfahrungen für Ausbildung und Leben. Jeder Abiturient muss Führungsaufgaben ausgeführt haben. Die Kontrolle darüber, daß jeder Schüler im Schulleben wichtige Aufgaben übernimmt, ist Aufgabe der Schule, der Lehrer. Ein Abiturient könnte dann, wenn er ein Studium nicht anstrebt, in der Wirtschaft sogar kleine Managementaufgaben übernehmen. Wöchentlich eine Stunde Diskussion über ein konfliktträchtiges Thema der Weltpolitik, der Wissenschaft, der Religion, der Ethik, welcher Herkunft auch immer. Bei diesen Diskussionen fungiert der Lehrer nur als Moderator und Bereitsteller von fehlendem Wissen. Diese Diskussionen können variiert werden mit Hilfe der Definition von besonderen Bedingungen, die alle oder einige der Diskusssionsbeteiligten berücksichtigen müssen. Auch hier sind mannigfache Ideen mit beliebigen Schwierigkeitsgraden möglich. Ein Ziel könnte beispielsweise sein, Konsens herzustellen. Ein anderes, verschiedene Sichtweisen herauszuarbeiten usw.. Die Bewertung erfolgt rein formal. Die Inhalte sind frei und dürfen nicht zensiert werden. Anfang 3.3. Lösung, Zivilisatorische Bildung ----------------------------------------------------------------- 3.4. Bildung des Sinns für das Ganze, ihre Qualitäts-Verbesserung und -Sicherung --------------------------------+-------------------------------- Diese Bildung besteht in der Einübung und dem Eingewöhnen von immer wiederkehrenden Verhaltensweisen bezüglich der deutschen Nation und ihren Werten, die den Sinn für das Ganze erhöhen, Nationalerziehung, und die das Gespür für Interessenskollisionen mit anderen Nationen sensibilisieren helfen und das Vertrauen in die Zukunftsbeständigkeit Deutschlands erhöhen. Da mir selbst für diese Dinge die notwendige Bildung versagt wurde, sollten die nachfolgenden Ausführungen nur als Denkanstöße betrachtet werden. Wirklich gute Ideen erhält man sicherlich erst durch die Beobachtung anderer Völker, insbesondere unserer kriegerischen Nachbarn USA, Frankreich, England, Rußland, Israel als auch der erfolgreichen Religionen wie Christentum, Islam, Budhismus, Hinduismus usw.. Sich besonders schnell enwickelnde Staaten und Religionen/Ideologien sind sicherlich auch besonders lehrreich, da sich bei ihnen die Klaviatur ihrer Interessensverfolgung besonders scharf zeigt. Israel ist in diesem Zusammenhang ein besonders lehrreiches Beispiel einer Kombination all dieser Dinge. Dabei sollte uns die moralische Ablehnung eines Staates durchaus nicht abhalten, sein Sinn-Bildungsverhalten zu analysieren. Beispiele: Allgegenwärtig: Die deutsche Revolutionsfahne in jedem Klassenraum Drei Fahnenmasten vor oder auf der Schule für die deutsche Fahne, die Schulfahne, für eine, je nach Anlaß, wechselnde Fahne Tägliche Aktivitäten: Zu Unterrichtsbeginn: Singen der Nationalhymne; Ein bis zwei Sätze zum Geburts- oder Todestag eines großen Politikers aus der Geschichte, zur Genialität der Politik Bismarcks, eines Nobelpreisträgers, eines Wirtschaftsführers oder sonst jemanden, der sich um die notwendigen Dinge des deutschen Volkes verdient gemacht hat; Erwähnung von Dingen aus der deutschen Geschichte, die von anderen Völkern dankend kopiert wurden; hier nicht zuletzt das deutsche Bildungssystem zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Jährliche Fest- und Gedenktage bezüglich Deutschlands: Volkstrauertag, Tag der deutschen Einheit, Tag der deutschen Revolution von 1848, Tag des deutschen Militärs, Geburtstag von Goethe und anderen großen deutschen Literaten, deutsche Nobelpreisträger, 10-jährliche nationale Gedenkveranstaltungen zu Ereignissen, die 200 Jahre oder mehr zurückliegen. Sieg über Napoleon, Sieg über die Ungarn ( Später kann es in diesem Zusammenhang gleichartige Rituale in Bezug auf Europa geben, sofern wirklich an eine europäische Nation mit Selbstaufgabe der jetzigen Nationen angestrebt wird, was ich jedoch nicht mehr glaube.) Beteiligung aller reihum bei den kleinen Aktivitäten dieser Art, Beteiligung derjenigen, die sich besonders verdient gemacht haben, an den größeren Aktivitäten. . Wichtig ist bei den selteneren Aktivitäten, daß sie in einem schönen Rahmen ablaufen und bleibende Erinnerungen erzeugen. All diese Dinge können nicht vollständig sein, einiges ist überflüssig, manches muss sich so nach und nach entwickeln und vieles läßt sich verbessern oder muss ersetzt werden. Wichtig ist das Ziel, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln schnell den Sinn für den Wert des Ganzen, die Nation, zu erhöhen, Identifikation mit der Nation zu erzeugen. Anfang 3.4. Lösung, Sinnbildung