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Letzte Textänderung am Mo, den 19.12.2016 um 12:34:40
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Inhaltsverzeichnis (61)
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Amtseid, Diensteid, Gelöbnis, Treueeid
Arbeit, Arbeitszeit, Freizeit,
Besitz, Eigentum, Herrschaft
Bruttosozialprodukt
Deflation, Inflation
Demokratie
Dilemma der Menschheit
Dinge
Eigentum, Besitz, Herrschaft
Elite, Pöbel
Entropie
Ermaechtigungsgesetz
Ethik und Leitkultur
Freiheit
Froemmigkeit
Geld
Gesinnungsjustiz
Gleichgewichtswirtschaft
Gleichgewichtszivilisation
Globalisierung
Hegemonie, Imperium
Herrschaft, Eigentum, Besitz
Hochverrat
Imperium, Hegemonie
Inflation, Deflation
Kapital
konservativ
Korruption
Kultur
Leistungsträger
Macht
Menschheitsverbrechen
Nation
Nullsummenspiel
Ökologie
Paradoxie
Poebel, Elite
Politik
Primitivzivilisation
Problem
Produktivität
Rassismus
rechts, rechtsradikal, rechtsextrem
Reichtum
Rückkopplung
Sozialdemokratie
Spekulation
Staat
Tausch
Technologie
Thermodynamik, die vier Hauptsätze
Toleranz
Untreue
Verfassungspatriotismus
Völkermord
Volksverhetzung
Wachstumswirtschaft
Wachstumszivilisation
Wohl des Volkes
Zersetzung
Zinsen
Zivilisation
Anfang Inhaltsverzeichnis
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Amtseid, Diensteid, Gelöbnis, Treueeid
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EP, 20140428, 20131118, 20080822, 20080505, 20071216;
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Amtseid des Bundespräsidenten
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Grundgesetz, GG Art 56, Amtseid des Bundespräsidenten:
Der Bundespräsident leistet bei seinem Amtsantritt vor den
versammelten Mitgliedern des Bundestages und des Bundesrates
folgenden Eid:
"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes
widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das
Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen,
meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen
jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."
Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.
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Diensteid der Bundes-Beamten
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Bundesbeamtengesetz, BBG § 58, Diensteid der Beamten:
(1) Der Beamte hat folgenden Diensteid zu leisten:
"Ich schwöre, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
und alle in der Bundesrepublik geltenden Gesetze zu wahren und
meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen, so wahr mir Gott
helfe."
(2) Der Eid kann auch ohne die Worte "so wahr mir Gott helfe"
geleistet werden.
(3) Gestattet ein Gesetz den Mitgliedern einer
Religionsgesellschaft, an Stelle der Worte "Ich schwöre" andere
Beteuerungsformeln zu gebrauchen, so kann der Beamte, der
Mitglied einer solchen Religionsgesellschaft ist, diese
Beteuerungsformel sprechen.
(4) In den Fällen, in denen nach § 7 Abs. 3 eine Ausnahme von
§ 7 Abs. 1 Nr. 1 zugelassen worden ist, kann von einer
Eidesleistung abgesehen werden; der Beamte hat, sofern gesetzlich
nichts anderes bestimmt ist, zu geloben, daß er seine
Amtspflichten gewissenhaft erfüllen wird.
Bemerkenswert hier ist, daß die Bundesbeamten nicht direkt auf
das Wohl des Volkes verpflichtet werden. Hier haben Saboteure
und Hochverräter in Bundesregierung und Parlament offensichtlich
bereits den Keim zur Perversion des "Verfassungspatriotismus"
legen wollen. (EP, 20080822)
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Treueeid und Gelöbnis der Soldaten
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Soldatengesetz, SG § 9, Eid und feierliches Gelöbnis:
(1) 1Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit haben folgenden
Diensteid zu leisten:
"Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und
das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu
verteidigen, so wahr mir Gott helfe."
Der Eid kann auch ohne die Worte "so wahr mir Gott helfe"
geleistet werden. 3Gestattet ein Bundesgesetz den Mitgliedern
einer Religionsgesellschaft, an Stelle der Worte "ich schwöre"
andere Beteuerungsformeln zu gebrauchen, so kann das Mitglied
einer solchen Religionsgesellschaft diese Beteuerungsformel
sprechen.
(2) Soldaten, die nach Maßgabe des Wehrpflichtgesetzes Wehrdienst
leisten, bekennen sich zu ihren Pflichten durch das folgende
feierliche Gelöbnis:
"Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und
das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu
verteidigen."
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Amtseid der Verfassungsrichter
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Gesetz über das Bundesverfassungsgericht,
Bundesverfassungsgerichtsgesetz, BVerfGG §11 :
(1) Die Richter des Bundesverfassungsgerichts leisten bei Antritt
ihres Amtes vor dem Bundespräsidenten folgenden Eid:
"Ich schwöre, daß ich als gerechter Richter allezeit das
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland getreulich wahren
und meine richterlichen Pflichten gegenüber jedermann
gewissenhaft erfüllen werde. So wahr mir Gott helfe."
Wird der Eid durch eine Richterin geleistet, so treten an die
Stelle der Worte "als gerechter Richter" die Worte "als
gerechte Richterin".
(2) Bekennt sich der Richter zu einer Religionsgemeinschaft,
deren Angehörigen das Gesetz die Verwendung einer anderen
Beteuerungsformel gestattet, so kann er diese gebrauchen.
(3) Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerungsformel
geleistet werden.
Anfang Thema Amtseid
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Arbeit, Arbeitszeit, Freizeit
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01.10.2010, 04.10.2006, 11.09.2006, 1983 - 2004;
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Definition
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Arbeit
Arbeit ist der Verhaltensaufwand des Menschen zum Erwerb
seiner notwendigen und nicht-notwendigen (z. B. zum Vergnügen)
Werte. Das Gegenteil von Arbeit ist der Raum der Freiheit.
Arbeitszeit
Arbeitszeit ist die Zeit, die der Mensch aufwenden muss, um alle
seine notwendigen und nicht-notwendigen (z. B. zum Vergnügen)
Werte zu erwerben. Das Gegenteil von Arbeitszeit ist Freizeit.
Die Zeit des Menschen läßt sich disjunkt und vollständig in
Arbeitszeit und Freizeit zerlegen :
Arbeitszeit ist die Zeit, die zum Bestreiten des Lebens
unbedingt erforderlich ist
Freizeit ist die Zeit, über die frei verfügt werden kann.
Es genügt zu wissen, daß man die Lebenszeit in diese beiden
Arten der Zeitverwendung zerlegen kann.
Es ist nicht erforderlich, eine exakte Grenze zwischen beiden
zu ziehen, zu definieren. Das macht jeder individuell anders.
Allein die Anerkennung der disjunkten Zerlegbarkeit und der
vollständigen Überdeckung der Zeit mit Arbeitszeit und Freizeit
ist erforderlich, um daraus nützliche und allgemeingültige
Schlußfolgerungen ziehen zu können.
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Anmerkungen
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Ein Arbeitsloser hat nie Zeit.
Er hat ein Problem zu lösen: Arbeit zu finden.
Er hat das gleiche Problem wie ein Hungernder.
Der stellt seine Rastlosigkeit erst ein, wenn er
satt ist und erkennbar auch in Zukunft satt wird. (EP, 20060916)
Der Verlust des Selbstvertrauens eines Langzeitarbeitslosen
hängt mit einem überaus tief sitzenden, lebenserhaltenden,
archaischen Absicherungsverhalten zusammen. Dies kann jeder
Sportler an sich erkennen, der eine gefährliche Sportart
lange nicht mehr ausgeübt hat. Er ist unsicher und fängt
ganz vorsichtig damit wieder an. Ein zuviel plötzlich, nach
langer Zeit, wäre lebensgefährlich. Der Verlust des
Selbstvertrauens hat sich dabei allerdings verselbständigt.
Er tritt immer dann ein, wenn etwas lange Jahre nicht mehr
ausgeübt wurde. (EP, 20060916)
Während in einer Hochzivilisation die Arbeit allein im Aufwand
an Zeit besteht, war es in früheren Zeiten normal, daß der
Mensch zudem seinen Körper als Maschine in seine Arbeit
einbrachte. Aller Fortschritt diente dazu, die Belastungen aus
der Nutzung des Körpers als Maschine zu minimieren. Die Faulheit
ist somit ein wichtiger Antrieb des technischen Fortschrittes.
Die Maschinen einer Hochzivilisation bewältigen heutzutage in
den hochentwickelten Ländern ungefähr so viel, wie 50 - 60
Menschen, als Maschinen genutzt. Leisten die Maschinen weniger,
verhungern Menschen oder sie richten sich sonstwie zugrunde.
(EP, 20060911)
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Folgerungen
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a) Leute die sich beim Arbeiten viel bewegen, bewegen nicht
viel.
b) Leute die sich beim Arbeiten körperlich anstrengen, leisten
nicht viel.
c) Leute die beim Arbeiten viel laufen, kommen nicht weit.
d) Leute die beim Arbeiten viel Krach machen, arbeiten nicht
effektiv.
e) Eine Hochzivilisation läßt Arbeit das durch Maschinensklaven
erledigen.
Eine Niedrigzivilisation verwendet Menschen und Sklaven als
Maschinen.
Beispiele dazu:
ad a) und ad b)
Beispiel der Vergleich Arbeiter mit Schaufel und Bagger.
der Baggerführer bewegt mit wenigen Arm- und Handbewegungen rd.
500-mal mehr als der Schaufler.
ad c)
Postbote
In 2006 sind mehr als 50 % aller Arbeitsplätze
Bildschirmarbeitsplätze.
(EP 20060809)
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Weisheiten
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Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen. (Laotse)
Quelle : Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, 51469 Bergisch-Gladbach
(EP 20060927)
Anfang Thema Arbeit
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Bruttosozialprodukt (BSP)
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EP, 20120317, 20110124, 20110123, 20110122, 20110120, 20110119,
20110110, 20110109, 20110108, 20110107, 20110105, 20090713,
20090323, 20090220, 20090215, 20090214 veröfftl., 20090125;
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Inhaltsverzeichnis
--------------------------------+--------------------------------
Vorbemerkungen
Definition Wertschöpfung eines Unternehmens
Definition BSP gemäß Güterstrom-Methode
Definition BSP gemäß Einkommens- bzw. Kostenstrommethode
Gleichheit der mit den verschiedenen Methoden ermittelten Werte
Folgerungen
Anfang Inhaltsverzeichnis BSP
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Vorbemerkungen
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Produkte = Güter = (geschaffene) Werte
bestehen aus Materie, Energie und Information in den
verschiedensten Zusammensetzungen. Dabei kann es sich um (fast)
reine Materie, (fast) reine Energie oder (fast) reine
Information handeln. Aber auch Zeit ist ein Gut, das das Kapital
z. B. als Faktorleistung von den Mitabeitern erwirbt.
Geld ist ein Gut, dessen Nutzung mit Zinsen bezahlt wird.
Dienste alias Dienstleistungen sind Güter, bei denen Zeit
verbunden mit persönlichem Kapital in Form von Kenntnissen,
Fertigkeiten und äußerem Kapital zur Verfügung gestellt wird.
Vorprodukte = Zwischenprodukte = Vorleistungen = Zwischengüter.
Ein Zwischenprodukt ist ein Produkt, das in die Herstellung
eines anderen Gutes einfließt, wobei egal ist, ob sein Zustand
beibehalten oder geändert wird.
Der Zweck eines Zwischenproduktes ist die Verwendung als
Teil eines anderen Produktes oder Mittel zu seiner Herstellung.
Das "Vor- oder Zwischenprodukt eines Unternehmens" wird von
ihm so auf dem Gütermarkt von anderen Unternehmen zum Zwecke
der Produktion erworben.
Das "Endprodukt eines Unternehmens" ist ein Produkt, das von
ihm so auf dem Gütermarkt angeboten wird.
Das "Endprodukt eines Unternehmens" ist entweder ein
"Zwischenprodukt einer Volkswirtschaft" oder ein "Endprodukt
einer Volkswirtschaft".
"Endprodukte der Unternehmen" sind innerhalb der
Volkswirtschaft, also wenn sie nicht exportiert werden,
enweder Vorprodukte anderer Unternehmen ("Zwischenprodukte der
Volkswirtschaft")
oder Konsumgüter ("Endprodukte der Volkswirtschaft")
oder Investitionsgüter ("Endprodukte der Volkswirtschaft")
"Endprodukte der Unternehmen" sind außerhalb der
Volkswirtschaft, also wenn sie exportiert werden,
enweder Vorprodukte anderer Unternehmen ("Zwischenprodukte der
Zielvolkswirtschaft")
oder Konsumgüter ("Endprodukte der Zielvolkswirtschaft")
oder Investitionsgüter ("Endprodukte der Zielvolkswirtschaft")
"Endprodukte der Unternehmen" sind in Volks- und Weltwirtschaft
also enweder Vorprodukte anderer Unternehmen
oder Konsumgüter
oder Investitionsgüter.
Ein "Endprodukt der Volkswirtschaft" ist ein Produkt, das
bei seiner Verwendung nicht zum Teil eines anderen Gutes
der Volkswirtschaft wird.
Ein "Endprodukt der Volkswirtschaft" ist ein Produkt, das sich bei
seiner Verwendung entweder verbraucht oder als Werkzeug ohne
Veränderung an der Produktion anderer Güter beteiligt ist.
Im ersten Falle ist es ein Konsumgut, im zweiten Falle ein
Kapitalgut, ein Investitionsgut.
Entweder ist ein Gut ein "Endprodukt der Volkswirtschaft"
oder ein "Zwischenprodukt der Volkswirtschaft".
Das richtet sich nach seiner tatsächlichen Verwendung.
Ressourcen werden also nach Verfügbarmachung aus der Natur als
Zwischenprodukte aufgefaßt. Ressourcen in der Natur sind weder
Zwischenprodukte noch Endprodukte. Sie bleiben als Produkte
unberücksichtigt. Erst durch das Angebot auf dem Gütermarkt
werden sie zu Produkten.
Das "Endprodukt einer Volkswirtschaft" ist immer ein
Produkt, das in der Volkswirtschaft seiner letzten Verwendung
entgegensieht,
endweder als Konsumgut für den Endverbraucher,
oder als Kapitalgut, als Investitionsgut der Wirtschaft
oder als Exportgut, mit dem Export als letzter Verwendung.
"Endprodukte der Volkswirtschaft" sind
enweder Konsumgüter
oder Investitionsgüter
oder Exportgüter.
Exportgüter sind beliebige "Endprodukte von Unternehmen", also
Vorprodukte, Konsumgüter oder Investitionsgüter der
Zielvolkswirtschaft.
Das "Endprodukt einer Volkswirtschaft" ist immer ein
"Endprodukt eines Unternehmens" niemals ein
"Zwischenprodukt eines Unternehmens".
Es kann aber sein, daß Zwischenprodukte exportiert werden.
Dann haben diese innerhalb der Volkswirtschaft ihre letzte
Verwendung, nämlich den Export, gefunden.
Anfang Thema BSP, Vorbemerkungen
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Wertschöpfung eines Unternehmens
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Die Wertschöpfung eines Unternehmens ist gleich der Differenz
zwischen den Erlösen aus den Verkäufen eines Unternehmens und
seinen Aufwendungen für die von anderen Unternehmen bezogenen
Rohstoffe, Zwischenprodukte und Dienstleistungen.
Der Preis des "Endprodukts eines Unternehmens"
= Wertschöpfung bei der Produktion des
"Endprodukts eines Unternehmens"
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Kurz :
Der Preis des "Endprodukts eines Unternehmens"
= Wertschöpfung seiner eigenen Produktion
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Der Preis eines beliebigen Produktes der Volkswirtschaft
= Wertschöpfung bei seiner eigenen Produktion
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Die Summe der Wertschöpfungen bei der Produktion aller
Endprodukte = Summe der Preise aller Endprodukte
Die im Folgendem verwendeten Begriffe Güterstrom-Methode,
Kostenstrom-Methode und Einkommensstrom-Methode zur Berechnung
des Bruttosozialproduktes stammen aus Volkswirtschaftslehre 1,
Samuelson, 1987.
Die Kosten- oder Einkommenstrom-Methode zur Berechnung des
Bruttosozialprodukts berechnet die Summe der Wertschöpfungen
bei der Produktion aller Endprodukte einer Volkswirtschaft
Die Güterstrom-Methode zur Berechnung des Bruttosozialprodukts
berechnet die Summe der Preise aller Endprodukte einer
Volkswirtschaft.
Beide Berechnungsmethoden führen zum gleichen Wert des
Bruttosozialproduktes.
Anfang Thema Wertschöpfung eines Unternehmens
-----------------------------------------------------------------
Definition BSP gemäß Güterstrom-Methode
--------------------------------+--------------------------------
Wiederholung-Anfang
Die Wertschöpfung eines Unternehmens ist gleich der Differenz
zwischen den Erlösen aus den Verkäufen eines Unternehmens und
seinen Aufwendungen für die von anderen Unternehmen bezogenen
Rohstoffe, Zwischenprodukte und Dienstleistungen.
Der Preis des "Endprodukts eines Unternehmens"
= Wertschöpfung bei der Produktion des
"Endprodukts eines Unternehmens"
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Kurz :
Der Preis des "Endprodukts eines Unternehmens"
= Wertschöpfung seiner eigenen Produktion
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Der Preis eines beliebigen Produktes der Volkswirtschaft
= Wertschöpfung bei seiner eigenen Produktion
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Die Summe der Wertschöpfungen bei der Produktion aller
Endprodukte = Summe der Preise aller Endprodukte.
Wiederholung-Ende
Das Bruttosozialprodukt einer Volkswirtschaft ist
(1) die Summe der Werte aller Endprodukte einer Volkswirtschaft,
die
dem Konsum,
den Investitionen,
dem Staat (sowohl Konsum- als auch Investitinsgüter),
zufließen;
(2) zzgl. der Summe der Werte aller End- und Zwischenprodukte
einer Volkswirtschaft, die dem Ausland als Netto-Export
(Netto-Export = Exporte - Importe) zufließen;
(3) zzgl. der Summe der Nettozahlungen aus dem Ausland, d. s.
die empfangenen Zahlungen abzgl. der gesendeten Zahlungen.
Man kann die Menge all dieser Produkte und Dienstleistungen als
ein einzelnes, gemeinsam produziertes Gesamtprodukt auffassen.
Das Bruttosozialprodukt einer Volkswirtschaft ist
(1) die Summe der Werte aller Endprodukte einer Volkswirtschaft,
der Konsumgüter, d. s. die Güter für den privaten Verbrauch,
der Kapitalgüter, d. s. Investitionsgüter,
der Staatsgüter, d. s. Konsum- oder Kapitalgüter, die der
Staat kauft,
(2) zzgl. der Summe der Werte aller Zwischen- und Endprodukte
einer Volkswirtschaft, die dem Ausland als
Netto-Exporte (= Exporte - Importe) zufließen
(3) zzgl. der Summe der Nettozahlungen aus dem Ausland, d. s.
die empfangenen Zahlungen abzgl. der gesendeten Zahlungen.
Es werden also bei jedem Unternehmen nur diejenigen Güterwerte
für die Berechnung des BSP berücksichtigt, die in dem Unternehmen
selbst entstehen, und als End(!)-Produkte der Volkswirtschaft
dem Konsumenten, der Wirtschaft oder dem Staat zufließen oder
als Zwischen- oder Endprodukte ins Ausland gehen.
Der Wert von Produkten, die Vorprodukte anderer Unternehmen
sind, bleiben unberücksichtigt, da ihre Werte im Wert der
Endprodukte enthalten sind.
BSP = Konsumgüter des Enverbrauchers, Konsumenten
+ Investitionsgüter der Wirtschaft
+ Ausgaben des Staates für Güter und Dienstleistungen
+ Nettoexport ans Ausland (= Exporte - Importe)
+ NettoVorratsveränderungen
(= Vorräte am Jahresende zur Übertragung ins nächste Jahr
- Vorräte zu Jahresbesginn aus Übertragung vom Vorjahr)
Nettosozialprodukt = Bruttosozialprodukt - Abschreibungen
NSP = BSP - Abschreibungen
Man kann die Menge all dieser Produkte und Dienstleistungen als
ein einzelnes, gemeinsam produziertes Gesamtprodukt auffassen.
Anfang Thema BSP, Definition BSP gemäß Güterstrom-Methode
-----------------------------------------------------------------
Definition BSP gemäß Einkommens- bzw. Kostenstrommethode
--------------------------------+--------------------------------
Wiederholung-Anfang
Die Wertschöpfung eines Unternehmens ist gleich der Differenz
zwischen den Erlösen aus den Verkäufen eines Unternehmens und
seinen Aufwendungen für die von anderen Unternehmen bezogenen
Rohstoffe, Zwischenprodukte und Dienstleistungen.
Der Preis des "Endprodukts eines Unternehmens"
= Wertschöpfung bei der Produktion des
"Endprodukts eines Unternehmens"
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Kurz :
Der Preis des "Endprodukts eines Unternehmens"
= Wertschöpfung seiner eigenen Produktion
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Der Preis eines beliebigen Produktes der Volkswirtschaft
= Wertschöpfung bei seiner eigenen Produktion
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Die Summe der Wertschöpfungen bei der Produktion aller
Endprodukte = Summe der Preise aller Endprodukte.
Wiederholung-Ende
Das Bruttosozialprodukt einer Volkswirtschaft ist die Summe
aller Kosten aller Unternehmen an
- Bruttolöhnen für private, abhängige Arbeit (Ggs. Leiharbeit),
- Zinsen an private Gläubiger,
- Mieten an private Vermieter,
- Pachten private Verpächter,
- ausgeschüttete Gewinne,
- Gewinne an Unternehmer,
- Dividenden an Aktionäre,
- nicht ausgeschüttete Gewinne,
- Abschreibungen (an Nirwana),
- Produktionssteuern wie MWSt. abzgl. Subventionen,
- Körperschaftssteuer.
Das sind alle Kosten, die nicht an andere Unternehmen
fließen, z. B. für Vorprodukte, Dienstleistungen usw..
Die Abschreibungen fließen niemandem zu.
Sie verschwinden im Nirwana, in einer Senke, Müllkippe o. ä..
Sie stammen aus dem physikalischen Verschleiß oder der
Unbrauchbarkeit aufgrund zivilisatorischer Entwertung.
Die Abschreibungen verschwinden wie die Betriebsmittel.
Das Kapital verbraucht sich mit den Abschreibungen genau so,
wie auch die Betriebsmittel verschwinden. Der Unterschied
zwischen beiden liegt nur im Zeirahmen.
Die Investitionen in Kapital müssen den Wert der Abschreibungen
übertreffen, damit Wirtschaftswachstum gesichert ist und die
zivilisatorische Konkurrenzfähigkeit erhalten bleibt.
Ohne Kapitalmehrung kein Wirtschaftswachstum. Und ohne
Investitionen Verlust der zivilisatorischen Konkurrenzfähigekeit.
Nettosozialprodukt = Bruttosozialprodukt - Abschreibungen
NSP = BSP - Abschreibungen
BSP = Summe der Bruttolöhne für private Arbeit
+ Summe der Zinsen an private Gläubiger,
+ Summe der Mieten an private Vermieter,
+ Summe der Pachten an private Verpächter,
+ Summe der ausgeschütteten Gewinne,
+ Summe der Gewinne an Unternehmer,
+ Summe der Dividenden an Aktionäre,
+ Summe der nicht ausgeschütteten Gewinne,
+ Summe der Abschreibungen an Nirwana,
+ Summe der Produktionssteuern wie MWSt. abzgl. Subventionen,
+ Summe der Körperschaftssteuern,
+ Summe der Abschreibungen
aller Unternehmen.
Das ist die Summe aller Kosten, die jeweils nicht an andere
Unternehmen fließen, wie es z. B. bei den Kosten für Vorprodukte
und Dienstleistungen der Fall ist.
Von den Privateinnahmen her betrachtet :
Das Bruttosozialprodukt einer Volkswirtschaft ist die Summe
aller Kosten aller Unternehmen abzgl. der Kosten für
Zwischen(!)-Produkte, Rohstoffe und Dienstleistungen, die
jeweils anderen Unternehmen oder Dienstleistern zufließen.
Die Kosten die ins BSP einfließen sind also die Summe der
generierten
- Einkommen der Privathaushalte,
- Zinseinnahmen der Privathaushalte,
- Mieteinnahmen der Privathaushalte,
- Pachteinahmen an Privathaushalte,
- Gewinne privater Unternehmer,
- Dividendenzahlungen an Privathaushalte.
- einbehaltene Gewinne der Unternehmen,
- Produktionssteuern abzgl. Subventionen an den Staat,
(Produktionssteuern sind nicht im Einkommen enthalten.)
- Abschreibungen
(Abschreibungen = Einkommen der Natur?
Ressourcengewinnung, Ressourcenentzug, aus der Natur =
Kosten der Natur?).
Das Bruttosozialprodukt ist also die Summe aller Kosten der
Wirtschaft abzgl. der Summe der Kosten der Zwischen- und
Endprodukte, die von jeweils anderen Unternehmen bezogen werden.
Die Abschreibungen fließen niemandem zu. Sie verschwinden
gewissermaßen im Nirwana, in einer Senke, Müllkippe, in einem
schwarzen Loch, Umwelt o. ä..
Nettosozialprodukt = Bruttosozialprodukt - Abschreibungen.
Das Nettosozialprodukt sind die gesamten Kosten der
Volkswirtschaft abzüglich der Kosten der Zwischenprodukte und
der Abschreibungen.
Die Kosten, die bei der Einkommens-/Kostenstrommethode nicht
ins BSP einfließen, ist also die Summe der Kosten, die jeweils
anderen Unternehmen für Vor(!)produkte zufließen, also Kosten der
1. Zwischenprodukte für die Herstellung eigener Produkte,
Endprodukte die also entweder Investitionsgüter,
Betriebsstoffe oder Handelswaren sind.
2. Dienstleistungen,
Zinsen,
Mieten,
Pachtaufwendungen,
Gewinne,
die anderen Unternehmen zufließen.
3. Kosten importierter Güter, also
Kosten, die dem Ausland zufließen.
Das Bruttosozialprodukt ist das aus allen Unternehmen
zugeflossene private Einkommen aus Löhnen, Zinsen, Mieten,
Pachten, Gewinnen zzgl. der Abschreibungen, die man vielleicht
als Einkommen der Natur ansehen kann. Analog könnte man
vielleicht die der Natur entzogenen Ressourcen als Kosten
der Natur betrachten.
Man kann die Summe aller Einkommenskosten aller Unternehmen
bei der Erstellung aller Produkte und Dienstleistungen als
ein einzelnes, gemeinsam erworbenes privates(!) Einkommen
des Volkes auffassen.
Anfang Thema BSP, Definition BSP gemäß Einkommensstrommethode
-----------------------------------------------------------------
Gleichheit der mit den verschiedenen Methoden ermittelten Werte
--------------------------------+--------------------------------
Der durch die Güterstrom-Methode ermittelte Wert des BSP hat den
gleichen Betrag wie der durch die Kosten- bzw.
Einkommensstrom-Methode erhaltene :
Wiederholung-Anfang
Die Wertschöpfung eines Unternehmens ist gleich der Differenz
zwischen den Erlösen aus den Verkäufen eines Unternehmens und
seinen Aufwendungen für die von anderen Unternehmen bezogenen
Rohstoffe, Zwischenprodukte und Dienstleistungen.
Der Preis des "Endprodukts eines Unternehmens"
= Wertschöpfung bei der Produktion des
"Endprodukts eines Unternehmens"
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Kurz :
Der Preis des "Endprodukts eines Unternehmens"
= Wertschöpfung seiner eigenen Produktion
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Der Preis eines beliebigen Produktes der Volkswirtschaft
= Wertschöpfung bei seiner eigenen Produktion
+ Summe der Wertschöpfungen seiner Vorprodukte.
Die Summe der Wertschöpfungen bei der Produktion aller
Endprodukte = Summe der Preise aller Endprodukte.
Wiederholung-Ende
-----------------------------------------------------------------
Bruttosozialprodukt
nach
----------------------------+------------------------------------
Güterstrommethode | Kosten- bzw. Einkommensstrommethode
----------------------------+------------------------------------
|
Endprodukte der | Alle Kosten, die nicht an andere
Volkswirtschaft | Unternehmen fließen, also Zahlungen
= | an Privathaushalte, d. s. private
Letzte Verwendung | Einkommen, indirekte Steuern,
von Gütern (*) | Abschreibungen usw.
|
----------------------------+------------------------------------
|
privater Verbrauch | Bruttolöhne für private, abhängige
= Konsumgüter | Arbeit (Ggs. Leiharbeit)
|
| Zinsen an private Gläubiger
|
Güter für die Wirtschaft | Mieten an private Vermieter
= Investitionsgüter |
= Kapitalgüter | Pachten private Verpächter
|
| ausgeschüttete Gewinne an
| Privathaushalte
Güter für den Staat | = Gewinne an Unternehmer
= Investitionsgüter | + Dividenden
= Kapitalgüter |
| nicht ausgeschüttete Gewinne
|
| Produktionssteuern wie MWSt.
Güter für das Ausland | abzgl. Subventionen
= Exportgüter - Importgüter |
= Investitionsgüter | Körperschaftssteuer
+ Konsumgüter |
+ Zwischengüter | Abschreibungen
|
|
|
Güter des Vorrats |
= Vorratsänderungen |
= Güter für das Folgejahr |
- Güter aus dem Vorjahr |
(= Investitionsgüter |
+ Konsumgüter |
+ Zwischengüter) |
|
----------------------------+------------------------------------
Gesamtes Verwendung | Gesamte Kosten und Einkommen
von Gütern |
----------------------------+------------------------------------
(*) Die Formel "letzte Verwendung von Gütern" ist allgemeiner
als die Begriffe Endprodukte, Zwischenprodukte, Kapitalgüter,
usw.
Anfang Thema BSP, Gleichheit der Werte der verschiedenen Methoden
-----------------------------------------------------------------
Folgerungen
--------------------------------+--------------------------------
Das Bruttosozialprodukt enthält
(01) zum Einen die Bruttowertschöpfung beim Austausch von
End(!)produkten für Konsum und Investitionen der nationalen
Wirtschaftssubjekte.
Der Austausch von Zwischenprodukten bzw. Vorprodukten
innerhalb der Volkswirtschaft selbst fließt nicht nicht in
das BSP ein. Diese Beträge sind jedoch in den Preisen der
Endprodukte enthalten.
(02) zum Zweiten die Bruttowertschöpfung beim Austausch von
beliebigen sowohl Zwischen- als auch Endprodukten mit dem
Ausland.
Erst durch den Austausch mit anderen Wirtschaftssubjekten
selbst fließt der Wert der geschaffenen End-Güter in die
Buchhaltung und das Bruttosozialprodukt ein. Endprodukte die in
der Herstellungsfirma verbleiben, haben bei der
Güterstrommethode keinen Einfluß auf das BSP.
Das Bruttosozialprodukt erfaßt nicht :
Die Wertschöpfung der Privatsphäre als auch die der
Nachbarschaftshilfe.
Die Wertvernichtung durch Umweltzerstörung.
Die vom Staat geschaffenen Werte, wie Gesetze, Bildung,
Gesetzestreue, Sicherheit, Freiheit, also Güter, deren Wert
i. a. nicht in Geld gemessen wird bzw. nicht in Geld gemessen
werden kann.
Die Umsatzsteuern könnten als Gebühr bzw. Zins für diese Werte
angesehen werden. Von deren Betrag könnte man mit einem Zinssatz
auf den Wert dieser immateriellen Güter schließen.
Die Wertveränderungen, zu denen keine Buchhaltung existiert.
Die ausgetauschten Güter, zu deren Austausch keine Buchhaltung
existiert. Beispiele : Schwarzarbeit, Güterhandel zwischen
privaten Haushalten, privater Auto- oder Immobilienhandel.
Das Bruttosozialprodukt ist die Bruttowertschöpfung. Davon sind
die vernichteten Werte, Abschreibungen, abzuziehen. Das
Bruttosozialprodukt abzüglich der Abschreibungen nennt sich
Nettosozialprodukt.
Das Nettosozialprodukt ist der vom Kapital generierte
geldmeßbare Anteil am Wohl des Volkes.
Anfang Thema BSP, Folgerungen
_______________
Anfang Thema Bruttosozialprodukt, BSP
*****************************************************************
Demokratie
********************************+********************************
EP, 20150318, 20120621,
20110809, 20100408, 20091009, 20090817, 20070728, 20070705,
20070704, 20061229, 20061123, 20060406, 20060327, 20050610
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Maximen der Demokratie
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Das Wohl des Volkes ist das oberste Gesetz
Gemeinnutz geht vor Eigennutz
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Herleitung
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In der Despotie sind die Menschen und ihre privaten und
gemeinsamen Dinge Resource, Werkzeug und Maschine des Despoten,
des Souveräns.
In der Monarchie sind die Menschen und ihre privaten und
gemeinsamen Dinge Resource, Werkzeug und Maschine des Staates
oder des Monarchen, des Souveräns.
Wille und Wohl des Souveräns ist das oberste Gesetz.
In der Demokratie ist das Volk selbst der Souverän, der Herrscher.
Die Menschen eines Volkes dienen dem Volk.
Die Menschen eines Volkes mehren das Wohl des Volkes.
Das Wohl des Volkes kann man sich anteilig auf seine Mitglieder
verteilt denken.
Die Menschen eines Volkes die dem Volk dienen, dienen damit den
Mitgliedern eines Volkes.
Die Menschen eines Volkes die dem Volk dienen, dienen damit den
Mitgliedern des Volkes.
Die Menschen eines Volkes dienen also den anderen Mitgliedern
des Volkes als auch sich selbst.
Die Menschen eines Volkes, die dem Volk dienen, dienen sich gegenseitig.
Die Menschen eines Volkes, die dem Volk dienen, nutzen sich gegenseitig.
Analoges kann man von den Dingen eines Volkes sagen.
Das was den Nutzen für das Volk generiert, nennt sich Kapital eines Volkes.
Das Wohl der Mitglieder eines Volkes ist also letztendlich
Anlaß und Zweck jeglichen Handelns und Unterlassens der
Mitglieder eines Volkes als Diener und Untertanen des Volkes.
Das Dienen der Mitglieder eines Volkes als Untertanen ist also
Anspruch der Menschen eines Volkes zur Mehrung ihres Wohles..
Das Wohl der Mitglieder des Volkes ist also sowohl Anspruch auf
als auch Verpflichtung zu jeglichem Handeln und Unterlassen
der Menschen eines Volkes und aller ihrer Körperschaften der
Wirtschaft und der Nation.
Anspruch an den und Verpflichtung zum Dienst umfassen insbesondere
das Volk in seiner Gesamtheit.
Der Anspruch des Dienens umfaßt den Anspruch an seine
maximale Hingabe.
Jeder schuldet seinen Mitmenschen den Dienst am Volk.
Jeder hat Anspruch auf den Dienst seiner Mitmenschen am Volk.
Jedermann hat sowohl den Anspruch auf als auch die Verpflichtung
zum Dienst am Volke.
Die Mitglieder eines Volkes als Untertanen schulden dem Volk
als Souverän also Achtung.
Die Mitglieder eines Volkes als Untertanen schulden dem Volk
als Souverän die Verpflichtung zum Dienst.
Das Volk als Souverän hat Anspruch auf die Achtung eines
jeden Untertanen.
Das Volk als Souverän hat Anspruch auf die Verpflichtung
zum Dienst von jedem Untertan.
Das Wohl des Souveräns ist für Jedermann das oberste Gesetz.
Als Herrscher hat das Volk Anspruch auf den Dienst von Jedermann
an seinem Wohle.
Als Untertan hat jeder die Pflicht zum Dienst am Wohle des Volkes.
Das Volk hat Anspruch auf den Dienst an bzw. zu seinem Wohle.
Jedermann aus dem Volk hat die Pflicht zum Dienst an des Volkes
Wohle.
Für das Volk in seiner Gesamtheit gilt:
Das Volk als Untertan schuldet sich als Souverän also
die Achtung vor sich selbst.
Das Volk als Untertan schuldet sich als Souverän die
Verpflichtung zum Dienst an sich selbst.
Das Volk als Souverän hat Anspruch auf die Achtung von
sich selbst als Untertan.
Das Volk als Souverän hat Anspruch auf die Verpflichtung
zum Dienst an sich von sich selbst als Untertan.
Das Wohl des Souveräns ist das oberste Gesetz.
Als Herrscher hat das Volk Anspruch auf Dienst an seinem Wohle.
Als Untertan hat das Volk die Pflicht zum Dienst an seinem Wohle.
Das Volk hat Anspruch auf Dienst an seinem Wohle.
Das Volk hat die Pflicht zum Dienst an seinem Wohle.
Das Volk hat Anspruch auf und die Pflicht zum Dienst an seinem
Wohle.
In der Demokratie ist das Volk also
einerseits Herrscher von sich selbst,
andererseits Untertan von sich selbst.
In der Demokratie ist das Volk also Herrscher und Diener
zugleich, jeweils von sich.
Damit nutzt einerseits das Volk sich selbst als Resource,
Werkzeug und Maschine.
Andererseits dient es dem Volk zum Wohle des Volkes,
dem Herrscher, dem Souverän.
Da in der Demokratie das Volk selbst sein Herrscher
ist, gilt also:
DAS WOHL DES VOLKES IST DAS OBERSTE GESETZ.
Es ist der Fundamentalzusammenhang einer Demokratie.
Es ist der Fundamentalzusammenhang einer Republik.
Die einzigartige Verletzung dieses Fundamentalzusammenhanges
ist die Ursache für den unglaublichen Abstieg Deutschlands
in den letzten 10 Jahren (Juni 2005).
Mit Volksentscheid hätte es keine Zuwanderung und keinen
Abtranport von deutschem Kapital gegeben.
Dieses Gesetz ist bindend für alle Menschen und Körperschaften
einer Nation.
Die Zuwiderhandlung Einzelner oder von Gruppen ist
Schmarotzertum: Alles empfangen, aber nicht alles geben.
Es ist Untreue, Betrug, Diebstahl und Unterschlagung gegenüber
jenen, die alles geben für das, was sie empfangen.
In der Politik ist es Hochverrat, Sabotage, Zersetzung, Plünderei.
Eine andere Formulierung dieses Grundsatzes ist
GEMEINNUTZ GEHT VOR EIGENNUTZ
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Definition
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Demokratie bedeutet Herrschaft des Volkes in seiner Gesamtheit,
als Subjekt.
Das Volk ist Herrscher.
Jeder in seinem Herrschaftsbereich hat ihm zu dienen.
Alles in seinem Herrschaftsbereich hat ihm zu dienen.
Das Wohl bzw. das Wohlergehen des Herrschers ist zu bedienen.
Der Herrscher ist das Volk. Also:
Das Wohl des Volkes ist zu bedienen.
Der Herrschaftsbereich des Volkes ist seine Nation.
Diese umfaßt die Menschen, die zu dem Volk gehören.
Diese umfaßt das Volk in seiner Gesamtheit.
Diese umfaßt die Dinge, die zu dem Volk gehören.
Diese umfaßt insbesondere das Kapital, das dem Volk gehört.
Diese umfaßt insbesondere das Territorium, das zu dem Volk gehört.
Diese umfaßt insbesondere die Sprache, die das Volk spricht.
Diese umfaßt insbesondere den Besitz der Mitglieder eines Volkes.
Diese umfaßt insbesondere den Staat eines Volkes.
Der Staat ist das Kapital, das alles zum Wohle des Volkes
steuern soll.
Diese umfaßt insbesondere alle Körperschaften und Organisationen
eines Volkes, also auch das Volk in seiner Gesamtheit.
Diese umfaßt vieles andere mehr.
Demokratie ist
Herrschaft des Volkes
durch das Volk und
für das Volk
(Abraham Lincoln, US-Präsident)
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Der demokratische Staat
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In einem demokratischen Staat ist das Wohl des Volkes
das oberste Gesetz.
Das Wohl des Volkes wird dann maximal gemehrt, wenn
- die Erträge des Einen nicht die Verluste des anderen
sind wie z. B. bei Diebstahl oder Raub;
Diese Art Wirtschaft, nach dem Prinzip des Nullsummenspiels
ist verboten.
- die Konkurrenz dennoch so stark ist, daß jeder an
seinem Platze bei der Nutzung seiner Resourcen nach höchster
Effizienz strebt.
- die Wirtschaft für Jedermann hinreichende Erträge zur Verfügung
stellt.
- der Staat das Kapital schafft, das zwar keine
hinreichenden betriebswirtschaftlichen Erträge generiert,
sich aber volkswirtschaftlich z. B. durch allgemeine
Effiziezsteigerung amortisiert.
Dieses Kapital bildet die Werte einer Nation, die über die
Summe des betriebswirtschaftlichen Kapitals hinausragen.
Von daher gibt sich ein Volk Regeln und Gesetze.
Der Staat ist das Kapital eines Volkes, das die Belange eines
Volkes derart steuert, daß obiger Grundsatz erfüllt wird.
Der Staat wird durch seine Verfassung derart strukturiert, daß
er
- obigen Zweck erfüllt,
- obigen Zweck immer erfüllt, sich also nicht in einer
dem obigem Grundsatz entgegenstehenden Weise ändern kann.
Die Stabilisierung seiner Struktur geschieht u. a. durch Teilung
der politischen Macht. Sie ist das Mittel der Mäßigung in
einer Demokratie und auch allen anderen Staatsformen.
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Der demokratische Staat und seine Schwachstellen
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1.) Die sozialschädlichen Verhaltensweisen des Menschen, vor
allem wenn sie mit unzureichend gebremster Machtbefugnis
einhergehen:
Eigennutz
Machtstreben
Verfolgung von Sonderinteressen.
Korrumpierbarkeit
Klüngelwirtschaft
Dummheit
Führungsschwäche a la Laissez-Faire
Selbstgefälligkeit
Arroganz
Diese Schwächen sind mehr oder weniger bei jedem Menschen
vorhanden. Der Staat muß so verfaßt sein, daß er trotz dieser
Schwächen funktioniert.
Diese sozialschädlichen Verhaltensweisen besitzen natürlich alle
durch Menschen gebildete Organisationen.
Ein besonderes Problem entsteht dann, wenn diese Organisationen
Teil der Staatsorganisation sind.
Die Hemmung derartiger Verhaltensmuster geschieht durch
Bildung, Auslese und Strafgesetze.
2.) Die sozialschädlichen Verhaltensweisen von Teilen der
Staats-Organisation, vor allem wenn sie mit unzureichend
gebremster Machtbefugnis einhergehen:
Eigeninteressen
Eigenleben
Machtstreben
Einflußnahme auf andere Teil-Organisationen
Die sozialschädlichen Verhaltensweisen von Teilen der
Staatsorganisation führen zur Entartung des Staates, zur
Entartung der Verfassung, dies sehr schnell, wenn das Volk
nicht mitentscheiden darf.
Die Staatsorganisation muß also so verfaßt sein, daß diese
Entartung gehemmt oder verhindert wird.
Wichtige Mittel zur Hemmung der Entartung des Staates:
- Teilung der Gewalten von Legislative, Exekutive und
Rechtsprechung;
- Zeitbegrenzung der Amtsführung der Amtsinhaber;
- Verbot von Ämterhäufung;
- Verbot mehrerer Ämter in verschiedenen der getrennten
Gewalten;
- Festlegung der Finanzierung von Legislative, Exekutive und
Rechtsprechung durch die Verfassung, um die Legislative daran
zu hindern, in eigener Sache Gesetze zu machen;
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Ergänzende Anmerkungen zur Demokratie
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Nach millionen Generationen leidvoller Erfahrungen der Menschheit
mit persönlicher Machtausstattung und Machtausübung und ihren
Entartungserscheinungen geht die Menschheit mit Demokratie einen
neuen Weg, um das Wohl des Volkes zu gewährleisten.
Demokratie versucht konsequent, die Schwachstelle Mensch bei der
Handhabung von Macht auszuschalten. Staatsbedienstete sind
deshalb nur als Prozessoren der Gesetze gedacht, die den Auftrag
haben, dem Geist und der Macht der Gesetze zur Geltung zu
verhelfen. Demokratie ist eine faszinierende Abstraktion der
Macht von Personen weg zu einer Gemeinschaft hin. Das Ganze
erinnert an die Organisation von Hirn aus einer Gemeinschaft
von Zellen. Ganz von allein. Nur aus der Zweckmäßigkeit heraus.
Nur um Entartungserscheinungen zu vermeiden. Und auch beim
Hirn übernehmen nicht seine Zellen die Herrschaft über den
Körper, sondern dienen durch ihr Zusammenwirken seinem
Wohlergehen. Macht und Herrschaft im Körper werden also an den
Zusammenhang zwischen den Hirnzellen überantwortet nicht an
die Hirnzellen selbst. Das ist der Geist der mit dem Hirn
geschaffen wird. Das ist nur Information. Die Materie ist nur
unvermeidliche Beigabe, sie ist nur Träger der Information.
Wenn Leberzellen die Herrschaft über den Körper übernehmen,
nennt sich das Lebrkrebs. Der Körper stirbt dann. Krebs tritt
auch dann ein, wenn andere Zellen den Versuch unternehmen,
die Herrschaft über den Körper zu übernehmen.
Die Demokratie überantwortet Macht und Herrschaft nicht an
Menschen sondern an Information, an Gesetze. Die Menschen
werden als Handelnde nur gebraucht, weil andere intelligente
Prozessoren kaum zur Verfügung stehen. Macht und Herrschaft
im Körper werden an den Zusammenhang zwischen den Hirnzellen
überantwortet nicht an die Hirnzellen selbst.
Der Mensch als Sachwalter und Vollstrecker der Gesetze ist die
größte Schwachstelle der Demokratie, ja, sogar überhaupt jeder
Herrschaftsform. Die meisten Menschen können ihre Pflichten nur
unzureichend von ihren Interessen trennen.
Schnell fühlen sie sich als Herr des Gesetzes und sogar als Herr
des Volkes, ja, sogar als Herr seiner Mitglieder, obwohl sie
nur den Auftrag haben, die Gesetze zu vollstrecken und dem Volk
zu dienen, um sein Wohl zumehren und um Schaden von ihm
fernzuhalten.
Der Geist und die Macht der Gesetze kann prinzipiell durch
Maschinen vollzogen werden. Beispiel Verkehrsampel. Sie vollzieht
gewisse Straßenverkehrsgesetze bezüglich der Vorfahrt an
Kreuzungen und Straßeneinmündungen. Würde ein Mensch den Auftrag
dieser Verkehrsregelung erhalten, wären im Laufe der Zeit die
Freischaltungszeiten zunehmend abhängig von verdeckten
Zahlungen der Verkehrsteilnehmer.
Wenn Maschinen Gesetze vollziehen, entfällt das Problem der
menschlichen Korruptionsanfälligkeit. (EP, 04.07.2007)
Maschinen, die Gesetze vollziehen, müßten allerdings durch das
Volk legitimiert sein und seinem Wohle zuverlässig dienen. Bei
der Herstellung der Zuverlässigkeit spielt wieder die
Schwachstelle Mensch mit.
(EP, 05.07.2007)
Demokratie ist der Versuch, die herrschaft beim Volk zu
stabilisieren und zu verhindern, daß ein Teil des Volkes die
Herrschaft über das ganze übernimmt. Vor Allem muß eine
Minderheit daran gehindert werden, also Oligarchie Plutokratie,
Diktatur, Despotie. Deshalb besteht bei der Übertragung der
Macht des Volkes an die Legislative immer die Gefahr des
Mißbrauchs und der Entartung. Konzentration von Macht auf eine
Gruppe muß also geregelt insbesondere gesetzlich beschränkt
werden.
Abartiges und aktuelles Beispiel ist der Putsch von
Regierung und Parlament mit Hilfe des EU-Vertrages gegen
Volk und Demokratie in Deutschland und den anderen europäischen
Nationen.
(EP, 17.08.-09.10.2009)
Sozialdemokratie ist Demokratie, bei der man beim Begriff das
Soziale der Demokratie doppelt gemoppelt hat.
(EP, 08.04.2010)
Nationalsozialismus ist eine Diktatur, bei der man beim Begriff
das Soziale und das Nationale einer Demokratie erfolgreich als
Verkaufsargument zur Erlangung der Macht verwendet hat.
(EP, 08.04.2010)
Sie könnten einen Amerikaner zitieren, der sagte:
„Demokratie muss mehr sein als zwei Wölfe und ein Schaf,
die abstimmen, was sie zum Mittagessen haben werden.“
(EP : 09.08.2011; uri-avnery.de; Uri Avnery
http://www.uri-avnery.de/news/149/17/Wie-fein-sind-deine-Zelte)
20150318
Gleichheit in Ohnmacht, in Machtlosigkeit
20150318
Zu jeder Macht-Entfaltung braucht es eine Gegenmacht-Entfaltung
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Verweise
--------------------------------+--------------------------------
Wesen und Wollen der "Dresdner Schule";
Jürgen Gansel, MdL; Dresden, den 3. Mai 2005
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Anfang Thema Demokratie
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Das Dilemma der Menschheit
Paradigmen der menschlichen Zivilisation
********************************+********************************
EP, 20100513, 20100411, 20100410, 20100405, 20100207,
20091023, 20091020, 20090921, 20090920, 20090908, 20090904,
20090803, 20090731, 20090721, 20090713, 20090709, 20090707,
20090703, 20090702, 20090601, 20090531 veröfftl., 20090525;
_______________
1969 wies der damalige UNO-Generalsekretär U Thant in einer Rede
vor der UNO-Vollversammlung darauf hin, daß der Menschheit noch
etwa zehn Jahre Zeit blieben, um eine geordnete Lösung ihres
Überbevölkerungsproblems herbeizuführen. Seitdem ließ die
Menschheit 40 Jahre für eine geordnete Lösung fast untätig
verstreichen. Und nun hat die Menschheit als Lösung nur noch drei
Katastrofen unterschiedlicher Zerstörungskraft zur Auswahl.
Die erste Katastrofe ist Wachstum : Sie erscheint Vielen als die
harmloseste, ist aber die schlimmste. Man macht erst einmal
weiter, als wenn nichts wäre, und das klappt ja auch zunächst.
Der Preis besteht in der Zerstörung des menschlichen Biotops und
dem Untergang aller Menschen und aller höheren Lebewesen. Das
Ausfallrisiko der Menschheit beträgt 100 Prozent.
Die zweite Katastrofe ist Stagnation und Schrumpfung : Da solche
Vorgänge in der Geschichte nur selten vorkamen und Beschreibungen
deshalb sehr spärlich vorliegen, erscheint sie, wenn man die
erste vermeiden will, den Klima- und Friedensbewegten weniger
schlimm als die dritte. Zur Realisierung nimmt man eine Diktatur
in Kauf und glaubt dabei, den abartigen Zuständen und
Entwicklungen des Pol-Pot-Regimes in Kambodscha entrinnen zu
können, wenngleich man durchaus die Zerstörung aller Ethik und
aller Werte von Hochzivilisationen in Kauf nimmt. Hier glauben
offensichtlich einige Mächtige, als Herrscher von den Vorgängen
und Folgen dieses Wahnsinns verschont zu bleiben. Das Ergebnis :
Viele Tote und Zerstörung der nationalen Sozialkapitalien. Die
Erhaltung und Bewahrung des menschlichen Biotops wird aber damit
nicht gesichert. Das Ausfallrisiko der Menschheit beträgt
80 - 100 Prozent.
Die dritte Katastrofe ist Krieg : Sie erscheint als die
Schrecklichste, da hier viel Erfahrung und eine Menge Literatur
über die Gräuel in Kriegen existiert. Gemessen an der Anzahl der
Toten ist der Krieg jedoch die "harmloseste" der drei
Katastrofen. Es läßt sich nachweisen, daß der Krieg aufgrund der
Schnelligkeit der Problemlösung weniger Tote verursacht, als die
Hingabe an die Schrumpfung. Außerdem bewahrt er hochgradig das
soziale Kapital der Nationen und bewahrt mit hoher
Wahrscheinlichkeit das menschliche Biotop. Das Ausfallrisiko der
Menschheit beträgt 0 - 80 Prozent.
Diese Aussage gilt jedoch nur für den Krieg zwischen Nationen
ähnlicher Zivilisationsstufe, nicht jedoch für die amerikanischen
oder israelischen "gerechten" Ausrottungskriege in der dritten
Welt mit der persönlichen Grausamkeit und Barbarei ihrer
Teilnehmer im islamischen Raum und der Zerstörung des
Lebensraumes und der Gene durch Uran-Waffen und ähnlich
Abartiges.
Für größere Kriege existiert darüberhinaus das Risiko des
Atombombeneinsatzes mit seiner ganzen Absurdität.
Und hier ist die Lösung anzusetzen.
Die Atomtechnik in ihrer Gesamtheit generiert ohnehin das
tückischste Umweltproblem, mit dem größten Wachstum und dem
größten Aufwand zu seiner Beherrschung, der die Nutzung der
Atomtechnik jahrtausendelang überdauern wird und der Menschheit
alle Alternativenergie zu seiner Beherrschung entziehen wird.
Weitere Optionen hat die Menschheit nicht.
Alle Zivilisationen als auch die Menschheit in ihrer Gesamtheit
wirtschaften, indem sie in ihrem Lebensraum erreichbare
Ressourcen in Müll transformieren.
Alle Zivilisationen als auch die Menschheit in ihrer Gesamtheit
kehren auf jeden Fall zurück ins Gleichgewicht mit der Natur.
Über die Anzahl der Teilnehmer dabei ist bisher nur gesichert,
daß ihre Anzahl nicht kleiner als null ist.
Alle Zivilisationen als auch die Menschheit in ihrer Gesamtheit,
von den "Sammler und Jäger"- bis zu höchstentwickelten
Wachstumszivilisationen, benötigen zu ihrer Existenz ein
auskömmliches Verhältnis zwischen verwendetem Kapital/Ressourcen
und Anzahl ihrer Mitglieder. Die Sicherung dieser
Auskömmlichkeit, zur Vermeidung von Mangel, unter
unausweichlichen Schwankungen von Kapital und Mitgliederzahl
geschieht durch Effizienzsteigerung und Überflußproduktion. All
das hat eine Zivilisation zu gewährleisten unter immerwährender
Konkurrenz zu anderen Zivilisationen. Eine Zivilisation, die in
diesem Sinne strebt und handelt, nennt sich Nation, ihre
Mitglieder in ihrer Gesamtheit Volk und ihre Führungsstruktur
Staat.
Zivilisationen gibt es in zwei deutlich unterscheidbaren
Ausprägungen. Die eine verwendet nur Ressourcen, die die Sonne in
rd. 1 - 100 Vegetationsperioden regeneriert und sie lebt das über
viele Generationen. Sie befindet sich insofern im Gleichgewicht
mit der Natur und nennt sich deshalb Gleichgewichtszivilisation.
Die andere verwendet darüberhinaus weitere Ressourcen, die
nicht-regenerierbaren. Sie sei im Folgendem Wachstums- oder
Hochzivilisation genannt, betreibt Wachstumswirtschaft und das ab
einer gewissen Bevölkerungsdichte unvermeidlich, wie gleich
erläutert wird. Der Anteil der regenerierbaren Ressourcen am
Gesamtverbrauch beträgt in den höchstentwickelten
OECD-Hochzivilisationen, irgendwo zwischen 0,5 und 10 Prozent.
Eine Zivilisation, die auf Basis nicht-regenerierbarer Ressourcen
wirtschaftet und mit ihrer Bevölkerung die Anzahl überschritten
hat, die ihr ein Leben im Gleichgewicht mit der Natur erlauben
würde, kann Wirtschaftswachstum nicht mehr vermeiden, ohne daß
ihre Mitglieder verarmen oder, schlimmer, abtreten, oder, noch
schlimmer, sterben müßten. Das liegt an der Ressourcennutzung
selbst. Denn die Ressourcen bestehen aus genau zwei Teilen,
erstens Ressourcen, die zur Gewinnung der Ressourcen selbst
notwendig sind, ihrem Selbstzweckanteil, zweitens Ressourcen, die
für die eigentlichen Verwendungszwecke der Ressourcen benötigt
werden, ihrem Nutz- oder Fremdzweckanteil. Die Beendigung des
Wirtschaftswachstums bedeutet das Ende des Wachstums der
Ressourcengewinnung. Da aber der Selbstzweckanteil dabei trotzdem
unaufhaltsam zunimmt, nimmt der Nutzzweckanteil in gleichem
Umfang ab. Der Nutzzweckanteil ist aber der Anteil, der den
Wohlstand ausmacht, und der überhaupt die hohen
Bevölkerungsdichten über der Gleichgewichtsdichte erlaubt. Ohne
die Nutzung nicht-regenerierbarer Ressourcen, also im
Gleichgewicht mit der Natur, könnten z. B. auf deutschem Boden
dauerhaft höchstens 10 Mio. Menschen leben. Das Leben aller
weiteren 80 Mio. wird erst durch den Nutzzweckanteil der
gewonnenen nicht-regenerierbaren Ressourcen ermöglicht.
Rechenbeispiel 1 : Läge der Selbstzweckanteil bei 33,3 % und
betrüge das Wachstum des Aufwandes zur Ressourcengewinnung 3 %,
dann wüchse bei Nullwachstum der Gesamtressourcen der
Selbstzweckanteil auf 34,3 % und der Nutzzweckanteil schrumpfte
auf 65,6 %, hätte also um 1,5 % abgenommen. Zur Beibehaltung der
Nutzzweckmenge, also des Wohlstandes, hätte die gesamte
Ressourcenproduktion um etwas mehr als 1,5 % zunehmen müssen und
würde dann bei etwas mehr als 101,5 % der Vorperiode liegen.
Rechenbeispiel 2 : Läge der Selbstzweckanteil bei 66,6 % und
betrüge das Wachstum des Aufwandes zur Ressourcengewinnung 3 %,
dann wüchse bei Nullwachstum der Gesamtressourcen der
Selbstzweckanteil auf 68,6 % und der Nutzzweckanteil schrumpfte
auf 31,3 %, hätte also um 6 % abgenommen. Zur Beibehaltung der
Nutzzweckmenge, also des Wohlstandes, hätte die gesamte
Ressourcenproduktion um etwas mehr als 6 % zunehmen müssen und
würde dann bei etwas mehr als 106 % der Vorperiode liegen.
Diese Beispiele verdeutlichen, in welchem Maße Zivilisationen
wirtschaftlich wachsen müssen, damit die Nutzzweckmenge bei
abnehmendem Nutzzweckanteil zumindest nicht schrumpft. Außerdem
ist bei diesen Rechenbeispielen völlig egal, ob die beteiligten
Mengen in Tonnen Masse, Joule Energie oder Bits Information
gerechnet werden. Der Zusammenhang ist trotz unterschiedlicher
Zahlen in allen Fällen der gleiche. Und da eine durchschnittliche
Mindestwachstumsrate angenommen werden kann und das Wachstum der
Menge mit der Menge zunimmt, liegt hier exponentielles Wachstum
der Ressourcengesamtmenge vor.
Beim Geld sieht es leicht anders aus. Da die Geldmenge nicht von
der Ressourcenmenge sondern von der Arbeitszeit der Menschen
abhängt und auch sonst noch willkürlich änderbar ist, kann man in
Bezug auf das Geld nur sagen, daß zwar der Prozentsatz des
Geldwertes für den Selbstzweckanteil der Ressourcen zunimmt, daß
das aber geschehen kann bei tatsächlich sinkendem Betrag dieses
Anteiles. Das Wachsen des Selbstzweckanteiles ist also nicht
unbedingt mit einer Zunahme des Preises dieses Anteiles
verbunden. Aber unter "sonst stabilen" Verhältnissen werden die
Preise in dem Maße wie die Materie-, Energie- oder
Informationsmenge des Selbstzweckanteiles steigen, Inflation.
Zum Wachstumsdruck aus der Ressourcengewinnung kommen weitere
Wachstumszwänge. Einer ist der zunehmende Aufwand für die
Müllbeseitigung. Ein anderer ist das Wachstum durch Konkurrieren,
denn jede Nation ist bestrebt, ihre Konkurrenten durch
höherwertigen Kapitaleinsatz und damit einhergehende höhere
Effizienz zu übertreffen. Eine Nation, die sich dem verweigert,
verliert ihre wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und geht
unter. Aber schon die Betrachtung der Ressourcengewinnung allein
genügt, um die Unvermeidbarkeit von Wachstum für
Hochzivilisationen plausibel zu machen.
Eine Wachstumszivilisation könnte bestrebt sein, aus Gründen der
Vernunft Wachstum zu vermeiden, um ihr eigenes Biotop, ihr
Territorium, vor Zerstörung zu bewahren. Für sich allein
verbietet sich das aber für sie, denn der damit einhergehende
Machtverlust machte diese Nation zu einem Übernahme-Kandidaten
der weitergewachsenen und -wachsenden Nationen und erhielte von
jenen dann die Zustände und Bedingungen diktiert und aufgedrückt,
die sie ursprünglich vermeiden wollte. Was diese Machtlosigkeit
bedeutet, haben bisher Syrer, Indianer, Palästinenser, Afghanen,
Iraker und noch viele andere Völker durchgemacht. Heute würde man
die so schwächelnde Nation evtl. als Atommülldeponie nutzen, wie
das ja die Müllentsorgung in Niedrigzivilisationen so drastisch
vor Augen führt. Der Verzicht auf Wachstum ginge also nur
gemeinsam mit ausnahmslos allen anderen Wachstumszivilisationen.
Wachstumsbeendigung global ist überaus unangenehm, führt zum
Abtreten von Menschen, Sterben, früher auch Auswanderung, das
dazu noch beschleunigend, und läßt sich in den hochentwickelten
Wachstumszivilisationen intern nicht beherrschen und steuern,
bewahrt aber evtl. das menschliche Biotop weltweit vor seiner
Zerstörung.
Auf der anderen Seite führt Wachstum in einem beschränkten System
zu seiner sicheren Zerstörung. In diesem Falle wäre das System
das menschliche Biotop. Deshalb ist Wachstum auf Dauer
tatsächlich keine Lösung. Im Gegenteil, es wäre der sichere
Untergang der Menschheit und aller höheren Lebewesen in der Art
der Osterinseln.
Zur Verhinderung des Untergangs durch Wachstum einerseits und zur
Vermeidung von Verarmung, Chaos, Sterben, Mord und Totschlag
durch Schrumpfung andererseits hat die Evolution der menschlichen
Spezies und einigen anderen den Krieg mitgegeben. Und Krieg löst
die Probleme schneller und mit weniger Toten und damit
menschlicher, als wenn man die Staaten in sich zusammenbrechen
ließe, wie das z. B. die Beispiele von Grausamkeit im
jugoslawischen Bürgerkrieg zeigten.
Dies darf nicht als Rechtfertigung der amerikanischen Mord- und
Totschlagskriege aufgefaßt werden. Kriege haben sich an den
zivilisatorischen Problemen zu orientieren und den Soldaten im
Krieg als Mensch zu respektieren, um das Abgleiten in abartig
grausame Barbarei zu verhindern. Außerdem ist dabei das
menschliche Biotop vor nachhaltigem Schaden zu bewahren. Atomare,
chemische oder biologische Verseuchung sind durch internationale
Maßnahmen perfekt zu unterbinden. Das gleiche gilt für den
Genpool der Menschheit. Es darf absolut keine Zerstörung
menschlichen Gen-Kapitals durch radioaktive (Uran-Munition),
chemische (Agent Orange) oder biologische Verseuchung geben.
Irgendwelches Gen-Kapital irgendwo auf der Welt enthält
vielleicht irgendwelche Informationen, die irgendwann vielleicht
als einzige das Überleben der Menschheit unter sich ändernden
Bedingungen des menschlichen Biotops gewährleisten. Das
Gen-Kapital ist deshalb absolut zu schützen. Das Gen-Kapital
aller Menschen gehört allen Menschen. Durch Eheschließung sind
wir mit allem Gen-Kapital aller anderen Menschen früher oder
später direkt verbunden. Und es ist perfekt zu verhindern, daß
sich irgendwelche Schwerstverbrecher oder Geisteskranken um ihres
oder ihrer Klientel kleinen spießigen Vorteiles Willen daran
vergreifen und uns Allen und Jedem da reinscheißen, aus welchem
Grund auch immer.
Diese Forderungen sind durch die heutige amerikanische
Kriegführung weltweit ausgehebelt, während sie im zweiten
Weltkrieg noch weitgehend eingehalten wurden. Allgemeiner ist zu
sagen, daß wenn wir Menschen schon alle in einem Boot sitzen und
manchmal einige von uns das Boot verlassen müssen, um das Kentern
zu vermeiden, dann muß das Ausleseverfahren zum Aussteigen so
human und gerecht wie nur möglich gestaltet sein. Und die
Überlebenden aller Nationen bleiben den Ausgebooteten aller
Nationen auf Ewig zu Dank verpflichtet.
Und bis zum 6. August 1945 funktionierte das.
In Europa hatte sich zu diesem Zweck eine hochwertige
Kriegskultur entwickelt, die den Krieg als Konflikt zwischen
Nationen verstand, jenseits von Gut und Böse, jenseits des
Unsinns vom "gerechten" Krieg, und dabei sogar während des
Krieges ohne Haß zwischen den beteiligten Menschen, den Soldaten,
auskam. Im Kampf schoß man sich nach Möglichkeit tot, nach
Beendigung des Kampfes respektierte man sich wieder als Mensch,
und jeder im Kampf konnte sich i. A. auf diese Geisteshaltung
beim Gegner verlassen, wenn er die weiße Fahne zur Kapitulation
hob, oder ein Waffenstillstand zur Bergung von Verwundeten
verabredet wurde.
Der "gerechte Krieg" war nach den schauerlichen Erfahrungen des
30-jährigen Krieges von den europäischen Nationen gemeinsam
entsorgt worden, da er die Soldaten der jeweiligen
Verlierernation zu Verbrechern stempelte und sie grenzenlosem Haß
überantwortete. Stattdessen beendete man Kriege in der Folgezeit
mit der Vereinbarung von Gebietsabtretungen oder Reparationen des
Verlierers an den Sieger ohne Schuldzuweisung, und wischte damit
alle weitergehenden Ansprüche gemeinsam vom Tisch. Mit
Unterzeichnung eines Friedensvertrages wurde ein früherer
Zeitabschnitt abgeschlossen und neuer Zustand festgeschrieben und
damit waren die Karten für einen neuen Frieden gemischt ohne
weitere unkalkulierbare Belastungen aus der Vergangenheit. Der
Hass als Kriegsmittel verlor an Bedeutung. Und man fand sich
zusammen zur Schöpfung der Haager Landkriegsordnung, dem Roten
Kreuz und vieles mehr gemäß der Einsicht, daß wenn Krieg schon
unvermeidlich ist, dann wenigstens mit minimiertem Leid und
minimierter Behinderung des nächsten Friedens.
Mit dem Auftauchen der Amerikaner auf den internationalen
Kriegsschauplätzen wurde die Primitivform des Krieges
restauriert, der "Krieg gegen das Böse", der "gerechte Krieg",
mit der Folge, daß z. B. Deutschland die alleinige Kriegsschuld
am 1. Weltkrieg zugeschoben wurde und darüber hinaus heute die
Taliban-Soldaten wie Schwerstverbrecher behandelt werden, mit
denen man i. a. kurzen Prozess macht, und allgemein der Mord- und
Totschlagskrieg die hochwertige und humane Kriegskultur des
"alten Europa" durch Barbarei ersetzt. Man erinnere sich in
diesem Zusammenhang auch an das barbarische Gaza-Massaker im
Januar 2009.
Aber seit dem 6. August 1945, Hiroshima, ist bei den Großmächten
und damit der Menschheit die Option Krieg als effiziente,
ökologische Problemlösung verbaut: Ein Atomkrieg zerstört das,
worum menschliche Zivilisationen in der Vergangenheit Krieg
führten, nämlich um ein bekömmlicheres Verhältnis zwischen
verwendetem Kapital/Ressourcen und Anzahl ihrer Mitglieder.
Die Atombombe zerstört den Sinn des Krieges.
Aber der Frieden des so erstickten Krieges kostet mehr Mangel,
mehr Siechtum und mehr Tote als der klassische heiße Krieg. Er
kostet evtl. Alles. Das ganze Biotop für die höheren Lebewesen.
Die ganze Menschheit.
_______________
http://kommentare.zeit.de/user/erich-paus/beitrag/2009/06/01/das-dilemma-der-menschheit
http://www.scribd.com/doc/16475549/Das-Dilemma-der-Menschheit
_______________
Anfang Thema Das Dilemma der Menschheit
*****************************************************************
Dinge
********************************+********************************
20101219 veröfftl., 20060207, 20060206, 20050401, 20050322;
-----------------------------------------------------------------
Definition
-----------------------------------------------------------------
Ein Ding ist eine Vereinigung von Materie, Energie und
Information in der Welt, die von einem System in seiner
Umgebung wahrgenommen werden kann.
Materie, Energie und Information können dabei in beliebiger
Weise zu einem Ding zusammengesetzt sein.
Der Begriff des Dinges ist im Zusammenhang mit dem Verhalten
des Systems das Gegenstück zum Begriff des Systems.
Systeme sind die Subjekte des Handelns in Bezug auf Dinge.
Dinge sind die Objekte des Handelns von Systemen.
Systeme werden in diesem Sinne als aktiv angesehen, Dinge als
passiv.
Dieser Zusammenhang ist jedoch relativ, willkürlich. System und
Ding sind durchaus ganz nach Zweckmäßigkeit austauschbar.
Ein Mensch kann eine Maschine zerstören; der Mensch ist dabei
Subjekt, die Maschine das Ding.
Eine Maschine kann aber auch einen Menschen zerstören. Dann
ist die Maschine Subjekt und der Mensch ein Ding der Maschine.
Ein Mensch kann einen Löwen jagen; ein Löwe kann aber auch
einen Menschen jagen.
Alle(!) Dinge sind also selbst Systeme oder, besser,
können als System betrachtet werden.
Der Systemcharakter von Dingen ist jedoch in den
Zusammenhängen, in denen sie als Objekte eines
Systems S betrachtet werden, bedeutungslos.
Da sind sie also ganz Ding.
Ein Ding ist also Subjekt oder Objekt von Chemie, Physik oder
Mathematik oder von mehreren dieser Naturwissenschaften.
Das Verhalten eines Systems bezieht sich auf die Dinge in
seiner Umgebung. Ein System nimmt nur die Dinge in seiner
Umgebung wahr, die für das System von Bedeutung sind. Und
nur so erhält das Objekt seinen dinglichen Charakter in
Bezug auf das System. Dinge, die für ein System keine
Bedeutung haben, sind der Wahrnehmung des Systems entzogen.
Ding und System sind in Bezug auf das Verhalten eines Systems
irgendwie dual zueinander.
Die Dinge der Welt sind genau diejenigen Dinge, die von einem
System wahrgenommen werden, wie unvollständig auch immer.
Wenn von einem Ding die Rede ist, muss auch das dazugehörende
System gedacht werden. Ist ein Ding nicht einem System zuordbar,
dann sind wir selbst das System zum Ding. Alles was der Mensch
bezeichnet ist ein Ding des Menschen, ein Ding des Systems
Mensch.
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Eine vollständige Zerlegung der Dinge in der Umgebung
eines Systems S
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Die Dinge der Welt bestehen aus Materie, Energie und
Information unserer Welt, so wie sie sich zur Nutzung
mittels mehr oder weniger Kapital für ein System S in seiner
Umgebung darbieten.
Die folgende Zerlegung ist eine vollständige Überdeckung der
Dinge des Systems S. Für die zu betrachtenden Dinge ist diese
Zerlegung ggf. weiter zu detaillieren.
Dinge der Umgebung eines Systems S
- nutzbare Dinge (Werte) für S
- natürliche Dinge
- zur Nutzung im Innern von S, Konsumgüter
- regenerierbare Konsumgüter für S, z. B. Nahrung
- Konsumgüterdichte
- Regenerationsrate der Konsumgüter
Zweckmäßigerweise zählen auch Wasser und die Atemluft dazu
- nichtregenerierbare Konsumgüter für S (z. B. Kochsalz)
- Dichte der nichtregenerierbaren Konsumgüter
in der Umgebung;
- Entropie der nichtregenerierbaren Konsumgüter
- zur Nutzung in der Umgebung von S, Resourcen für S
- regenerierbare Resourcen für S, z. B. Holz
- Resourcendichte
- Regenerationsrate
- nichtregenerierbare Resourcen für S
- Resourcendichte
- Entropie der nichtregenerierbaren Resourcen
- geschaffene Dinge von S
- Zwischengüter (-produkte); das sind die Güter, die von
Systemen als Teilprodukt eines Endproduktes genutzt werden
- Endprodukte
- Konsumgüter; das sind die Güter, die von Systemen um ihrer
selbst Willen genutzt werden, für ihr Inneres, z. B. Nahrung
- Kapitalgüter; das sind die Güter, die von Systemen zu einem
(äußeren) Zweck genutzt werden, z. B. zur Produktion von
Zwischengütern, Konsumgütern oder Kapitalgütern
- nicht-nutzbare Dinge für S
= Verborgenes, Unmögliches, Unkontrollierbares, Unerreichbares,
Fremdes, Unbekanntes, Fernes, Tiefes, Hohes, Seltenes,
Unkonzentriertes, Unaufgeschlossenes, Zukünftiges
- natürliche Dinge
- regenerierbares nicht-Nutzbares für S
- nichtregenerierbares nicht-Nutzbares für S
- geschaffene Dinge
- Müll
-----------------------------------------------------------------
Beispiele und Anmerkungen
-----------------------------------------------------------------
Nutzbarkeit und nicht-Nutzbarkeit der Dinge werden im
Kriegsfalle auf den Kopf gestellt: Der Nutzen des
nicht-Nutzbaren liegt dann darin, daß man dem Gegner das
Nutzbare entzieht und ihn mit nicht-Nutzbarem überschüttet,
zukübelt.
_______________
Anfang Thema Dinge
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Elite
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(---> Elite, Poebel)
(Anfang Elite)
*****************************************************************
Elite, Pöbel
********************************+********************************
EP, 31.05.2012,
12.06.2009; 11.06.2009, 07.06.2009, 19.08.2008, 29.06.2008,
29.06.2008, 04.09.2007, 29.12.2006, 07.04.2006, 2003 - 2004;
_______________
Der Charakter eines jeden Menschen liegt irgendwo zwischen den
Extremen Elite und Pöbel. Das gleiche gilt natürlich auch für
den Charakter unseres Führungspersonals in Staat und Wirtschaft.
Hier eine Gegenüberstellung elitärer und pöbelhafter Charaktere:
Pöbel ist gierig, anmaßend und rücksichtslos;
Elite ist bescheiden, zurückhaltend und respektvoll.
Pöbel bezeichnet sich niemals als Pöbel;
Elite bezeichnet sich niemals als Elite.
Pöbel denkt im "Hier und Jetzt";
Elite denkt in großen Räumen und langen Zeiten.
Pöbel verfolgt Selbstverwirklichung;
Elite praktiziert Selbstaufgabe.
Pöbel denkt an sich zuerst unter Inkaufnahme der Zerstörung des Ganzen;
Elite denkt an sich zuletzt zur Förderung des Ganzen.
Pöbel grenzt aus;
Elite integriert.
Pöbel denkt in Kategorien von gut und böse;
Elite denkt in Kategorien von richtig und falsch.
Pöbel in Schlüsselpositionen zieht noch schlechteren Pöbel nach, grenzt Elite aus;
Elite in Schlüsselpositionen erzeugt bessere Elite, formt aus Pöbel Elite.
Pöbel wird bei der Lösung von Problemen persönlich;
Elite bleibt bei der Lösung von Problemen sachlich.
Pöbel neigt bei der Lösung von Problemen zu persönlicher Betroffenheit;
Elite bewahrt bei der Lösung von Problemen persönliche Distanz.
Pöbel steht für Niedergang;
Elite steht für Aufstieg.
Pöbel fordert für sich;
Elite fordert von sich. (Chali 09.06.2009 13:25)
Pöbel generiert Dummheit;
Elite generiert Intelligenz.
Pöbel läßt sich gehen;
Elite arbeitet an sich, um besser zu werden.
Pöbel braucht Autoritäten;
Elite hält Disziplin.
Pöbel gehorcht Herren, willkürlichen Mächten und Potentaten.
Elite gehorcht Regeln und Gesetzen.
Pöbel verursacht Reibung;
Elite bewirkt Effizienz.
Pöbel steht für Beliebigkeit;
Elite steht für Charakter.
Pöbel kann steinreich sein;
Elite kann bettelarm sein.
Pöbel kann unglaublich mächtig sein;
Elite kann völlig hilflos sein.
Pöbel macht sich unentbehrlich;
Elite macht sich überflüssig.
Pöbel drängt sich auf;
Elite bietet sich an.
Pöbel konsumiert;
Elite bildet Kapital.
Pöbel erlaubt seinem Nachwuchs Genüsse;
Elite erzieht zur Askese.
Pöbel ermuntert seinen Nachwuchs zur Rechtenutzung;
Elite fordert von seinem Nachwuchs Pflichterfüllung.
Pöbel erlaubt seinem Nachwuchs, schlechtes Benehmen,
sich durchzusetzen, notfalls mit Gewalt oder sich sonstwie
unkontrolliert durch die Gegend fallen zu lassen;
Elite erzieht zu guter Kommunikation, Rücksichtnahme und
anderem sozialförderndem Benehmen.
Während der letzten 30 Jahre hat sich der Charakter unseres
Führungspersonals beschleunigend von Elite in Richtung Pöbel
entwickelt und ist mittlerweile als solcher allgegenwärtig und
nicht mehr zu übersehen.
Die meisten Politiker und Wirtschaftsführer in Deutschland, die
sich mit dem Begriff "Elite" schmücken, bemänteln damit
tatsächlich nur vollgesogenen, asozialen, menschenverachtenden,
abgehobenen, antidemokratischen, selbstgefälligen, feudalen,
verantwortungs- und orientierungslosen Wohlstandspöbel.
Der Begriff Elite sollte deshalb nur dort verwendet werden, wo
tatsächlich herausragendes, elitäres Verhalten vorliegt.
Durch Ausübung einer Führungsaufgabe allein ist man noch nicht
der Elite zugehörig, wie jeder Geführte zu bestätigen weiß.
_______________
http://kommentare.zeit.de/user/erich-paus/beitrag/2009/06/09/elite-vs-p%C3%B6bel
_______________
Anfang Thema Elite, Pöbel
*****************************************************************
Entropie
*******************************+*********************************
Erich Paus, 29.06.2008, 15.03.2007,
29.07.2006, 07.04.2006, 28.05.2005, 1983 - 2004;
Trotz der Nützlichkeit der gesammelten Ideen muß hier einiges
überarbeitet und allgemeingültiger erfaßt werden.
(EP, 29.06.2008)
_______________
Gegeben sei eine Menge M von Irgendetwas und ein Zweck, der
mit dieser Menge erreicht werden soll.
Die Menge M läßt sich in zwei Teile zerlegen, nämlich
- in den für den Zweck nutzbaren Anteil fZ,
für den Fremdzweck, und
- in den für den Zweck nicht nutzbaren Anteil sZ,
für den Selbstzweck.
Also gilt M = fZ + sZ, also
Gesamtmenge = nutzbare Menge + nicht-nutzbare Menge.
In dieser Definition ist der Begriff Menge i. A. nicht im
Sinne einer mathematischen Menge gemeint, sondern im Sinne
von Masse, Volumen, Wert, usw.
Die Entropie E der Menge M ist das Verhältnis der für einen
Zweck nicht-nutzbaren Menge nZ zur Gesamtmenge M = fZ + sZ,
also:
sZ sZ
E = ---- = ------- .
M fZ + nZ
Die Entropie ist also nur eine Verhältniszahl, deren Betrag
zwischen 0 und 1 liegt.
Der hier vorgelegte Begriff der Entropie unterscheidet sich
vom Begriff der Entropie in der Physik, beschreibt aber den
gleichen Zusammenhang, die gleiche Erscheinung.
Der physikalische Begriff eignet sich besser zur Behandlung
physikalischer, energetischer oder thermodynamischer Prozesse
in der Welt der Physik, ist aber wegen seiner Kompliziertheit
nicht so gut für volkswirtschaftliche Zwecke geeignet.
Beispiele :
Thermodynamische Entropie
Gegeben sei die Energie eines Systems.
Seine Entropie ist das Verhältnis der Energie dieses Systems,
die in Form von Wärme vorliegt, zur gesamten Energie des Systems.
wirtschaftliche Entropie
Gegeben sei die Menge der Resourcen der Weltwirtschaft und als
Zweck die Versorgung der Menschen mit diesen Resourcen.
Ihre Entropie ist das Verhältnis der Resourcenmenge, die für die
Bereitstellung der Resourcen selbst notwendig ist, zur Menge aller
bereitzustellenden Resourcen.
Die Menge aller bereitzustellenden Resourcen =
Menge der für den Menschen nutzbaren Resourcen
+ Menge der für den Menschen nicht nutzbaren Resourcen
a) Zur Bereitstellung einer Tonne Kohle zum Heizen in Deutschland
wurden in den 70-er-Jahren rd. 400 kg Kohle auf die
Bereitstellung der Kohle in den Haushalten verwendet.
Nur 600 kg waren wirklich zum Heizen nutzbar. 400 kg dienten nur
zum Betreiben der Maschinerie, die die Kohlen bereitstellte.
Wenn also in einem Haushalt 3000 kg Kohle pro Jahr gebraucht wurden,
dann mußten 5000 kg gefördert werden. Mit zunehmender Erschöpfung
der Vorräte nimmt dieser für das Heizen nichtnutzbare Aufwand
unaufhaltsam zu.
Heutzutage ist wahrscheinlich der Aufwand zur Bereitstellung
bereits höher als der nutzbare Anteil. Zu Beginn der Kohlenutzung
wurde die Kohle an der Erdoberfläche gefunden. Der Aufwand zur
Gewinnung von 1000 kg Kohle bestand im Verbrauch von 1 kg Kohle,
das zudem in Form von Nahrung aufgewendet wurde.
b) Zur Bereitstellung einer Resourcenmenge muss immer ein Teil zur
Gewinnung dieser Menge bereitgestellt werden. Da sich die Resourcen
erschöpfen, wird dieser Anteil immer und unaufhaltsam höher. Das
Erschöpfen der Resourcen besteht darin, daß
- immer seltener neue Vorräte gefunden werden, die Suche also
länger dauert, oder seltener zum Erfolg führt
- ihre Gewinnung immer teurer wird, da die billig gewinnbaren vorher
abgebaut wurden
- immer mehr Energie erforderlich wird, um sie abzubauen, da sie immer
tiefer (Ölborungen) oder abgelegener (Sibirien) gewonnen werden
- ihr Abbau immer schwieriger wird, da die leicht abbaubaren Resourcen
zuerst verbraucht werden
- ihre neu gefundenen Vorkommen qualitativ immer schlechter werden, da
die höherwertigen bereits vorher abgebaut wurden
- usw. usf.
Es muss also ein immer höherer Anteil Materie, Energie und
Information aufgewendet werden (Produktionsgüter), um die
Resourcen in für den Menschen nutzbarer Form (Konsumgüter)
bereitzustellen.
Umgekehrt gesagt, nimmt der für den Menschen nutzbare Anteil
an den gewonnenen Resourcen unaufhaltsam ab.
Wirtschaftswachstum rührt also her vom Entropiewachstum der
Gewinnung unserer nicht-regenerierbaren Ressourcen aufgrund
ihres Verbrauchs. Dies macht die Unvermeidlichkeit und
Unaufhaltsamkeit des Wirtschaftswachstums aufgrund unserer
Wirtschaftsweise unter Verwendung nicht-regenerierbarer
Ressourcen vielleicht etwas deutlicher.
Das Wirschaftswachstum ist also das Entropiewachstum der
Ressourcengewinnung und bei Nutzung nicht regenerierbarer
Resourcen unvermeidlich. S. dazu auch Wachstumszivilisation. (EP, 07.04.2006)
Anmerkung: Obwohl ich hier den physikalischen Begriff Entropie
zu benutzen versuche, verwendet die Physik selbst für diese
Zusammnenhänge die Begriffe Exergie und Anergie. Exergie ist der
nutzbare und Anergie ist der nicht-nutzbare Anteil einer
Energieform.
(EP, 15.03.2007)
(Anfang Entropie)
*****************************************************************
Ermächtigungsgesetz
********************************+********************************
EP, 26.08.2012, 12.01.2009, 03.11.2008, 24.08.2008,
26.06.2008, 14.06.2008, 05.06.2008, 29.05.2008, 04.05.2008,
29.05.2008, 04.05.2008, 11.04.2008, 08.02.2008, 10.12.2007,
23.11.2007, 16.09.2007, 10.09.2007, 05.09.2007, 04.09.2007;
-----------------------------------------------------------------
Ermächtigungsgesetz Inhaltsverzeichnis
--------------------------------+--------------------------------
Grundsätzliches
Grundgesetz, Artikel 23, alt
Grundgesetz, Artikel 23, neu
Was bedeutet die Aufhebung des
Geltungsbereiches und Zeitpunktes der Inkraftsetzung von
Zivilprozessordnung, Strafprozessordnung und Gerichtsverfassungsgesetz
am 25.04.2006.
Was bedeutet das für den Rechtsstaat?
Findet hier aktiv die Auflösung Deutschlands statt?
Hochverrat?
Sabotage?
Hier Genaueres dazu:
TOP; 12.01.2009; Private Beamte, Gesetze ohne Geltungsbereich,
Amtsträger ohne Legitimation? Willkommen in der BRD!
Dass mit der BRD seit dem 18.06.1990 etwas nicht stimmt,
dürfte jedem aufmerksamen Grundgesetzleser schon
aufgefallen sein.
EP : Kalter Staatsstreich?
Institutionalisierte Zersetzung, Sabotage und Hochverrat?
Nein.
Das Grundgesetz wurde am 18.07.1990 00:00 mit Löschung
seines Geltungsbereiches in Artikel 23 außer Kraft gesetzt.
Es gilt nun wieder Siegerrecht.
Siegerrecht!
Für Deutschland ist in diesem Zusammenhang das
SHAEF-Gesetz Nr. 52, Artikel VII, Nr. 9, Abschnitt E
von besonderer Bedeutung
Ermächtigungsgesetz der Hitler-Regierung vom 23.03.1933
Ermächtigungsgesetz;
Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 23.3.1933
http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/ermaechtigungsgesetz/index.html
Wikipedia-Artikel zum Ermächtigungsgesetz der Hitler-Regierung
EU-Verfassungsvertrag 27.04.2008, "Vertrag von Lissabon",
das Ermächtigungsgesetz der EU-Kommission und der europäischen
Regierungen und Parlamente zur Errichtung einer Rätediktatur
a la Sowjet-Union
Ermächtigungsgesetz der Bush-Regierung vom 09.05.2007
Ermächtigungsgesetz der Bush-Regierung vom 09.05.2007
Eine Zusammenfassung auf Telepolis, Heise -Verlag
Anfang Ermaechtigungsgesetz Inhaltsverzeichnis
-----------------------------------------------------------------
Grundsätzliches
--------------------------------+--------------------------------
Der forsche Versuch, in Europa mit dem EU-Verfassungsvertrag,
alias Vertrag von Lissabon, eine Rätediktatur einzuführen,
zeigt von welch minderwertigen Personal Deutschland, die
anderen EU-Staaten und die EU selbst regiert werden. Für dieses
Politgesoxx sind Verfassungen ganz beliebig austauschbar. Ob
Demokratie, Oligarchie, Plutokratie, Diktatur oder feudal.
Scheißegal.
Dieser Mob ist genau der Pöbel, den sie hier in Deutschland mit
ihrem Kampf gegen rechts zu bekämpfen vorgeben. Diese Idioten
wissen nicht, daß Verfassungen Dichtegetrieben sind und nicht
dem Belieben irgendwelcher politischen Einfaltspinsel
unterliegen. Zudem wurschteln sie gegen jede geschichtliche
Erfahrung. Sie scheißen auf die Ideen der Aufklärung. Sie
scheißen auf die jüngsten Lehren der sowjetischen Rätediktur
mit ihren Satelliten-Rätediktaturen.
Sie scheißen auf das Wohl des Volkes.
Sie Scheißen auf Alles.
Stoppt diese Idioten.
Stoppt diese Verbrecher.
Stoppt diese Wahnsinnigen. (EP, 20080703)
_______________
Mit dem EU-Verfassungsvertrag wird in den Nationen Europas eine
Despotie in der Art des Sowjetsystems etabliert. Dies geschieht
unter entschlossener Mithilfe von SPD und CDU, den bürgerlichen
Parteien der Mitte. Diese halten sich natürlich in aller
Selbstgefälligkeit für demokratisch und lassen keine Gelegenheit
aus, den Kampf gegen Rechts zu propagieren und zu fördern, also
den Kampf gegen die Diktatur bzw. ihrer Gefahr.
Diese Eiferer gegen die Diktatur etablieren eine solche hier ganz
selbstverständlich. (EP, 20080605)
Mit der Beseitigung des alten GG Artikels 23 wurde die Definition
des Deutschen Staatsgebietes durch eine Regierungsermächtigung
bezüglich Europas ersetzt. Der Deutsche Bundestag hat der
Bundesregierung per geändertem Grundgesetz-Artikel 23 diesbezüglich
vollständige Handlungsfreiheit zugestanden. Diese Ermächtigung
durch GG § 23 (03) ist die Grundlage zur Zerstörung der
Deutschen Nation und die Auslieferung von uns Deutschen und
unseres Kapitals an die Willkür internationaler Interessen durch
idiotische, verbrecherische und wahnsinnige Regierungspolitiker.
Nicht einmal Hitler hat seine Ermächtigung in die Verfassung
schreiben lassen. Er hatte das Ermächtigungsgesetz vom 23.03.1933
sogar mit einem Verfallsdatum versehen: 01.04.1937. Es galt
also nur vier Jahre. Der GG-Ermächtigungsartikel 23 gilt bis zur
Auflösung Deutschlands, wenn wir ihn so stehenlassen.
Der EU-Verfassungsvertrag, der Vertrag von Lissabon, ist die
Vollstreckung der Beendigung des Grundgesetzes entgegen der
Regelung in GG Art 146. Dort war und ist folgendes
festgeschrieben:
"Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an
dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem Deutschen
Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."
In neuerer (2004) Fassung lautet dieser GG Art 146:
"Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und
Freiheit Deutschlands für das gesamte Deutsche Volk gilt,
verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine
Verfassung in Kraft tritt, die von dem Deutschen
Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."
Den EU-Verfassungsvertrag hat man dem Deutschen Volk nicht
zum Beschluß vorgelegt. Die Annahme des EU-Verfassungsvertrages
durch Parlament und Regierung ist also ein Putschversuch
gegen das Grundgesetz, gegen ihren jeweiligen Verfassungsauftrag
und gegen die Demokratie schlechthin.
Dieser Putsch dient zur Etablierung einer Rätediktatur in der
Art der Sowjetunion, dessen Scheitern das Deutsche politische
System voll miterlebt und immer noch vor Augen hat.
Die Anfechtung dieses Putschversuches von Regierung und
Parlament liegt beim Bundesverfassungsgericht z. Zt. zur
Entscheidung an.
Das Parlament ist eine Bande von Verschwörern und Hochverrätern.
Sie wollen die Schäden die sie in den letzten 25 Jahren in
Deutschland angerichtet haben, nun in der EU verstecken.
Ihre fetten Pensionen wollen diese vollgesogenen Arschlöcher aber
weiter von den Deutschen bezahlen lassen. (EP, 20080614)
Die Bundesregierung ist eine Verbrecherbande.
Die gleiche Sorte Idioten, Verbrecher und Wahnsinnige, die den
EU-Verfassungsvertrag, den Vertrag von Lissabon, geschaffen haben,
haben bereits den StGB §130, Volksverhetzung, geschaffen.
Die Medien betätigen sich als Unterstützer und willfährige oder
selbsttätige Dreckschleudern zur Zersetzung nationaler deutscher
Willensbildung und Interessen.
Sa, 15.09.2007, FAZ, S.2, "Arme gegen Reiche und die Länder
gegen den Bund"
Rüttgers bekundet beim Finanzministertreffen zur
Föderalismusreform seine Absicht, mit Nordrhein-Westfalen dem
Benelux-Vertrag beitreten zu wollen.
Dieser Wahnsinnige maßt sich Hoheitsrechte an.
-----------------------------------------------------------------
Grundgesetz, Artikel 23, ALT
--------------------------------+--------------------------------
Das Grundgesetz gilt zunächst im Gebiete der Länder Baden,
Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein,
Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern.
In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in
Kraft zu setzen. (Fassung von 1975)
_______________
EP 20071123 : Es deutet einiges darauf hin, daß die BRD zwischen
dem 17.07.1990 und dem 01.01.1991 aufgelöst wurde.
BGBl. 1990, Teil II, Seite 885, 890 vom 23.09.1990 ?
Die Täter:
Die Schwerstverbrechern Kohl, Schäuble, Blüm, Süßmuth, Geißler,
Schwarz-Schilling, und wer sonst noch der damaligen
Verbrecher-Regierung angehörte....
Der Schwerstverbrecher Rüttgers hat bereits kundgetan, daß NRW
aus dem deutschen Staatsverband austreten und sich dem
Benelux-Vertrag anschließen wolle.
(FAZ, Sa, 15.09.2007, S.2, "Arme gegen Reiche und die Länder")
-----------------------------------------------------------------
Grundgesetz, Artikel 23, NEU
--------------------------------+--------------------------------
EP 20071123 : Es deutet einiges darauf hin, daß die BRD zwischen
dem 17.07.1990 und dem 01.01.1991 aufgelöst wurde.
BGBl. 1990, Teil II, Seite 885, 890 vom 23.09.1990(?)
(01) Zur Verwirklichung eines vereinten Europas wirkt die
Bundesrepublik Deutschland bei der Entwicklung der Europäischen
Union mit, die demokratischen, rechtsstaatlichen, sozialen und
föderativen Grundsätzen und dem Grundsatz der Subsidiarität
verpflichtet ist und einen diesem Grundgesetz im wesentlichen
vergleichbaren Grundrechtsschutz gewährleistet. Der Bund kann
hierzu durch Gesetz mit Zustimmung des Bundesrates Hoheitsrechte
übertragen. Für die Begründung der Europäischen Union sowie
für Änderungen ihrer vertraglichen Grundlagen und vergleichbare
Regelungen, durch die dieses Grundgesetz seinem Inhalt nach
geändert oder ergänzt wird oder solche Änderungen oder
Ergänzungen ermöglicht werden, gilt Artikel 79 Abs. 2 und 3.
(02) In Angelegenheiten der Europäischen Union wirken der
Bundestag und durch den Bundesrat die Länder mit. Die
Bundesregierung hat den Bundestag und den Bundesrat umfassend
und zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu unterrichten.
(03) Die Bundesregierung gibt dem Bundestag Gelegenheit zur
Stellungnahme vor ihrer Mitwirkung an Rechtsetzungsakten der
Europäischen Union. Die Bundesregierung berücksichtigt die
Stellungnahme des Bundestages bei den Verhandlungen. Das
Nähere regelt ein Gesetz.
(04) Der Bundesrat ist an der Willensbildung des Bundes zu
beteiligen, soweit er an einer entsprechenden innerstaatlichen
Maßnahme mitzuwirken hätte oder soweit die Länder innerstaatlich
zuständig wären.
(05) Soweit in einem Bereich ausschließlicher Zuständigkeiten
des Bundes Interessen der Länder berührt sind oder soweit im
übrigen der Bund das Recht zur Gesetzgebung hat, berücksichtigt
die Bundesregierung die Stellungnahme des Bundesrates. Wenn im
Schwerpunkt Gesetzgebungsbefugnisse der Länder, die Einrichtung
ihrer Behörden oder ihre Verwaltungsverfahren betroffen sind,
ist bei der Willensbildung des Bundes insoweit die Auffassung
des Bundesrates maßgeblich zu berücksichtigen; dabei ist die
gesamtstaatliche Verantwortung des Bundes zu wahren. In
Angelegenheiten, die zu Ausgabenerhöhungen oder
Einnahmeminderungen für den Bund führen können, ist die
Zustimmung der Bundesregierung erforderlich.
(06) Wenn im Schwerpunkt ausschließliche Gesetzgebungsbefugnisse
der Länder auf den Gebieten der schulischen Bildung, der Kultur
oder des Rundfunks betroffen sind, wird die Wahrnehmung der
Rechte, die der Bundesrepublik Deutschland als Mitgliedstaat
der Europäischen Union zustehen, vom Bund auf einen vom Bundesrat
benannten Vertreter der Länder übertragen. Die Wahrnehmung der
Rechte erfolgt unter Beteiligung und in Abstimmung mit der
Bundesregierung; dabei ist die gesamtstaatliche Verantwortung
des Bundes zu wahren.
(07) Das Nähere zu den Absätzen 4 bis 6 regelt ein Gesetz, das
der Zustimmung des Bundesrates bedarf.
-----------------------------------------------------------------
Ermächtigungsgesetz der NS-Regierung vom 23.03.1933
--------------------------------+--------------------------------
Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 23.3.1933
(1) Reichsgesetze können außer in dem in der Reichsverfassung
vorgesehenen Verfahren auch durch die Reichsregierung beschlossen
werden. Dies gilt auch für die in den Artikeln 85 (02) und 87 der
Reichsverfassung bezeichneten Gesetze.
(2) Die von der Reichsregierung beschlossenen Reichsgesetze
können von der Reichsverfassung abweichen, soweit sie nicht die
Einrichtung des Reichstags und des Reichsrats als solche zum
Gegenstand haben. Die Rechte des Reichspräsidenten bleiben
unberührt.
(3) Die von der Reichsregierung beschlossenen Reichsgesetze
werden vom Reichskanzler ausgefertigt und im Reichsgesetzblatt
verkündet. Sie treten, soweit sie nichts anderes bestimmen,
mit dem auf die Verkündung folgenden Tage in Kraft. Die
Artikel 68 bis 77 der Reichsverfassung finden auf die von der
Reichsregierung beschlossenen Gesetze keine Anwendung.
(4) Verträge des Reiches mit fremden Staaten, die sich auf
Gegenstände der Reichsgesetzgebung beziehen, bedürfen für die
Dauer der Geltung dieser Gesetze nicht der Zustimmung der an
der Gesetzgebung beteiligten Körperschaften. Die
Reichsregierung erläßt die zur Durchführung dieser Verträge
erforderlichen Vorschriften.
(5) Dieses Gesetz tritt mit dem Tage seiner Verkündung in
Kraft. Es tritt mit dem 1. April 1937 außer Kraft, es tritt
ferner außer Kraft, wenn die gegenwärtige Reichsregierung
durch eine andere abgelöst wird.
Reichsgesetzblatt T. I. (1933), Nr. 25, S. 141
Anfang Thema Ermaechtigungsgesetz
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EU-Verfassungsvertrag 27.04.2008
--------------------------------+--------------------------------
Die EU kann, ohne ein Parlament zu fragen, einen Krieg beginnen.
Über Militäreinsätze entscheidet allein der Ministerrat der EU.
Der Bundestag hat danach weder eine Entscheidungsbefugnis, noch
eine Kontrolle über Truppeneinsätze und die entsprechende
Außenpolitik. Der Vertrag billigt ausdrücklich auch dem
Europäische Gerichtshof keine Kontrollmöglichkeit zu. (Art. I-41,
S. 37 und Art. III-376. S. 169).
Der Vertrag verpflichtet die EU-Bürger, (ungefragt) mehr
Steuergeld für militärische Aufrüstung auszugeben, oder wie die
Eurokraten vorsichtiger formulierten “ihre militärischen
Fähigkeiten schrittweise zu verbessern” (Art. I- 41 Abs. 3.
S.37).
Seite 437 des Vertrags “weist darauf hin, daß das von der Union
auf der Grundlage der Verträge gesetzte Recht im Einklang mit
der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union
unter den in dieser Rechtsprechung festgelegten Bestimmungen”
nationales Recht bricht.
Im Vertrag steht: “In gewissen Fällen ist die Todesstrafe
erlaubt”. Der Staat kann nun die Todesstrafe für Taten vorsehen,
die in Kriegszeiten (Krieg gegen Terror) oder bei unmittelbarer
Kriegsgefahr begangen werden”. Im Grundgesetz Art. 102, stand:
Die Todesstrafe ist abgeschafft. Nun hat sie der deutsche
Bundestag prophylaktisch wieder eingeführt.
Die “Achtung des Privat- und Familienlebens”, jedenfalls die der
Wohnung des privaten Telefon und der Briefe, darf eingeschränkt
werden, und zwar “für das wirtschaftliche Wohl des Landes” oder
“zum Schutz der Moral”. Was das sein soll, bestimmen diejenigen,
die bisher schon die materiellen Voraussetzungen für
“wirtschaftlichen Wohlstand” ruiniert und die “Moral” weitgehend
zersetzt haben.
(Altermedia 04.05.2008)
Der Marsch in die die Primitivzivilisation.
Südamerika 1960 - 2000 und die
Rätediktatur Sowjetunion 1917 - 1989 lassen grüßen.
Und die SPD, die ihre Ablehnung von Hitlers Ermächtigungsgesetz
bei jeder sich bietender Gelegenheit heraushängen läßt, hat der
Umwandlung Europas in eine Rätediktatur fast vollzählig zugestimmt.
(EP, 24.08.2008)
Anfang Thema EU-Verfassungsvertrag
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Ethik und Leitkultur
********************************+********************************
08.05.2012,
24.09.2010, 29.06.2008, 02.05.2007, 30.04.2007, 25.04.2007;
-----------------------------------------------------------------
Definition Ethik
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Das Wort Ethik leitet sich ab aus dem griechischen Wort Ethos
und bedeutet Gewöhnung.
Tatsächlich geht es in der Ethik um die Gewöhnung an sittlich
wertvolles Verhalten in einer Nation oder Zivilisation.
Eine geeignetes deutsches Wort für Ethik ist Leitkultur.
Genauer wäre der Begriff Leitzivilisation.
Der Gegensatz zu ethischem Verhalten ist ein Verhalten, das sich
ungehemmt durch Lust und Unlust, Leidenschaften leiten läßt
mit all den damit verbundenen Launen, Zufällig-, Willkürlich-
und Beliebigkeiten.
Ethisches Verhalten ist der Gegensatz zu einem Leben im Hier
und Jetzt.
Die Maßnahmen zur Gewöhnung an dieses Verhalten nennt man
Erziehung.
Das Ergebnis der Erziehung ist das individuelle oder soziale
Kapital eines Menschen, einerseits seine Tüchtigkeit und
Fähigkeit, andererseits sein entschlossenes Handeln auf dieser
Basis in Bezug auf einen Staat oder eine Zivilisation unter
Hintanstellung von Lust- und/oder Unlustzuständen.
Die Ethik ist also ein Teil der Staatswissenschaften.
Das, was bei sittlich wertvollem Verhalten herauskommt, nennt
man Werte oder Güter. Diese können in Geld meßbar sein oder
auch nicht. Sie können technologischer oder sozialer Natur
sein. Sie können Konsumgüter oder Kapitalgüter sein.
Der höchste Wert oder das höchste Gut ist das Glück der Menschen.
Der Staat strebt nach dem Glück für sein Staatsvolk.
Die Menschen selbst streben nach ihrem persönlichen Glück.
Glück ist nicht Mittel für Weiteres. Es wird um seiner selbst
Willen angestrebt, gehört also in die Klasse der Konsumgüter.
Es bedeutet für den Glücklichen gut leben.
Das Glück erreicht man, wenn man sich sittlich wertvoll verhält.
Was sittlich wertvoll ist, wird vom Staat vorgegeben und ist
jedem Mitglied des Staates bekannt. Deshalb ist das sittlich
wertvolle Verhalten eines Menschen für jeden anderen erkennbar.
Dies ist auch das Ziel der Bildung eines Staates.
Für Deutschland am 29.06.2008 treffen diese Bemerkungen nicht zu.
Der deutsche Staat ist derart deformiert, daß hier nationales
Müllverhalten als wertvoll verkauft wird. Der daraus resultierende
dramatische Niedergang Deutschlands kann mittlerweile sogar von
den größten Deppen nicht mehr übersehen werden.
Die Ethik einer Nation oder Zivilisation ist also die Lehre
von der Wertewelt, an die ihre Mitglieder gewöhnt werden
müssen, damit das Wohl des Volkes maximal bedient wird, und das
Einüben und Gewöhnen an ein Handeln im Sinne dieser Werte.
Der Wert ethischen Verhaltens orientiert sich am Wohl
der Menschen einer Zivilisation oder Nation und dient dazu, sie
mit Hilfe sittlichen Verhaltens zu höchster zivilisatorischer
oder nationaler Effizienz zu bringen. Das hier gemeinte Wohl
ist die Summe des Wohls über alle Individuen der Gemeinschaft
genommen. Das Wohl kann nur über einen Entscheid Aller definiert
werden.
Ethik ist also kein abgehobener Selbstzweck, sondern trägt
via Effizienz maßgeblich zum Wohl und zur Stabilität einer
Nation oder Zivilisation bei.
In Deutschland des Jahres 2007 ist dieser Zusammenhang von den
meisten Menschen nicht mehr einsehbar.
Sittlich wertvolles Handeln erscheint hier jetzt zunehmend als
ein erfolgreiches persönliches Untergangskonzept.
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Folgerungen Ethik
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Ethik ist keine humanistische Wertewelt. Sie ist immer nur
auf eine Nation oder Zivilisation bezogen, und dient dazu, eine
Nation oder Zivilisation durch die die Ethik begleitende
Effizienzsteigerung konkurrenzfähiger zu machen gegenüber
anderen, wodurch sich der Ertrag, das Wohl, für alle
Beteiligten erhöht.
Eine Ethik für die ganze Menschheit ist sinnlos, ja sogar
gefährlich wegen der ihr innewohnenden Rückkopplung.
Die Menschheit hätte ja keine Umgebung mehr, an der die Ethik
gemessen würde, die diese Ethik steuern würde.
Dem Irrsinn wäre Tür und Tor geöffnet.
"One World" ist eine Facette dieses Irrsinns.
Dieses sozial wertvolle Verhalten wird durch Erziehung
herbeigeführt. Erziehung ist also das Verhalten, mit dem der
Erzieher, der Staat, seine Schutzbefohlenen an sozial
wertvolles Verhalten gewöhnt.
Erziehung ist tätige Gewöhnung an sozial wertvolles Verhalten.
Sozial wertvolles Verhalten bezieht sich immer nur auf eine
Nation oder Zivilisation. Ein in einer bestimmten Zivilisation
wertvolles Verhalten kann in einer anderen Zivilisation
verbrecherisch sein und umgekehrt. Dies ergibt sich aus den
Sachzusammenhängen, nicht aus willkürlicher Ideologie oder
Religiosität.
Die Gewöhnung an sozial wertvolles Verhalten ist Kapitalbildung.
Es ersetzt das Verhalten, das allein durch Lust und Unlust
getrieben wird.
Das ethische Kapital ersetzt zufälliges und willkürliches
Verhalten durch mehr oder weniger gut vorhersagbares,
plausibles, vertraueneinflößendes Verhalten.
Ethische Kapital schafft Freiheit für alle an dieser Ethik
Beteiligten, die nach dieser Ethik Lebenden.
Ethische Kapital schafft Gleichheit für alle an dieser Ethik
Beteiligten, die nach dieser Ethik Lebenden.
Der Bedarf an ethischem Kapital nimmt mit der Bevölkerungsdichte
exponentiell zu oder ab. Dies geschieht analog zur Entwicklung
in Richtung Demokratie oder Freiheit.
Die Ethik einer Demokratie ist aufwändiger als die Ethik einer
Monarchie, Diktatur oder Despotie. Sie bringt aber auch mehr
Ertrag in Form von Wohlergehen wegen des durch die erhöhte Dichte
vorhandenen umfangreicheren Austausches.
Die Ethik einer Demokratie ist aber ineffizient in Monarchie,
Diktatur oder Despotie. Der Ertrag kann den Aufwand nicht
amortisieren.
Die Ethik einer Monarchie, Diktatur oder Despotie kann nicht
auf eine Demokratie übertragen werden. Der Ertrag wäre
unzureichend. Deshalb würde eine solche Ethik durch eine einer
Demokratie angemessenere Ethik ersetzt werden, oder die Demokratie
würde als Primitivzivilisation dahinvegetieren.
Den Gegensatz zwischen ethikfreiem und ethikhaltigem Verhalten
kann sich jeder an Hand des Vergleiches zwischen Braunbär und
Wolfsrudel illustrieren.
Das Unterrichtsfach Ethik in Deutschland ist insofern fast
vollständig nichtsnutziges, seichtes Gelaber ohne Sinn und Zweck.
Die ethische Arbeit muß genau dort getan werden, wo die
zivilisatorischen oder nationalen Probleme zutage treten,
z. B. im Schulunterricht, wo Schrottverhalten unsere gesamte
zivilisatorische Leistungsfähigkeit an der Quelle schädigt bzw.
im Kern trifft.
Die Bürger einer Nation, die sich nicht um deren Ethikbildung
kümmert, können nicht wahrnehmen, wie sie von anderen Nationen
verarscht und ausgenommen werden. Sie haben nicht einmal eine
entfernte Ahnung davon. (EP, 20100429)
Die Forderung lautet nicht, ein guter Mensch zu sein.
Die Forderung lautet, die Gesetze einzuhalten und gute
Gesetze zu machen.
(EP, 08.05.2012)
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Verweise auf Seiten, die die Ethik zum Gegenstand haben
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Wirtschaftsverbrechen; http://www.wirtschaftsverbrechen.de/
BCC; business crime control; http://businesscrime.de/?p=853
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Literatur zur Ethik
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Aristoteles,
Nikomachische Ethik,
Reclam-Nr. 8586
Anfang Thema Ethik
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Freiheit
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EP, 20101230,
20090922, 20090907, 20090726, 20090621, 20080823, 20080629,
20071107, 20070930, 20061229, 20061024, 20060731, 20060327,
20060223, 20051206-20051204; 20051019; 20051017; 20050526;
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totale Unabhängigkeit, bürgerliche Freiheit, totale Abhängigkeit
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In der totalen Unabhängigkeit hat jeder das unbegrenzte Recht
auf alles, wonach ihm gelüstet und was er erreichen kann, also
auch auf den Besitz von Jedermann, ja, sogar auf dessen Person.
In der totalen Unabhängigkeit trägt jeder das unbegrenzte
Risiko, daß irgendjemand Anspruch auf seinen Besitz oder ihn
selbst erhebt und ihm dies mit allen denkbaren Mitteln zu nehmen
trachtet.
In der bürgerlichen Freiheit ist alles Streben verboten, dessen
Nutzen mit gleichem oder höherem Schaden eines anderen bezahlt
wird. Im Allgemeinen ist beim Streben sogar jeder Schaden eines
Anderen verboten. Es gibt aber Ausnahmen, die der Effizienz,
einer Weiterentwicklung, einer Zivilisatin zugute kommen. Das
ist z. B. die Preisunterbietung von wirtschaftlichen
Konkurrenten. Aber hier sind der Unterbietung Grenzen gesetzt.
Dumping ohne Rücksicht auf den Selbstkostenpreis ist als
unlauterer Wettbewerb verboten.
Der Gegenwert dieses Verbotes liegt in der Garantie des
Eigentums an den Werten, die jemand besitzt.
In der bürgerlichen Freiheit sind Werte und Besitz eines
anderen dem eigenen willkürlichen Erwerbstreben entzogen.
So sind auch eigene Werte und Besitz dem willkürlichen
Erwerbsstreben Anderer entzogen.
Im Ergebnis wird dadurch für Jedermann das Eigentum an Werten
gewährleistet. Freiheit ist also die Befreiung von Willkür
anderer und die Befreieung von der Angst vor Willkür anderer
in Bezug auf den eigenen Besitz an Werten.
Diese Befreiung hat der Staat mit Hilfe von Gesetzen und deren
konsequente Durchsetzung gegen jedermann zu gewährleisten.
Die bürgerliche Freiheit liegt zwischen zwei Extremen, nämlich
- dem Zustand der totalen Unabhängigkeit.
Alles, was man will, darf man erstreben, d. i. Anarchie,
der Krieg jeder gegen jeden.
- dem Zustand der totalen Abhängigkeit
Nichts von dem, was man will, darf man erstreben.
Alles was man tut, ist fremdbestimmt, umgebungsbestimmt.
Das Wollen ist überflüssig. Das Streben ist zwecklos, die
Reglementierung ist total.
Sowohl totale Unabhängigkeit als auch totale Abhängigkeit sind
Idealisierungen, die nie wirklich in der Realität existieren und
auch nie erreichbar sind, und auch unablässig dem Wandel
der Umgebungsbedingungen unterworfen sind.
Der Zustand der bürgerlichen Freiheit bewegt sich mit der
Bevölkerungsdichte aus Richtung totaler Unabhängigkeit in
Richtung totaler Abhängigkeit und mit Fallen der Dichte in
die andere Richtung jedoch ohne die Extreme jemals erreichen
zu können.
Die bürgerliche Freiheit ist Kapital. Ihre Einrichtung
erfordert Aufwand an vorhandenen Werten von jedem. Ihr Ertrag
sind Werte wie Lebensqualität, Beständigkeit und Sicherheit
der Lebensbedingungen, Befreiung von Angst vor Willkür.
Ein Abbau der bürgerlichen Freiheit, auch "Deregulierung"
genannt, ohne Rückgang der Bevölkerungsdichte führt zu
erheblichen Zerstörungen an Sicherheit und Lebensqualität
einer Zivilisation und bei den Menschen zur Rückkehr der
Angst vor der Zukunft. Beispiele Deutschland, Europa, USA und
überhaupt die ganze westliche Welt 30.12.2010.
Das gleiche gilt für ein zuviel an bürgerlicher Freiheit
durch Überregulierung. Beispiel die amerikanischen
Sicherheitsmaßnahmen, die mit dem Krieg gegen den Terror
begründet werden. Der Ertrag an Sicherheit rechtfertigt nicht
mehr den persönlichen Aufwand in Form von unangenehmer
Maßnahmenbetroffenheit.
Die bürgerliche Freiheit besitzt also ein Optimum, das im
Wesentlichen von der Bevölkerungsdichte bestimmt wird.
Die bürgerliche Freiheit ist der Zustand, der folgendem
Optimalitätskriterium genügt:
- Soviel Unabhängigkeit wie möglich,
soviel Abhängigkeit wie nötig.
Äquivalent dazu sind die folgenden Optimalitätskriterien:
- Soviel Unabhängigkeit wie möglich,
sowenig Unabhängigkeit wie nötig.
- Sowenig Abhängigkeit wie möglich,
soviel Abhängigkeit wie nötig.
- Sowenig Abhängigkeit wie möglich,
sowenig Unabhängigkeit wie nötig.
Die Entwicklung der bürgerlichen Freiheit von der totalen
Unabhängigkeit weg geschieht durch Zustandsänderungen mit der
Eigenschaft, daß das Verharren auf dem vorhandenen Zustand
bürgerlicher Freiheit mehr Aufwand erfordert, als die Annahme
eines neuen Zustandes. Die Entwicklung der bürgerlichen Freiheit
ist insofern aufwandsgesteuert und -getrieben. Sie ist ein
Prozess laufender Bestrebungen Aufwände zu minimieren, wobei die
Aufwände für ein Individuum mit zunehmender Bevölkerungsdichte
steigen.
Die Bevölkerungsdichte ist also die grundlegende treibende Kraft
hinter der Folge der Zustandsänderungen.
Dies hat z. B. auch Montesquieu mit seiner Studie "Vom
Geist der Gesetze" an Hand vieler Beispiele beschrieben:
Despotie bei dünner Besiedlung und/oder großer territorialer
Ausdehnung.
Monarchie bei mittlerer Bevölkerungsdichte.
Demokratie bei hoher Bevölkerungsdichte wie z. B. in den
griechischen Städten des Altertums oder des Populus Romanus.
Die den Stadtstaaten zugrundeliegenden Verfassungen auf
erobertes Territorium auszuweiten erwies sich immer als
unmöglich bzw. hätte bzw. hatte Verfassungsänderungen erzwungen.
Der Begriff der Freiheit umfaßt aber nicht nur die Betroffenheit
durch willkürliches Verhalten anderer Menschen, sondern auch die
durch die widrigen Ereignisse, die aus der Umgebung der Menschen
herrühren z. B. Naturkatastrofen, Unfallrisiken, Krankheitsrisiken,
Alterversorgung, sonstige Risiken.
Eine Versicherungsgesellschaft realisiert diesen Zusammenhang
überaus anschaulich: jeder Versicherte treibt Aufwand in Form
seiner Prämie und erhält dadurch als Ertrag Sicherheit in
Bezug auf das versicherte Risiko. Der Verlust an Unabhängigkeit
durch die Verpflichtung zur Prämienzahlung wird aufgewogen
durch die Befreiung von dem versicherten Risiko, durch die
Bewahrung vor der Abhängigkeit, Pflicht oder Sachzwang der
Schadensbehebung. Von daher darf man eine Nation durchaus als
Versicherungsgesellschaft auffassen und zwar für das Leben des
einzelnen Menschen in seiner Gesamtheit als auch für das Leben
aller ihrer Menschen in ihrer Gesamtheit, für das Volk.
In der Stabilität der Nation treffen sich der Wille des Volkes
und der Wille des Individuums genau.
Der Dichtegetriebene Übergang aus einem vorhandenen Zustand
bürgerlicher Freiheit zu einem neuen bedeutet also die
Preisgabe von überkommenen Werten von einem bestimmten Betrage
zugunsten anderer Werte von höherem Betrage.
Es ist ein Prozess, der geringerwertige Zustände durch
höherwertige ersetzt.
Wegen der Dichtegesteuerung dieses Prozesses erzwingt umgekehrt
der Rückgang der Dichte den Rückschritt in Richtung
Unabhängigkeit. Bei der extrem geringen Bevölkerungsdichte der
Sammler-Zivilisationen ist z. B. Besitzwahrung gar nicht
möglich, oder wäre sehr ineffizient.
Dieser Prozess geht nur dann auf dem optimalen Pfad in die
richtige Richtung, wenn die Zustände und die ihnen
zugrundeliegenden Gesetze von Bürgern mit gleichen
Lebensverhältnissen und daraus resultierenden durchschnittlich
gleichen Interessen gemeinsam, demokratisch, geschaffen werden.
Der Begriff der Freiheit taucht bei Montesquieu in zwei
Zusammenhängen auf ("Vom Geist der Gesetze" Bücher XI, XII):
- Die bürgerliche Freiheit: Das ist die Freiheit des Bürgers
in Bezug auf die Gesetze, denen er unterworfen ist.
- Die Freiheit der Verfassung: Das ist die gegenseitige
Respektierung des gesetzmäßigen Zusammenhanges der
Staatsorgane (Verfassungorgane) zur Erhaltung und Bewahrung
ihres Zustandes. Mit Hilfe einer Verfassung die Stabilität
einer nation zu organisieren ist wirklich ein großes Stück
Staatskunst. Das primitive Konstrukt der deutschen Verfassung
erweist sich nun, am 30.12.2010, als bemerkenswert instabil.
Die Bundesregierung hat ihr Parlament perfekt zu einer
willfährigen Akklamationstruppe dressiert, die sich
mittlerweile sogar willfährig und rücksichtslos über die
Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichtes hinwegsetzt.
Das Volk als Verfassungsorgan und letzte Kontrollinstanz ist
völlig mißachtet, entmachtet und ausgeschaltet.
Anfang Thema Freiheit
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Folgerungen
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Die bürgerliche Freiheit und ihre Weiterentwicklung besteht in
der Minderung von Nullsummenspielen:
Man darf die Werte erstreben, die nicht zu entsprechenden
Verlusten bei anderen führen.
Man darf keine Werte erstreben, die zu entsprechenden Verlusten
bei anderen führen.
Es ist jedoch zu beachten daß es Ausnahmen von dieser Regel
gibt. Was immer gilt, es hat sich am Wohle des Volkes zu
orientieren. Das Wohl des Volkes ist der Maßstab aller Dinge.
Und hier muß das Volk in letzter Instanz befragt werden.
Die bürgerliche Freiheit und ihre Weiterentwicklung besteht in
der Minderung von Risiken, wie sie durch die Umwelt an die
Bürger herangetragen werden also in einer Erhöhung der
Sicherheit, in einem Mehr an Absicherung in einem Schutz vor
willkürlichen oder zufälligen negativen Ereignissen, rühren
sie nun direkt oder indirekt von Menschen oder aus der übrigen
Umgebung.
Individuelle Freiheit bedeutet, was immer man tut, in jedem
Verhalten den aus oben angegebenen Zwecken entstandenen Gesetzen
zu gehorchen.
Die bürgerliche Freiheit ist da vorhanden, wo alle den Gesetzen
gehorchen.
Der Raum der eigenen Rechte endet da, wo andere gleiche Rechte
aufgeben müßten.
Die Entwicklungsprozess der bürgerlichen Freiheit ist ein
Kapitalbildungsprozess.
Man treibt Aufwand in Form der Schaffung von und Gewöhnung an
Gesetze, dessen Ertrag in einer höheren zivilisatorischen
Stabilität besteht, indem z. B. Risiken und Konflikte gemindert
werden.
Der Aufwand des Bürgers besteht darin, den Gesetzen zu gehorchen.
Der Ertrag liegt in der Minderung des Aufwandes zur Kompensation
der zufälligen Erscheinungen des Lebens, die entweder in Form
der natürlichen Willkür anderer Menschen oder durch den
Zufallscharakter unserer natürlichen Umgebung auf uns einwirken.
Der Gewinn des Bürgers besteht also in der höheren Sicherheit
und Beständigkeit der Verhältnisse in denen er lebt, der Aufwand
in einer Minderung des Erstrebbaren.
Mehr bürgerliche Freiheit bedeutet also für den Bürger,
weniger Unabhängigkeit aber dafür mehr Sicherheit und
Beständigkeit seiner Umgebungsverhältnisse.
Mehr Freiheit bedeutet also weniger Unabhängigkeit bei mehr
Umgebungsstabilität.
Mehr Freiheit für den Bürger bedeutet für ihn also weniger
Aufwand für die Unwägbarkeiten des Lebens.
Freiheit bedeutet, befreit sein von den Willkürlichkeiten,
Zufälligkeiten und Unwägbarkeiten des Lebens die herrühren
- einerseits von anderen Menschen und
- andererseits aus den übrigen Zusammenhängen der Natur.
Diese Freiheit kann aber nur durch einen breiten bürgerlichen
Konsens erlangt werden. Deshalb sind Volksbegehren und
Volksentscheid wichtige Werkzeuge zur Aufrechterhaltung und
Weiterentwicklung der bürgerlichen Freiheit.
EP, heute 04.12.2005:
Das, was die Deutsche Bundesregierung z. Zt. über ihre
Schutzbefohlenen kübelt, ist also hochgefährlicher nationen- und
staatszersetzender geistiger Schmutz. Es ist die Rückentwicklung
einer Hochzivilisation zu einer Zivilisation minderer Qualität,
minderer Effizienz, minderer Konkurrenzfähigkeit. Es
transformiert die immanenten sozialen Werte in Deutschland und
die laufend anstehenden Anforderungen zur Weiterentwicklung der
Freiheit in transportable Geldbeträge zum Wohle anderer Nationen
oder Plünderern.
Dies bewerkstelligt die jetzige Politiotenregierung durch
austauschende Umdefinition und Umwertung der Begriffe Freiheit
und Unabhängigkeit. Dadurch wird die bürgerliche Freiheit zu
einem "erstrebenswerten" Ausgeliefertsein an willkürliche
Erscheinungen des Lebens, während die Absicherung des Lebens
gegen willkürliche Erscheinungen als Unfreiheit madig gemacht
und zersetzt wird. Das Deutsche Volk ist nicht Herr dieser
Entwicklung gegen seine Interessen, gegen seine Werte und
gegen sein Wohl.
Die Legislative und ihre Regierung haben sich vom Deutschen
Volk abgekoppelt.
Wer ist der Herr des Deutschen Volkes?
Wer ist Auftraggeber des Deutschen Bundestages und seiner
Regierung?
Die Bewahrung der Freiheit der Verfassung als auch der Menschen
geschieht durch systematische und zweckmäßige Machtbeschränkung
von Verfassungs-Institutionen und Menschen.
Eine Verfassung muß zwei sich entgegenstehende Anforderungen
erfüllen. Einerseits Machtbeschränkung für alle
Verfassungs-Institutionen und Personen zur Gewährung ihrer
Stabilität und andererseits hinreichende Flexibilität zur
Anpassung an neue Herausforderungen.
Diese Anforderungen können nur bedient werden, wenn alle Bürger
einer Nation eine hinreichnde Bildung bezüglich staatlicher
Stabilität und Flexibilität zum Wohle des Volkes besitzen..
(EP, 26.07.2009)
Anfang Thema Freiheit
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Beispiele
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Wenn im Deutschland der Jahre 2000 - 2005 ein Politiker das
Wort Freiheit in den Mund nimmt, dann denkt er in erster Linie
an die Auslieferung der Menschen hier an die Willkür der
Verhältnisse wie in früheren Zeiten.
Diese Rückführung ist die Restauration frühindustrieller
Verhälnisse, obwohl die Weiterentwicklung der spätindustiellen
Zustände gefordert ist und zwar mit zunehmendem Druck.
Die derzeitige Politdenke bedeutet zivilisatorischen
Rückschritt, statt Fortschritt.
Ist aber auch einfacher zu Denken.
Es erfordert weder Phantasie noch Mühsal.
Und erzeugt wegen der allgemeinen geistigen Bequemlichkeit oder
Unfähigkeit auch keinen Widerspruch. (EP, 20060731)
===
Jean-Jacques Rousseau, Gesellschaftsvertrag, Reclam 1769:
Der Gesellschaftsvertrag tauscht
- die Unabhängigkeit gegen die (bürgerliche) Freiheit;
- das Recht und die Macht, anderen zu schaden, gegen die
eigene Sicherheit;
- die Stärke und Gewalt, die andere übertreffen könnte, gegen
den Schutz vor Willkür und Gewalt, der durch die
gesellschaftliche Einigung unüberwindlich wird.
Jean-Jacques Rousseau, Gesellschaftsvertrag, Reclam 1769, S. 22:
Durch den Gesellschaftsvertrag
- verliert der Mensch seine natürliche Freiheit, d. i.
Unabhängigkeit, und das unbegrenzte Recht auf alles, wonach
ihm gelüstet und was er erreichen kann.
- gewinnt er die bürgerliche Freiheit und das Eigentum an allem,
was er besitzt, Sicherheit.
Jean-Jacques Rousseau, Gesellschaftsvertrag, Reclam 1769, S. 150
Anmerkung unten auf der Seite, Zitat v. Marquis d'Argenson:
In der Republik ist jeder vollkommen frei in dem, was den
anderen nicht schadet.
Anfang Thema Freiheit
Montesquieu, Vom Geist der Gesetze, Buch XI, Kapitel 3
Von den Gesetzen, welche die politische Freiheit in ihrer
Beziehung zur Verfassung bildet; Was Freiheit ist
Übersetzung von Ernst Forsthoff, Laupp, 1951:
In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es
Gesetze gibt, kann die Freiheit nur darin bestehen, das tun
zu können, was man wollen darf, und nicht gezwungen zu sein,
zu tun, was man nicht wollen darf.
EP, Bedeutungsvariation:
In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es
Gesetze gibt, kann die Freiheit nur darin bestehen, das tun
zu dürfen, was man wollen darf, und nicht tun zu dürfen,
was man nicht wollen darf.
Übersetzung von Kurt Weigand, Reclam, 1965:
In einem Staat, das heißt einer mit Gesetzen ausgestatteten
Gesellschaft, kann Freiheit lediglich bedeuten, daß man
zu tun vermag, was man wollen soll, und man nicht zu tun
gezwungen wird, was man nicht wollen soll.
EP, Bedeutungsvariation:
In einem Staat, das heißt einer mit Gesetzen ausgestatteten
Gesellschaft, kann Freiheit lediglich bedeuten, daß es erlaubt
ist, zu tun, wozu man verpflichtet ist, und daß es verboten
ist zu tun, was man nicht wollen soll.
EP : Die Bedeutung insgesamt scheint zu sein:
In einem Staat, das heißt einer mit Gesetzen ausgestatteten
Gesellschaft, kann Freiheit lediglich bedeuten, daß man tun muß,
wozu man verpflichtet ist, und nicht tun darf, was verboten ist.
oder noch einmal anders
In einem Staat, das heißt einer mit Gesetzen ausgestatteten
Gesellschaft, kann Freiheit lediglich bedeuten, daß man die
Gesetze bedient bzw. erfüllt.
Freiheit ist da, wo Alle(!) den Gesetzen gehorchen.
Wenn von Freiheit die Rede ist, kann immer nur die bürgerliche
Freiheit gemeint sein.
Das unterscheidet den Begriff der Freiheit von dem der
Unabhängigkeit.
Freiheit ist die Loslösung von persönlicher und willkürlicher
Abhängigkeit und Ausgeliefertsein und die Einbindung in
gesetzliche Abhängigkeit.
In der natürlichen Freiheit hat jeder das unbegrenzte Recht auf
alles, wonach ihm gelüstet und was er erreichen kann, also auch
auf Besitz und Person von Jedermann.
In der natürlichen Freiheit trägt jeder das unbegrenzte Risiko,
daß irgendjemand nach seinem Besitz trachtet, und ihm diesen
ggf. auch entwendet, oder seine Person tötet oder versklavt.
In der bürgerlichen Freiheit ist Besitz und Person des
anderen dem eigenen willkürlichen Erwerbstreben entzogen.
So ist man auch selbst und der eigene Besitz dem willkürlichen
Erwerbsstreben der anderen entzogen. Das Eigentum am Besitz
ist gewährleistet.
Montesquieu, Vom Geist der Gesetze, Buch XI, Kapitel 4
Übersetzung von Ernst Forsthoff, Laupp, 1951:
Eine Verfassung kann so gestaltet sein, daß niemand gezwungen
ist, Dinge zu tun, zu denen das Gesetz ihn nicht verpflichtet,
und Dinge nicht zu tun, die das Gesetz ihm erlaubt.
Übersetzung von Kurt Weigand, Reclam, 1965:
Ein Staat kann so aufgebaut werden, daß niemand gezwungen ist,
etwas zu tun, wozu er nach dem Gesetz nicht verpflichtet ist,
und niemand gezwungen ist, etwas zu unterlassen, was das
Gesetz gestattet.
EP, 20050502, Interpretation:
Eine Verfassung kann so gestaltet sein, dass niemand gezwungen
werden kann,
- Dinge zu tun, zu denen das Gesetz ihn nicht verpflichtet,
- Dinge zu unterlassen, die das Gesetz ihm erlaubt.
Eine Verfassung kann so gestaltet sein, dass niemand genötigt
werden kann,
- Dinge zu tun, zu denen das Gesetz ihn nicht verpflichtet,
- Dinge zu unterlassen, die das Gesetz ihm erlaubt.
Alternativ:
Eine Verfassung kann so gestaltet sein, dass niemand
- etwas tun muß, was die Gesetze nicht fordern,
- etwas unterlassen muß, was die Gesetze nicht verbieten.
Eine Verfassung kann so gestaltet sein, dass niemand
- etwas zu tun genötigt werden kann, was die Gesetze nicht fordern,
- etwas zu unterlassen genötigt werden kann, was die Gesetze nicht verbieten.
Anfang Thema Freiheit
Nichtsdestotrotz gibt es auch in der bürgerlichen Freiheit
Konflikte, bei denen die Nutzung des Rechtes des Einen zu einer
Einschränkung des Rechtes eines Anderen führt. Diese kommen
in der bürgerlichen Freiheit in ganz natürlicher Weise vor.
ihre Lösung ist ein Nullsummenspiel. Der Gewinn des einen
wird mit einem gleichwertigen Verlust eines anderen bezahlt.
Wenn sich derartige Konfliktsituationen häufen oder einen
beträchtlichen Wertumsatz besitzen, besteht gesetzgeberischer
Handlungsbedarf zur Verbesserung der bürgerlichen Freiheit.
Derartige Konflikte verschärfen sich besonders dadurch,
daß Beteiligte stur auf ihrem Recht beharren, das tun zu
dürfen, was ihnen das Gesetz erlaubt, ohne Rücksicht darauf,
daß dadurch andere in ihrem Recht und ihrer Freiheit beschränkt
werden. Für solche Fälle hat z. B. die deutsche
Straßenverkehrsordnung in ihrem Anwendungsbereich durch ihren
§ 1 eine überaus weise Verhaltensregel bereitgestellt, deren
Anwendung sich auf das gesamte Sozialleben einer
Hochzivilisation ausdehnen läßt:
StVO § 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht
und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein
Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen
unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
(1) + (2) können plastischer vielleicht so aufgeschrieben werden:
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht
und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein
Anderer
- geschädigt,
- gefährdet oder
mehr, als nach den Umständen unvermeidbar,
- behindert oder
- belästigt
wird.
Der Absatz (2) dieser Regel fordert von allen Konfliktbeteiligten
ihre Ansprüche auf ein vertretbares Maß zurückzunehmen, d. h.,
jedermann ist verpflichtet sich mit Wertverlusten seines
Rechtes an der Konfliktlösung zu beteiligen. Es ist niemandem
erlaubt, das Sozialleben als Nullsummenspiel zu betreiben in
der Art, daß der eine den vollständigen Gewinn erhält während
der andere den vollständigen Verlust trägt.
Dies unterscheidet das Sozialleben einer Hoch- von
dem einer Niedrigzivilisation. Dort praktiziert man das
Faustrecht. Der Stärkste erhält alle Rechte unter Inkaufnahme
der dazugehörenden Verluste der Unterlegenen, was nur im
günstigsten Falle die Bilanz eines Nullsummenspieles aufweist.
Daß Montesquieu diesen Zusammenhang nicht berücksichtigt hat,
liegt wahrscheinlich daran, daß die Bedürfnisse einer
Hochzivilisation zu seiner Zeit in Frankreich und Europa
noch nicht so deutlich zutage getreten waren. Die
Zivilisation in Europa hatte ja gerade erst wieder
begonnen, hohe Bevölkerungsdichten in Städten anzusammeln.
Denkanstoß:
Das Gegenteil von Freiheit ist Ausgeliefertsein an Willkür.
Willkür der Verhältnisse oder Willkür von Menschen oder beidem.
Zur Willkür der Verhältnisse gehören z. B. Krankheits- oder
Unfallrisiken. Zur Willkür von Menschen zählt ungehemmte
Machtausübung mit Nullsummenspielfolgen ohne Rechtsgrundlage.
Nimmt man das Gegenteil von Willkür, so stellt man sich
geordnete, einschätzbare, vorhersagbare Verhältnisse vor.
Freiheit hat also auch irgendetwas mit Ordnung zu tun, mit
geordneten Verhältnissen.
(EP, 20080823)
Präziser:
Freiheit ist die Sicherheit vor Willkür, Willkür von Menschen,
Willkür der Natur.
(EP, 20090907)
Freiheit ist nicht das Recht auf Rücksichtslosigkeit.
Freiheit verpflichtet zur Rücksichtnahme.
(EP, 20090922)
Freiheit verpflichtet zur Regeleinhaltung.
Freiheit verpflichtet zur Einhaltung von Gesetzen.
(EP, 20101230)
_______________
Im englischen Sprachraum werden für den Begriff Freiheit zwei
Begriffe entsprechend seiner verschienen Bedeutungen verwendet :
freedom - d. i. Freiheit i. S. v. Unabhängigkeit;
liberty - d. i. Freiheit i. S. v. bürgerliche Freiheit.
Eine der gefährlichsten Verwirrungen unserer Zeit ist die
Gleichsetzung von Unabhängigkeit mit bürgerlicher Freiheit.
Die liegt daran, daß die Zuarbeiter der ganz Gierigen und
Wohlständigen im angelsächsischen Raum aus Reklamegründen
den so positiv besetzten Begriff Freedom zum Verkauf ihrer
politischen und volkswirtschaftlichen Ideologien mißbraucht
haben. Und aus dem deutschen Sprachraum kam kein korrigierender
Widerspruch, da man ohnehin nur das eine Wort Freiheit für
beide Begriffe zur Verfügung hatte und sich einbildete, schon
richtig verstanden zu haben, obwohl man mit den sich ganz
natürlich ergebenden Widersprüchen konfrontiert war.
Und so kam es, daß mit der zunehmenden Freiheit der Märkte
und ihrer Händler zunehmend die bürgerliche Freiheit der
Menschen entsorgt wurde.
Die Auflösung von Verantwortlichkeit gegenüber Gesetzen und
Schaffung absoluter Unabhängigkeit wie in Urzeiten für die
Märkte und ihre Akteure, war für die Bürger die
Außerkraftsetzung des Schutzes vor der Willkür der Verhältnisse
und die Auslieferung an die unkalkulierbaren Zustände ihrer
Zukunft, die zerstörung der bürgerlichen Freiheit.
Absolutistischer Kapitalismus tötet die bürgerliche Freiheit.
Absolutistischer Kapitalismus tötet die Freiheit.
Freedom of the Markets kills Liberty of the People.
Stoppt den Wahnsinn.
Stoppt die Irrsinnigen.
(EP, 30.12.2010)
_______________
gef. 20.06.2009; Philosophie der Freiheit
The Philosophy of Liberty
Quelle :
The Adventures of Jonathan Gullible: A Free Market Odyssey
_______________
Anfang Thema Freiheit
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Froemmigkeit
********************************+********************************
EP, 20120701, 20120630, 20120629;
___
Frömmigkeit ist die Vortäuschung von Übereinsimmung mit einem
Glaubensbekenntnis.
Obwohl jeder ahnt oder weiß, daß es nie und nirgendwo
vollständige Übereinstimmung geben kann, haben das die Frommen
dreist vorgetäuscht.
Schon Gödel hat mit seinem Unvollständigkeitstheorem 1929
nachgewiesen, daß Systeme entweder unvollständig oder in
natürlicher Weise widersprüchlich sind.
Die Mächtigen und Herrscher über die Meinung haben die Frommen
immer genutzt, denn sie zeigten mit ihrer Frömmigkeit ihre
Korruptheit, ihre Bereitschaft zu Lüge und Betrug. Solche Leute
waren zu Allem zu gebrauchen, selbst wenn sie zu nichts fähig
waren.
Die Wirkungsweise der Frömmigkeit in religiösen Zusammenhängen
kann sicherlich von Jedermann schon durch seine Schulbildung
nachvollzogen werden. Die Schulbildung versäumt jedoch,
zu vermitteln, daß die Frömmigkeit heute noch wesentlich weiter
verbreitet ist, als zu ihren religiösen Hochzeiten. Obwohl die
Erscheinungen des Alltagslebens immer umfangreicher,
vielfältiger und komplexer werden, neigen Menschen aufgrund
ihres unzureichenden Wissens dazu, geeignet
vermittelte unbegründete (wissenschaftliche) Behauptungen
gläubig zu übernehmen und inbrünstig weiterzuverbreiten,
obwohl sie hahnebüchener Unsinn sind.
Beispiele : Klimaerwärmung durch CO2, Husseins
Massenvernichtungswaffen, Terror, der dem War on Terror seine
Legitimation gibt, "die Guten", "die Bösen", ...
Das Gegenstück zur Frömmigkeit ist Ketzerei.
Der Ketzer spricht die Unvollständigkeiten und Widersprüche an
und lehnt Gläubigkeit und Frömmigkeit ab.
Anfang Thema Frömmigkeit
*****************************************************************
Geld
********************************+********************************
14.05.2013, 01.10.2010, 02.09.2010,
11.08.2010; 07.08.2010, 29.07.2010, 21.07.2010, 24.05.2010,
01.05.2010, 22.01.2010, 21.01.2010, 04.05.2009, 26.03.2009,
24.03.2009, 13.03.2009, 16.02.2009, 02.01.2009, 05.12.2008,
16.10.2008, 04.10.2008, 19.08.2008, 01.07.2008, 30.06.2008,
29.06.2008, 22.06.2008, 18.06.2008 veröfftl., 29.05.2008;
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Inhaltsverzeichnis
--------------------------------+--------------------------------
Definition
Grundlegende Zusammenhänge
Goldstandard, Bretton-Woods-System
Zins
Verschiedenes
Herausgebermarkierungen der Eurobanknoten, Währungskennzeichen
Exkurs
Verweise
Anfang Inhaltsverzeichnis
-----------------------------------------------------------------
Definition
--------------------------------+--------------------------------
Vom Ursprung her ist Geld das Versprechen, Güter im Wert des
Geldbetrages im Tausch erwerben zu können.
Dieses Versprechen gibt der Güterproduzent seinen Mitarbeitern
bei der Bezahlung in Geld statt in der Gewährung eines Anteils
an den produzierten Gütern.
Von der Entstehung her entspricht also jedem Geldbetrag, der als
Einkommen gewährt wird, wertmäßig eine entsprechende Menge an
Gütern.
Mit diesen Wert- bzw. Gütererwerbsversprechen handeln Banken.
( EP, 02.01.2009)
_______________
Anfang Definition
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Grundlegende Zusammenhänge
--------------------------------+--------------------------------
Entsteht Geld per Kredit, steht dem geschöpften Geldbetrag eine
gleichwertige Sicherheit gegenüber.
Eine Ausnahme bildet hier vielleicht der Kontokorrentkredit, der
allein auf dem Vertrauen auf die Einkommensicherheit des
Kontoinhabers basiert. Aber auch hier bevorzugt eine Bank ein
gefülltes Sparkonto oder etwas ähnliches als Sicherheit.
Die Währung ist die staatliche Definition der Werteinheiten des
Geldes in Verbindung mit der staatlichen Garantie
uneingeschränkter Tauschpflicht des Geldes gegen Güter auf den
nationalen Gütermärkten.
Diese Garantie umfaßt nicht die Werthaltigkeit des Geldes. Diese
wird von den Gütermärkten festgelegt.
Solange alles Geld durch Werthaltige Güter gesichert ist, kann
das Geld, außer durch natürliche Prozesse, keinen Wert verlieren.
Ein solcher Prozess könnte z. B. ein gigantisches Erdbeben sein,
das einen Großteil der Bausubstanz zerstört.
Übersteigt der Geldwert den Güterwert, steigen in der Folge die
Preise, sinkt die Kaufkraft des Geldes, Inflation.
Dies tritt vermutlich auch bei einer die Produktivitätssteigerung
überschreitende Einkommensteigerung ein, wenn der damit
verbundene Export zusammenbricht.
Übersteigt der Güterwert der Geldwert, sinken in der Folge die
Preise, steigt die Kaufkraft des Geldes, Deflation.
Dies tritt vermutlich auch bei staatlich betriebenem Lohndumping
ein, wenn der damit verbundene Export zusammenbricht.
( EP, 02.01.2009)
Geld ist nur ein Kapital der Wirtschaft. Seine Nutzung macht
Volkswirtschaft wirkungsvoller. Wirtschaften wird durch sein
Fehlen nicht ausgeschlossen. Das gilt sowohl für Gleichgewichts-
als auch Wachstumswirtschaft. Die Wirtschaft wäre ohne Geld nur
nicht so effizient.
Die prinzipielle Unabhängigkeit der Wirtschaft vom Geld erkennt
man an Hyperinflationen. Das Geld entwertet sich und wird
ausgetauscht. Während dieses ganzen Prozesses wird
weitergewirtschaftet. Und unnötige Behinderungen und Reibungen
dabei entstehen höchstens nur durch unzureichende Organisation
des Staates während dieses Vorgangs.
Die Wirtschaftsgurus der Welt machen den wirtschaftlichen
Zustand Japans am Geld fest. Sollte aber das Geld für Japan ein
Problem werden, dann wird Japan einfach zu einer neuen Währung
übergehen. Die Leistungsstärke der japanischen Wirtschaft wird
davon kaum berührt. Und der zivilisatorische Stand der Japaner
weiß diese Verluste mit Sicherheit auf das unvermeidliche
Minimum zu begrenzen.
( EP, 01.05.2010)
Alles Geld, das während eines bestimmten Zeitraums für einen
bestimmten Zweck ausgegeben wurde, kann während dieses Zeitraums
für keinen anderen Zweck ausgegeben werden. Etwas konkreter :
Alles Geld, das während eines Jahres für einen bestimmten Zweck
ausgegeben wurde, kann während dieses Jahres für keinen anderen
Zweck ausgegeben werden.
Das gilt trotz der Tatsache, daß das Geld während eines Jahres
im volkswirtschaftlichen Geldkreislauf üblicherweise durchaus
mehrmals ausgegeben wird.
Der Volksmund sagt zu diesem Zusammenhang,
Geld kann nur einmal ausgegeben werden.
( EP, 01.10.2010)
_______________
Geld auf Wikpedia
_______________
MODERN MONEY MECHANICS
Federal Reserve Bank of Chicago;
Ein grundlegender Text über Geldschöpfung und
Geldvernichtung in einem verteilten Bankensystem.
Es wird gezeigt, daß trotz völlig unabhängiger Geldschöpfung und
Geldvernichtung jeder einzelnen Bank dennoch die Geldmenge
perfekt unter Kontrolle bleibt, wenn sie nur alle gemeinsam die
Mindestreservepflicht der Zentralbank erfüllen.
_______________
Anfang Grundlegende Zusammenhänge
-----------------------------------------------------------------
Goldstandard
--------------------------------+--------------------------------
Jeder Staat definiert seinen Währungsbedarf und seine Stückelung
zum Wirtschaften.
Seine Währungsmenge hinterlegt er bei seiner Zentralbank in Gold.
Hinter jeder einzelnen Währungseinheit steht also eine bestimmte
Masse Gold.
Der Wert allen Goldes innerhalb eines Staates AAA ist in jedem
Augenblick dem Wert der gesamten Währungsmenge gleich.
Der Goldwert einer Währungseinheit ist gleich dem Währungswert
einer Gewichtseinheit des Goldes.
Jede Bank im Goldstandard, auch die Zentralbank, ist
verpflichtet, jeden Geldbetrag eigener Währung in Gold
einzulösen.
Benötigt ein Staat eine größere Währungsmenge ohne daß sich
ihr Goldwertpro Währungseinheit ändert, muß eine der
zusätzlichen Währungsmenge entsprechende Goldmenge auf dem
Weltmarkt zugekauft werden.
Wenn sich die Menge des Geldes oder die Menge des Goldes im
Eigentum des Staates AAA ändert, dann ändern sich i. a. der
Goldwert der Währungseinheit als auch der Währungswert einer
Gewichtseinheit des Goldes.
Alle Preise werden so implizit in Gold gemessen
Um seine Währung auf den Weltmärkten als Zahlungsmittel
verwendbar zu machen, muß jeder Staat seine Goldmenge
nachprüfbar offenlegen. So kann jede Handelsnation den Goldwert
der Währung des Staates AAA erkennen und als Zahlungsmittel mit
seinem Goldwert zulassen.
Die Währungsmenge eines Staates ist zwischen Inland und Ausland
aufgeteilt.
Und jeder eigenen Währungsmenge im Ausland entspricht einer
Goldmengen-Verbindlichkeit in Höhe des Währungswertes.
Umgekehrt entspricht jede zugeflossene Währungsmenge des
Auslandes einer wertgleichen Goldmengen-Forderung gegenüber dem
Ausland.
Beim Ideal stabiler Wechselkurse muß die Summe der Goldwerte
aller Währungen im Inland, incl. der eigenen, dem Wert des
Goldes in eigener Währung entsprechen.
Leistungsbilanzdefizit
Es werden vom Staat AAA wertmäßig mehr Güter importiert als
exportiert.
Es wird vom Staat AAA wertmäßig mehr Geld exportiert als
importiert.
Es fließt Geld ins Ausland.
Das Ausland hat das Recht, für den Goldwert des Geldes des
Staates AAA von den Banken des Staates AAA Gold zu kaufen. Noch
ist der Kurs unverändert.
Wenn dieser Vorgang beendet ist, hat der Staat AAA mehr Geld als
Gold.
Er könnte also, wenn er den Wert der Währung in Gold
beibehielte, nicht alle Währung in Gold einlösen.
Deshalb muß er den Wert der Währung in dem Maße gegenüber Gold
abwerten bis wieder alles Geld durch Gold gedeckt ist, so daß
auch für die letzte Währungseinheit Gold eingelöst werden kann.
Die ausländischen Besitzer von Währung des Staates AAA werden
AAA verfluchen und mit Risikoabschlägen auf den Wert bei
Zahlungen in der Währung reagieren.
Ein Leistungsbilanz-Defizit/-Überschuß von 10% der Währungsmenge
= Goldmenge führt also zu einer 10%-igen Ab/Auf-Wertung der
Währung im Staat AAA. Dieser Effekt strahlt darüber hinaus auf
alle Währungen aus.
Diese Entwertung der Währung gegenüber dem Gold gilt natürlich
auch in der übrigen Welt der Teilnehmer des Goldstandards,
wenngleich die Einlösungspflicht der Währung des Staates AAA in
Gold nur bei den Banken des Staates AAA besteht.
Leistungsbilanzüberschuß
Leistungsbilanzüberschuß = Leistungsbilanzdefizit des Auslandes
(EP, 14.05.2013)
_______________
Anfang Thema Goldstandard
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Zins
--------------------------------+--------------------------------
Wird Geld verliehen, so zahlt i. A. der Schuldner dem Gläubiger
einen angemessenen Zins dafür.
Dieser Zins rechtfertigt sich aus folgenden Überlegungen:
(01) Der Zins muß den unaufhaltsamen Wertverfall des Geldes
kompensieren. Der Wertverfall des Geldes rührt her aus der
unaufhaltsamen Zunahme des Aufwandes zur Gewinnungs der
Ressourcen und der damit einhergehenden Preissteigerungen,
Inflation.
(02) Der Zins muß die Risikoversicherung des Kreditausfalls
finanzieren. Ein Kredit kann ausfallen durch Verarmung, Krankheit
oder Tod des Gläubigers.
Bein einem hypothekengesicherten Kredit ist eine
darüberhinausgehende Versicherung nicht erforderlich. Der Wert
der Hypothek deckt die ausgefallene Kreditsumme.
(03) Der Zins muß die Verwaltungskosten des Kreditgebers
finanzieren.
(04) Der Zins muß den Gewinn des Kreditgebers finanzieren.
Für den Privatmann kann dieser Zinsteil entfallen. Allerding
hätte er eine nützliche Pufferfunktion bei Schwankung der
Inflationsrate.
(EP, 02.09.2010)
_______________
Anfang Thema Zins
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Verschiedenes
--------------------------------+--------------------------------
Die folgenden Ausführungen sind als meine ersten Gehversuche im
Verstehen der Erscheinung anzusehen, daß Geld nicht verschwindet,
sondern immer nur seinen Besitzer wechselt. Ja, das Geld
wird (betragsmäßig) sogar unaufhaltsam mehr. Und das heute
vorhandene Geld umfaßt alles Geld seit Adam und Eva. Nichts
davon ist verlorengegegangen, es sei denn, irgendjemand
verwendete Geldscheine zum Heizen. Dies geschieht oder geschah
aber höchstens dann, wenn der Brennwert des Geldes den
Brennwert von damit erwerbbarem Heizmaterial übertrifft.
Schon vorher wird eine neue Währung eingeführt worden sein.
Frage:
Wird Geld vernichtet, wenn man bei einer Bank Geld
anlegt und die Bank Pleite geht?
Oder muß man das als das genau so betrachten, als
wenn man Wertpapiere kauft?
Das Bankkonto mit dem dort vorhandenen Geld ist als Wertpapier
anzusehen, das ja auch Zinsen bringt.
Während das Volumen des Geldes unaufhaltsam zunimmt, kann
seine Kaufkraft steigen oder sinken, je nach Produktangebot
und Kapitalqualität der zugrundeliegenden Volkswirschaft.
Und wenn die Kaufkraft des Geldes stark gesunken ist und
die Beträge des Geldes unhandlich werden, dann erfolgt i. a.
eine Währungsreform. Dabei generiert man ein neues Geld, eine
neue Währung, und rechnet alle zu dem Zeitpunkt vorhandenen
Geldbeträge in die Beträge der neuen Währung um. Dies
geschieht zu dem Zweck, daß die Beträge des neuen Geldes
wieder zu einer besseren Nutzbarkeit von Einern, Zehnteln
und Hundertsteln führen.
Ein gutes Beispiel ist hier die italienische Lira. Als sie
2002 durch den Euro abgelöst wurde, besaß sie gar keine
Zehntel und Hundertstel mehr und ihre Einheit selbst fand
auch kaum noch Verwendung. Rd. 20 it. Lira entsprachen
0,01 Euro. Ihr Hunderstel, den Centesimo, kannte gar keiner
mehr.
Warum nimmt das Geldvolumen unaufhaltsam zu?
Das liegt an der Wertschöpfung des Kapitals, die einerseits
zur Schaffung von Werten, Produkten, Gütern und andererseits
zu Einkommen führt. Außerdem veranlaßt das den Tausch dieser
Dinge, wobei Geld an fast jedem Tausch beteiligt ist. Und weil
wir unvermeidbar Wachstumswirtschaft betreiben, die zu immer
größeren Volumen an Gütern und Einkommen führt. Dabei ist für
das geschlossene System Weltwirtschaft, das im Laufe der Jahre
neu geschaffene Einkommen etwa so hoch, wie die in einem Jahr
neu geschaffenen Konsumgüter. Wird mehr Einkommen generiert als
Werte, steigen tendenziell die Preise, Inflation, es sei denn,
das Geld wird gespart. Wird weniger Einkommen generiert als
Werte, sinken die Preise.
Da die geschaffenen Güter mit der Zeit an Wert verlieren
bzw. nicht mehr am Handel teilnehmen hat man eine ständige
Tendenz zur Inflation. Das Sparen von Geld bei einer Bank,
wirkt der Inflation nicht entgegen. Der Sparer konsumiert zwar
weniger, dafür kann die Bank aber mehr verleihen.
Auch wenn bei einer Spekulation gigantische Beträge
"vernichtet" werden, so ändert sich an der Menge des
vorhanden Geldes überhaupt nichts. Sogar die Gewinne
und Verluste bei einer Spekulation sind gleich. Genauer:
Die Summe der Beträge der eingefahrenen Gewinne ist
genauso hoch, wie die Summe der Beträge der eingefahrenen
Verluste.
Die folgende Skizze verdeutlicht diesen Zusammenhang.
Man erkennt genau 10 unterscheidbare Fälle des Wertpapierbesitzes
und seine Folgen. Gewinn und Verlust bei der Spekulation beziehen
sich dabei auf den hypothetischen, normalen Verlauf des Kurses
des Produktes.
+----------------------------------------------------------------------+
| Fall | Kaufzeitpunkt | Verkaufszeitpunkt | Ergebnis = G/V = |
| | = K | = V | Verkaufspreis - Kaufpreis |
+----------------------------------------------------------------------+
01. K < A V < A G/V = 0
02. K < A A <= V < M G/V > 0, sicherer Gewinn
03. K < A M <= V < Z G/V > 0, sicherer Gewinn
04. K < A Z <= V G/V = 0
05. A <= K < M A <= V < M G/V > 0, sicherer Gewinn
06. A <= K < M M <= V < Z G/V = ?, Alles möglich
07. A <= K < M Z <= V G/V < 0, sicherer Verlust
08. M <= K < Z M <= V < Z G/V < 0, sicherer Verlust
09. M <= K < Z Z <= V G/V < 0, sicherer Verlust
10. Z <= K Z <= V G/V = 0
---------------------------------------------------------------+--------
Bei dieser Betrachtung wird nur der spekulative Gewinn gegenüber
dem hypothetischen, natürlichen Kursverlauf berücksichtigt. Die
Wertsteigerungen aus dem hypothetischen, natürlichen Kursverlauf
bleiben unberücksichtigt.
Man sieht, daß während der Blase zwischen A und Z über Lang
jedem Gewinn eines Verkäufers ein entsprechender Verlust des
dazugehörenden Käufers gegenübersteht. Sollte der Käufer
rechtzeitig mit Gewinn weiterverkaufen, dann gilt diese Aussage
für die akkumulierten Gewinne.
Die Summe der Beträge aller Gewinne während der Blase ist also
gleich der Summe der Beträge aller Verluste.
Diejenigen, die die Spekulationsblase beherrschen und steuern,
werden also vor der Blasenbildung kaufen und machen während der
Blase zu jedem Verkaufszeitpunkt Gewinn. Die Dummen bei der
Spekultionsblase sind die "Spieler"-Spekulanten, die nach Beginn
der Blassenbildung, d. i. der Zeitpunkt A, kaufen und entweder
mit Verlust verkaufen müssen oder bei Behalt zu teuer eingekauft
haben.
(EP, 29.06.2008)
_______________
Geldschöpfung und Geldvernichtung des Zentralbanksystems hängen
vom Mindestreservesatz ab. Ein Mindestreservesatz von 10 %
erlaubt für jede Bankeinlage eine Geldschöpfung in Form von
Krediten im Umfang des 10-fachen der Einlage. Bei 5 % ist es das
20-fache. Bei 20 % ist es das 5-fache.
Umgekehrt muß den vergebenen Krediten mindestens eine Einlage in
Höhe des Mindestreservesatzes gegenüberstehen.
Der Geldschöpfung per Kredit steht die Geldvernichtung bei
Rückzahlung des Kredites gegenüber.
Außerdem bedarf jeder Kredit eines sichernden Gegenwertes, der
bei Zahlungsausfall die Rückzahlung des Kredites gewährleistet.
Dem neugeschöpften Geld muß also irgendwo eine gleich hohe
Wertminderung gegenüberstehen. Beim Immobilienkauf per Kredit
wird diese Wertminderung in Höhe des Kredites als Hypothek im
Grundbuch eingetragen.
Bei Rückgang der Einlagen des Zentralbanksystems muß auch das
Kreditvolumen zurückgefahren werden.
Das gleiche gilt für die einzelnen Banken eines Bankensystems.
Sowohl beim Zentralbanksystem der USA als auch dem der EU liegt
der Mindestreservesatz bei etwa 10 %.
(EP, 24.03.2009)
_______________
Geld sind Ersparnisse, Wertversprechen, Wertspeicher, Wertzusage.
Geld kann nominell niemals weniger werden.
Es kann immer nur zunehmen.
Es hat insofern eine Eigenschaft wie die Entropie in der
Thermodynamik, der Wissenschaft von der Wärme:
( Energieform Wärme = Temperatur * Entropieveränderung )
Die Entropie kann ebenfalls immer nur zunehmen.
Geld, das per Kredit geschaffen wurde, wird mit seiner
Rückzahlung auch wieder vernichtet.
Das bedeutet, daß alles Geld aller Zeiten immer noch im Umlauf
ist, wenngleich der Anteil des Geldes aus der Zeit um Christi
Geburt einen überaus geringen Anteil am jetzt vorhandenen Geld
hat.
Trotz seiner Unzerstörbarkeit kann Geld aber an Kaufkraft
verlieren. Dann wird es zwar nominell nicht weniger, aber
man braucht für irgendwelche Zwecke mehr davon. Inflation.
Werte können wachsen oder schrumpfen.
Werte können mehr und weniger werden, Geld kann sich nur
vermehren.
Wird das Volumen der Werte weniger, dann steht zu ihrem Erwerb
anteilig mehr Geld zur Verfügung, da ja dessen Volumen niemals
geringer werden kann. Jede Katastrofe mit Zerstörungen von
Werten treibt also die Inflation.
Und so, wie bei der Entropie die Energieform Wärme oder Rotation
oder Elektrizität vorliegt, so liegt beim Geld die Wertform
Kapital, Konsum oder ein Zwischenprodukt (Zwischenwert) dazu vor.
Da Geld sich immer vermehrt, seine Kaufkraft sich aber i. a.
mindert, werden Währungen irgendwann unhandlich. Deshalb
ist ab und zu eine Währungsreform notwendig.
Beispiel ital. Lira.
Die Reform der Lira bestand in ihrer Ablösung durch den Euro.
Beim Übergang zum Euro waren
1936,27 ITL = 1 EUR bzw. rd. 20 ITL = 0,01 EUR.
Ihr Hundertstel, der Centesimo, hatte schon lange keine Bedeutung
mehr.
Bei jedem Handel eines Wertes ist die hineinfließende Geldmenge
genau so groß wie die herausfließende. Der Käufer eines Produktes
läßt das Geld in den Handel hineinfließen, der Verkäufer läßt es
herausfließen. Bei einem Handel bleibt also der Geldvolumen
unverändert.
Nach einem Kauf kann der Wert des erworbenen Produktes sinken.
Bei einem Verkauf würde dann also der Verkaufspreis unter dem
Kaufpreis liegen. Da auch der bei diesem Handel einfließende
Betrag genau so groß ist, wie der herausfließende Betrag, bleibt
das Geldvolumen unverändert. Dennoch ist der letzte Besitzer des
Produktes zwischen Kauf und Verkauf ärmer geworden. Die Geldmenge
bleibt davon unberührt.
Dies ist eine bemerkenswerte und erforschungswürdige Paradoxie:
Die Geldmenge ist gleich geblieben, der bisherige Besitzer ist
ärmer geworden. Die Kaufkraft des Geldes hatte im Falle seines
Produktes zugenommen; der neue Besitzer des Produktes hat das
gewonnen, was der Vorbesitzer verloren hat, denn er mußte ja
nicht den Kaufpreis des Vorbesitzers bezahlen (Forschungsbedarf;
s. u.).
Insgesamt steht damit aber den Werten, Gütern und Produkten mehr
Geld gegenüber. Das führt notwendigerweise zu Preissteigerungen
bei den übrigen Gütern und Werten. Bei denen nimmt die Kaufkraft
des Geldes ab. Wenn also ein oder mehrere Produkte im Wert sinken,
müssen andere Produkte notwendigerweise teurer werden, da das
Geldvolumen sich durch diese Produktwertschwankungen nicht ändert.
Wenn also Produkte und Güter im Wert sinken, müssen andere
Produkte notwendigerweise im Wert steigen.
Wenn also Produkte und Güter billiger werden, müssen andere
Produkte notwendigerweise teurer werden.
Wertverfall auf der einen Seite erzeugt also Inflation auf der
anderen Seite, da das Geldvolumen unverändert ist und auf den
Kauf anderer Werte, Güter und Produkte eingesetzt wird.
Umgekehrt verhindern neue Produkte und Güter den Wertverfall
des Geldes.
Wenn also Güter und Produkte an Wert verlieren, kann Inflation
nur durch die Bereitstellung neuer Güter und Produkte vermieden
werden.
Der Verkäufer und ehem. Besitzer hat einen Verlust in Höhe der
Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis.
Über Gewinn und Verlust beim Käufer läßt sich erst etwas beim
Verkauf des Produktes sagen.
Oder hat der Käufer und neue Besitzer bereits einen Gewinn durch
die erhöhte Kaufkraft seines Geldes in Bezug auf das erworbene
Produkt?
Forschungsbedarf!
_______________
Geld ist eine Meßgröße für Werte.
So wie Längen in Meter oder Zoll gemessen werden, so werden
Werte in US-Geld, Euro oder sonst einer Währung gemessen.
Geld ist ein universelles Tauschmittel.
Kaufen bedeutet Tauschen von Geld gegen Ware.
Verkaufen bedeutet Tauschen einer Ware gegen Geld.
Geldschöpfung geschieht durch Extrakt von Wert aus einem Gut.
Diese Geldschöpfung nennt sich Kredit.
Jeder Kredit muß durch den Wert eines Gutes gesichert sein.
Der Wert des Gutes reduziert sich dabei um den geschöpften
Geldbetrag, um den Kreditbetrag.
Die Rückzahlung eines Kredites bedeutet Geldvernichtung.
Dabei erhöht sich der Wert des Sicherungsgutes, bis es nach
vollständiger Rückzahlung des Kredites wieder seinen
ursprünglichen vollen Wert besitzt, wenn man einmal den
natürlichen Wertverlust unberücksichtigt läßt.
Interessant ist die Kreditschöpfung im Wohnungsbau.
Hier wird Kredit bereitgestellt für einen Wert, der erst im
Begriff ist, zu entstehen. Nach Fertigstellung eines Hauses
lastet seine Wertminderung durch den Kredit als im Grundbuch
eingetragene Hypothek darauf.
Es gibt noch andere Formen der Geldschöpfung. Hier sei nur
noch der Wechsel erwähnt. Das durch ihn geschöpfte Geld wird
bei seiner Einlösung wieder vernichtet.
Geld als Werkzeug für den Handel ist Kapital.
Der Wert, den dieses Kapital unablässig schafft, ist die extreme
Vereinfachung des Tauschhandels und der damit einhergehende
Wohlstandsgewinn.
Aber :
EIN GELDBETRAG IST KEIN KAPITAL ! ! !
Aber mit Geld kann man Kapital erwerben oder schaffen.
Eines der wichtigsten Kapitalgüter ist Macht.
Und die läßt sich mit Geld sehr einfach erwerben.
Der Deutsche Sprachgebrauch setzt sich rücksichtslos über
den Unterschied zwischen den Begriffen Geldbetrag und Kapital
hinweg. Dadurch wird bei einer Spekulation die Entstehung
von Kapital und echten Werten suggeriert.
Ein Geldbetrag ist kein Konsumgut.
Aber mit Geld kann man Konsumgüter erwerben oder schaffen.
Ein Geldtrag ist ein Zwischenprodukt,
das wie andere Zwischenprodukte entweder für die Schaffung von
Endprodukten wie Kapitalgüter oder Konsumgüter oder aber für
andere Zwischengüter verwendet werden kann.
Ein Geldbetrag ist insofern ein Zwischenprodukt, dessen Wert
seinem Betrag gleich ist.
(Hier ist zu überlegen, ob ein Geldbetrag nicht deshalb Kapital
ist, weil er Macht verschafft, vor allem gegenüber Gierigen.)
Ergänzende Definition:
Ein Kapitalgut ist ein Gut, das Güter bzw. Werte erzeugen kann,
ohne sich selbst zu verbrauchen. Ein Kapitalgut ist ein Gut zum
Zwecke der Schaffung anderer Güter.
Kapital ist gewissermaßen ein Katalysator für andere Güter und
Werte.
Ein Konsumgut ist ein Gut, das keinen anderen Zweck hat als
sich selbst.
Ein Konsumgut ist ein Gut, das mit seiner Nutzung auch
verbraucht ist.
Ein Zwischenprodukt ist ein Gut, das entweder zur Herstellung
eines anderen Zwischenproduktes, eines Kapitalgutes oder eines
Konsumgutes verwendet wird.
_______________
Ein Tausch ist der gegenseitige Besitzwechsel von Gütern.
Ein Kredit ist der zeitlich begrenzte Tausch von einem Gut
oder eines Teiles von ihm in Geld.
Ein Kauf ist der zeitlich unbegrenzte Tausch von Geld in ein Gut.
Ein Verkauf ist der zeitlich unbegrenzte Tausch von einem Gut in Geld.
_______________
TOP; 05.12.2008; 1961-1994; MODERN MONEY MECHANICS;
Federal Reserve of Chicago;
Dieser Text ist der fundamentale Zugang zum Verständnis moderner
Geldwirtschaft. Er macht die nun eingetretene dramatische
Weltfinanzsituation plausibel.
Er verdeutlicht, welche Gefahren heraufbeschworen werden, wenn
man Bankern erlaubt, ihre Sorgfaltspflichten zu verletzen, das
ihnen anvertraute Geld zum Spielen zu verwenden, die Banken zu
persönlichen Wettbüros umzufunktionieren und hemmungslos ihrer
Gier zu frönen. Er zeigt, wie blöd wir aus Schule und
Bildungssystem entlassen werden, daß wir die elemantaren
Eigenschaften und Zusammenhänge von Geld trotz seiner Wichtigkeit
im Privaten als auch im Nationalen nicht kennen.
Er macht Angst in Anbetracht von Lethargie und massierter
Blödheit in den Schlüsselpositionen der Deutschen
Finanzindustrie, in Finanzministerium, Bundesbank und
Bundesfinanzaufsicht, die die Ursachen der Finanzkatastrofe
durch entschlossene gesetzgeberische Untätigkeit weiterbestehen
lassen und somit weiterer Blasen- und Schaumgbildung des
Finanzsektors Vorschub leisten.
Die USA haben ein Problem.
Die lösen das.
Deutschland hat kein Problem.
Deutschland ist Spielball der Elemente.
Idiotie, Korruption und Wahnsinn treiben hier weitere Idiotie,
Korruption und Wahnsinn.
Und der Unterschied zwischen einer Klapperschlange und der
deutschen Staatsführung besteht darin, daß bei der Klapperschlange
das Arschloch hinten ist.
_______________
Geld ist in unseer Zeit die gefährlichste Rollbahn für die
Entartung von Macht. Durch Wachstumswirtschat kann
Geld- und Kapitalbesitz unglaublich schnell wachsen und
unglaublich schnell korrumpieren. Die Liquidität des Geldes
ist ein hochwirksames Machtmittel der Korruption.
Alle Macht ist durch Gegenmächte zu beschränken.
Die Gegenmacht für das Machtmittel Geld ist die perfekte
Installation von Gleichheit.
Hilfreiche Mittel dazu wären die verfassungsmäßige
Bindung von maximalem Besitz an minimalen Besitz und
von maximalem Einkommen an minimales Einkommen, um
die Interessen von Arm und Reich nicht zu weit
auseinanderlaufen zu lassen.
(EP,11.08.2010)
_______________
???; 04.12.2008; Money is Debt;
Gäbe es keine Schulden in unserem Geldsystem, gäbe es kein Geld;
Ein Film zu Geldschöpfung und -Vernichtung
_______________
Anfang Verschiedenes
-----------------------------------------------------------------
Herausgebermarkierungen der Eurobanknoten
Währungskennzeichen
--------------------------------+--------------------------------
+ lfd. Numerierung
| + Die Herausgebermarkierungen der Euro-Banknoten
| | + Teilnehmerland
| | | + Währungsrisiko
| | | | + Volumen
| | | | |
| | | | |
-+---+---+--------------------------------+------------+---------
1 E Slowakei
2 F Malta
3 G Zypern
4 H Slowenien
5 I nicht vergeben
6 J UK aber nicht vergeben
7 K Schweden aber nicht vergeben
8 L Finnland 200
9 M Portugal gefährdet
10 N Österreich gefährdet 700
11 O nicht vergeben
12 P Niederlande 300
13 Q nicht vergeben
14 R Luxemburg aber nicht vergeben
15 S Italien gefährdet 1800
16 T Irland gefährdet
17 U Frankreich 400
18 V Spanien gefährdet
19 W Dänemark aber n. V.
20 X Deutschland 700
21 Y Griechenland gefährdet
22 Z Belgien kritisch 100
Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Eurobanknoten
_______________
Anfang Währungskennzeichen
-----------------------------------------------------------------
Exkurs in Physik und Elektrizitätslehre
--------------------------------+--------------------------------
Geld hat den Charakter von Strom in einem Stromkreis:
Wenn Strom fließt, wird Energie umgesetzt.
Wenn Geld fließt, werden Werte umgesetzt.
Bei elektrische Energie gilt:
d(elektrische Energie) [W * s] = d(elektrische Energie) [V * A * s]
= phi [V] * dQ [A * s], mit
phi = el. Potential bzw. Spannung und
Q = el. Ladung mit dQ [A * s] = I [A] * dt [s]
W = Watt
s = Sekunde
V = Volt
I = Stromstärke [A]
A = Ampere
elektr. Leistung = Spannung * Stromstärke
P(t) [W] = P(t) [V * A] = U(t) [V] * I(t) [A]
_______________
Die Zeit ist eine intensive Größe und die Wertschöpfungsleistung
eine extensive Größe. Die Zeit ist für alle vereinigten Systeme
gleich, während sich deren Wertschöpfungsleistungen summieren
(Falk/Ruppel).
allgemein (Falk/Ruppel S. 88) :
Energieform = (intensive Größe) * d(extensive Größe)
= i * dX
_______________
So wie die Zeit in Sekunden, Stunden, Tagen, ... gemessen wird so
werden Werte und Güter in Geld gemessen.
Und so wie Massen in Gramm, Pounds, oder Kologramm gemessen werden,
so werden Werte in US-Dollar, Euro oder britischen Pfund gemessen.
Einheit (Wert) = Geld (einer Währung)
Einheit (Wertschöpfung) = Einheit (Wert)
Einheit (Wertschöpfung) = Geld (einer Währung)
= Euro oder Dollar oder Pfund oder Yen
Einheit (Zeit) = Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Woche, Monat, Jahr
Einheit (Kapital) = Einheit (Wertschöpfungsleistung)
= Einheit (Wertschöpfungsstrom)
= Einheit (Werte) / Einheit (Zeit)
= Euro / Jahr oder Dollar / Stunde oder ...
[Geld] = [t] * [Geld/t] (Einheitengleichung)
Werte [Geld] = Zeit [t] * Wertschöpfungsleistung [Geld/t]
Werte [Geld] = Zeit [t] * Wertstrom [Geld/t]
Werte [Geld] = Zeit [t] * Wertleistung [Geld/t]
Werte [Geld] = Arbeitszeit [t] * Kapital [Geld/t]
Wertschöpfung [Geld] = Arbeitszeit [t] * Kapital [Geld/t]
Werte [Geld] = Arbeitszeit [t] * Kapital [Geld/t]
_______________
Wertschöpfungsleistung [Geld/t] = Wertschöpfung [Geld] / Zeit [t]
Wertstrom [Geld/t] = Wert [Geld] / Zeit [t]
= WertschöpfungsLeistung [Geld/t]
Wertschöpfungsstrom [Geld/t] = WertschöpfungsLeistung [Geld/t]
= Wertschöpfung [Geld] / Zeit [t]
Wertstrom [Geld/t] = Wert [Geld] / Zeit [t]
Werte [Geld] = Wertstrom [Geld/t] * Zeit [t]
Zeit [t] = Wert [Geld] / Wertstrom [Geld/t]
Die Beziehung zwischen Wertstrom und Wert ist die gleiche wie die
zwischen Leistung und Arbeit.
Die Beziehung zwischen WertschöpfungsLeistung und Wert ist die
gleiche wie die zwischen Leistung und Arbeit.
Wertschöpfung [Geld] = Zeit * Wertschöpfung/Zeit [t] * [Geld/t]
= Zeit * Wertschöpfungsleistung [t] * [Geld/t]
= Zeit * Wertschöpfungsstrom [t] * [Geld/t]
= Zeit * Kapital [t] * [Geld/t]
= Werte [Geld]
Werte [Geld] = Wertschöpfung [Geld]
= Zeit * Wertschöpfung / Zeit [t] * [Geld/t]
= Zeit * Wertschöpfungsleistung [t] * [Geld/t]
= Zeit * Wertschöpfungsstrom [t] * [Geld/t]
= Zeit * Kapital [t] * [Geld/t]
Kapital ist von daher Wertschöpfungsleistung, [Geld/t].
Kapital ist Wertstrom, [Geld/t].
Das Kapital erzeugt aus (Arbeits-)Zeit Werte.
Das Kapital ist also die Wertschöpfungsfähigkeit von irgendetwas
bei gegebenem Arbeitszeitaufwand.
Kapital [Geld/t] = Wertschöpfungsleistung [Geld/t]
= Wertschöpfungsstrom [Geld/t]
= Wertschöpfung [Geld] / Zeit [t]
Die durch das Kapital geschaffenen Werte bzw. Güter werden
entweder für Kapitalgüter bzw. -Werte, oder Konsumgüter bzw.
-Werte, oder Zwischenprodukte bzw. -Werte verwendet.
_______________
Der Konsument konsumiert Werte bzw. Güter, genauer, Konsumwerte
bzw. - Güter.
Der Konsument erzeugt sich aus Werten Zeit.
Der Konsument gewinnt aus Werten Zeit.
Der Konsument gewinnt aus verbrauchten Werten Zeit zum Handeln.
Der Konsument erzeugt aus Werten [Geld] alle Arten von Zeit,
Lebenszeit, Arbeitszeit, Freizeit, Schlafzeit...
Zeit [t] = Konsum [t/Geld] * Wert [Geld]
Der Konsument [t/Geld] verbraucht Werte [Geld] zur Gewinnung von Zeit [t].
Der Konsument [t/Geld] ist von daher ein Generator von Zeit [t]
bei Verbrauch von Werten [Geld].
_______________
Verbrauchergleichung :
Zeit [t] = Wert [Geld] * Konsument [t/Geld]
= Wert [Geld] * Verbrauchsleistung [t/Geld];
Generatorgleichung :
Wert [Geld] = Arbeitszeit [t] * Kapital [Geld/t]
= Arbeitszeit [t] * Wertschöpfungsleistung [Geld/t];
_______________
TOP; 14.10.08; TOP-Text; Was ist Geld?
_______________
Anfang Exkurs
-----------------------------------------------------------------
Verweise
--------------------------------+--------------------------------
TOP; TOP; 01.07.2010; Egon W. Kreutzer;
Paukenschlag am Donnerstag 26/2010;
Problematisches Goldverständnis
MODERN MONEY MECHANICS
Federal Reserve Bank of Chicago;
Ein grundlegender Text über Geldschöpfung und
Geldvernichtung in einem verteilten Bankensystem.
Es wird gezeigt, daß trotz völlig unabhängiger Geldschöpfung und
Geldvernichtung jeder einzelnen Bank dennoch die Geldmenge
perfekt unter Kontrolle bleibt, wenn sie nur alle gemeinsam die
Mindestreservepflicht der Zentralbank erfüllen.
Zur Bedeutung von Geld s. auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Geld
Georg Ferdinand Helm
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Ferdinand_Helm
Wilhelm Ostwald
http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Ostwald
Nicholas Georgescu-Roegen
http://de.wikipedia.org/wiki/Nicholas_Georgescu-Roegen
Zur Bedeutung physikalischer Größen s. a.:
Falk, Ruppel;
Energie und Entropie, Eine Einführung in die Thermodynamik
Copyright 1976
Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York,
ISBN 3-540-07814-2
_______________
Anfang Verweise
Anfang Thema Geld
*****************************************************************
Gesinnungsjustiz
********************************+********************************
EP, 20080208, 20080115;
_______________
Gesinnungsjustiz ist die illegitime Einflußnahme politischer,
religiöser oder weltanschaulicher Kräfte auf die Gesetzgebung
und Gesetzesanwendung.
_______________
Gesinnungsjustiz ist eine Komponente von Primitivzivilisation.
Es ist der Krieg gegen den Geist der Aufklärung in Deutschland.
Es ist die Rückentwicklung Deutschlands in einen Zustand,
der vor 220 Jahren zur französischen Revolution gegen die
Herrschaft der absolutistischen Monarchie führte und
der vor 180 - 200 Jahren die deutsche Revolutionäre zum Kampf
gegen Fürstenwillkür und Obrigkeitsstaat für Einheit, Recht und
Freiheit veranlaßte, und über Hambacher Schloßfest und
Paulskirchenparlament zum zweiten Deutschen Reich 1871 führte.
Primitivzivilisation bedeutet die Umwandlung Deutschlands zu
einer internationalen Ressource, einem Dritte-Welt-Staat.
Gesinnungsjustiz ist das Werk einer antideutschen rassistischen
Verschwörung, die mit ihren willfährigen Blinden, Scharlatanen,
Bremsern, Chaoten, Zersetzern, Saboteuren, Hochverrätern, Idioten,
Kriminellen, Verbrechern und Wahnsinnigen alle Bereiche von
Regierung, Parlament, Parteien, Behörden, Medien, Unternehmen,
Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, Kirchen, Bildung und
Wissenschaft durchdrungen hat, und die alles transportable
Kapital abgreift, dessen sie habhaft werden kann, und die
alles nichttransportable Kapital, auf das ihr der Zugriff
gelingt, zersetzt, und so das gigantische Zerstörungswerk des
Deutschen Niedergangs auf den Weg gebracht hat.
Anfang Thema Gesinnungsjustiz
*****************************************************************
Gleichgewichtszivilisation
********************************+********************************
Erich Paus,
23.10.2008, 07.04.2006, 02.08.2005, 17.05.2005 Herbst 1982;
-----------------------------------------------------------------
Stichwörter
--------------------------------+--------------------------------
Gleichgewichtswirtschaft,
Gleichgewichtszivilisation,
Wachstumswirtschaft,
Wachstumszivilisation.
-----------------------------------------------------------------
Definition Gleichgewichtszivilisation
--------------------------------+--------------------------------
Eine Gleichgewichtszivilisation wirtschaftet im Gleichgewicht
mit der Natur. Fast alle verbrauchten Dinge der
Umgebung des Menschen regenerieren sich in einem
Zeitraum von einem Jahr bis drei Generationen allein
durch den Energiezufluß von der Sonne.
Die geschaffenen Dinge verlieren Ihren Wert in dem Maß
ihrer Abnutzung und ihrem Wiederbeschaffungswert.
Das Gegenstück zur Gleichgewichtszivilisation ist die
Wachstumszivilisation.
In Deutschland ist eine Gleichgewichtszivilisation nur mit
maximal 9 - 12 Mio. Menschen möglich. Mehr Menschen lassen
sich nur unter Zuhilfenahme nicht-regenerierbarer Resourcen
am Leben erhalten, also mit der dazugehörenden, unvermeidbaren
Wachstumswirtschaft. Anders gesagt:
Nach Ende des Zuflusses nichtregenerierbarer Ressourcen können
auf deutschem Territorium maximal 9 - 12 Mio. Menschen leben.
Die übrigen rd. 80 Mio. Menschen müssen sich dann ein anderes
Unterkommen gesucht haben.
Die Angabe von 9 - 12 Mio. Menschen ist aber wahrscheinlich zu
hoch angesetzt. Diese Zahl galt für das Gebiet der ehemaligen
BRD nach dem 30-jährigen Krieg. Durch intensive Bodendüngung
und Giftnutzung ist die seinerzeitige natürliche Fruchtbarkeit
des Ackerbodens für einige Vegetationsperioden stark reduziert.
Anfang Gleichgewichtszivilisation
*****************************************************************
Globalisierung
*******************************+*********************************
EP, 20080528, 20060907;
-----------------------------------------------------------------
Globalisierung, Definition
-------------------------------+---------------------------------
Die Globalisierung ist das Streben der Völker, weltweit die
Herrschaft über das Kapital anderer Völker zu gewinnen.
Die Gewinner sind die Erfolgreichen bei diesem Streben, die
Verlierer diejenigen, die die Herrschaft über ihr Kapital
verlieren.
Das deutsche Volk gehört zu den Verlierern.
Immer mehr von seinem Kapital wird aus Deutschland
abtransportiert. (EP, 20080528)
-----------------------------------------------------------------
Globalisierung, Beispiele
-------------------------------+---------------------------------
Es haben globalisiert :
- Alexander der Große : Persien, östl. Mittelmehrstaaten,
Ägypten und Afghanistan.
- Die Karthager : Nordafrika und Spanien.
- Die Römer : Syrien, Spanien, Nordafrika und Gallien.
- Die Mongolen : fast den ganzen eurasischen Kontinent.
- Die Portugiesen : Südamerika.
- Die Spanier : fast ganz Amerika.
- Die Engländer : Irland, Amerika, Afrika, Indien, Australien,
ein Territorium rund 100-mal so groß wie England selbst.
- Die Amerikaner : Indianerland.
- Napoleon : ganz Europa (Versuch).
- Die Siegermächte des ersten Weltkrieges : Deutschland und
Österreich.
- Die Siegermächte des zweiten Weltkrieges : Deutschland.
- Hitler : die Sowjetunion und den Mittelmeerraum (Versuch).
- Zionisten : Palästina
- Zionisten : die Köpfe der gesamten OECD-Welt als auch weite
Bereiche der fundamentalistisch protestantischen Welt.
- Die USA : das Kapital der fast ganzen Welt.
-----------------------------------------------------------------
Globalisierung, Neues
-------------------------------+---------------------------------
Globalisierung ist also nichts Neues.
Neu ist nur, daß deutsche Polit- und Wirtschafts-Idioten und
-Verbrecher in den Schlüsselpositionen unserer Nation alle Werte
und alles Kapital ohne Not, bereitwillig und vorauseilend
den Globalisierern zu Füßen legen.
_______________
Anfang Thema Globalisierung
*****************************************************************
Hegemonie, Imperium
*******************************+*********************************
EP, 20110718;
_______________
Imperium und Hegemonie sind Ausprägungen der Intensität der
Herrschaft einer Nation über andere Nationen, ihre
Vasallen-Nationen.
Eine Hegemonie beschränkt sich dabei im Wesentlichen auf die
Herrschaft über die äußeren Beziehungen ihrer Vasallen.
Ein Imperium übt darüberhinaus auch die Herrschaft über die
inneren Beziehungen der Vasallen aus.
Anfang Thema Hegemonie, Imperium
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Herrschaft, Soveränität, Eigentum, Besitz
*******************************+*********************************
EP, 20150329, 20100424, 20080824, 20080629, 20080303,
20080115, 20071210, 20071119, 20071118, 20071107, 20070829;
_______________
Vorbemerkung
Herrschaft
Eigentum
Besitz
Beispiele und Folgerungen
-----------------------------------------------------------------
Vorbemerkung
--------------------------------+--------------------------------
Herrschaft, Eigentum und Besitz sind verschiedene Stufen der
Verfügbarkeit über Güter.
Der Besitzer hat das Wohl des Eigentümers als auch des Herrschers
zu bedienen.
Der Eigentümer hat das Wohl des Herrschers zu bedienen.
Herrscher ist das Volk.
Jedenfalls in der Demokratie.
Statt Herrscher sagt man auch Souverän.
Statt Herrschaft sagt man auch Souveränität.
Herrschaft, Eigentum und Besitz anschaulich:
---------------
| Volk |
---------------
|
|
---------------
| Herrschaft, |
| Soveränität |
---------------
|
|
---------------
| Eigentum |
---------------
|
|
---------------
| Besitz |
---------------
-----------------------------------------------------------------
Herrschaft, Soveränität
--------------------------------+--------------------------------
Herrschaft bedeutet, Herr zu sein über alle Zusammenhänge seines
Herrschaftsbereiches.
In der Demokratie herrscht das Volk.
Das Volk erwartet die Respektierung seiner Herrschaft und die
Bedienung seines Wohles vor allem und jedem Anderen.
DAS WOHL DES VOLKES IST DAS OBERSTE GESETZ.
Der Herrschaftsbereich eines Volkes ist seine Nation.
Das Volk herrscht über seine Nation.
Herrschaft regelt Eigentum und Besitz in ihrem Herrschaftsbereich.
Das Volk regelt Eigentum und Besitz in seiner Nation.
Die Herrschaft regelt Eigentum und Besitz zu ihrem eigenen Wohl.
In der Demokratie übt das Volk seine Herrschaft über die Nation
mit Hilfe von Gesetzen aus.
Eigentum und Besitz sind zum Wohle des Herrschers zu verwenden.
Die Herrschaft des Volkes über seine Nation wird mit Hilfe des
Staates ausgeübt. Der Staat eines Volkes regelt aber nicht nur
Eigentum und Besitz innerhalb einer Nation, sondern hat die
Aufgabe, Alles, ausnahmslos Alles, in der Welt zum Wohle des
Volkes zu steuern(!).
Dinge, die der Herrschaft aber ncht dem Eigentum unterliegen
werden in Deutschland nicht als erhaltenswürdiger Wert empfunden.
Hie besteht ein ungeheurer mangel an Bildung.
So wurde das deutsche Telekommunikationsunternehmen Mannesmann
von der englischen Firma Vodafon aufgekauft.
Da die Aktionäre keine Verluste zu verbuchen hatten, sondern im
Gegenteil beträchtliche Gewinne, hat man das nicht als Diebstahl
empfunden. Heute Anfang 2008 muß man allerdings feststellen, daß
die meisten Arbeitsplätze von Mannesmann nach England
abtransportiert wurden. Das Eigentum der Aktionäre erlitt zwar
keinen Schaden. Der Herrschaft des Deutschen Volkes wurde dieses
Kapital, Arbeitsplätze, aber entzogen. Das Deutsche Volk wurde
um dieses Kapital erleichtert, ärmer.
Das Gleiche geschah mit der deutschen Höchst-AG beim
Zusammengehen mit der französischen Rhone-Poulenc als Aventis
und ihrer Sitzverlagerung nach Frankreich und die anschließende
Verschmelzung mit Sanofi. In Frankfurt Höchst ist das Ergebnis
dieser Transaktion für jeden sichtbar, bzw. es ist nicht mehr
viel von den Werken der ehem. Höchst-AG zu sehen.
Andere Herrschaftsformen sind
Aristokratie, Herrschaft der Besten, Herrschaft des Adels;
Timokratie, Herrschaft der Angesehenen, der Besitzenden;
Oligarchie, Herrschaft Weniger;
Tyrannis, Alleinherrschaft;
Plutokratie, Herrschaft der Reichen;
Kleptokratie, Herrschaft der Plünderer, Herrschaft der Diebe
-----------------------------------------------------------------
Eigentum
--------------------------------+--------------------------------
Eigentum bedeutet das Verfügungs- bzw. Entscheidungsrecht über
ein Gut gemäß Gesetzen, die eine Herrschaft gegeben hat.
Die Gesetze werden vom Herrscher gegeben.
So wie das Volk Herrscher über die Nation ist, so ist der
Eigentümer Herrscher über sein Eigentum unter Beachtung der
Herrschaft des Volkes.
I. A. wird der Eigentümer eines Gutes zu seinem eigenen
Wohlergehen nutzen.
Der Eigentümer eines Gutes ist der Herrschaft gegenüber
verpflichtet, sein Eigentum zu ihrem Wohle zumindest nicht zu
ihrem Schaden zu verwenden. GG, Art. 14(02) formuliert:
Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der
Allgemeinheit dienen.
Der Besitzer des Gutes ist dem Eigentümer rechenschaftspflichtig
über die Nutzung des Gutes.
Der Eigentümer ist der Herrschaft gegenüber rechenschaftspflichtig.
-----------------------------------------------------------------
Besitz
--------------------------------+--------------------------------
Besitz bedeutet unmittelbare Entscheidungsgewalt über ein Gut.
Der Besitzer eines Gutes nutzt dieses zu seinem eigenen Wohle
zum Wohle des Eigentümers und zum Wohle der Herrschaft.
Der Besitzer eines Gutes kann ein Gut ändern oder es schädigen.
Er ist dem Eigentümer als auch dem Herrscher gegenüber
diesbezüglich rechenschaftspflichtig bzw. verantwortlich.
-----------------------------------------------------------------
Beispiele und Folgerungen
--------------------------------+--------------------------------
Besitz bietet die Möglichkeit der physikalischen,
Eigentum die der rechtlichen, juristischen,
Herrschaft die der naturrechtlichen Machtausübung. (20100424)
Der Besitzer einer Wohnung zahlt ihrem Eigentümer Miete.
Der Besitzer eines Geschäfts zahlt dessen Eigentümer Pacht.
Der Eigentümer einer Immobilie zahlt dem Herrscher Grundsteuer.
Die Herrschaft des Deutschen Volkes über über seine Nation,
sein Eigentum, seinen Besitz, wird systematisch behindert,
zersetzt und/oder sabotiert.
Schäden am Besitz der Herrschaft der keinen Eigentümer hat,
werden anteilig auf die Mitglieder des Volkes umgelegt.
Jeder Schaden an Staat und Nation ist also auch für jeden
Einzelnen ein Schaden.
Schäden am Eigentum sind immer auch ein Schaden der Herrschaft.
Auch diese werden anteilig über die Herrschaft auf alle
Mitglieder des Volkes umgelegt. Es gibt also keine Schäden, von
denen nicht alle betroffen wären. Deshalb haben die Väter des
Grundgesetzes in Artikel 14 (02) formuliert:
"Eigentum verpflichtet.
Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."
Anfang Thema Herrschaft
*****************************************************************
Hochverrat
*******************************+*********************************
Erich Paus, 11.09.2006, 28.07.2006, 07.04.2006, 08.11.2005;
-----------------------------------------------------------------
Vorüberlegung zur Definition
-------------------------------+---------------------------------
Alle Probleme des Lebens und der Menschheit sind Probleme der
Überbevölkerung.
Alle Probleme der Welt in ihrer Gesamtheit und die der Nationen
insbesondere sind festgelegt durch
1.) genau zwei Größen
I.) Anzahl der Menschen;
II.) Kapital,
a.) sei es in Geld meßbar,
b.) sei es nicht in Geld meßbar,
das den Menschen zur Bewältigung ihres Lebens zur
Verfügung steht;
2.) das Verhältnis dieser Größen zueinander, ihren
Zivilisationsquotienten Z :
Menge des Kapitals einer Nation
Z = -------------------------------------------------
Anzahl der Menschen, die von diesem Kapital leben
3a.) Die Beschränkung durch
a.) die Versorgung mit Resourcen
b.) die Entsorgung von Müll
in einer Wachstumszivilisation.
3a.) kann bei Bedarf auf folgende Weise präzisiert werden:
3b.) Die Beschränkung durch durch ihre natürlichen Umweltbedingungen
1.) bei Gleichgewichtszivilisation, also im Gleichgewicht
mit der Natur
a.) Nahrungsdichte
b.) Regenerationsrate der Nahrung
c.) regenerierbare Ressourcen
d.) Regenerationsrate der regenerierbaren Ressourcen
also Fruchtbarkeit
2.) bei Wachstumszivilisation
a.) Nahrungsdichte
b.) Regenerationsrate der Nahrung
c.) Dichte der regenerierbaren Ressourcen
d.) Regenerationsrate der regenerierbaren Ressourcen
e.) die Versorgung mit nichtregenerierbaren Resourcen
bei
- zunehmender Ressourcenentropie
- Rückgang der verfügbaren Ressourcen nach
Verbrauch von etwa der Hälfte ihrer Vorkommen
f.) die Entsorgung von Müll bei zunehmendem Vollaufen
der Müllsenken zu Lande, zu Wasser und in der Luft
In den OECD-Staaten umfaßt der Anteil der Probleme
aus e.) und f) 99% aller Probleme.
Daraus resultieren zwei Hauptforderungen für jede Nation und für
jede Zivilisation:
1.) Stop jeglicher Zuwanderung, um die Arbeitslosigkeit
von daher nicht zu erhöhen; insbesondere ist die Aufnahme
weiterer 600.000 - 2.000.000 "Kontingentflüchtlinge", am
Zuwanderungsgesetz vorbei, zu stoppen. Asylanten sind durch
die UNO zu bezahlen, wie in Pakistan.
2.) Stop jeglicher Abwanderung von Kapital,
a.) sei es in Geld meßbar,
- wie z. B. im Falle von Mannesmann, Höchst oder HVB,
- oder die Summen, die in unzähligen internationalen
Kassen verschwinden,
b.) sei es nicht in Geld meßbar, wie z. B. die Zerstörung
der Fleißkultur, Gewähren von Disziplinlosigkeit,
Minderung der Bildungsanforderungen, die Abwanderung von
gebildeten Leuten.
Die Erfüllung dieser Forderungen ist die perfekte Bedienung des
Volkswohles ("Das Wohl des Volkes ist das oberste Gesetz.",
Montesquieu "Vom Geist der Gesetze").
Die meisten anderen Probleme sind sekundärer Art und lösen sich
von daher fast von allein, wenn obige Forderungen bedient werden.
Dieses weist in Richtung der Definition:
-----------------------------------------------------------------
Definition
-------------------------------+---------------------------------
Wenn sich ein Mitglied oder eine Gruppe eines Volkes, einer
Nation, sei es vorsätzlich oder fahrlässig, sei es durch Handeln
oder Unterlassen das für den Einzelnen verfügbare Kapital
mindert, oder eine Politik der Minderung betreibt, oder die die
Einrichtung einer Politik der Minderung anstrebt oder
durchführt,
- sei es in Bezug auf die Zuwanderung von Menschen,
- sei es in Bezug auf die Abwanderung von Kapital, sei es nun
in Geld meßbar oder nicht,
sich also zum Schaden der Nation betätigt, dann liegt
Hochverrat vor. Dann betätigen sich diese Akteure als
Hochverräter in Bezug auf ihre Nation.
In unserem Falle ist das die deutsche Nation, bzw. das
deutsche Volk, WIR.
Anmerkung:
Diese Definition erfüllt noch nicht die Anforderung der
Vollständigkeit. Es sind verschiedene Aspekte des Handelns nicht
berücksichtigt. (EP : 20060911)
-----------------------------------------------------------------
Beispiele
-------------------------------+---------------------------------
In diesem Zusammenhang wäre es nützlich, das Strafrecht anderer
Nationen und die der Deutschen Reiche vor 1945 und die damit
einhergehende Rechtsprechung zurate zu ziehen.
Strafgesetzbuch § 81 ff. Hochverrat
Was in der Betriebswirtschaft als Untreue bezeichnet wird,
das ist im Politischen der Hochverrat.
Bundesgesetze StGB §266 Untreue
(Anfang Hochverrat)
*****************************************************************
Inflation, Deflation
********************************+********************************
19.12.2016, 18.12.2016, 21.10.2016,
30.05.2016, 29.05.2016, 09.05.2016, 21.10.2014, 20.10.2014,
01.06.2014, 06.05.2014, 25.12.2010, 19.12.2010 (veröfftl.),
10.08.2009, 09.08.2009, 08.08.2009, 05.08.2009;
-----------------------------------------------------------------
Inflation Inhaltsverzeichnis
--------------------------------+--------------------------------
Definition Inflation
natürliche Inflation
natürliche Inflation in 5 Tweets
natürliche Inflation in 16 Tweets
natürliche Inflation in 19 Tweets
natürliche Inflation in 21 Tweets
natürliche Inflation in 25 Tweets
_______________
Anfang Inflation Inhaltsverzeichnis
Anfang Thema Inflation
-----------------------------------------------------------------
Definition
--------------------------------+--------------------------------
Die klassische Inflation und Deflation drücken während eines
bestimmten Zeitraumes für eine bestimmte Umgebung die Entwicklung
des Verhältnisses von Geld- und Warenangebot der Marktteilnehmer
zueinander aus.
Inflation entsteht in einer bestimmten Umgebung, wenn dort
- das Geldangebot der Käufer schneller steigt, als das
Warenangebot der Verkäufer, bzw.
- das Warenangebot der Verkäufer langsamer steigt, als das
Geldangebot der Käufer.
Daraus ergibt sich in dieser Umgebung ein Ansteigen der Warenpreise.
Deflation entsteht in einer bestimmten Umgebung, wenn dort
- das Geldangebot der Käufer langsamer steigt, als
das Warenangebot der Verkäufer, bzw.
- das Warenangebot der Verkäufer schneller steigt, als
das Geldangebot der Käufer.
Daraus ergibt sich in dieser Umgebung ein Fallen der Warenpreise.
(EP, 19.12.2010)
In Zivilisationen ohne Geldnutzung zeigen sich Inflation und
Deflation für eine bestimmte Umgebung während eines bestimmten
Zeitraumes in der Zu- oder Abnahme des notwendigem Zeitaufwandes
der Marktteilnehmer zum Erwerb eines bestimmtes Warenangebotes.
(EP, 18.12.2016)
Quantitätstheorie (des Geldes und nicht nur des Geldes)
-----------------------------------------------------------------
natürliche Inflation
--------------------------------+--------------------------------
29.05.2016,
09.05.2016, 21.10.2014, 20.10.2014, 01.06.2014, 06.05.2014;
Alle Hochzivilisationen, also Zivilisationen auf Basis
nichtregenerierbarer Ressourcen, sind von natürlicher Inflation
betroffen.
Natürliche Inflation entsteht durch die Ressourcengewinnung
selbst, denn es wird ein immer höherer Prozentsatz der
gewonnenen Ressourcen für die Gewinnung der Ressourcen selbst
benötigt.
Das liegt daran, daß immer die Ressourcen mit dem geringsten
Gewinnungsaufwand abgebaut werden, und immer die Ressourcen mit
höherem Gewinnungsaufwand übrig bleiben.
Mit dem wachsenden Prozentsatz an Ressourcen zur Gewinnung der
Ressourcen selbst fällt der Prozentsatz der Ressourcen, die für
andere Zwecke als die Gewinnung der Ressourcen zur Verfügung
stehen.
Ressourcenanteil, Ressourcenprozentsatz, Ressourcenmenge,
die zur Gewinnung der Ressourcen selbst erforderlich sind,
nenne ich im Folgenden
Eigenanteil oder Selbstzweckanteil, Eigenprozentsatz oder
Selbstzweckprozentsatz bzw. Eigenmenge oder Selbstzweckmenge der
gewonnenen Ressourcen.
Ressourcenanteil, Ressourcenprozentsatz, Ressourcenmenge,
die nicht zur Gewinnung der Ressourcen selbst erforderlich sind,
nenne ich im Folgenden
Zweckanteil oder Fremdzweckanteil, Zweckprozentsatz oder
Fremdzweckprozentsatz bzw. Zweckmenge oder Fremdzweckmenge der
gewonnenen Ressourcen.
Eigenprozentsatz + Zweckprozentsatz = 100%
Eigenmenge + Zweckmenge = Gesamtmenge der gewonnenen Ressourcen.
Die Zweckmenge der gewonnenen Ressourcen stehen für alles, was
Konsum und Wohlstand einer Zivilisation ausmachen.
Eine Minderung der Zweckmenge mindert den Wohlstand.
Alle Zivilisationen sind bestrebt den Wohlstand ihrer
Mitglieder zu mehren, wenigstens aber nicht zu mindern.
Deshalb versucht jede Hochzivilisation die Minderung der
Zweckmenge der Ressourcen zu verhindern.
Damit bei fallendem Zweckprozentsatz die Zweckmenge der
Ressourcen zumindest gleich bleibt, nicht fällt,
muß also die Gesamtmenge der gewonnenen Ressourcen zunehmen.
Wenn die Gesamtmenge der gewonnenen Ressourcen zunimmt, dann
nimmt auch die Kapitalmenge dafür zu.
Man kann auch völlig gleichwertig sagen, daß der Zeitaufwand
für die Gewinnung der Ressourcen zunimmt.
Im Laufe der Zeit muß also für den Erwerb einer bestimmten
Ressourcenmenge für einen bestimmten Zweck eine immer größere
Menge an Kapital bereitgestellt werden.
Die Gesamtmenge gewonnener Ressourcen für eine bestimmte
Zweckmenge nimmt also unaufhaltsm und unvermeidlich zu.
Bei Geldwirtschaft nehmen also die Kosten für eine bestimmte
Zweckmenge unaufhaltsam zu.
Bei Geldwirtschaft nehmen also die Kosten für einen bestimmten
Wohlstand unaufhaltsam zu.
Die jährliche prozentuale Zunahme des Eigenprozentsatzes ist die
natürliche und unausweichliche Inflationsrate einer jeden
Hochzivilisation, einer Zivilisation auf Basis
nichtregenerierbarer Ressourcen.
M.a.W, die natürliche Inflationsrate ist die Wachstumsrate des
Eigenprozentsatzes der gewonnenen Ressourcen.
Dieser Zusammenhang bleibt von Geldschöpfung und Geldvernichtung
völlig unbeeinflußt. Er ist für Hochzivilisationen auf Basis
nichtregenerierbarer Ressourcen eine unvermeidbare,
unausweichliche volkswirtschaftliche Naturerscheinung.
-----------------------------------------------------------------
natürliche Inflation in 5 Tweets
--------------------------------+--------------------------------
21.10.2016;
(1/5) Natürliche Inflation
Die Rohstoffe werden in natürlicher Weise unaufhaltsam teurer:
Tiefer, weiter, seltener, ...
(2/5) Natürliche Inflation
Die Gesamtmenge d gewonnenen Rohstoffe muß zunehmen, ...
(3/5) Natürliche Inflation
... damit sich d Menge d für ihre eigentlichen Zwecke nutzbaren
Ressourcen nicht verringert.
(4/5) Natürliche Inflation
Fazit: Die Gesamtmenge der gewonnenen Ressourcen wird sowohl
größer als auch teurer!
(5/5) Natürliche Inflation
Über die Lieferantenkette wird ALLES teurer!
-----------------------------------------------------------------
natürliche Inflation in 16 Tweets
--------------------------------+--------------------------------
21.10.2016;
00/16 #natürlicheInflation
Natürliche Inflation in 16 Sätzen:
01/16 #natürlicheInflation
Hier der Gesamtzusammenhang von Inflation, natürlicher Inflation
und Wachstum in 15 Tweets:
02/16 #natürlicheInflation
Die Nutzung nichtregenerierbarer Ressourcen wird durch ihre
Nutzung selbst unaufhaltsam teurer!:
03/16 #natürlicheInflation
Denn die Gesamtmenge gewonnener Ressourcen besteht aus genau
zwei Teilen:
04/16 #natürlicheInflation
1.) Die Menge, die zur Gewinnung der Ressourcen selbst
erforderlich ist.
05/16 #natürlicheInflation
2.) Die Menge, die für andere Zwecke verfügbar ist. Sie gewährt
den Wohlstand einer Zivilisation.
06/16 #natürlicheInflation
Die Menge von 2.) gewährt den Wohlstand einer Zivilisation.
07/16 #natürlicheInflation
Der %-Satz von 1.) an der Gesamtmenge gewonnener Ressourcen
nimmt unaufhaltsam zu!
08/16 #natürlicheInflation
Der %-Satz von 2.) an der Gesamtmenge gewonnener Ressourcen
nimmt in gleichem Maße ab.
09/16 #natürlicheInflation
Denn es werden immer diejenigen Ressourcen gewonnen, bei denen
der Aufwand zur Gewinnung am geringsten ist ...
10/16 #natürlicheInflation
... und es bleiben immer diejenigen Ressourcen übrig, bei denen
der Aufwand zur Gewinnung höher ist.
11/16 #natürlicheInflation
Damit die Menge von 2.) trotz ihres fallenden %-Satzes an der
Gesamtmenge nicht weniger wird, ...
12/16 #natürlicheInflation
... muß die Gesamtmenge gewonnener Ressourcen also zunehmen.
13/16 #natürlicheInflation
Dazu muß auch das Kapital zur Resourcengewinnung entsprechend
vermehrt werden.
14/16 #natürlicheInflation
Die nutzbaren Ressourcen werden also teurer, insbesondere die
Menge von 2.): Natürliche Inflation!
15/16 #natürlicheInflation
Über die Lieferantenkette wir die Teuerung bis zum EndProdukt u
EndVerbraucher weitergegeben!
16/16 #natürlicheInflation
http://www.pauserich.de/Definitionen/Inhalt.htm#I_A_Inflation
http://www.pauserich.de/Definitionen/Inhalt.htm#I_A_Wachstumszivilisation
-----------------------------------------------------------------
natürliche Inflation in 19 Tweets
--------------------------------+--------------------------------
30.05.2016, 29.05.2016;
Um Fehlern und Manipulationen auf Twitter zu entkommen, hier die
Tweets, die sich dort nicht vollständig gemeinsam veröffentlichen
ließen:
01/19 #natürlicheInflation
Hier der Gesamtzusammenhang von #Inflation, natürlicher Inflation
und Wachstum in 19 Tweets:
02/19 #natürlicheInflation
Die Nutzung nichtregenerierbarer Ressourcen wird durch ihre
Nutzung selbst unaufhaltsam teurer!:
03/19 #natürlicheInflation
Denn die Gesamtmenge gewonnener Ressourcen besteht aus genau
zwei Teilen:
04/19 #natürlicheInflation
1.) Die Menge, die zur Gewinnung der Ressourcen selbst
erforderlich ist.
05/19 #natürlicheInflation
2.) Die Menge, die für andere Zwecke verfügbar ist. Sie gewährt
den Wohlstand einer Zivilisation.
06/19 #natürlicheInflation
Die Menge von 2.) gewährt den Wohlstand einer Zivilisation.
07/19 #natürlicheInflation
Der %-Satz von 1.) an der Gesamtmenge gewonnener Ressourcen
nimmt unaufhaltsam zu!
08/19 #natürlicheInflation
Der %-Satz von 2.) an der Gesamtmenge gewonnener Ressourcen
nimmt in gleichem Maße ab.
09/19 #natürlicheInflation
Denn es werden immer diejenigen Ressourcen gewonnen, bei denen
der Aufwand zur Gewinnung am geringsten ist ...
10/19 #natürlicheInflation
... und es bleiben immer diejenigen Ressourcen übrig, bei denen
der Aufwand zur Gewinnung höher ist.
11/19 #natürlicheInflation
Damit die Menge von 2.) trotz ihres fallenden %-Satzes an der
Gesamtmenge nicht weniger wird, ...
12/19 #natürlicheInflation
... muß die Gesamtmenge gewonnener Ressourcen also zunehmen.
13/19 #natürlicheInflation
Dazu muß auch das Kapital zur Resourcengewinnung entsprechend
vermehrt werden.
14/19 #natürlicheInflation
Die nutzbaren Ressourcen werden also teurer, insbesondere die
Menge von 2.): Natürliche #Inflation!
15/19 #natürlicheInflation
Über die Lieferantenkette wir die Verteuerung bis zum EndProdukt u
EndVerbraucher weitergegeben!
16/19 #natürlicheInflation
http://www.pauserich.de/Definitionen/Inhalt.htm#I_A_Inflation
http://www.pauserich.de/Definitionen/Inhalt.htm#I_A_Wachstumszivilisation
17/19 #natürlicheInflation
Inflation auf monetäre Ursachen zu beschränken, stammt aus dem
Bereich des globalen ÖkonomieBlödsinns!
18/19 #natürlicheInflation
GeldDrucken erzeugt zwar Inflation, dennoch ist Inflation primär
ein Problem der Ressourcengewinnung selbst!
19/19 #natürlicheInflation
Die Nutzung nichtregenerierbarer Ressourcen erzeugt auch in
einer Zivilisation ohne Geld Inflation!
-----------------------------------------------------------------
natürliche Inflation in 21 Tweets
--------------------------------+--------------------------------
21.10.2016;
01/21 #natürliche_Inflation
Hier der Gesamtzusammenhang von Inflation, natürlicher Inflation
und Wachstum in 20 Tweets:
02/21 #natürliche_Inflation
Die Nutzung nichtregenerierbarer Ressourcen wird durch ihre
Nutzung selbst unaufhaltsam teurer!:
03/21 #natürliche_Inflation
Denn die Gesamtmenge gewonnener Ressourcen besteht aus genau
zwei Teilen:
04/21 #natürliche_Inflation
1.) Die Menge, die zur Gewinnung der Ressourcen selbst
erforderlich ist.
05/21 #natürliche_Inflation
2.) Die Menge, die für andere Zwecke verfügbar ist. Sie gewährt
den Wohlstand einer Zivilisation.
06/21 #natürliche_Inflation
Die Menge von 2.) gewährt den Wohlstand einer Zivilisation.
07/21 #natürliche_Inflation
Der %-Satz von 1.) an der Gesamtmenge gewonnener Ressourcen
nimmt unaufhaltsam zu!
08/21 #natürliche_Inflation
Der %-Satz von 2.) an der Gesamtmenge gewonnener Ressourcen
nimmt in gleichem Maße ab.
09/21 #natürliche_Inflation
Denn es werden immer diejenigen Ressourcen gewonnen, bei denen
der Aufwand zur Gewinnung am geringsten ist ...
10/21 #natürliche_Inflation
... und es bleiben immer diejenigen Ressourcen übrig, bei denen
der Aufwand zur Gewinnung höher ist.
11/21 #natürliche_Inflation
Damit die Menge von 2.) trotz ihres fallenden %-Satzes an der
Gesamtmenge nicht weniger wird, ...
12/21 #natürliche_Inflation
... muß die Gesamtmenge gewonnener Ressourcen also zunehmen.
13/21 #natürliche_Inflation
Dazu muß auch das Kapital zur Resourcengewinnung entsprechend
vermehrt werden.
14/21 #natürliche_Inflation
Die nutzbaren Ressourcen werden also teurer, insbesondere die
Menge von 2.): Natürliche Inflation!
15/21 #natürliche_Inflation
Die Lieferantenkette gibt die Teuerung über die Zwischenprodukte
bis zum EndProdukt u EndVerbraucher weiter!
16/21 #natürliche_Inflation
http://www.pauserich.de/Definitionen/Inhalt.htm#I_A_Inflation
http://www.pauserich.de/Definitionen/Inhalt.htm#I_A_Wachstumszivilisation
17/21 #natürliche_Inflation
Inflation auf monetäre Ursachen zu beschränken, stammt aus dem
Bereich des globalen ÖkonomieUnsinns!
18/21 #natürliche_Inflation
GeldDrucken erzeugt zwar Inflation, dennoch ist Inflation
primär ein Problem der Ressourcengewinnung selbst!
19/21 #natürliche_Inflation
Die Nutzung nichtregenerierbarer Ressourcen erzeugt auch in
einer Zivilisation ohne Geld Inflation!
20/21 #natürliche_Inflation
Alle Unternehmen müssen d natürliche Inflation durch
Preissteigerung o Mehrproduktion kompensieren!
Wachstum!
21/21 #natürliche_Inflation
Inflation + Wirtschaftswachstum!
Natürliches Wachstum!
Wachstum!
-----------------------------------------------------------------
natürliche Inflation in 25 Tweets
--------------------------------+--------------------------------
01/25 natürliche #Inflation
Hier der Gesamtzusammenhang von Rohstoff-Inflation,
natürlicher Inflation, Wachstum, Produkt-Deflation:
02/25 natürliche #Inflation
Die Nutzung nichtregenerierbarer Ressourcen wird
durch ihre Nutzung selbst unaufhaltsam teurer!:
03/25 natürliche #Inflation
Denn die Gesamtmenge gewonnener Ressourcen besteht aus genau
zwei Teilen:
04/25 natürliche #Inflation
1.) Die Menge, die zur Gewinnung der Ressourcen selbst
erforderlich ist.
05/25 natürliche #Inflation
2.) Die Menge, die für andere Zwecke verfügbar ist.
Sie gewährt den Wohlstand einer Zivilisation.
06/25 natürliche #Inflation
Die Menge von 2.) gewährt den Wohlstand einer Zivilisation.
07/25 natürliche #Inflation
Der %-Satz von 1.) an der Gesamtmenge gewonnener Ressourcen nimmt
unaufhaltsam zu!
08/25 natürliche #Inflation
Der %-Satz von 2.) an der Gesamtmenge gewonnener Ressourcen nimmt
in gleichem Maße ab.
09/25 natürliche #Inflation
Denn es werden immer diejenigen Ressourcen gewonnen, bei denen
der Aufwand zur Gewinnung am geringsten ist ...
10/25 natürliche #Inflation
... und es bleiben immer diejenigen Ressourcen übrig, bei denen
der Aufwand zur Gewinnung höher ist.
11/25 natürliche #Inflation
Damit die Menge von 2.) trotz ihres fallenden %-Satzes an der
Gesamtmenge nicht weniger wird, ...
12/25 natürliche #Inflation
... muß die Gesamtmenge gewonnener Ressourcen also zunehmen.
13/25 natürliche #Inflation
Dazu muß auch das Kapital zur Resourcengewinnung entsprechend
vermehrt werden.
14/25 natürliche #Inflation
Die nutzbaren Ressourcen werden also teurer, insbesondere
die Menge von 2.):
Natürliche Inflation!
15/25 natürliche #Inflation
Alle Unternehmen u Marktanbieter müssen d natürliche Inflation
durch Erhöhung von ...
16/25 natürliche #Inflation
.. ProduktionsEffizienz, ProduktionsMengen u/o VerkaufsPreisen
kompensieren, um nicht pleite zu gehen!
Wachstum!
17/25
Die Lieferantenkette gibt also die RessourcenTeuerung über
Vor/Zwischenprodukte bis zum EndProdukt u EndVerbraucher weiter!
18/25 natürliche #Inflation
http://www.pauserich.de/Definitionen/Inhalt.htm#I_A_Inflation
http://www.pauserich.de/Definitionen/Inhalt.htm#I_A_Wachstumszivilisation
19/25 natürliche #Inflation
Einige Produkte werden im Falle v EffizienzErhöhung bei der
Ressourcen-, Vor-/ZwischenProdukt-Nutzung ...
20/25 natürliche #Inflation
... trotz höherer Kosten für Ressourcen-, Vor- u/o
ZwischenProdukte billiger.
21/25 natürliche #Inflation
GeldDrucken erzeugt zwar Inflation, dennoch ist Inflation primär
eine Erscheinung der Ressourcengewinnung selbst!
22/25
Die Nutzung nichtregenerierbarer Ressourcen erzeugt auch in
einer Zivilisation ohne Geld Inflation!
Da wachsen die Zeitaufwände!
23/25
Inflation auf monetäre Ursachen zu beschränken, stammt also
aus dem Bereich des ganz normalen, globalen ÖkonomieBlödsinns!
24/25 natürliche #Inflation
Gewinnung nichtregenerierbarer Rohstoffe ==>
Natürliche Inflation ==>
Wirtschaftswachstum!
Ganz natürlich!
25/25 natürliche #Inflation
Wirtschaftswachstum, ganz natürlich.
Wachstum!
Natürliches Wachstum!
_______________
Anfang Thema Inflation, Deflation
*****************************************************************
Kapital
********************************+********************************
19.12.2016, 26.07.2011,
02.01.2011, 24.12.2010, 20.12.2010, 19.12.2010, 05.11.2010,
04.11.2010, 02.09.2010; 27.08.2010, 29.07.2010, 28.03.2010,
18.03.2010, 25.11.2009, 02.07.2009, 13.03.2009, 16.02.2009,
10.12.2008, 01.09.2008, 12.08.2008, 08.08.2008, 31.07.2008,
18.06.2008, 15.06.2008, 05.06.2008, 01.06.2008, 23.03.2008,
03.01.2008, 26.12.2007, 15.11.2007, 05.09.2007, 02.05.2007,
25.01.2007, 31.10.2006, 28.07.2006, 16.07.2006, 16.06.2006,
30.05.2006, 19.04.2006, 14.04.2006, 09.04.2006, 07.04.2006,
21.02.2006, 01.01.2006, 07.02.2006, 18.11.2005, 28.10.2005,
14.07.2005, 17.10.2005, 25.10.2005, ??.02.2005, Frühjahr 2004
EIN GELDBETRAG IST KEIN KAPITAL ! ! !
EIN GELDBETRAG IST KEIN KAPITAL ! ! !
EIN GELDBETRAG IST KEIN KAPITAL ! ! !
-----------------------------------------------------------------
Kapital Inhaltsverzeichnis
--------------------------------+--------------------------------
Zweck des Kapitals
Definition Kapital
Kapital und mit ihm zusammenhängende Begriffe
Kapitalverwendung in Abhängigkeit von der Bevölkerungsdichte
Optimalitaetserscheinungen von Kapital
Das menschliche Dilemma
Geld und Kapital
Wirkungen von Kapital
Zusammenhänge von Kapital
Beispiele von in Geld meßbarem Kapital
Beispiele von nicht in Geld meßbarem Kapital
Dinge, die kein Kapital sind
Schlußbemerkungen
_______________
Anfang Kapital Inhaltsverzeichnis
Anfang Thema Kapital
-----------------------------------------------------------------
Zweck des Kapitals
--------------------------------+--------------------------------
Kapital ist ein Leistungsverstärker für eingesetzte Arbeit.
(EP, 20.12.2010)
Kapital dient als Vervielfacher der zu seinem Zweck
aufgewendeten Nutzungszeit.
(EP, 19.12.2010)
Alle Wirtschaft mit all seinem Kapital dient dem Leben und hat
dem Leben der Menschen zu dienen, also seinem Bestand und seiner
Effizienz.
Die Umkehrung ist pervers: Das Leben als Resource des Kapitals,
die Menschen als Resource des Kapitals.
Jedes lebende System bildet Kapital.
Es ist das entscheidende Werkzeug zur Erhöhung seiner Stabilität.
Kapital ist also keine Erfindung von Wirtschaftswissenschaftlern.
Die haben nur den Begriff "Kapital" erfunden.
Sondern es ist eine Erscheinung der lebendigen Natur.
_______________
Die Umwandlung von Energie einer Energieform in eine andere ist
immer mit Verlusten behaftet.
Aus 100 kWh Nahrungsenergie erhält man im menschlichen Körper
bei der Umwandlung in Energie zur Nahrungsgewinnung als Ertrag
wahrscheinlich höchstens 20 kWh.
Um aus 20 kWh Energie zur Nahrungsgewinnung wieder mindestens
100 kWh in Form von Nahrung zur Erhaltung des Lebens zu gewinnen,
ist Kapital erforderlich.
Dazu existieren drei wesentlich unterscheidbare Kapitalien :
- Das durch die Gene vorgegebene, angeborene Kapital wie
Körperbau, Denkfähigkeit und effiziente Nahrungsverwertung usw.
usf.
- das erlernte oder körperlich angeeignete Kapital, Wissen,
Können, Bildung, Kraft, Sprache, Leistungsfähigkeit,
Schnelligkeit, Fleiß, ...
- Das geschaffene Kapital um uns, Werkzeuge, Maschinen, Straßen,
Telekommunikation, ...
Kapitalbildung ist also ein elementarer, existenzieller
Lebensprozess. Kapitalbildung ist gewissermaßen die Kompensation
und Überlistung der körpereigenen Thermodynamik mit ihren
in natürlicher Weise verlustbehafteten Materie-, Energie- und
Informationsumwandlungen.
(EP, 04.11.2010)
_______________
Alle Probleme des Lebens und der Menschheit sind Probleme der
Überbevölkerung.
Alle Probleme der Welt in ihrer Gesamtheit und die der Nationen
insbesondere sind festgelegt durch
1.) genau zwei Größen
I.) Anzahl der Menschen;
II.) Kapital,
a.) sei es in Geld meßbar,
b.) sei es nicht in Geld meßbar,
das den Menschen zur Bewältigung ihres Lebens zur
Verfügung steht;
2.) das Verhältnis dieser Größen zueinander, ihren
Zivilisationsquotienten Z :
Menge des Kapitals einer Nation
Z = -------------------------------------------------
Anzahl der Menschen, die von diesem Kapital leben
3a.) Die Beschränkung durch
a.) die Versorgung mit Resourcen
b.) die Entsorgung von Müll
in einer Wachstumszivilisation.
3a.) kann bei Bedarf auf folgende Weise präzisiert werden:
3b.) Die Beschränkung durch durch ihre natürlichen Umweltbedingungen
1.) bei Gleichgewichtszivilisation, also im Gleichgewicht
mit der Natur
a.) Nahrungsdichte
b.) Regenerationsrate der Nahrung
c.) regenerierbare Ressourcen
d.) Regenerationsrate der regenerierbaren Ressourcen
also Fruchtbarkeit
2.) bei Wachstumszivilisation
a.) Nahrungsdichte
b.) Regenerationsrate der Nahrung
c.) Dichte der regenerierbaren Ressourcen
d.) Regenerationsrate der regenerierbaren Ressourcen
e.) die Versorgung mit nichtregenerierbaren Resourcen
bei
- zunehmender Ressourcenentropie
- Rückgang der verfügbaren Ressourcen nach
Verbrauch von etwa der Hälfte ihrer Vorkommen
f.) die Entsorgung von Müll bei zunehmendem Vollaufen
der Müllsenken zu Lande, zu Wasser und in der Luft
In den OECD-Staaten umfaßt der Anteil der Probleme
aus e.) und f) 99% aller Probleme.
Daraus resultieren zwei Hauptforderungen für jede Nation und für
jede Zivilisation:
1.) Stop jeglicher Zuwanderung
2.) Stop jeglicher Abwanderung von Kapital,
a.) sei es in Geld meßbar,
- wie z. B. im Falle von Mannesmann, Höchst oder HVB,
- oder die Summen, die in unzähligen internationalen
Kassen verschwinden,
b.) sei es nicht in Geld meßbar, wie z. B. die Zerstörung
der Fleißkultur, Gewähren von Disziplinlosigkeit,
Minderung der Bildungsanforderungen, die Abwanderung von
gebildeten Leuten.
Die Erfüllung dieser Forderungen ist die perfekte Bedienung des
Volkswohles ("Das Wohl des Volkes ist das oberste Gesetz.",
Montesquieu "Vom Geist der Gesetze").
Die meisten anderen Probleme sind sekundärer Art und lösen sich
von daher fast von allein, wenn obige Forderungen bedient werden.
Dieses weist in Richtung der Definition:
Anfang Zweck des Kapitals
Anfang Thema Kapital
-----------------------------------------------------------------
Definition Kapital
--------------------------------+--------------------------------
Kapital ist das Mittel, mit dem Lebewesen die thermodynamischen
Verluste bei der Aufwendung von Ressourcen zur Ressourcengewinnung
in ihrem Biotop kompensieren.
(EP, 02.01.2010)
Kapital ist das Mittel, mit dem Lebewesen die thermodynamischen
Verluste bei ihrem Ressourcenaufwand zur Ressourcengewinnung in
ihrem Biotop kompensieren.
(EP, 02.01.2010)
Das Kapital der Lebewesen kompensiert die thermodynamischen
Verluste bei der Aufwendung von Ressourcen zur
Ressourcengewinnung in ihrem Biotop.
(EP, 02.01.2010)
Kapital vermag seinem Benutzer mehr Ressourcen aus der Umwelt
zur Verfügung zu stellen, als er selber für die Benutzung des
Kapitals aufwendet.
Das Kapital selbst kann dabei ein Vielfaches der vom Nutzer
aufgewendeten Ressourcen verbrauchen.
Diese vom Kapital aufgewendeten Ressourcen werden ebenfalls mit
Hilfe von Kapital verfügbar gemacht.
Das Kapital macht sich seine Ressourcen fast vollständig selber
verfügbar.
Beispiel Wirtschaftskapital, Bagger, ...
(EP, 24.12.2010)
Kapital ist ein Vervielfacher der zu seinem Zweck aufgewendeten
Nutzungszeit.
(EP, 19.12.2010)
Kapital ist etwas Angeborenes, Erlerntes oder Geschaffenes, mit
dem sich Individuen oder Populationen die Ressourcen ihres
Lebensraumes mit höherer Effizienz nutzbar machen als ohne.
Höhere Effizienz liegt selbst unter Einbeziehung des Aufwandes
zur Bereitstellung des Kapitals selbst vor, andernfalls es nicht
geschaffen worden wäre.
(EP, 02.09.2010)
Kapital ist alles Erlernte, Geschaffene oder in Besitz Genommene,
dessen Benutzung für die Erreichung eines Zweckes weniger Zeit
erfordert als dessen Nichtbenutzung.
Der Zeitgewinn durch die Nutzung des Kapitals muß den Aufwand zur
Bildung des Kapitals übertreffen. Andernfalls läge eine
Fehlinvestition vor.
Die Bildung von Kapital nennt man investieren. Meistens liegt der
Fall vor, daß Geld in Kapital investiert wird. Beim Lernen ist es
Zeit, die investiert wird. Bei der Besitzergreifung stößt man
häufig auf konkurrierende Interessen. Deshalb muß man für diese
Fälle in Machtmittel investieren, die wiederum in die
Besitzmehrung investiert werden.
(EP, 27.08.2010)
Kapital ist alles Geschaffene, was als Werkzeug,
Maschine oder Struktur genutzt werden kann, sei es zum
Bestreiten des Lebensnotwendigen, sei es für irgendeinen
wirtschaftlichen Zweck sonst. Kapital umfaßt die zu einem
wirtschaftlichen Zweck nutzbaren geschaffenen Werte.
Diese geschaffenen Werte können materieller, energetischer,
informatorischer oder daraus gemischter Natur sein.
Kapital wird, abgesehen von Abnutzung, unter Einsatz als
unveränderlich angesehen im Gegensatz zum Konsumgut.
Es gibt Werte, die wie Kapital nutzbar sind, z. B. ein
fischreicher See. Aber erst durch Besitzergreifung wird
er zu Kapital. Natürliche Werte, die sich leicht nutzen
lassen, sind i. a. bereits von irgendjemanden in Besitz
genommen worden.
Wesentlich bei der Kapitalbildung ist gerade der
mit ihr einhergehende Aufwand. Dieser führt immer zu
einer Überlegung, ob sich die Kapitalbildung lohnt
oder nicht.
Die Nutzung von Kapital erzeugt Nutzbares.
Die Nutzung von Kapital besteht in der Transformation von
- nicht-Nutzbarem in Nutzbares
- Nutzbarem in Vorprodukte, Erträge und Kapital
- Vorprodukten in Erträge und Kapital
- Kapital in besseres oder anderes Kapital
Der Aufwand zur Bereitstellung von Kapital ist, über
seine Nutzungsdauer betrachtet, geringer als seine
erbrachten Erträge.
Sollte der Aufwand für das Kapital höher gewesen sein,
so wird die Kapitalbildung als Fehlinvestition bezeichnet.
Die Erträge des Kapitals werden auf drei Dinge
verwendet:
1. zum Leben selbst, d. i. der Konsum;
2. zur Schaffung von Vorprodukten, sowohl für Konsum
als auch für das Kapital;
3. zum Erhalt und zur Mehrung des Kapitals, zur Kapitalbildung.
Erläuterungen
Ein Teil dieses Kapitals, dieser Werte, kann in
Geldbeträgen ausgedrückt werden.
Dann liegt der klassische Begriff "Kapital" vor,
Geldkapital z. B. in Form von Aktienkapital,
Betriebskapital, Anlagenkapital, Wirtschaftskapital usw..
Währungen sind als Maßstab für Werte auch Maßstab für
in Geld meßbares Kapital.
Kapitalmengen werden in Währungsbeträgen angegeben.
Kapitalmengen werden zur Zeit in Deutschland und in einem Teil
Europas in Euro gemessen.
Es gibt aber bedeutende Werte, die sich nur schwer oder
gar nicht in Geldbeträgen ausdrücken lassen: Freundschaft,
Treue, Kameradschaft, Rechtskultur, Eigentumsrecht,
Familienleben, Vorbild, Glaube, nationaler Anspruch,
Hoffnung, Liebe, Schönheit, Verantwortung, Fürsorge,
bürgerliche Freiheit, kurz, Werte der Beziehungen, Werte
der Kultur, Werte des Sozialen, Sicherheit.
Obwohl diese Dinge extrem wertvoll sind, gibt es keine
Messverfahren, die ihren Werten einen Geldbetrag zuordnen
könnten, weder in DM noch in Euro. Daran ändert auch
nichts, daß in persönlichen Beziehungen diese Dinge
durchaus zu Geldumsätzen führen können.
Deshalb ist es auch unter bestimmten Umständen sehr
leicht, diese Dinge, dieses Kapital, zu zerstören und es
genügen nur kleine Prozentanteile Zerstörungen, um ein
Unternehmen (Mobbing) oder gar eine Volkswirtschaft
(nationale Selbstverachtung) ineffizient werden zu lassen.
Diese Schäden tauchen in keiner Buchhaltung auf.
Die Unternehmen der hochenwickelten OECD-
Volkswirtschaften nutzen heutzutage mehr Werte denn je
aus diesem nicht-messbaren Kapitalfundus. Sie kennen
den Wert dieses Kapitals in Form von Unternehmenskultur,
Kommunikationsfähigkeit, Corporate Identity, usw. Dafür
kauft die Wirtschaft sogar sehr viel teure Beratungsleistung
ein, weil sie weiß, dass sich das rechnet, und weil sie
weiß, dass ein Unterlassen der Pflege dieser Dinge der
sichere Weg in den Untergang wäre (Beispiel Mobbing mit
all seinen Reibungsverlusten), Abwanderung von Unternehmen
ins Ausland.
Weitere, vertrautere Beispiele für Kapital sind Bildung,
Wissen, Maschinen, Eigentum, Rechtssicherheit, Werkzeug,
Lebensqualität, bürgerliche Freiheit,
verfügbares Geld, Zeit, Musik, Musikalität, Intelligenz,
Weitsicht, Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Diszipin.
Es ist unglaublich, dass dieses für Unternehmen so wichtige
Kapital vom deutschen Staatssystem für Deutschland derart
verächtlich und grob behandelt wird.
Die Staatsformen Montesquieus, als da sind Despotie, Monarchie
und Demokratie, sind in dieser Reihenfolge Staatskapital
zunehmenden Wertes.
Und der Entwicklungsstand dieses Kapital zwischen Despotie und
Demokratie ist eine Funktion der Bevölkerungsdichte.
Als Dimension für Kapital scheint [Wert/Zeit] geeignet.
Damit sind die Werte gemeint, in einer bestimmten Arbeitszeit
mit diesem Kapital geschaffen werden können. Um eine Produktion
konkurrierende Kapitalien unterscheiden sich in dieser Größe.
Eine Maschine, die in einer Stunde hundert Fahrräder produziert,
ist leistungsfähigeres Kapital als eine, die nur zehn schafft.
Über seine geesamte Nutzungsdauer Nutzungsdauer muß der Wert
der geschaffenen Güter höher sein, als die Kosten des Kapitals.
Geldbeträge sind kein Kapital. Geldbeträge sind Zwischenprodukte,
die wie andere Zwischenprodukte entweder für Endprodukte wie
Kapitalgüter oder Konsumgüter oder aber für die Schaffung
anderer Zwischengüter verwendet werden können. Geld ist insofern
ein Zwischenprodukt, dessen Wert seinem Betrag gleich ist.
Das Phänomen Geld ist Kapital, aber ein Geldbetrag ist ein
Zwischenprodukt.
Das ist wie bei einem Autoreifen:
Das Phänomen Rad ist Kapital, aber ein Autorad ist ein
Zwischenprodukt zur Herstellung eines Fahzeuges.
Geldwirtschaft ist jedoch wieder Kapital. Sie erlaubt räumlich
und zeitlich versetzten Güteraustausch effizient ohne
Tauschhandel.
Der Wert des Kapitals drückt seine Wertschöpfungsleistung aus.
Er drückt aus, wieviel Wert pro Zeiteinheit geschaffen werden
kann. Er drückt aus, wieviel Wert pro Arbeitszeiteinheit
geschaffen werden kann.
Kapital [Geld/t] = Wertschöpfungsleistung [Geld/t]
= Wertschöpfungsstrom [Geld/t]
= Wertschöpfung [Geld] / Zeit [t]
= Wertschöpfungsfähigkeit [Geld] / Zeit [t]
_______________
Anfang Thema Kapital Definition
Anfang Thema Kapital
-----------------------------------------------------------------
Kapital und mit ihm zusammenhängende Begriffe
--------------------------------+--------------------------------
Gut = Wert = Produkt;
Kapital-, Konsum-, Vor-, Zwischen-Wert =
Kapital-, Konsum-, Vor-, Zwischen-Gut =
Kapital-, Konsum-, Vor-, Zwischen-Produkt
Ein Kapitalgut ist ein Gut, das Kapitalgüter oder Konsumgüter
oder Vorprodukte dazu erzeugen kann, ohne sich selbst zu
verbrauchen.
Ein Konsumgut ist ein Gut das allein der privaten Nutzung von
Menschen dient.
Entweder wird es selbst verbraucht durch Nutzung, wie z. B.
Nahrung, oder es produziert Verbrauchbares, wie eine
Stereoanlage, die Töne erzeugt, oder Kleidung, die Energie
gewinnt durch deren nicht-Verbrauch.
Ein Vorprodukt oder Zwischenprodukt ist ein Produkt, das i. a.
nicht als Endprodukt verwendet werden kann, und aus dem
Kapitalgüter oder Konsumgüter oder andere Vorprodukte
hergestellt werden können.
Ein Konsumgut ist ein Gut, das sich bei Nutzung verbraucht.
Ein Zwischenprodukt ist ein Gut, das entweder zur Herstellung
eines anderen Zwischenproduktes, für ein Kapitalgut oder für
ein Konsumgut verwendet wird.
_______________
_______________
Anfang Thema Kapital und mit ihm zusammenhängende Begriffe
Anfang Thema Kapital
-----------------------------------------------------------------
Kapitalverwendung in Abhängigkeit von der Bevölkerungsdichte
--------------------------------+--------------------------------
__________________________________________________________________
Zivilisationsstufen Dichte Schwerpunkt des
Kapitals
__________________________________________________________________
G = Gleichgewichtswirtschaft <= 35 M/qkm
S = Sammler <= 1 M/qkm inneres Kapital:
Körperkraft, Wissen,
Geschicklichkeit,
unmittelbar und temporär
in Besitz genommenes Gebiet
S + V = Sammler + Jäger <= 10 M/qkm privates Kapital:
Speer,
Pfeil + Bogen,
Faustkeil,
Feuer, Fell-Kleidung,
A + V = Ackerbau + Viehzucht <= 35 M/qkm gemeinschaftliches
Kapital
W = Wachstumswirtschaft >> 35 M/qkm gemeinschaftliches,
änderungsfreudiges
Kapital
__________________________________________________________________
_______________
Anfang Kapitalverwendung in Abhängigkeit von der Bevölkerungsdichte
Anfang Thema Kapital
-----------------------------------------------------------------
Optimalitätserscheinungen von Kapital
--------------------------------+--------------------------------
Die Verwendung des Kapitals besteht in
- Erzeugen,
- Beseitigen,
- Transformieren,
- Transportieren
von Dingen und in der
- Unterstützung
- Verstärkung
- Beschleunigung
- Präzisierung
des Verhaltens, in Leistungssteigerung.
Kapital dient mittelbar oder unmittelbar zur Bereitstellung
des Konsums.
Das innere außenwirksame Kapital dient
- der körperlichen Versorgung dem Austausch von Dingen zwischen
Innerem und Äußerem ohne Artgenossen,
- dem Austausch von Dingen zwischen Artgenossen.
- der Benutzung des privaten Kapitals,
- des gemeinsamen Kapitals
Kapital bleibt unter Verwendung unverändert (bis auf einen
vernachlässigbaren Anteil).
Bei Beendigung seiner Nutzung wird aus Kapital Müll.
Kapital führt Nutzbares einem Zweck zu.
Der Zweck transformiert das Nutzbare mehr oder weniger direkt
in den Zustand der Nicht-Nutzbarkeit.
Kapital erhöht die Menge des für einen Zweck Nutzbaren =
Kapital macht aus wenig Nutzbarem mehr Nutzbares.
Kapital macht weniger Nutzbares besser nutzbar.
Kapital macht Nicht-Nutzbares nutzbar.
Kapital erzeugt Zwischenprodukte, Konsum, Kapital.
Kapital benötigt zu seiner Herstellung Aufwand und erzeugt
Erträge.
Kapital benötigt zu seinem Betrieb Aufwand und erzeugt Erträge.
Kapital transformiert Aufwände in Erträge.
Kapital macht das Verhalten für seine Zwecke effizienter.
Zweck allen Wirtschaftens ist die Ernährung des Menschen, Leben.
In der folgenden Tabelle ist die schwache Kapitalausstattung
einer Sammlerzivilisation der umfangreichen Kapitalverwendung
einer Hochzivilisation in ihrer Wirkung auf die
Nahrungsgewinnung gegenübergestellt.
________________________________________________________________
Größe Sammler- Hoch-
Zivilisation Zivilisation
________________________________________________________________
A = A1 + A2
= Gesamtaufwand an 1000 kJ 1000 kJ
Nahrung + Resourcen
________________________________________________________________
A1 = Nahrungsaufwand für 990 kJ 1 kJ
die menschliche Maschine
________________________________________________________________
A2 = Resourcenaufwand für 10 kJ 999 kJ
Kapitaleinsatz
________________________________________________________________
E = Ertrag an 9.900 kJ 100 kJ
erzeugter Nahrung
________________________________________________________________
E/A = Wirkungsfaktor
der Volkswirtschaft 9,9 0,1
zur Nahrungsgewinnung
________________________________________________________________
E/A1 = Wirkungsfaktor
der menschlichen Maschine 10,0 100,0
zur Nahrungsgewinnung
________________________________________________________________
Die hohe Kapitalausstattung einer Hochzivilisation erhöht
den Wirkungsfaktor E/A1 des Nahrungsaufwandes der menschlichen
Maschine zur Nahrungsgewinnung gegenüber einer Sammlerzivilisation.
Kapital macht die menschliche Maschine erfolgreicher bei
ihrer eigenen Versorgung. Das ist die treibende Kraft des
zivilisatorischen Fortschritts.
Die hohe Kapitalausstattung einer Hochzivilisation
vermindert jedoch den Wirkungsfaktor E/A des gesamten
Nahrungs- und(!) Resourceneinsatzes zur Nahrungsgewinnung
gegenüber einer Sammlerzivilisation.
Im Falle der Sammler wird fast nur Nahrungsenergie zur
Nahrungsgewinnung aufgewendet. Der Wirkungsfaktor E/A ist
beträchtlich. In der Hochzivilisation wird fast nur
Resourcenenergie verwendet. Der Wirkungsfaktor E/A ist
miserabel.
Es bleibt anzumerken, dass die hier angegebenen Zahlen
nur fiktiv sind und allein zur Veranschaulichung der
Zusammenhänge dienen. Sie müssen für genauere Aussagen
präzisiert werden.
Das Kapital, das die menschliche Maschine so erfolgreich
macht, erfordert aber zu seiner Herstellung selbst Aufwand.
Dieser Aufwand ist dem Gesamtaufwand hinzuzufügen.
Werkzeuge erhöhen den Materieverbrauch.
Maschinen erhöhen den Energieverbrauch.
Ordnung und Zusammenhang erhöht die Komplexität, den
Informationsverbrauch. Verwendete Ordnung mindert die Fälle
ihrer Anwendbarkeit. Wenn alle Menschen ein Telefon haben,
ist die Anwendung des Telefons verbraucht. Verwendete Ordnung
mindert die Anzahl verwendbarer Ordnungen. Hat man ein Gesetz
verabschiedet, kann man nicht einfach eine andere
Rechtsprechung betreiben. Jedes neue Gesetz muß die
vorhandenen berücksichtigen. Massen und Energien für
Kapitalherstellung und Nutzung betragen ein Vielfaches der
Massen und Energieinhalte der Nahrung.
In einer Wachstumszivilisation gilt:
Kapialvermehrung, die höher ist als die Entropiezunahme
der Ressourcengewinnung,
bei konstanter Bevölkerungszahl macht die Menschen reicher.
Kapialvermehrung allein bei konstanter Bevölkerungszahl
ist als Bedingung dazu nicht hinreichend.
Bei konstanter Kapitalausstattung und bei konstanter
Bevölkerungszahl werden
die Menschen ärmer aufgrund der Entropiezunahme der
Ressourcengewinnung.
Erst recht gilt das bei Verminderung der Kapitalausstattung.
Zuwanderung bei konstanter Kapitalausstattung läßt die
Menschen ärmer werden.
Zuwanderung bei Kapitalwachstum, das mit der Zahl der
Zuwanderer exponentiell
wächst, läßt die Menschen ärmer werden, denn es fehlt
das notwendige Kapitalwachstum zur Kompensation der
Entropiezunahme der Ressourcengewinnung.
Zuwanderung bei Kapitalwachstum, das sowohl mit der
Zahl der Zuwanderer
exponentiell als auch mit der der Entropiezunahme
der Ressourcengewinnung
wächst, läßt die Menschen weder ärmer noch reicher
werden.
Erst wenn die Kapitalzunahme höher ist, werden die
Menschen reicher.
Abwanderung erlaubt zwar exponentielle Kaptalminderung,
die aber reduziert sein
muß um die notwendige Kapitalvermehrung aufgrund der
Entropiezunahme der
Ressourcengewinnung. Andernfalls würden die Menschen
ärmer werden.
Die Menschen werden bei Abwanderung nur dann reicher,
wenn die notwendige Kapitalvermehrung die mögliche
Kapitalminderung übersteigt.
Bei Gleichgewichtswirtschaft, d. i. im Gleichgewicht mit der
Natur, ist die Kapitalmenge eine Funktion der Bevölkerungsdichte
allein:
Dichte-Zunahme veranlaßt Kapital-Zunahme.
Dichte-Abnahme erlaubt Kapital-Abnahme.
Die Menge von verwendetem Kapitals ist bei konstanter Dichte
ebenfalls eine Konstante, bzw. nähert sich einer Konstanten.
Diese Konstante ist ein Optimum:
Bevölkerungsdruck macht zusätzlichen Kapitaleinsatz
notwendig.
Bevölkerungswachstum läßt ja den Aufwand des Individuums einer
Population exponentiell mitwachsen, also seine Mühsal.
Diese Mühsal veranlaßt das Streben des Individuums,
Werkzeuge und Maschinen, also Kapital, bereitzustellen, um
die Mühsal zu vermindern.
Wenn der Aufwand für die Bereitstellung des Kapitals
geringer ist, als die durch den Kapitaleinsatz erreichte
Aufwandsminderung, dann wird das Kapital geschaffen.
Bei konstanter Bevölkerungsdichte ist irgendwann alles
mögliche Kapital zur Aufwandsminderung geschaffen.
Jedes weitere Kapital würde die Gesamtmühsal erhöhen statt
sie zu vermindern. Der Aufwand für zusätzliches Kapital
rechnet sich dann also nicht mehr.
Die Population und ihre Wirtschaftsweise ändern sich dann
nicht mehr. Ihr Kapitaleinsatz ist stabil.
Ihre Zivilisation ist dann stabil.
Jedenfalls so stabil wie die Umwelt in der sie geschieht.
Dieser Stabilitätszustand sieht in jedem Territorium
anders aus. Das liegt an den unterschiedlicher Klima-,
Boden- und topologischen Bedingungen, die unterschiedliche
Stabilitätszustände definieren. Diese Stabilitätszustände
legen durch das Kapital die Technologie als auch die Kultur
fest.
Somit wird eine Zivilisation durch ihre Umweltbedingungen
festgelegt.
Ein Bergvolk hat eine andere Zivilisation als ein Küstenvolk,
ein Volk, das eine Seenplatte bewohnt, eine andere als ein
Wüstenvolk.
Erst die Anwendung nicht-regenerierbarer Ressourcen hat
die Tendenz, alles anzugleichen. Das erlaubt das Wachstum
und die damit einhergehende Ungenauigkeit der Anpassung.
Der Anteil der formenden Bedingungen einer
Gleichgewichtszivilisation tritt immer mehr hinter die der
zwingenden Bedingungen einer Wachstumszivilisation zurück.
Wahrscheinlich werden mit der zunehmenden Ressourcenverknappung
(21.02.2006) die Zivilisationen wieder mehr Charakter
entwickeln. Dieser
Zusammenhang zeigt aber, daß eine von außen aufoktroierte
Zivilisationsänderung die betroffene Zivilisation aus ihrem
optimalen Zustand entfernt. Deshalb werden derartige
Einmischungen von außen von allen Völkern zu allen Zeiten
zu recht als Agression aufgefaßt.
Und das hat sicherlich auch zu dem Völkerrechtsprinzip der
Nichteinmischung in innere Angelegenheiten anderer Nationen
geführt. Einmischung in die inneren Angelegenheiten ist
von daher eine geistige Vorform von Krieg.
Bei Wachstumswirtschaft nimmt der Aufwand jedoch allein
durch die Nutzung nicht-regenerierbarer Resourcen
unaufhaltsam zu. Insofern ist zunehmender Kapitaleinsatz
notwendig und jede noch so hohen Kosten sind irgendwann
einmal zweckmäßig und gerechtfertigt.
Dennoch haben auch hier Innovationen "ihre Zeit": Zu früh
bereitgestellt amortisieren sie sich nicht. Zu spät
bereitgestellt, erweisen sie sich als unbezahlbar.
Kapitalbildung in einer Wachstumswirtschaft hat also
irgendetwas mit einem optimalen Weg in die Zukunft zu tun.
Wehe dem, der ihn verläßt. Kapital bzw. Kapitalbildung
drücken also immer den Zustand einer Zivilisation aus.
Bei Wachstumswirtschaft ist die Kapitalmenge also nicht
nur eine Funktion der Bevölkerungsdichte sondern auch
eine Funktion der Resourcenentropie:
Bevölkerungsdichte-Zunahme veranlaßt Kapital-Zunahme.
Bevölkerungsdichte-Abnahme erlaubt Kapital-Abnahme.
Entropie-Zunahme veranlaßt Kapital-Zunahme.
Entropie-Abnahme erlaubt Kapital-Abnahme.
Die Resourcenentropie nimmt niemals ab, obwohl
es kurzzeitige Ausnahmen gibt.
Im Gegenteil. Auf Dauer nimmt die Resourcenentropie
unaufhaltsam exponentiell zu.
Gleichgewichtswirtschaft ist Wirtschaft, die nur
regenerierbare Resourcen verwendet.
Wachstumswirtschaft ist Wirtschaft, die nicht-regenerierbare
Resourcen verwendet. Die Verwendung nicht-regenerierbarer
Resourcen ist es, die das Wirtschaftswachstum erzwingt,
andererseits aber auch ermöglicht.
Es gilt also: Wachstumswirtschaft liegt genau dann vor,
wenn nicht-regenerierbare Resourcen genutzt werden.
Kapitaleinsatz vermindert bei Verwendung
nicht-regenerierbarer Resourcen laufend den Wirkungsgrad
des Gesamt-Energieeinsatzes, besser Gesamtaufwandes an Materie,
Energie und Information auch bei Konstanthaltung des für den
Menschen nutzbaren Nahrungsertrages (bzw. Konsums) und
Konstanthaltung der Bevölkerungsdichte.
Dies liegt an der Entropiezunahme der
nicht-regenerierbaren Resourcen: Diese verbrauchen zu
ihrer eigenen Gewinnung immer mehr Resourcen, selbst
bei gleichbleibendem Konsum.
Der Kapitalbedarf wächst exponentiell mit der
Bevölkerungsdichte, mit der Anzahl der Menschen pro Fläche.
Der Kapitalbedarf wächst exponentiell mit der Entropie der
Resourcengewinnung. Die Kapitalmenge muß in demselben Maße
zunehmen, wie das Wachstum der Ressourcengewinnung.
Die Kapitalbildung folgt der Ressourcengewinnung.
Die Kapitalverwendung zur Beherrschung der nicht-regenerierbaren
Resourcen findet mit der Erschöpfung der nicht-regenerierbaren
Resourcen ihr Ende. Die Kapitalvermehrung kann die Minderung der
Resourcen irgendwann nicht mehr kompensieren.
Die Folgen einer solchen Entwicklung kann man jetzt so schön
an der Kapitalminderung in Deutschland studieren. Hier wurde
diese Situation von hochgefährlichen Politidioten in den
wichtigsten Schlüsselpositionen unserer Nation vorsätzlich
herbeigeführt.
Massenverarmung.
Der Mensch wird dann ins Gleichgewicht mit der Natur
zurückgezwungen, ob er will oder nicht.
Es stellt sich dabei nur die Frage, wieviele Menschen im
Gleichgewicht mit der Natur ankommen werden, also
wieviele Menschen auf der Erde oder in Deutschland überhaupt im
Gleichgewicht mit der Natur leben können, nachdem
Wachstumswirtschaft bis zum Geht-nicht-mehr betrieben wurde
mit ihrer beträchtlichen Vermüllung des menschlichen
Lebensraumes (Materiemüll, Energie-/Atommüll, Informationsmüll).
Das einzig Gewisse bisher ist, dass diese Anzahl nicht kleiner
als Null ist.
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Anfang Thema Kapital, Optimalitaetserscheinungen
Anfang Thema Kapital
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Das menschliche Dilemma
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Die Menschheit steckt also in einem fürchterlichen Dilemma:
- Zur Ernährung so vieler Menschen muss unsere Wirtschaft
weiterwachsen.
Es können sogar mehr Menschen leben, als bisher, aber unter
Inkaufnahme der Zerstörung allen Lebensraumes und allen
höheren Lebens auf der Erde, wenn die Resourcenversorgung
zusammenbricht.
- Zur Erhaltung der Menschheit ist die Wachstumswirtschaft
zu beenden.
Dies würde zum Tod von 90% der Menschheit führen.
Die Lösung dieses Dilemmas liegt im Hybriden:
Die Probleme der Menschheit werden auf Grund ihrer hohen
Bevölkerungszahlen bei zu wenig und sich weiter mindernden
Resourcen Handlungsweisen auslösen, die alles bisher
Dagewesene und Vorstellbare in den Schatten stellen:
Menschliche Totschlags-, Vernichtungskriege und Massaker
ungeheuren Ausmaßes, die den 1. als auch den 2. Weltkrieg
als anheimelnde Kaffeekränzchen und Hitler höchstens als
stümpernden Lehrbuben des Todes erscheinen lassen.
Die Anzahl der Toten dieser Gewaltausbrüche liegen in der
Größenordnung Multimilliarden.
Tutsi-Hutu-Massaker in Afrika und Pol-Pot-Massaker in
Kambodscha vermitteln eine nur ganz blasse Ahnung, geben
nur einen kleinen Vorgeschmack auf das Kommende.
Der israelische Terror gegen die Palästinenser und der US-Krieg
gegen den Irak mit seinem Chaos-Terror und wer weiß gegen wen
sonst noch sind ebenfalls überaus aufschlußreiche
Erscheinungen.
Keine hochzivilisierte Nation kann unabhängig von den anderen
ihre Wachstumswirtschaft beenden. Dies würde zur Zerstörung
ihrer Hochzivilisation mit tödlicher Massenverarmung führen.
Durch den technologischen Niedergang würde das Territorium
einer solchen Nation dann von anderen Nationen einfach
übernommen, gestohlen, ausgeraubt und die Bevölkerung vernichtet
werden. Man denke an die Indianer, Afrikaner, Iren und
Palästinenser, die anschauliche Beispiele für Konfrontationen
zwischen Niedrigzivilisation und Hochzivilisatin sind.
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Anfang Thema Kapital, das menschliche Dilemma
Anfang Thema Kapital
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Geld und Kapital
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EIN GELDBETRAG IST KEIN KAPITAL ! ! !
Aber :
Mit einem Geldbetrag kann man Kapital erwerben oder schaffen.
Geld als Werkzeug für den Handel ist Kapital.
Der Wert, den dieses Kapital unablässig schafft, ist die extreme
Vereinfachung des Tauschhandels und der damit einhergehende
Wohlstandsgewinn.
Der Deutsche Sprachgebrauch setzt sich rücksichtslos über
den Unterschied zwischen den Begriffen Geldbetrag und Kapital
hinweg. Dadurch wird bei einer Spekulation die Entstehung
echter Werte suggeriert.
Ein Geldbetrag ist kein Konsumgut.
Aber mit Geld kann man Konsumgüter erwerben oder schaffen.
Ein Geldtrag ist ein Zwischenprodukt,
das wie andere Zwischenprodukte entweder für die Schaffung von
Endprodukten wie Kapitalgüter oder Konsumgüter oder aber für
andere Zwischengüter verwendet werden kann.
Geld ist insofern ein Zwischenprodukt, dessen Wert seinem Betrag
gleich ist.
(Hier ist zu überlegen, ob ein Geldbetrag nicht deshalb Kapital
ist, weil er Macht verschafft.
Eines der wichtigsten Kapitalgüter ist Macht.
Und die läßt sich mit Geld sehr einfach erwerben. )
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Anfang Thema Geld und Kapital
Anfang Thema Kapital
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Wirkungen von Kapital
--------------------------------+--------------------------------
Wirkungen von Kapital auf Dinge und Umgebung:
- macht Verborgenes sichtbar (z. B. Bazille durch Mikroskop).
- macht Unkontrollierbares steuerbar (z. B. Pferd durch Trense).
- macht Unerreichbares erreichbar (z. B. Mond durch Rakete).
- macht Fremdes vertraut (z. B. Fremdsprache durch Buch).
- bringt Unbekanntes zur Kenntnis (z. B. Nachricht durch Telefon).
- bringt Fernes nah (z. B. exotische Ware durch Fahrzeug).
- bringt Tiefes an die Oberfläche (z. B. Erdöl durch Bohrwerkzeug).
- macht Hohes erreichbar (z. B. Berggipfel durch Hubschrauber).
- macht Seltenes häufig (z. B. Nutzpflanzen durch Zuchtwissen).
- konzentriert Unkonzentriertes (z. B. Sahne oder Uran durch
Zentrifuge).
- erschließt Unaufgeschlossenes (z. B. Niederungsböden durch
Traktor).
- macht Ausland beherrschbar (z. B. Staatsbildung durch Militär).
Wirkungen von Kapital auf das Verhalten:
- macht Kräfte stärker (z. B. Hebelarm).
- macht Bewegung schneller (z. B. Auto).
- macht Handeln wirkungsvoller (z. B. Fräse).
- macht Verhalten für einen Zweck effektiver (z. B. durch
Verringerung des Verhaltensaufwandes)
- macht den Verstand kräftiger durch effektivere Theorien.
- macht Musik lauter
Kapital macht das Individuum und seine Volkswirtschaft
leistungsfähiger. Kapital erhöht die Produktivität.
Kapital macht den Wert einer Währung.
Das Kapital einer Volkswirtschaft muß bereitstellen
- das Einkommen aller Menschen also
- der Tätigen
- der an der Tätigkeit gehinderten, z. B. Kinder
- der Rentner und Pensionäre
- der Kranken und Pflegebedürftigen
- das Kapital selbst; im Einzelnen
- den Ersatz der Kapitalabnutzungen
- die Vermehrung des Kapitals zur Gewährleistung des
notwendigen Wachstums und und des Erhalts der internationalen
Konkurrenzfähigkeit vor allem wegen der Entropiezunahme
der Ressourcen und in Deutschland und Europa wegen der
Massenzuwanderung aufgrund politischer Geistesgstörtheit.
- die Zwischen- und Konsumgüter
Im Gleichgewicht mit der Natur genügen die naturwissenschaftlichen
Erkenntnisse des Aristoteles.
Eine Wachstumswirtschaft erfordert Weiteres.
Mit dem zunehmenden Umfang von Wachstumswirtschaft
und der mit ihr einhergehenden Entwicklung der Naturwissenschaften
verringerte sich die Bedeutung von Aristoteles.
Der Bedeutungsrückgang seiner Erkenntnisse begann gerade
zu der Zeit, als die Verwendung nicht-regenerierbarer Resourcen
begann, nämlich im 17. Jahrhundert wie John Locke in seinem Werk
von 1690 "Über die Regierung" anmerkt.
Militärisches Kapital schafft innere Werte durch Zerstörung
äußerer Werte, nämlich die anderer Nationen.
Militärisches Kapital schafft innere Werte durch Zerstörung
von Kapital anderer Nationen.
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Anfang Wirkungen von Kapital
Anfang Thema Kapital
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Zusammenhaenge von Kapital
--------------------------------+--------------------------------
Man zerlege
A) die Menge der gewonnenen Ressourcen in die folgenden
beiden Anteile:
1. Der Anteil der zur Gewinnung der Ressourcen selbst benötigt
wird, der Selbstzweckanteil.
2. Der Anteil der für andere Verwendungen als die
Ressourcengewinnung zur Verfügung steht, der Fremdzweckanteil,
ihr eigentlicher Zweck.
B) Die Menge aller End-Güter einer Volkswirtschaft in
1. Kapitalgüter.
2. Konsumgüter.
Dann verhalten sich die Kapitalgüter zu den Konsumgütern wie der
Selbstzweckanteil der Ressourcengewinnung zum Fremdzweckanteil.
(EP, 02.07.2009)
_______________
Anfang Zusammenhaenge von Kapital
Anfang Thema Kapital
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Beispiele von in Geld meßbarem Kapital
--------------------------------+--------------------------------
Das in Geld meßbare Kapital einer Nation wird mit Hilfe der
volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erfaßt.
Staatliches Kapital + monopolistisches Wirtschaftskapital
Verkehrswege für
Materie
Landwege
Straßen
Schienenwege
Wasserwege
Flüsse
Kanäle
Luftwege
Energie
Überlandstromleitungen
unterirdische Stromleitungen
Pipelines für Öl
Pipelines für Gas
Information
Telefonleitungen
Datenleitungen
Rundfunk- und Fernsehsendefrequenzen
alle Funkverbindungseinrichtungen und Kanäle
Wirtschaftskapital
Anlagevermögen
Vorratsvermögen
Geldvermögen
Auslandskapital
privates Kapital
Technologie
Besitzvermögen
Vorratsvermögen
Geldvermögen
mobiles Vermögen
Immobilienvermögen
Auslandskapital
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Anfang Beispiele von in Geld meßbarem Kapital
Anfang Thema Kapital
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Beispiele von nicht in Geld meßbarem Kapital
--------------------------------+--------------------------------
Das nicht in Geld meßbare Kapital kann vielleicht mit Hilfe
der in Geld meßbaren Werte bewertet werden.
Einfachheit
Nationales Kapital
Liebe zur Nation
Nationaler Geist mit dem daraus resultierenden
nationales Streben
Hoheitsrechte
Territorium
Rechtssicherheit in allen Bereichen
Sicherheit für den Bestand des Ganzen = Stabilität
Organisation der Beziehungen zwischen allem
Die bürgerliche Freiheit der Menschen
Patriotismus
Ethik
Leitkultur
Staat
Hier wird das Streben der Menschen einer Nation
kanalisiert und organisiert zu nationalem Streben,
die nationale Interessensverfolgung
Steuerung der Wirtschaft
Steuerung der gesamten Nation
Regelung menschlicher Beziehungen und menschlichen
Verhaltens.
Bereitstellung von Wegen für Materie, Energie und
Information
Dreiteilung der Gewalten in der Demokratie
Freiheit der Verfassung
Wirtschaft
Einfachheit
Wirksamkeit
Rechtevermögen
Effizienz + Produktivität
Wissenschaftliche Theorien zur effektiveren
Gewinnung und Nutzung von Informationen
konkurrenzfähige Arbeitsplätze
soziales Kapital = Kultur
Ehrlichkeit
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Vertrauenswürdigkeit
Vertrauen
Kooperationsfähigkeit
Gemeinsinn
Flexibilität bezgl. schnell wechselnder
Anforderungen
Unterschiedlichkeit der Individuen
zur effektiven Abdeckung unterschiedlicher Anforderungen
bürgerliche Freiheit
Gleichheit in der Demokratie
Gleichheit beim Einkommen bzw.
Keine zu großen Unterschiede im Einkommen
(Wilkinson, Gleichheit ist Glück, zweitausendeins)
Bescheidenheit in der Demokratie
Generationenvertrag der Rentenversicherung
Solidarprinzip der Arbeitslosenversicherung
Mitversicherung der Kinder in der gesetzlichen Krankenversicherung
Ethnizität; es ist eine gemeinsame Anpassung an eine gemeinsame Umgebung
geringe Dichte pro Kapital
persönliches Kapital
Rechtevermögen
Selbstwertgefühl
Ethos
Macht
inneres Kapital
Körper
Muskeln
Gesundheit
Wohlbefinden
Können
Fähigkeiten
Geschicklichkeit
Körperbeherrschung
Anpassungsfähigkeit
Begabung
Kraft
Schönheit
Leistungfähigkeit
Greiffähigkeit
Beweglichkeit
Erbanlagen, Gene
Geist
Erfahrung
Wissen
Kenntnisse
Können
Fähigkeiten
Intelligenz
Geschicklichkeit
Körperbeherrschung
Anpassungsfähigkeit
Begabung
Geisteskraft
Seele
Willen
Durchhaltevermögen
Beharrlichkeit
Können
Fleiß
Entschlossenheit
Berufung
Liebe zum Beruf
Kraft
Fleiß
Das Gefühl von Sicherheit in Bezug Zukunft und Alter.
Gemischtes
Bildung
Sprechvermögen
Kommunikationsfähigkeit
inneres Kapital
Seinen Geldwert erhält man vielleicht dadurch, dass
man das Einkommen eines Individuums als die Verzinsung
dieses Kapitals zu einem üblichen Zinssatz ansieht.
In einer Idiotenrepublik kann das aber auf den Kopf
gestellt sein.
evolutionäres Kapital
Kapital das durch Anpassung während mehrerer Generationen
an Umgebungsbedingungen entsteht. (EP 28.07.2006)
Auslandsnutzbarkeit
Individuelle Überlegenheit
technologische Überlegenheit
kulturelle Überlegenheit
zivilisatorische Überlegenheit
militärische Überlegenheit
Selbstwertgefühl
Überlegenheitsgefühl
Sendungsbewußtsein
inneres Nicht-Kapital
Das sind die Dinge, die irgendwie gegeben sind:
Seele
Streben
Körper
Verhaltensfähigkeit
Geist, Verstand
Herz + Kreislauf
Essen, Trinken
Verdauung
Ausscheidung (Urinieren, Häufeln, Sonstiges)
Erst durch besondere Nutzung, Pflege und Training werden sie
zu Kapital.
In Bezug auf den Menschen mit seiner ganzen evolutionären
Kette sind sie aber durchaus als Kapital aus einem viele
Generationen dauernden Kapitalbildungsprozess aufzufassen.
Der Begriff des Kapitals hängt also davon ab, auf welches
System man die Dinge bezieht. Der Blutkreislauf des Menschen
ist Kapital für die Zellen und für die ganze evolutionäre
Individuenkette. Für das aktuell lebende Individuum ist der
an sich selbstverständliche Blutreislauf erst dann Kapital
wenn er für einen Zweck, z. B. Sport, Leben in großen Höhen,
besonders gut ausgebildet ist.
Für unsere Betrachtungen genügt es, Kapitalbildung
auf die letzten 2000 - 4000 Jahre zu beziehen.
===
Patriotismus ist Kapital.
Ein Patriotismus ersetzt tausende von Gesetzen und
Verordnungen.
Patriotismus bedarf der Pflege.
Ein Politiker der den Patriotismus zersetzt, ist
hochgefährlich. Er bedient nicht das Wohl seines
Volkes. Er bedient nicht die Liebe zur Nation.
Er verachtet die Demokratie.
Er steht nicht auf dem Boden des Grundgesetzes.
Er ist antideutsch. Er ist rassistisch.
Sein Verhalten ist faschistoid.
(Erich Paus, 19.04.2006)
_______________
Anfang Beispiele von nicht in Geld meßbarem Kapital
Anfang Thema Kapital
-----------------------------------------------------------------
Dinge, die kein Kapital sind
--------------------------------+--------------------------------
Ersparnisse
Damit läßt sich aber Kapital erwerben.
Vorräte
Damit lassen sich aber Kapital erwerben als auch betreiben.
Geldbeträge
Damit läßt sich aber Kapital erwerben.
(EP, 02.01.2011)
_______________
Anfang Thema Dinge, die kein Kapital sind
-----------------------------------------------------------------
Schlußbemerkungen
--------------------------------+--------------------------------
Im Deutschland der Jahre 1984 - 2006 hat man von der Wirtschafts-
und Staatsführung den Eindruck, daß sie sich von der Maxime leiten
läßt, nur aufgefressenes Kapital ist gutes Kapital.
Ihre Wirkung auf alle Bereiche von Staat und Wirtschaft bestand
in "Verstand raus" - "Blödheit rein".
Zur Zeit stellt sich echt die Frage ob dieser Niedergang noch
gestoppt werden kann.
Unser Bildungssystem vermittelt seinen Schülern, daß es völlig
beliebig ist,ob man auf dem Niveau eines Straßenkehrers oder
mit Hochschulreife seine Schule abschließt.
Man unterläßt zu vermitteln, daß Bildung Kapitalbildung ist,
nichts anderes, und daß Kapitalbildung Aufwand erfordert.
(EP, 20071115)
Ressourcen die verkonsumiert statt auf Kapitalbildung
verwendet werden gehen für alle Zeiten unwiederbringlich der
Kapitalbildung verloren.
Auch der Reparaturaufwand für geschädigtes Kapital geht der
Kapitalbildung für alle Zeiten unwiederbringlich verloren.
All diese Unterlassungen und Schäden fehlen in der Zukunft.
(EP, 20110726)
_______________
Anfang Thema Kapital, Schlußbemerkungen
Anfang Thema Kapital
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konservativ
********************************+********************************
Erich Paus, 04.01.2008
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Inhaltsverzeichnis konservativ
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Definition "konservativ"
Beispiele "konservativ"
Anfang Inhaltsverzeichnis konservativ
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Definition
--------------------------------+--------------------------------
Der Begriff konservativ oder wertkonservativ im Politischen ist
für die meisten Menschen ein ideologischer, aufgesetzter und
inhaltsleerer Begriff. Meine Definition soll endlich eine
Diskussion darüber anstoßen, was konservativ bedeutet, und
diesen Begriff bei Regierung, Parlament, Wirtschaft, Staat und
Volk ins allgegenwärtige Bewußtsein einführen.
Das Wort selbst stammt aus dem Lateinischen und bedeutet bewahren.
Der politische Begriff "konservativ" bedeutet das Streben, das
nicht in Geld meßbare und nicht so gegenwärtige Kapital eines
Volkes, einer Nation, zu schützen, zu bewahren oder zu fördern,
selbst dann, wenn man u. U. gar nicht weiß, warum.
Der Konservative versucht trotz Unwissenheit zu bewahren, weil
er weiß, daß eine ganze Zivilisation den Grund einer Konvention
oder eines Wertes vergessen und die Abschaffung eines solchen
Wertes einen nicht vorhersehbaren beträchtlichen Schaden
verursachen kann.
Anfang Definition konservativ
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Beispiele konservativ
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Meadows beschreibt in Kapital 9 seines Buches
"Das globale Gleichgewicht",
DVA Stuttgart,
ISBN 3-421-02658-0
den Kontrollmechanismus einer primitiven Agrarbevölkerung
in Anlehnung an die Beschreibungen von Rappaport, R. A.,
"Pigs for The Ancestors",
New Haven 1968.
Mit Hilfe einer Computersimulation zeigt er, daß die
Bevölkerung eines Volksstammes durch die Aufgabe ihrer Werte
und Gewohnheiten untergegangen wäre.
Interessant ist das Beispiel ganz besonders deshalb, weil der
Untergang eingetreten wäre vor allem dann, wenn dieses Volk
seine "Gewaltzivilisation" zugunsten einer "humaneren"
aufgegeben hätte.
_______________
Wichtige Beispiele für die Aufgabe überkommener und bewährter
Werte hier in Deutschland sind die Zersetzung der Kapitalien
Fleiß, Disziplin, Volk, Nation, Staat, ... Sie tauchen in keiner
Bilanz und in keiner Gewinn+Verlust-Rechnung auf. Dennoch sind
sie für den Bestand einer Nation und das Wohlergehen eines
Volkes unabdingbare Grundlagen. Die Folgen der Verachtung,
Zersetzung und Zerstörung dieser Werte kann man heute,
am 04.01.2008, am dramatischen Niedergang Deutschlands
erkennen.
_______________
Anfang Beispiele konservativ
Anfang Thema konservativ)
*****************************************************************
Korruption
********************************+********************************
EP, 20110204, 20100912, 20080324 veröfftl., 20080321 Beginn;
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Korruption Inhaltsverzeichnis
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Definition Korruption
Korruption Beispiele
Anfang Korruption Inhaltsverzeichnis
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Definition Korruption
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Herleitung des Begriffes:
Der Begriff "korrupt" leitet sich her aus dem lateinischen Wort
corrumpere, corrumpo, corrupi, corruptus =
verderben, schlecht machen, schlecht werden, entstellen,
verunstalten, beschädigen, fälschen, verletzen, vernichten,
zugrunde gehen, zugrunde richten, verführen, bestechen,
verleiten.
Duden-Definition von korrupt:
Eine Person wird korrupt genannt, wenn sie bestechlich, käuflich
oder auf andere Weise moralisch verdorben und deshalb nicht
vertrauenswürdig ist.
Der englische Gebrauch dieses Begriffes:
Der englische Gebrauch ist weiterreichend als der deutsche.
Während im Deutschen der Begriff "korrupt" vorzugsweise auf
Personen bezogen wird, verwendet das Englische diesen Begriff
auch im Zusammenhang mit Sachen. Beispiele:
corrupt practices, pl. = korrupte Methoden, pl.
corrupted text = geänderter, verfälschter oder
mit Fehlern versehener Text
Die letzte Bedeutung hat über Verschlüsselungs- und
Sicherheitsaspekte der Informatik erhebliche Bedeutung gewonnen.
Eine Sache wird also korrupt genannt, wenn sie nicht mehr so
nutzbar ist, wie man das von ihr erwarten darf.
Bereitstellung von Hilfsbegriffen :
Eine Person oder eine Sache wird dann als "korrupt" bezeichnet,
wenn sie sich aufgrund von verborgener Einflußnahme oder
Einflusses nicht so verhält, wie man es von ihr erwarten darf.
Eine Person wird dann als "korrupt" bezeichnet, wenn sie
durch verborgene Einflußnahme ihre allgemein bekannten Aufgaben
nicht erkennbar vorsätzlich nicht erfüllt.
Die verborgene Einlußnahme auf eine Person nennt man
korrumpieren.
Eine Sache wird dann als "korrupt" bezeichnet, wenn sie durch
verborgene Veränderung(en) ihren allgemein bekannten Zweck
nicht erkennbar nicht mehr erfüllt.
Die verborgene Veränderung einer Sache nennt man korrumpieren.
Definition des Begriffes "Korruption" :
Korruption liegt dann vor, wenn eine Person oder eine Sache
korrumpiert wird, korrumpiert wurde oder korrupt ist.
Anfang Definition Korruption
-----------------------------------------------------------------
Beispiele Korruption
--------------------------------+--------------------------------
Ein Beamter der bei der Ausführung von Gesetzen eigene oder
sonstige sachfremde Interessen verfolgt.
Ein Text der bei der Übermittlung vorsätzlich oder fahrlässig
verfälscht wurde.
Eine Person die sich den Anschein von Vertrauenswürdigkeit gibt,
um dieses mißbrauchen zu können: Betrüger, Spione, Veruntreuer,
Zersetzer, soziale Schmarotzer, soziale Parasiten, ...
Das deutsche Parlament und seine Bundesregierung sind korrupt.
Sie bedienen nicht das Wohl des Volkes, wie es Naturrecht,
demokratischer Anspruch und gesetzlicher Auftrag erfordern,
sondern lassen im Gegenteil sogar zu, daß korrupte Banker zum
Schaden des Deutschen Volkes tätig sind.
Anfang Beispiele Korruption
Anfang Thema Korruption
*****************************************************************
Kultur
********************************+********************************
Erich Paus, 20071218, 20060406, 20041206, 20040708, 1983 - 2005;
Mrz bis Mai 1983
===
Mrz bis Mai 1983
Gegeben sei eine Anzahl von Menschen in irgendeiner Umgebung
mit dem dazugehörenden Austausch zwischen den Menschen und
ihrer Umgebung.
Dann kann dieser Austausch disjunkt, also ohne Überschneidungen,
in zwei Teile zerlegt werden:
1. Der Austausch zwischen den Menschen untereinander;
dieser Teil des Austausches nennt sich Kultur.
2. Der Austausch zwischen den Menschen und der Umgebung
an sich, also ohne die Menschen;
dieser Teil des Austausches nennt sich Technologie.
Der Austausch in seiner Gesamtheit nennt sich Zivilisation.
===
08.07.2004, Erich Paus:
Eine Hochzivilisation unterscheidet sich von einer
Niedrigzivilisation durch ihre Produktivität.
Eine Hochzivilisation erzeugt mehr Werte in einer
gegebenen Arbeitszeit als eine Niedrigzivilisation.
===
06.04.2006:
Eine Hochzivilisation unterscheidet sich von einer
Niedrigzivilisation durch die Menge ihres Kapitals,
das ist
- einerseits das in Geld meßbare Kapital
- andererseits das nicht in Geld meßbare Kapital
Eine Hochzivilisation unterscheidet sich von einer
Niedrigzivilisation durch die Menge ihres Kapitals,
das ist
- einerseits das technologische Kapital
- andererseits das kulturelle Kapital
Der Wert dieses Kapitals bemißt sich an seiner Produktivität.
Das kulturelle Kapital einer Hochzivilisation ist von daher
hochwertiger, als das einer Niedrigzivilisation.
Die Zerstörung des kulturellen Kapitals einer Nation führt
zur Zerstörung ihrer Produktivität.
Die Zerstörung des kulturellen Kapitals einer Nation, ihrer
Kultur, ist ein ein Akt von Sabotage.
Das gleiche gilt, wenn die Kultur einer Nation als Leitkultur
für Zuwanderer oder sonstige Einflüsse in Frage gestellt wird.
===
06.12.2004, Erich Paus:
Der hier vorgelegte Begriff der Kultur deckt sich teilweise,
ja sogar in weiten Bereichen, mit dem Begriff des Sozialen.
Für eine Gleichsetzung sollte aber entweder die
Deckungsgleichheit nachgewiesen werden oder der Begriff des
Sozialen per Definitionem mit "Kultur" gleichgesetzt werden.
Technologie
Zivilisation
Anfang Kultur
*****************************************************************
Leistungsträger
*******************************+*********************************
EP, 20110804, 20090310;
_______________
Leistungsträger:
Einen Leistungsträger muß man sich vorstellen wie einen
Hosenträger, von dem sich andere oder der sich selbst
einbildet, er würde die Hose halten.
Dabei kann er das nur, weil er sich so bequem über die
Schultern liegend festhalten kann.
Die wahre Leistungsfähigkeit eines "Leistungsträgers"
erkennt man, wenn man sich ihn auf eine einsame Insel
versetzt vorstellt. Dann bleibt vom "Leistungsträger"
kaum mehr übrig als Fressen und Scheißen. Alle Leistung
ist verschwunden.
Und die, die zurückgeblieben sind, leisten wie vorher ohne
ihren "Leistungsträger". Die Lücke, die Leistungsträger
mit ihrem Abgang hinterlassen, wird i. a. leicht und schnell
geschlossen.
(EP, 09.03.2009)
_______________
Der Industriekpapitän, der sich einbildet, er habe sich und
sein Unternehmen aus eigener Kraft "hochgebracht", hat eine
funktionierende Gesellschaft mit qualifizierten Arbeitern,
Maschinen, einen Markt, Frieden und einen geordneten Rahmen
vorgefunden - einen ungeheuren Apparat und ein allgemeines
wirtschaftliches und soziales Umfeld, die das Werk von Millionen
von Menschen und Dutzenden von Generationen darstellen. Man
beraube uns dieses gesellschaftlichen Rahmens, und wir fallen
zurück auf die Stufe nackter, unzivilisierter Wesen, die sich
von Wurzeln, Beeren und Würmern ernähren.
(L. T. Hobhouse, 1864-1929;
Q: Samuelson Kap. 19; Beisp. für die Konsumentenrente)
_______________
Auch im Fußball ist das Denken in "Leistungsträgern" teurer
Unsinn. Auch im Fußball kommen "Leistungsträger" erst durch ihr
Umfeld zur Wirkung. Leistungsträger, die aus ihrem Erfolgsumfeld
gerissen werden, sind evtl. ganz normale Versager. Und
"unterdurchschnittliche" Spieler erbringen in einem passenden
Umfeld Höchstleistungen. Leistung kommt aus dem richtigen
Gemisch einer Mannschaft. Und elf "Leistungsträger" in einer
Mannschaft wachsen evtl. nie über die Summe ihrer Leistungen
hinaus oder fallen sogar dahinter zurück. Der Geist des
"Leistungsträgers" zerstört den Geist der Mannschaft.
Beispiel Bayern München.
(EP, 10.03.2009)
_______________
Den "Leistungsträgern" unserer Nation sei gesagt, daß sie
doch einmal versuchen sollen, "ihre" so selbstgefällig
herausgestellte Leistungsfähigkeit auf einer einsamen Insel zur
Geltung zu bringen.
(EP, 26.03.2008)
Da wären sie wirklich "Leistungsträger", sogar alleiniger.
Und da können sie erkennen, daß alles, was über ihre dortige
alleinige Leistung hinausgeht, anderen geschuldet ist, den
lebenden Mitleistenden oder seiner eigenen und/oder der
Mitleistenden Ahnen, die das Kapital für hohe Leistungsfähigkeit
geschaffen haben.
(EP, 04.08.2011)
_______________
Anfang Thema Leistungsträger
*****************************************************************
Macht
*******************************+*********************************
20120315, 20111115, 20110205, 20101218, 20101119,
20101115, 20101025, 20101009, 20101001, 20100923, 20100919,
20100814, 20100811, 20100808, 20100806, 20100804, 20100723,
20100623, 20100611, 20100525, 20100521, 20100517, 20100515,
20100501, 20100429, 20100401, 20100330, 20100329, 20100327,
20100315, 20100311, 20100310, 20100224, 20100222, 20090921;
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Inhaltsverzeichnis
--------------------------------+--------------------------------
Definition
Arten von Macht
Beispiele von Macht, Machtentfaltung und Machtentartung
Wirkung der Macht auf die Dulder
Wirkung der Macht auf die Inhaber der Macht
Die Entartung von Macht
Machtentartung, Beispiele und Bemerkungen
Literatur
Anfang Macht, Inhaltsverzeichnis
-----------------------------------------------------------------
Definition
--------------------------------+--------------------------------
Macht ist die Möglichkeit und Fähigkeit, ein gewünschtes Ziel
oder Ergebnis gegen Widerstand oder Konkurrenz mit höherer als
durchschnittlicher Wahrscheinlichkeit zu erreichen.
_______________
Wird von Menschen gemeinschaftlich und zielstrebig Macht
entgegen bestehender Gesetze oder Staatskonzepte, z. B.
Demokratie, angesammelt, nennt sich das eine Verschwörung und
deren Akteure Verschwörer.
Jemand, der eine Verschwörung vermutet, oder als Möglichkeit in
Betracht zieht, ist ein Verschwörungstheoretiker.
Sein Gegner ist der Verschwörer oder Verschwörungspraktiker.
Der Verschwörungspraktiker versucht den Verschwörungstheoretiker
mit der Bezeichnung "Verschwörungstheoretiker" "vorzuführen",
zu diskriminieren, um in Praxis und Tun unbehelligt, ungestört
und ungehindert fortfahren zu können.
Die Schaffung politischer Strukturen ohne die Hinzuziehung von
Verschwörungstheorien führt zu Ergebnissen, bei denen die Macht
institutionell entartet. Beispiel EU-Verfassunsvertrag. Den
schufen die "Guten" für die "Guten", obwohl auf "das Gute" kein
Verlaß ist, da es immer den Keim des Bösen in sich trägt.
Der Gier sind gute Absichten völlig egal. Sie sucht nur
die offenen Möglichkeiten für ihre Interessen. (20100327)
Wer kein Verschwörungstheoretiker ist, ist kein Realist. Er
ignoriert die Gier des Menschen und ihre
Entartungserscheinungen und -Gefahren.
Er ignoriert die Natur des Menschen, ja sogar eines jeglichen
Lebewesens.
Wer kein Verschwörungstheoretiker ist, ist ein einfältiger
Traumtänzer. (20100329) Als Politiker ist der hochgefährlich.
Als Normalbürger ist er sicherlich häufig einfältiges Opfer
von Betrug.
Anfang Thema Macht, Definition
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Arten von Macht
--------------------------------+--------------------------------
Religiöse,
ideologische,
zionistische,
wirtschaftliche,
wissenschaftliche,
politische,
militärische,
geistige,
rhetorische,
gewaltbasierte,
zivilisatorische,
hierarchische,
zugeteilte,
gesetzlich zugeteilte,
...
Macht.
Macht durch
Gewalttätigkeit,
Schönheit,
...
Macht
der Verhältnisse,
der Bedingungen,
des Faktischen,
des Guten,
des Bösen,
...
Anfang Thema Macht, Arten
-----------------------------------------------------------------
Beispiele von Macht, Machtentfaltung und Machtentartung
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Die größten Probleme Deutschlands :
- Machtentfaltung, Machtmißbrauch und Machtentartung
- Gewaltenteilung;
Beendigung der Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften;
damit die Durchsetzung des Rechts nicht durch korrupte
Politiker behindert werden kann;
- Die Insolvenzverschleppung der HRE. Durch dieses Leck erlaubt
die Bundesregierung der USA, 1,200 Mrd. Euro deutsches
Volksvermögen via Staatskasse abzusaugen. Deshalb wird das
Merkel in den USA auch so begeistert gefeiert. Soviel
öffentliche Blödheit haben die dort noch nie erlebt. Da geben
die glatt noch mehr standing ovations.
Damit ihr Äffchen noch mehr tanzt.
Alle deutschen Banken sind in gute und schlechte aufzuteilen.
Dann ist aller Müll in die schlechten zu verfrachten und alles
Brauchbare in die Guten. Dann ist für alle Müllbanken Insolvenz
anzumelden. Der Spuk tobt dann woanders. Nicht in deutschen
Vermögen
- Konkurrent der USA zu sein an den Ressourcenquellen der Welt
- Vertrag von Lissabon alias EU-Verfassungsvertrag alias
Reformvertrag; Eine Despotie-Verfassung
- Die neoliberale Zersetzung von Demokratie und Sozialleben
durch USA, WTO, EU-Kommission und Bundesregierung und
Parlament.
- Diebstahl, Veruntreuung und Plünderung allen sozialen
Kapitals durch "Neoliberale" und sonstige Kriminelle unter
Beilhilfe von Regierungs- und Bundestagsmitgliedern
augegeben als "Privatisierung".
- Volksbegehren und Volksentscheid für die deutsche Verfassung;
vielleicht besser, eine neue Verfassung;
- Schrumpfungspolitik der Bundesregierung; Politik der
Wirtschaftsschrumpfung; staatlich diktierte Magersucht
für die deutsche Wirtschaft;
- Erneuerbare Energien-Gesetz, EEG,
Eine unglaublich irrsinnige, subventionsgetriebene Fehlallokation von
Kapital; Die Perfektionierung des Niedergangs in Deutschland;
- Zionismus;
- Klimahype und Klimabetrug;
- Internetzensur;
Die Perfektionierung der Volksverblödung
- Weltregierung, eine hochgefährliche, rückgekoppelte Struktur;
- Gen-Technik, ob kommerziell oder wissenschaftlich;
- Atom-Technik, ob militärisch oder zivil;
- Der Weltfinanzbetrug mit seinen bedrohlichen Folgen,
verschärft durch Idiotie, Korruption und Wahnsinn in
Regierung und Parlament;
- Massenverarmung;
- neoliberale Idioten, Verbrecher und Wahnsinnige in den
Führungspositionen unserer Nation.
- Zuwanderung ohne Grenzen;
- Antirassismus; d. i. der Krieg gegen die Rassen der Menschheit
und die mutwillige Zerstörung ihres Gen-Kapitals
- Gender; Der Krieg gegen die Geschlechter;
der Krieg gegen Mann und Frau, der Krieg gegen
Milliarden Jahre Evolution und multimillionen Generationen
der Menschheit.
Stoppt den Wahnsinn, jetzt, gestern.
Die größten Probleme Europas :
- Machtentfaltung, Machtmißbrauch und Machtentartung
- Konkurrent der USA zu sein an den Ressourcenquellen der Welt
- Vertrag von Lissabon alias EU-Verfassungsvertrag alias
Reformvertrag; Eine Despotie-Verfassung
- Die neoliberale Zersetzung von Demokratie und Soziallleben
in Europa durch USA, WTO, EU-Kommission;
- Weltregierung, eine gefährliche rückgekoppelte Struktur;
- Gen-Technik, ob kommerziell oder wissenschaftlich;
- Atom-Technik, ob militärisch oder zivil;
- Erneuerbare Energien-Gesetz, EEG,
Eine unglaublich irrsinnige, subventionsgetriebene Fehlallokation von Kapital
- Zionismus;
- Antirassismus; d. i. der Krieg gegen die Rassen der Menschheit
und die mutwillige Zerstörung ihres Gen-Kapitals
- Gender; Der Krieg gegen die Geschlechter;
der Krieg gegen Mann und Frau, der Krieg gegen
Milliarden Jahre Evolution und multimillionen Generationen
der Menschheit.
- Klimahype und Klimabetrug;
Die größten Probleme der Menschheit :
- Machtentfaltung, Machtmißbrauch und Machtentartung
- Atomtechnik, Atomkraftwerke und Atombombe, Uranmunition,
Depleted Uranium, DU, Fukushima,
- Die Gefahr der Zerstörung des menschlichen Biotops
durch die menschliche Wirtschafts- und Kriegstätigkeit.
- Die weltweite neoliberale Zersetzung von Demokratie und
Sozialleben durch USA, Israel, WTO;
- One World, Weltregierung, eine hochgefährliche rückgekoppelte Struktur;
- Gen-Technik, ob kommerziell oder wissenschaftlich;
- Atom-Technik, ob militärisch oder zivil;
- Zionismus;
- Antirassismus; d. i. der Krieg gegen die Rassen der Menschheit
und die mutwillige Zerstörung ihres Gen-Kapitals
- Gender; Der Krieg gegen die Geschlechter;
der Krieg gegen Mann und Frau, der Krieg gegen
Milliarden Jahre Evolution und multimillionen Generationen
der Menschheit.
- Klimahype und Klimabetrug;
(EP, 15.05.2009)
Anfang Thema Macht, Beispiele
-----------------------------------------------------------------
Wirkung der Macht auf die Dulder
--------------------------------+--------------------------------
Die Wirkung von Macht bei denen, auf die Macht ausgeübt wird,
ist Angst, Nachgeben, Kuschen, Gehorchen, vorauseilend
Gehorchen, einen höheren Anspruch an Unterdrückung und
Unterwerfung haben, als die Mächtigen selbst, d. h. päbstlicher
sein als der Pabst, ....
Aber es kann sein, daß die Evolution des Menschen dem Problem
der Machtentartung bereits in Form von Neid und Mißgunst eine
Hemmung entgegengestellt hat. Denn an Gier- und Machtstreben
selbst läßt sich nicht viel ändern, da sie Überlebenskonzepte
sind, nicht nur des Menschen, sondern des Lebens schlechthin,
selbst bei einem primitiven Einzeller.
Die Hemmung muß also anders erfolgen. Und Neid und Mißgunst
sind vielleicht erfolgreiche Werkzeuge, die der Machtentfaltung
entgegenwirken. Die allgemeine Verbreitung von Neid und
Mißgunst legt das ganz nah. Und diese Geisteshaltung oder,
vielleicht besser, Seelenhaltung schlägt besonders hart bei
Veränderungen mit eigenem relativen Machtverlust zu, während
sie sich bei stabilen Macht-Verhältnissen gewissermaßen schlafen
legt und bei eigenem Machtgewinn gegenüber den Konkurrenten an
Heftigkeit verliert.
Der Zusammenhang zwischen Machtentfaltung, Machtentartung, Neid
und Mißgunst scheint ein überaus untersuchenswerter Zusammenhang
zu sein.
(EP, 18.12.2010)
Anfang Thema Wirkung der Macht auf die Dulder
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Wirkung der Macht auf die Inhaber der Macht
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Die Wirkung von Macht bei den Inhabern der Macht ist ihr
Streben, ihre Macht abzusichern.
Dies geschieht durch Machtausweitung, denn Macht scheint
ihren Inhabern am besten gesichert durch mehr Macht.
Dieses Streben zur Absicherung der Macht wird einerseits
getrieben durch Gier und andererseits durch teilweise völlig
absurde Verschwörungstheorien, die mit dem Maß der Entartung
der Macht gleichermaßen zu handfesten und grenzenlosen
Bedrohungs- und Verfolgungswahnvorstellungen entarten.
Dieser Verfolgungswahn ergreift über kurz oder lang die ganze
Zivilisation unter der Herrschaft entarteter Macht.
In den USA führte das zum "Krieg gegen den Terror" und einem
grenzenlos aufgeblähten Sicherheitssystem, das an seinen
gesammelten Informationen zu ersticken droht.
30.04.2010; FTD; Der Giftanschlag in Heiligendamm der Frau Bush
zeigt, wie der Verfolgungswahn der Inhaber entarteter Macht
sogar auf deren privates Umfeld abfärbt.
In diesem Zusammenhang erinnere man sich auch an den Bush-Besuch
in Deutschland vor einigen Jahren, bei dem der akquirierte
Verfolgungswahn sogar dazu führte, daß die Kanaldeckel auf und
in der Nähe seines Weges zugeschweißt wurden.
Gelebter Wahnsinn.
Mit tausenden Beteiligten.
(EP, 01.05.2010)
Dieser Verfolgungswahn rührt aus dem Schluß von sich auf Andere.
Jenen wird die gleiche Rücksichts- und Skrupellosigkeit
mit all ihrer Verkommenheit und Brutalität unterstellt, die man
selber lebt.
Das ist der Fluch der bösen Tat.
(EP, 17., 25.05.2010)
Anfang Thema Wirkung der Macht auf die Inhaber der Macht
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Die Entartung von Macht
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Überall, wo Menschen Macht erhalten, droht sie auch zu entarten.
Dies geschieht vom Augenblick ihrer Geburt jeder neuen Macht an.
Der Mensch ist so und kann nicht anders.
Alle Lebewesen sind so.
Sogar eine Heuamöbe.
Oder ein Baum.
Deshalb muß in jeder Organisation, ob klein oder groß penibelst
darauf geachtet werden, daß Macht nicht entarten kann.
Entartungssymptome :
Geheimniskrämerei,
Konspiration,
Vertraulichkeit des Führunspersonals,
Dummheit,
Skrupellosigkeit,
Wahnsinn,
Lange Dauer einer Führungsaufgabe,
Unzureichende Machtausstattung, Machtlosigkeit, der Gegenmächte,
Fehlende Informiertheit der Mitglieder oder ihrer
Teilorganisationen,
Herstellung von Größe, die die der Kontrolleure überragt,
(EP, 23.06.2010)
Gier und Verfolgungswahn sind die beiden Schienen auf denen
Macht entartet. Die Symptome sind Skrupellosigkeit,
Gewalttätigkeit, Brutalisierung, Grausamkeit, Entmenschlichung,
Perversion, ...
Und hier sind die Hemmungen der Entartung anzusetzen :
Öffentlichkeit, eine gut geübte Kommunikations- und
Diskussionskultur zur Annäherung oder Erlangung von Wahrheit
und Klarheit, fundierte und umfassende Bildung, eine perfekte
Beschränkung von Machtentfaltung ohne die zivilisatorische
Entwicklung zu hemmen.
Macht muß da beschränkt werden, wo sie exponentiell gegenüber
ihren notwendigen Hemmungen wächst, wo also die Machtzuwächse
mit der Machtfülle wachsen und ihre Hemmungen dahinter
zurückbleiben.
Machtentfaltung ist nicht immer verkehrt.
Wichtig ist, daß sie dient.
Sie darf sich nicht verselbständigen und abheben.
So beendete die Machtentfaltung des Bürgertums 1789 die
Feudalherrschaft in Frankreich. Sie generierte eine völlig neue
Verfaßtheit Frankreichs zur Beschränkung politischer Macht, die
von allen Zivilisationen zum Vorbild genommen wurde.
Geschadet hat sie dem Adel. Genutzt hat sie dem Volk, dessen
Wohl Maßstab allen politischen Handelns und Unterlassens sein
muß.
Die französische Nation wurde in Folge davon zunehmend am
Wohle des Volkes ausgerichtet, Demokratie, während sich vorher
Alles am Wohle des Adels orientierte.
Machtentfaltung einer Nation wird von ihren Mitgliedern als
Wohltat empfunden, während sie von den konkurrierenden Nationen
als Belastung angesehen wird.
Nationale Machtentfaltung bis zur Welthegemonie ist ein überaus
gefährliches Produkt der Menschheit. Wegen ihrer äußeren
Hemmungslosigkeit droht sie die gesamte Menschheit zu zerstören.
Hemmungen gibt es höchstens in ihrem Inneren, wenn es dort zu
Konkurrenz und Nullsummenspielen kommt. Aber Letztere beenden
nicht die Gefahr der Ausrottung der Menschheit und aller
höheren Lebewesen, aufgrund der Nichtwahrnehmung oder
Nichtverhinderbarkeit der Überschreitung des Points of no
Return. Nichtwahrnehmung wird z. B. durch Betrug oder geistige
Selbstbeschränkung verursacht. Nichtverhinderbarkeit kann durch
Meinungsunterdrückung und Machtmißbrauch verursacht werden.
Für eine Welthegemonie brauchte man einen neuen Menschen.
Den gibts aber nicht, jedenfalls nicht in einem Zeitraum, der
für die Zerstörung der Welt hinreicht.
Macht entartet immer, mal schneller mal langsamer, je nach
Kreativität der Machtinhaber und nach Möglichkeiten der
Machtentfaltung. Das liegt einerseits an der menschlichen Gier
und andererseits an der Schwäche der Massen. Das gilt
insbesondere für die an eine kleine Gruppe delegierte Macht
eines Volkes, an ihre Repräsentanten, Abgeordnete,
Parlamentarier.
Jetzige Hauptbedrohung in Europga : Die EU-Rätediktatur
aufgrund von putschartigem Machtmißbrauch der nationalen
europäischen Regierungen und Parlamente.
Die Gier ist ein Überlebenskonzept des Menschen, ja überhaupt
eines jeglichen Lebewesens, vom simpelsten Einzeller bis zum
hochkomplexen Säugetier. Sie darf nicht zerstört werden,
da ohne sie jegliche Strebsamkeit erlischt. Dies hat der
Kommunismus der Ex-Sowjetunion mit seinem Niedergang (in nur
drei Generationen) so plastisch vor Augen geführt. Auch die
Gentechniker seien davor gewarnt, die Gier wegen ihrer
"Schädlichkeit" evtl. genetisch eliminieren zu wollen. Wenn es
wider Erwarten möglich wäre, würde damit das Leben erlöschen.
Gier muß jedoch geleitet werden, und ist dem Wohle Aller
verfügbar zu machen, dem Wohle des Volkes, jedenfalls in einer
Demokratie. Außerhalb des Gleichgewichts mit der Natur ist
jedoch auf Dauer nichts anderes als Demokratie hinreichend
stabil und möglich. Anderes entartet unvermeidlich schneller,
schnell wegen exponentiellem Wachstums.
Die jetzige Weltfinanzkatastrofe führt das so plastisch vor
Augen. Eine kleine Gruppe von US-Fed-Bankern hat begonnen, die
USA, Europa und den Rest der Welt ganz auf ihre persönlichen
Bedürfnisse und Interessen zuzuschneiden und im Moment ist deren
Macht nicht zu hemmen oder zu bremsen, obwohl sie mittlerweile
die ganze Welt erodieren, sogar die USA selbst, ihre eigene
Machtbasis.
Die Schwäche, Machtlosigkeit, von Massen ist für das gemeinsame
Überleben in Populationen offensichtlich ebenfalls nützlich,
denn andernfalls wäre das diesbezügliche Verhalten von
Individuen als Teil einer Masse schon längst rausgemendelt
worden. Massen, ob groß oder klein, sind immer dumm, ideenlos,
erregbar, beeinflußbar, führbar, gefühlsüberschwänglich,
entscheidungsschwach. Aber all das hat in der Vergangenheit
sicherlich zum Erhalt der Menschheit beigetragen, während sich
das Ganze in Wachstumszivilisationen mit ihren exponentiellen
Wachstumserscheinungen jetzt zu einer gefährlichen Bedrohung
der ganzen Menschheit auswächst.
Bei der Staatskunst kommt es darauf an, den Staat so zu
organisieren, daß keines seiner Teile entarten kann. Aber die
Anforderungen sind heute noch viel höher als zu Zeiten
Montesquieus. Aufgrund der wirtschaftlichen Wachstumsprozesse
und der gigantischen wirtschaftlichen, insbesondere
finanziellen, Machtgebilde ist nicht nur der Staat an der
Entartung zu hindern, sondern überhaupt jeder Teil einer Nation,
jedes Kapital.
Dies kann immer geschehen aufgrund von Wachstumswirtschaft und die
daraus resultierende Wachstumszivilisation. Da kann alles wachsen
und entarten, egal wie gut, klein und harmlos es zu Beginn
erscheint. Das erfordert ständige Vorsicht und Wachsamkeit.
Jedes machtfähige Gebilde muß so gehemmt werden, daß Niemand durch
seine Entartung geschädigt, gefährdet oder durch seine Entfaltung
mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt
wird (Frei nach StVO-§1 am 15.05.2010).
Und, nicht vergessen, auch die Macht des Volkes kann entarten.
Aber Volksbegehren und Volksentscheid sind ihm unbedingt
zuzugestehen, um eine Entartung seines politischen Systems oder
seiner Nation in seiner Gesamtheit verhindern zu können.
Das hätte die Irrsinnsentwicklung in Deutschland seit 1982
erfolgreich verhindert (EP, 15.05.2010).
Auch die Macht des Guten entartet, ja, gerade die.
Dies geschieht wegen der Selbstgefälligkeit und Arroganz der
Guten durchaus schneller als jede andere Machtentartung. Und
alles Böse hat als Gutes begonnen, bevor es entartete. Und das
Böse selbst bekommt immer den Mantel des Guten umgehängt, um es
zu tarnen, um seinen Durchmarsch zu erleichtern. Das gilt
insbesondere für Politik aufgrund von Überheblichkeit und
Sendungsbewußtsein. Das "Gute" des Kreuzzugs ist die Inkarnation
des Bösen für die Betroffenen an seinem Ziel.
Das Gute kommt immer auf der Achse des Bösen.
(EP, 11-22.02.2010)
"Das Gute" kann solange entarten, bis es "das Böse" ist.
(EP, 01.05.2010)
Im Gleichgewicht mit der Natur ist es kein Problem, wenn
politische Macht und Einkommen im Gleichschritt gehen.
Die Macht eines Fürsten kann nicht mit Geld nicht wesentlich
korrumpiert werden, denn bei einem Fürsten geht es immer um Sein
oder Nichtsein und um maximale Effizienz, um das abzusichern.
Bestechungsgelder kann man in einem Feudalsystem also nur als
Sondersteuer auffassen.
In einer Wachstumszivilisation ist beides systematisch zu
hemmen und zu beschränken, um Entfaltung und Entartung
gegenüber den Interessen des gesamten Volkes zu verhindern.
Denn Geld ermöglicht Machterwerb und Macht erleichtert
Gelderwerb.
(EP, 21.05.2010)
Deshalb werden politische Macht und Geldmacht durch saubere
Trennung voneinander schon hervorragend gehemmt. Leider
unterläuft die Korrumpierbarkeit unser Politiker diese Trennung
sehr häufig. Deshalb muß diese Trennung durch eine unabhängige,
nicht-korrumpierbare Justiz unterstützt werden.
Das war Montesquieus Dreiteilung der Gewalten.
Heute sind dazu ein völlig freier Informations- und Meinungsfluß
erforderlich, um in nationalen Angelegenheiten der Machtausübung
vollständige Öffentlichkeit und Kontrolle von Jedermann für
Jedermann zu haben.
Außerdem hat ein hervorragendes Bildungssystem das Verständnis
für diese Zusammenhänge und den Umgang mit ihnen
bereitzustellen. Der EU-Vertrag ist sicherlichn zum Teil der
allgemeinen Idiotie in zivilisatorischen Dingen geschuldet.
Das erhabene Geschwafel von Selbstverantwortung deutet auf
diesen Umstand.
Ein Bildungssystem hat aber auch die Fähigkeit bereitzustellen,
über Wahrheit und Klarheit ohne Betroffenheitsgehabe zu
diskutieren. In Deutschland ist die Diskussionskultur
diesbezüglich auf ein überaus niedriges Niveau abgesunken.
Hinzu kommt der seelenlose Müll aus den Vorführ-Diskussionen
des Fernsehens, bei dem gezeigt wird, wie man nicht diskutieren
sollte.
Nicht zuletzt hat das Bildungssystem grundlegendes
naturwissenschaftliches Wissen bereitzustellen, damit unsere
Nation nicht schon bei grundlegender Anwendung der
Naturwissenschaften verarscht wird : Klimahype,
Energieversorgung, Materienutzung, Informationsbereitstellung
und -Verarbeitung.
(EP, 09.10.2010)
Der Mensch ist für alle Systeme die bedeutendste Schwachstelle.
Er ist das größte Risiko für ihre Fehlfunktion. Er trägt in sich
die so gefährliche, jedoch überlebensnotwendige Gier, die sich
so schwierig zum Wohle des Volkes leiten läßt.
Und da der Mensch nicht änderbar ist, muß bei jedem System dem
Risiko Mensch die höchste Aufmerksamkeit geschenkt werden.
(EP, 11.06.2010)
Für Schulklassen wäre es zum Studium von Machtentfaltung,
Machtentartung und Holocaust überaus lehrreich, diese Phänomene
vor Ort kennenzulernen, z. B. durch eine
Klassenfahrt nach Israel.
Vorbereitung : Altes Testament, katholischer Katechismus,
Holocaust, Nationalsozilismus,
1. Tag Morgens Anreise, nachmittags Strandbesuch.
2. Tag Yad Vashem voll auf der Achse des Guten.
3. Tag Westbank, Mauerbau, Siedlungsbau, Terror, Enteignung,
Willkur,
4. Tag zur freien Verfügung, Strandbesuch.
5. Tag Siedlungsbau in Ostjerusalem, Terror, Enteignung,
Willkür. Nachmittags Strandbesuch
6. Tag Ghaza-Streifen rauf und runter; Krieg, Terror Tod aus
direkter Anschauung.
Erlebnistag mit Bombardierung in Abstimmung mit dem
zionistischen Militär
7. Tag Strandbesuch, abends Rückreise.
(EP, 25.10.2010)
Anfang Thema Entartung von Macht
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Machtentartung, Beispiele und Bemerkungen
--------------------------------+--------------------------------
Alle Menschen sind von ihrer anthropologischen Prägung als
Herden- und Hordentier her Sozialisten. Aber wenn sich Gier und
Egoismus die Chance bietet, risikolos auszubrechen zu können,
dann verlieren sie jede Beherrschung, Fassung und Kontrolle.
Dann nimmt die Entartung von Macht ihren Lauf.
Geht die Entartung schief, schreien sie wieder nach
Sozialismus, allerdings für so wenige wie möglich, im
Idealfall nur für sie allein.
(EP, 23.09.2010)
Die bedeutendsten gegenwärtigen Machtentartungen heute
am 24.02.2010 :
Die Weltmacht USA auf den Schienen Weltreservewährung,
Militär und Korruption in ihrem Herrschaftsbereich.
Der Zionismus auf den Schienen von Antisemitismuskeule und
Holocaust.
Die exponentielle Entartung der Macht der Verhältnisse aufgrund
der unablässigen und unvermeidbaren Transformation von
Ressourcen zu Müll
Die bedeutendsten zukünftigen Machtentartungen heute
am 24.02.2010 :
Die EU mit ihrer Verfassung einer Rätediktatur in der Art der
ehem. Sowjetunion. Sie wird untergehen wegen fehlender
Änder- und Reformierbarkeit. Und die Verbrecher, die das den
europäischen Völkern angetan haben, sind dann wahrscheinlich
schon lange tot und können nicht mehr zur Rechenschaft gezogen
werden.
Die USA mit ihrer gigantischen wirtschaftlichen Finanzmonokultur
und der unglaublichen Selbstgefälligkeit und Unbelehrbarkeit der
dazugehörenden Oligarchen.
China mit seiner gigantischen wirtschaftlichen und
selbstbestimmten politischen Entwicklung. Aber bei den Chinesen
scheint es in Bezug auf die Staatsorganisation eine gewisse
Besinnlichkeit zu geben, wenngleich die überkommenen
Machtstrukturen den ins Haus stehenden, notwendigen Änderungen
sicherlich sehr viel Widerstand entgegensetzen werden.
Den Chinesen traut man aber zu, daß sie aufgrund ihrer
Geschichte und des daraus resultierenden elitären Bewußtseins
den Prinzipien des Verstandes mehr zugetan sind, als der
Bedienung zeitgenössischer Machtstrukturen. Ihre inneren
zivilisatorischen Widersprüche haben sie jedenfalls bereits
wahrgenommen.
29.04.2010; Wollte Merkel Bush mit Wildschwein vergiften?
EP : Das ist ein Beispiel für den natürlichen Verfolgungswahn, der
die Entartung der Macht begleitet wie ein Schatten
23.07.2010; Das Schweigen ist überwunden
Nebenkläger warten in Kambodscha auf das erste Urteil des
Khmers-Rouges-Tribunals
EP : Ohne die Zusammenhänge zu kennen, wage ich folgende
Vermutung : In dem Mord-und-Totschlag-Willkür-System der
Khmers-Rouges hatte nicht einmal der oberste Führer die
Chance, ihm zu entkommen. Ihm wäre dann von seinen Kumpanen
das gleiche Schicksal bereitet worden, das den 2 Mio. anderen
Opfern widerfuhr.
Dieses System sollte genau studiert werden, um zu verstehen, wie
mächtige Systeme ohne Gegenmacht entarten und wie entartete
Systeme funktionieren und sich stabilisieren. Die überlebenden
Opfer als auch Täter böten wirklich überaus brauchbare
Erkenntnisse zu Machtentfaltung, Machtstabilisierung, und
Machtentartung.
Schließlich droht mit "ONE WORLD" und ihrer wegen fehlender
Gegenmacht unvermeidlichen Entartung die gesamte Menschheit
ausgerottet zu werden.
Insbesondere sind mit diesem System die Entartungen geistiger
zionistischer als auch militärischer US-Macht zu vergleichen.
Hilfsweise sind die Entartungs-Erscheinungen der heiligen
Inquisition, englischer Militärmacht vor 200 Jahren u.v.a.m.
hinzuzuziehen.
Die Täter primitiv in gut und böse oder in Schuldige und
Unschuldige einzuteilen, personifiziert und vernebelt wesentliche
Zusammenhänge von Machtentfaltung und Machtentartung.
Diese sind das TOP-Problem jeder Zivilisation und Organisation,
von der kleinsten Familie bis zur Menschheit in ihrer Gesamtheit.
Ganz besonders gilt das für Wachstumszivilisationen, denen
wir alle angehören.
Während der Feudalzeit galt in adligen und militärischen Kreisen
der Grundsatz, wer herrschen will, muß erst gehorchen lernen.
Es wurde versäumt, dieses Prinzip geeignet auf die Demokratie zu
übertragen :
Wer Macht anvertraut erhalten will, muß erst lernen, die Gesetze
zu befolgen und dem Volke zu dienen.
(EP, 04.08.2010)
Das Fundamentalproblem jeder menschlichen Zivilisation und
Organisation ist die Entfaltung und Entartung von Macht in
Menschenhand. Dieses erfordert die höchste Aufmerksamkeit
moderner Staatskunst. Macht kann sowohl unter Verwendung von
Klarnamen als auch Pseudonymen sowohl gehemmt als auch gestärkt
werden. Macht kann durch Verwendung von Klarnamen schon deshalb
gestärkt werden, weil ihre Verwender von der betreffenden Macht
dadurch leichter angreifbar und geschwächt werden können. Aus
diesem Grund verbirgt man sogar bei demokratischen
Mehrheitsentscheidungen den Klarnamen durch die geheime Wahl, um
die Angreifbarkeit von Wählern wegen ihres Votums auszuschließen.
Außerdem ist das auch das Motiv jeglichen Datenschutzes. Denn
jede persönliche Information kann von Interessengruppen,
Mächten, gegen ihren Besitzer mißbraucht werden, absolut jede,
und sei sie auch noch so banal. Das sollte jeder bei seiner
Entscheidung zwischen Klarnamen und Pseudonym berücksichtigen.
(EP, 06.08.2010)
Lord Acton 1887 : Macht korrumpiert, und absolute
Macht korrumpiert absolut.
(Q : http://www.radio-utopie.de/2010/08/08/die-sorgen-des-imperiums/)
Thomas Jefferson : „Ich zittere für mein Land, wenn ich
daran denke, dass Gott gerecht ist; und dass seine
Gerechtigkeit nicht für immer schlafen kann.“
(Q : http://www.radio-utopie.de/2010/08/08/die-sorgen-des-imperiums/)
Geld ist in unseer Zeit die gefährlichste Rollbahn für die
Entartung von Macht. Durch Wachstumswirtschaft kann
Geld- und Kapitalbesitz unglaublich schnell wachsen und
unglaublich schnell korrumpieren. Die Liquidität des Geldes
ist ein hochwirksames Machtmittel der Korruption.
Alle Macht ist durch Gegenmächte zu beschränken.
Die Gegenmacht für das Machtmittel Geld ist die perfekte
Installation von Gleichheit.
Hilfreiche Mittel dazu wären die verfassungsmäßige
Bindung von maximalem Besitz an minimalen Besitz und
von maximalem Einkommen an minimales Einkommen, um
die Interessen von Arm und Reich nicht zu weit
auseinanderlaufen zu lassen.
(EP, 11.08.2010)
Das Böse kommt immer auf der Achse des Guten.
Macht entartet immer auf der Achse des Guten.
(EP, 01.10.2010)
Vielleicht ist das weitverbreitete Neidempfinden ja eine
Haltung, die dazu dient und mithilft, Wohlstands- und
Machtmehrung sozialverträglich zu hemmen.
Das wäre vielleicht eine Untersuchung wert.
(EP, 19.11.2010)
Entartete Macht zeigt sich häufig in Gewalttätigkeit. Aber
dennoch muß der begriff Gewalt klar von dem Begriff Macht
unterschieden werden.
Gewalt ist der Einsatz von Energie zur Zielerreichung.
Macht kann zur Zielerreichung Gewalt benutzen. Das geschieht
vor Allem nach Entartung von Macht. Aber geistige Macht zur
Zielerreichung ist z. B. rein informatorischer Natur.
Die leichtfertige Verwendug des Begriffes "Gewalt" im
Zusammenhang mit informatorischer Macht wie z. B. "psychische
Gewalt", "geistige Gewalt" u.v.a.m ist deshalb unbedingt
abzulehnen. Das generiert falsche Assoziationen und
unkalkulierbare Irrtümer. Die Ausübung von Macht ist nicht
apriori illegitim oder falsch. Die Macht der Eltern über ihre
Kinder ist ein unabdingbares Erziehungmittel um ihre Kinder an
ihre Zivilisation anzupassen, sie zu sozialisieren.. Und die
gesetzlich verliehene Macht ist ein unverzichtbares Mittel einer
jeden Zivilisation zur Lösung ihrer Probleme und zur Bewahrung
ihrer Stabilität.
(EP, 05.02.2011)
13.08.2010; Die da oben - Ein Psychogramm der Macht
Stichwörter : Macht, Machtentfaltung, Machtentartung,
Anfang Thema Macht, Beispiele von Machtentartung
-----------------------------------------------------------------
Literatur
--------------------------------+--------------------------------
Macht
Bertrand Russell
Copyright 2001
Europa Verlag
ISBN: 3-203-81530-3
Preis: EUR 22.90
264 Seiten
Ganzleinen mit bedrucktem Vorsatz
_______________
Psychologie der Massen
Le Bon, Gustave
Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg
Copyright 2009;
Text der Ausgabe von 1911;
ISBN 978-3-86820-026-3;
www.nikol-verlag.de
_______________
Anfang Thema Macht, Literatur
Anfang Thema Macht
*****************************************************************
Menschheitsverbrechen
*******************************+*********************************
20101028;
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Inhaltsverzeichnis
--------------------------------+--------------------------------
Definition
Beispiele von Menschheitsverbrechen
Anfang Menschheitsverbrechen, Inhaltsverzeichnis
-----------------------------------------------------------------
Definition
--------------------------------+--------------------------------
Der Begriff des Verbrechens hat zwei Stufen der Steigerung.
Die erste Steigerung sind Kriegsverbrechen.
Diese richten sich gegen feindliche Völker und werden mit dem
Völkerrecht erfaßt. Die Haager Landkriegsordnung gibt in diesem
Zusammenhang Regeln vor, die helfen, Kriegsverbrechen zu
unterlassen oder zu minimieren.
Die zweite Steigerung sind Menschheitsverbrechen.
Menscheitsverbrechen sind Verbrechen, deren Schadwirkung sich
gegen die ganze Menschheit richtet.
Die ganze Menschheit wird geschädigt, wenn
a) entweder das menschliche Biotop, der menschliche Lebensraum
irreversibel geschädigt oder unbewohnbar wird,
b) oder wenn die Gene von Menschen, die aus der Vergangenheit
als auch in der Zukunft gemeinsamer und unablässig geteilter
Besitz aller Menschen sind, Schaden nehmen.
Anfang Thema Menschheitsverbrechen, Definition
-----------------------------------------------------------------
Beispiele von Menschheitsverbrechen
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Der Einsatz von
- Atomwaffen,
- Neutronenwaffen,
- Uranmunition,
- Giften zur Entlaubung oder Zerstörung von Vegetation,
- Bakterien, die das kontaminierte Gebiet dauerhaft verseuchen,
- ...
Anfang Thema Menschheitsverbrechen, Beispiele
Anfang Thema Menschheitsverbrechen
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Nation
*******************************+*********************************
EP, 20100225, 20070908, 20070729,
20070106, 20060802, 20060327, 20051225, 20051213, 20051118,
20051028, 20051024, 20051019, 20051007, 20050714, 20050425
Ein Diskussionstext
===
Eine Nation kann man statisch so charakterisieren:
Eine Nation ist
- die Zerlegung der Welt in zwei Teile,
- das Innere (der Nation)
- die Umgebung (der Nation)
- der Austausch zwischen
- dem Inneren (der Nation) und
- der Umgebung (der Nation)
Das ist das Verhalten (der Nation) zur
Aufrechterhaltung ihres Inneren Zustandes
- das Streben der Nation,
- ihr Inneres,
- ihr Verhalten,
- ihre Umgebung
konstant zu halten, d. i. ihre Politik.
===
Eine Nation kann man etwas feiner durch die folgenden
Parameter und durch eine besondere Dichte der Beziehungen
zwischen diesen Parametern charakterisieren.
Zunächst ist eine Nation eine Zweiteilung der Welt
Das eine sei das Innere der Nation.
Das andere ihre Umgebung.
Das Innere einer Nation wird gebildet durch
- Volk
Selbst ist es das Subjekt,
seine Bedürfnisse und Notwendigkeiten, d. i. sein Konsum,
sind Anlaß, sein Wohlstand ist Zweck
und es ist Auftraggeber
allen individuellen und gemeinsamen Strebens, Schaffens
und Handelns.
Das Volk in seiner Gesamtheit ist Herrscher.
Sein Wille geschehe.
Das Wohl des Volkes ist das oberste Gesetz.
Jedes Streben und Verhalten, das dem entgegen steht,
bedient das Wohl anderer Völker, ist Hochverrat.
- Kapital
Kapital ist das Werkzeug des Volkes zum Leben und
Gedeihen, für die Bereitstellung seines Konsums und
zur Steigerung seiner Effizienz.
Es gibt privates und soziales, in Geld meßbares
und in Geld nicht-meßbares Kapital. Das soziale Kapital
hat gegenüber dem privaten eine deutlich höhere
Bedeutung und von daher auch einen deutlich höheren
Wert auch wenn es nicht in Geld gemessen werden kann.
Wirtschaft und Staat sind Teile des Kapitals eines Volkes.
- Wirtschaft
Sie ist der Teil des Kapitals, der zur
Bereitstellung der in Geld meßbaren Werte
zum Leben und Gedeihen der Menschen bzw. des Volkes dient.
Ihre Leistungskraft ermöglicht erst die Schaffung
auch von Werten, die nicht in Geld meßbar sind.
- Staat
Er ist der Teil des Kapitals, der das Leben
und Gedeihen eines Volkes und all seines Kapitals,
also des in Geld meßbaren als auch nichtmeßbaren,
steuert und für dessen wohlstandsfördernde Einbindung
in die Welt sorgt.
Das Wohl des Volkes ist sein oberstes Gesetz, seine
oberste Handlungsmaxime.
Der Staat ist der Teil des Kapitals,
der das Streben der Menschen,
- sich gesund,
- ihre Arbeitskraft effizient und
- ihre Lebensbedingungen konstant zu halten,
dadurch realisiert,
dass er das Verhalten der Nation so steuert, dass
- ihr Inneres stabil,
- ihr Verhalten effizient und
- ihre Umgebungsbedingungen konstant bleiben,
notfalls unter Einsatz von Gewalt.
Läßt sich umgekehrt die Nation nicht derart steuern,
ändern sich die Lebensbedingungen der Menschen,
oder ihre Arbeitseffizienz oder ihre Gesundheit,
i. a. mehrere dieser Größen.
Die Staatsform Demokratie ist gegenüber anderen
Staatsformen wie Monarchie und Demokratie das
höherwertige Kapital eines Volkes (Montesquieu, VIII, 20).
Es bildet sich in dem Maße, wie die Bevölkerungsdichte als
auch die Resourcenausstattung zunimmt.
- Freiheit
Vertrauen auf Recht und Gesetz statt Angst vor Willkür.
Dieses Kapital gibt Ruhe und Gelassenheit in Bezug auf
die bestehenden Umstände und ihre Stabilität und setzt
dadurch ungeheure Kräfte frei zum Wohle der Nation und
ihren Komponenten und damit des Volkes.
Eine Entlassung der Menschen in die Gesetzlosigkeit,
Unabhängigkeit bindet diese Kräfte, zerstört die Freiheit,
etabliert Willkür, ist der Krieg Jeder gegen Jeden.
- Die Dreiteilung der Gewalten
Sie ist das Kapital, das den Staat, die Republik,
die Demokratie vor der Entartung zur Despotie, vor der
Unfreiheit oder, noch besser, vor dem Zustand eines
Sumpfes von Nullsummenspielen bewahren soll.
Nullsummenspiel bedeutet, daß der Gewinn des einen der
Verlust des anderen ist.
(Beispiele:
- Montesquieu, Buch XI, Kap. 06;
- Deutschland heute am 08.05.2005:
Die gleichzeitige Unterwanderung der drei
Gewalten durch das Ausland oder durch Engländer
oder durch Amerikaner oder Franzosen oder Juden,
durch einen einzigen Willen, der sich nicht
am Wohle des deutschen Volkes orientiert, sondern
ihm in natürlicher Weise diametral gegenübersteht.
- Eine gleichzeitige Unterwanderung aller drei
Gewalten von der Mafia führt geradewegs in die
Despotie. Beispiel: Italien bis 1990
- Territorium
Das Territorium ist der durch Grenzziehung
in Besitz genommene Lebensraum eines Volkes.
Durch Inbesitznahme mit Hilfe von Grenzziehung wird aus
dem diffusen Wert Lebensraum mit seinen natürlichen und
geschaffenen Dingen das territoriale Kapital.
Es ist das abgegrenzte, vertraute geografische Gebiet
der natürlichen und geschaffenen Dinge und Beziehungen
eines Volkes, sein geografisches Herrschaftsgebiet,
der Raum seiner erwünschten Lebensbedingungen,
seiner Zivilisatin, sein Biotop.
- Sprache
Sie markiert das geografische Gebiet des umfangreichsten
Austausches in der Vergangenheit. Die zunehmende
gemeinsame Verwendung gleicher Begriffe und
Bezeichnungen, erleichterte diesen Austausch ganz
erheblich, erhöhte den Wirkungsgrad die Effizienz der
Zivilisation für die beteiligten Menschen.
Sprache ist unverzichtbares Kapital einer Zivilisation
zu effizienter präziser, verständlicher oder auch
genüßlicher Kommunikation.
Die deutsche "Rechtschreibreform" in den 90-er-Jahren
des 20. Jahrhunderts kann insofern nur als Sabotageakt
angesehen werden. Die Lesbarkeit und Verständlichkeit
der Schriftsprache hat dabei gelitten.
- Politik
Politik ist Streben.
Das Streben einer Nation rührt von dem Streben
ihrer Menschen, ihren eigenen Zustand, ihr Verhalten
und ihre Umgebungsbedingungen stabil zu halten. Es rührt von
dem Streben der Menschen nach Wohlergehen und Glück.
Das Streben der Nation ist die Realisierung des gemeinsamen
Strebens ihrer Menschen nach Wohlstand und Glück.
Um die Umgebungsbedingungen ihrer Menschen stabil zu
halten, ist die Nation bestrebt, ihr Inneres stabil
zu halten. Um ihr Inneres stabil
halten zu können, muß eine Nation auch ihr Verhalten
stabil halten. Damit das Innere und das Verhalten
stabil bleiben können, ist es notwendig, dass auch
die Umgebung der Nation stabil bleibt.
In diesem Sinne handeln Nationen.
Insbesondere müssen dazu innerhalb der Nation
Nullsummenspiele jeglicher Art minimiert, der Kapitalabfluß
ins Ausland verhindert und der Kapitalzufluß aus dem Ausland
maximiert werden.
- Verhalten
Zum Verhalten einer Nation gehört es also, zur Stabilisierung
seines Inneren und seines Verhaltens nach gleichbleibenden
Umgebungsbedingungen zu suchen oder diese herzustellen,
entweder durch Kapitalbildung oder durch Ortswechsel.
Einen Ortswechsel kann man von daher durchaus als
Kapitalanlage ansehen.
Ein Ortswechsel kommt im Falle einer hochentwickelten Nation
aufgrund ihres umfangreichen unbeweglichen Kapitals nicht in
Betracht. Auf der Zivilisationsstufe der Sammler war der
Ortswechsel alltägliche Kapitalbildung.
In der Umgebung einer Nation befinden sich andere Völker und
das Ausland.
Das ist geografisches Gebiet minderer Nutzbarkeit und derjenigen
Interessen, die den eigenen entgegenstehen und insofern
identitätsstiftend wirken.
Alles, das Inneree als auch das Äußere einer Natin, befindet sich in der Welt.
Sie umfaßt alles.
Hier laufen alle Prozesse ab.
Hier findet aller Austausch statt.
Sie ist von daher göttlich.
Sie kennt kein Gut und Böse.
Sie kennt nur richtig oder falsch.
Wer sie auszutricksen versucht, wird bestraft.
Wer schwer getrickst hat, wird drakonisch bestraft.
Bestraft werden, kollektiv und zufällig,
Entscheider und ganz besonders nicht-Entscheider,
Unschuldige: Frauen, Greise, Kinder, Babies, Arme.
Diese Definition beinhaltet Politik als auch Verhalten
einer Nation und ist insofern die Definition eines
dynamischen Systems.
Das Wesen dieser Definition liegt darin, dass es in ihr nicht
um Volk, Staat, Wirtschaft, Politik oder um Territorium jeweils
allein geht, sondern darum, dass Volk, Nation, Staat, Streben (d. i.
Politik, die sich am Wohl des Volkes orientiert) Kapital und
Volkswirtschaft erst damit zu existieren beginnen, wenn sie so
verbunden vorliegen, und dann zu exisitieren aufhören, wenn
eine der Komponenten aufhört, zu exisieren oder die Verbindung
zu ihr abreißt.
Aus dem Volk wird dann Bevölkerung,
aus dem Staat wird dann das Herrschaftssystem,
aus Legislative, Exekutive und Rechtsprechung die
Regulierungsbehörde,
aus der Volkswirtschaft wird Sklaverei,
aus Streben wird Kuschen, kurz,
aus der Nation wird eine beliebig verwertbare Resource.
===
Ein Volk ist von dieser Definition her nicht rassisch festgelegt.
Beispiele dazu:
- Das amerikanische Volk, zusammengesetzt aus Mitgliedern vieler
Völker
- das irakische Volk, zusammengesetzt aus Kurden, Persern, Arabern...
- das deutsche Volk, zusammengestzt aus Bayern, Sachsen,
Allemannen, Österreichern, Schweizern, Westfalen,....
Rassische Reinheit ist nur kleinen Völkern erlaubt. Aber auch bei
denen gibt es immer einen natürlichen Austausch von Gen-Material
mit den Nachbarvölkern.
Reinrassigkeit auf Dorfebene liefert Beispiele für schädliche
Inzucht.
===
Ein anderer statischer Definitionsansatz "Nation" :
- gleiche Sprache
- gleiche Geschichte
- gleiche Gesetze
- gleiche Regierung
- gleiche Wirtschaft
- gleiche nicht in Geld meßbare Werte
- gleiche Interessen
- gleiche Feinde
- gleiche Freunde
- gleiches Territorium
- gleiche Kultur
- gleiche Technologie
- gleiche Zivilisation
- gleiches Ausland
- gleiches Streben
Ausnahmen, Ausreißer und Abweichungen widersprechen
dem Begriff "Nation" nicht.
===
Ein dynamischer Definitionsansatz :
Nation sind Menschen, ist
- das Volk mit
- seinem Bestreben,
seinen Hunger zu stillen und seine Genüsse zu realisieren
und der dazu betriebenen
- Wirtschaft mit
- Kapitalbildung zur Erreichung höchster Effizienz und
- Staatsbildung zur Steuerung in diese Richtung
- trotz konkurrierender Interessen anderer Völker
EP, 10.10.2005
===
Was der Mensch seinen Zellen ist,
das ist die Nation ihren Menschen.
(EP : 20051024)
===
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Ohne das
Gemeinsame wäre das Ganze nicht mehr als die Summe seiner Teile.
(EP; 20100225)
-----------------------------------------------------------------
"Liebe zur Nation" und dazu verwandte Begriffe
--------------------------------+--------------------------------
Liebe zur Nation
=
Liebe zum Vaterland
=
Vaterlandsliebe
=
Patriotismus
=
Nationalismus
-----------------------------------------------------------------
Was Nation nicht ist
--------------------------------+--------------------------------
Bevölkerung allein
Staat allein
Volkswirtschaft allein
Gemeinsame Interessen und gemeinsames Streben allein
gemeinsames Ausland allein
Auch zwei oder drei von diesen Dingen gemeinsam definieren
keine Nation. Erst wenn alles zugleich vorhanden und verbunden
ist, liegt das System einer Nation vor.
Deshalb liegt auch dann eine Nation vor, wenn
- die Bevölkerung ausgetauscht,
- der Staat deformiert,
- die Volkswirtschaft globalisiert,
- das nationale Streben der Menschen, Politik, ge- und zerstört,
- die Zusammensetzung des Auslandes verändert
wird.
Sie ist dann aber evtl. sehr behindert.
Anfang Nation
*****************************************************************
Nullsummenspiel
*******************************+*********************************
EP, 20080909, 20080313, 20080304, 20070509, 20060518, 20060327,
20060101, 20051226, 20051225, 20051208, 20051101, 20050708;
Der Begriff des Nullsummenspiel stammt aus der Spieltheorie.
Viele Aspekte der Wirtschaftstätigkeit werden mit
spieltheoretischen Mitteln untersucht und so fand dieser Begriff
seinen Eingang in Volks- und Betriebswirtschaftslehre.
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Definition
-------------------------------+---------------------------------
Ein Nullsummenspiel ist ein Spiel, bei dem der Gewinn des einen
Teilnehmers mit einem Verlust der anderen bezahlt wird.
Der Verlust kann geringer, gleich oder höher sein als der Gewinn
des Einen.
-----------------------------------------------------------------
Beispiele
-------------------------------+---------------------------------
Bei einem nicht-Nullsummenspiel findet Tausch zweier Produkte
statt. Für den Einen hat das, was er erhält, einen gleichen oder
höheren Wert als das, was er gibt. Das gleiche gilt für den
Anderen. Nach dem Tausch ist also die Summe der Werte der
Beteiligten gleich oder höher als vor dem Tausch.
_______________
Mensch vs. Mensch:
Raub, Diebstahl, Betrug, Unterschlagung, Plünderei:
Der Ertrag des Räubers, Diebes, Betrügers, Plünderers ist der
Verlust des Opfers im günstigsten Fall. Meistens übersteigt der
Verlust des Opfers den Ertrag des Täters bei Weitem.
_______________
Gewinnmaximierung von Unternehmen vs. Mitarbeitereinkommen:
Exzessive Gewinnmaximierung der Unternehmen aufgrund zu
niedriger Mitarbeitereinkommen erlauben hohe Gewinne ohne
hinreichenden Druck zur Kapitalbildung, die zur Amortisierung
hoher Mitarbeitereinkommen notwendig gewesen wäre.
Die Volkswirtschaft fällt dann zivilisatorisch zurück.
Überzogene Lohnerhöhungen der Gewerkschaften mindern die
Kapitalbildung der Volkswirtschaft.
Die Volkswirtschaft fällt dann zivilisatorisch ebenfalls zurück.
Irgendwo dazwischen gibt es eine für die Volkswirtschaft
optimale Beziehung zwischen Mitarbeitereinkommen und
Investitionen.
_______________
Unternehmen vs. Unternehmen:
Unternehmen A kauft Unternehmen B. A läßt sich den Kaufpreis
und einen zusätzlichen Profit von B bezahlen, wobei B diese
Bezahlung durch die Aufnahme von Schulden vornimmt.
Anschließend wird B zerlegt und in Teilen mit hohem Gewinn
verkauft. Der Gewinn von A wurde durch den Wertentzug von B
bezahlt. Volkswirtschaftlich ist das heiße Luft. (09.05.2007)
_______________
Betriebswirtschaft vs. Volkswirtschaft:
Betrieblicher Raubbau an Resourcen führt zu volkswirtschaftlicher
Ineffizienz: Beim Kohlebergbau im Ruhrgebiet wurde Kohle anfangs
mit Hilfe von Löchern abgebaut, die aber die systematische
Nutzbarmachung tiefer liegender Kohleflöze behinderten oder
verunmöglichten.
Betriebswirtschaftliche Gewinne trotz volkswirtschaftlicher Verluste
aufgrund damit einhergehender Naturzerstörung.
_______________
Pokern:
Der Gewinn des Einen ist der Verlust der Anderen.
Summe der Gewinne = Summe der Verluste.
_______________
Herrschaft vs. Untertan:
Der Genuß des Herrschers ist das Leid des Untertans:
Despotie, Fremdherrschaft, Ausbeutung, Sklaverei.
_______________
Gegenwart vs. Zukunft:
Schulden:
Der Gewinn der Schuldenmacher in der Gegenwart wird mit ihrem
gleichen oder höheren Verlust in der Zukunft bezahlt.
Bei Staatsschulden wir der Nutzen der gegenwärtigen Generation
durch die Schädigung der Nachfolgegenerationen finanziert.
Raubbau an der Natur:
Übermäßige Nutzung natürlicher Ressourcen sowohl der
regenerierbaren als auch der nicht-regenerierbaren durch die
lebende Generation zu Lasten aller zukünftigen Generationen.
_______________
in Geld meßbare Werte vs. nicht in Geld meßbare Werte:
Wenn sich alles nur am Geld orientiert, geht das auf Kosten der
nicht in Geld meßbaren Werte wie Freundschaft, Liebe, Bildung,
Ehrlichkeit und all die vielen anderen Werte, die nicht
meßbar sind in Geld, die dennoch beträchtliche Werte beinhalten.
S. dazu auch Beispiele von nicht in Geld meßbarem Kapital
_______________
Nicht jedes Nullsummenspiel ist vermeidbar:
Wirtschaftliche Konkurrenz und Wettbewerb:
Erhält einer der Wettbewerber mehr Marktanteil, so sinkt der
Marktanteil der übrigen. Hier liegt also ein Nullsummenspiel vor.
Der Zuwachs an Marktanteil resultiert aber aus einer höheren
Leistungsfähigkeit des Gewinners. Die betriebswirtschaftliche
Leistungssteigerung führt also unmittelbar zu einer höheren
volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.
Diese wirkt gegenüber anderen Nationen und macht eine Nation
konkurrenzfähiger.
Nullsummenspiele dürfen also nur in den Fällen zugelassen werden,
bei denen sich dadurch das Wohl für das Volk erhöht.
Ohne diese Orientierung wäre die Wirkung von Nullsummenspielen
wie die von heißer oder gar von vergifteter Luft.
Fußball:
Das konkurrierende Verfolgen des Balles: Auf den letzten Metern
kommt es zu körperlichem Schieben mit dem Ergebnis, der Eine
erhält den Ball, der Andere erhält ihn nicht. In diesem
Zusammanhang wird gerne gefoult.
Straßenverkehr:
Für den Fall von Konkurrenz gibt StVO §1 eine Verhaltensregel vor,
um die meisten Konkurrenzsituationen zu entschärfen:
StVO § 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht
und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein
Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen
unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Die Grundidee des StVO § 1 kann auf alle sozialen Zusammenhänge
angewendet werden (09.05.2007).
Die Ziegen auf dem Steg:
Zwei Ziegen begegenen sich auf einem schmalen Steg. Keine will
zurückweichen, da das ein unwiederbringlicher Verlust wäre.
Es kommt zum Kampf. Beide stürzen ins Wasser.
Beide haben Verluste. Keine hat einen Vorteil gegenüber der
jeweils anderen.
In der Gemeinschaft der Ziegen ist ein solcher Verlust untragbar
und ist zu vermeiden. Deshalb ist es zwingend für die Gemeinschaft,
daß es zum Zurückweichen einer der beiden Ziegen kommt. Die
Evolution hat das durch Rangordnungen gelöst, die durch Zweikämpfe
herbeigeführt werden. Ist der Rang geklärt, ist der Vorrang
festgelegt und die Verluste sind in der Gemeinschaft der Ziegen
minimal.
Bei den unvermeidlichen Nullsummenspielen stellt die Kultur im
Laufe der Zeit Verhaltensmuster bereit, die die Anzahl als auch
die Auswirkungen dieser Konflikte minimieren: Fairness,
Höflichkeit, Benimm- und Vorrangregeln. Manche dieser informellen
Regeln werden irgendwann dann sogar in Gesetze gegossen.
Ziel: Minimierung der Summe der Verluste solcher Ereignisse.
StVO §1 kann hervorragend als Muster für soziale Konfliktlösungen
verwendet werden.
_______________
Die Staatstätigkeit einer Nation besteht vorrangig darin, durch
Gesetze
- Nullsummenspiele zuzulassen und zu steuern, die das Wohl des
Volkes erhöhen und Schaden von ihm wenden. Dies ist der Fall
bei ganz normalem wirtschaftlichem Wettbewerb,
- die Konfliktsituationen aufgrund von Nullsummenspielen zu
mindern bzw. zu mildern und die Einhaltung der dazugehörenden
Regeln zu kontrollieren,
- den Zufluß an Werten in die Nation zu maximieren,
- den Abfluß an Werten aus der Nation zu minimieren,
- die Ausstattung der Menschen mit Kapital zu maximieren,
- die Belastung des Kapitals durch Menschen zu minimieren,
Mit Kapital sind alle geschaffenen Werte gemeint, die neue Werte
schaffen oder ihre Schaffung effizienter gestalten können.
Kapital ist also am wenigsten zu verzinsendes Geld auf der
Bank, sondern alle Werkzeuge, Maschinen, Investitionsgüter,
Bildung, Werte gemäß meiner Definition von Kapital;
- die unablässige Beobachtung unserer Lebensumwelt zur
effektiven Zielfindung und Zielorientierung.
Dazu veranlaßt der Staat die Bildung von Kapital, das zwar nur
schwer in Geld bewertet werden kann, das aber durchaus das
betriebswirtschaftliche Kapital zu übertreffen vermag.
_______________
Ethik ist die Lehre von der Minderung der Nullsummenspiele
zwischen Menschen und menschlichen Systemen.
Das gleiche gilt für die Leitkultur einer Nation.
Leitkultur ist identisch mit Ethik (09.05.2007).
Staatsraison ist die Lehre von
1. zweckmäßiger Außenpolitik
2. der Minderung der Nullsummenspiele innerhalb einer Nation.
Staatsraison kann in Bezug auf das Innere einer Nation als
Nationalethik angesehen werden.
Nationalismus ist in Bezug auf das Innere einer Nation identisch
mit Staatsraison, also Nationalethik.
Staatsraison ist die Nutzung der Vernunft zur Staatsführung.
_______________
Nullsummenspiele, die das Wohl des Volkes mehren, sind erlaubt und
erwünscht.
Konkurrenz auf den Warenmärkten : Sie drückt die Preise und mehrt
so den Wohlstand.
_______________
(Anfang Nullsummenspiel)
*****************************************************************
Ökologie
********************************+********************************
12.06.2012, 12.02.2011, 07.02.2011,
30.01.2011, 20.01.2011, 17.01.2011, 24.12.2010, 20.12.2010,
19.12.2010, 16.12.2010, 13.12.2010, 12.12.2010, 09.12.2010,
08.12.2010, 06.12.2010 (veröfftl.), 28.11.2010, 01.09.2010;
-----------------------------------------------------------------
Oekologie Inhaltsverzeichnis
--------------------------------+--------------------------------
Definition Oekologie
Ressourcennutzung im Innern
Ressourcennutzung in der Umgebung
Kapitalbildung
Oekologie Skizze
Oekologie Kapitalausprägungen
Oekologie Zu- und Abwanderung
Oekologie Wachstumszivilisationen
Oekologie Beispiele
Anfang Oekologie Inhaltsverzeichnis
-----------------------------------------------------------------
Definition
--------------------------------+--------------------------------
Das Wort Ökologie stammt ab von den beiden griechischen Wörtern
oikos = Haus, Haushalt und
logos = Lehre.
Insgesamt bedeutet es also ‚Lehre vom Haushalt‘.
Heutzutage wird damit die Lehre von den Beziehungen zwischen
Lebewesen und ihrer Umwelt bezeichnet,
die Lehre vom Haushalt der Natur
Das Wort Ökonomie bezeichnet den in Geld meßbaren Teil der
Ökologie.
(EP, 12.06.2012)
Ökologie ist die Wissenschaft von den Beziehungen der Lebewesen
sowohl untereinander als auch zu den Dingen ihrer Umwelt.
Lebewesen sind Individuen oder ganze Populationen.
Sie bestehen aus Tieren, Pflanzen oder Mischungen daraus.
Die Umwelt ist der gesamte erreichbare und nutzbare Raum dieser
Lebewesen.
Der Begriff der Umwelt wird im Zusammenhang mit der Ökologie
besser durch den des Biotops oder Lebensraumes ersetzt. Er gibt
die Verbundenheit des Lebewesens mit seiner Umwelt besser wieder
als der Begriff Umwelt, der immer als etwas dem Leben Fernes
erscheint.
Die Umwelt enthält die Dinge, die ein Lebewesen direkt oder
indirekt zum Leben nutzen kann. Diese Dinge nennen sich
gleichbrechtigt nutzbare Dinge, Ressourcen oder Nutzbares.
Zu den direkt nutzbaren Dingen gehören diejenigen, die sich
ohne weitere Aufbereitung als Konsumgut oder als Kapitalgut
verwenden lassen.
Zu den nicht direkt nutzbaren Dingen gehören diejenigen, die
sich erst nach Aufbereitung als Konsumgut oder als Kapitalgut
verwenden lassen.
Ressourcen umfassen Nahrung und Nicht-Nahrung, unter letzteren
die eigentlichen regenerierbaren und nicht-regenerierbaren
Ressourcen. Wenn also im Folgendem allgemein von Ressourcen die
Rede ist, dann kommen alle diese Arten in Betracht.
Alle Lebewesen in ihrem Biotop leben, indem sie Nutzbares aus
ihrem Biotop in Nichtnutzbares dort transformeren.
Alle Lebewesen in ihrem Biotop leben, indem sie nutzbare Dinge
aus ihrem Biotop in nicht-nutzbare Dinge dort transformeren.
Alle Lebewesen in ihrem Biotop leben, indem sie Ressourcen aus
ihrem Biotop in Müll dort transformeren.
Die selbständige Umwandlung von Nutzbarem aus dem Biotop in
Nichtnutzbares dort eignet sich vielleicht als einfache
Definition von Leben schlechthin.
Anfang Oekologie Definition
-----------------------------------------------------------------
Ressourcennutzung im Innern des Lebewesens
--------------------------------+--------------------------------
Die Ressourcennutzung der Lebewesen unterliegt in ihrem Inneren
(010) physikalisch den Gesetzen der Erhaltung der Energie, und
daß alle Energie immer nur teilweise in Energie einer bestimmten
Form für einem bestimmten Zweck umgewandelt werden kann;
(020) chemisch den Gesetzen der Erhaltung der Masse und daß jede
Stoffmasse immer nur teilweise zu Stoffmasse ganz bestimmter
Zusammensetzung oder Anordnung für einen bestimmten Zweck
umgewandelt werden kann;
(030) informatorisch dem Gesetz der Erhaltung des
Informationsgehaltes, und daß jede Informationsmenge
immer nur teilweise zu Information ganz bestimmter
Zusammensetzung für einen bestimmten Zweck umgewandelt werden
kann.
Leider existieren z. Zt. nur rudimentäre Vorstellungen davon.
Bei Sicherheitssystemen kann z. B. die quantentheoretische
Informationserhaltung bereits über eine Distanz von 60 km
technisch genutzt werden (2008);
Die zweckorientierte Informationsbereitstellung sei hier nur in
Analogie zu Physik und Chemie formuliert.
(040) allgemein den Gesetzen der Erhaltung und daß Alles immer
nur teilweise in eine bestimmte Form für einem bestimmten Zweck
umgewandelt werden kann.
...
...
...
Anfang Oekologie Ressourcennutzung im Innern
-----------------------------------------------------------------
Ressourcennutzung in der Umgebung des Lebewesens
--------------------------------+--------------------------------
Die Anordnung und Zusammensetzung der Ressourcen in einer
Lebensumgebung variiert mit geografischer Breite, Klima,
Höhe über Meer, Gewässerreichtum, Vegetation, Beutetiere,
Hoz, Rohstoffe, Mineralien, ...
Damit die Ressourcengewinnung aus der Umwelt sinnvoll wird, muß
der Ertrag den Aufwand zu ihrer Gewinnung übertreffen. Das
bedeutet, daß die Gewinnung der Gesamtmenge an Ressourcen zum
Leben mit Hilfe einer Teilmenge der Ressourcen möglich sein muß.
Denn bei der Nutzung der Ressourcen im Lebewesen, Nahrung, kann
immer nur ein Teil davon für einen bestimmten Zweck genutzt
werden. Das gilt auch für den Fall, daß der Zweck die
Ressourcengewinnung selbst ist.
Insbesondere muß der Aufwand zu Nahrungsgewinnung in Form eines
Nahrungsanteiles erlauben, alle notwendige Nahrung zu gewinnen,
also nicht nur den Anteil, der zur Nahrungsgewinnung selbst
erforderlich ist. Andere Nahrungsanteile werden für Sozialleben,
Nachwuchsaufzucht und Vergnügungen erforderlich und natürlich vor
Allem für die unvermeidlichen thermodynamischen, chemischen und
informatorischen Verluste. Der
Nahrungs-Aufwand für die Nahrungsgewinnung darf deren
Ernte-Ertrag nicht überschreiten.
Zeit und Nahrung
Auf die Zeit bezogen bedeutet das, daß die Zeit zur Gewinnung
der Nahrung so viel Nahrung verfügbar machen muß, daß
damit die gesamte Lebenszeit bestritten werden kann.
Zeit und Ressourcen
Auf die Zeit bezogen bedeutet das, daß die Zeit zur Gewinnung
der Ressourcen so viel Ressourcen verfügbar machen muß, daß
damit die gesamte Lebenszeit bestritten werden kann.
Anfang Oekologie Ressourcennutzung in der Umgebung
-----------------------------------------------------------------
Kapital und sein Zweck, Werkzeug zum Leben im Biotop
--------------------------------+--------------------------------
Wegen dieser Zusammenhänge hat jedes Lebewesen die daraus
folgenden Fundamentalprobleme zu lösen :
Es muß mit der aus der chemischen Gesamtenergie der
Nahrung (100%) gewonnene geringere Nutzenergie zur
Nahrungsgewinnung (30%) sich wieder die gesamte
Nahrungsenergie (100%) für sein Leben aus der Umwelt
verfügbar machen können, um nicht zu verhungern, um nicht zu
sterben.
Eine physikalische Energieumwandlung in der Umwelt erbrächte
aber immer nur einen geringeren Energiertrag für einen
bestimmten Zweck als ursprünglich dafür aufgewendet wurde. Die
erwähnten 30% Ausbeute bei einem thermodynamischen Prozess
ergäben also höchstens 30% von 30% = 9% Ausbeute : 30 % im
Innern des Lebewesens und davon wiederum 30 % in seinem
Lebensraum.
Die hier genannten Prozentsätze sind dabei fiktiv und dienen
nur zur Veranschaulichung.
Es muß mit der aus der chemischen Gesamtmasse der Nahrung
gewonnene geringere Nutzmasse zur Nahrungsgewinnung wieder die
gesamte Nahrungsmasse für sein Leben, seinen Körper, verfügbar
machen können, um nicht handlungsunfähig zu werden. Eine
chemische Materieumwandlung hat immer einen geringeren
Materieertrag für einen bestimmten Zweck, als primär dafür
aufgewendet wurde. Das ist ganz analog zur Energieumwandlung.
Es muß mit der aus den informatorischen Gesamtzuständen
der Nahrung gewonnenen Zustände zur Nahrungsgewinnung wieder die
gesamte Menge der Nahrungszustände für sein Leben herbeiführen
können, um die Versorgung für sein Leben absichern zu können.
Die Anzahl der Nahrungszustände für die Erreichung eines
bestimmten Zweckes ist immer geringer als die Gesamtheit aller
durchlaufenen Nahrungszustände.
Es muß mit der aus der Gesamtmenge gewonnenen geringeren
Nutzmenge für einen bestimmten Zweck wieder die Gesamtmenge für
sein Leben verfügbar gemacht werden können, um nicht zu sterben.
Die Umwandlung einer Primärmenge gelingt für einen bestimmten
Zweck jedoch immer nur teilweise.
Das Werkzeug, das erlaubt, aus einer zweckorientierten Teilmenge
an Ressourcen wieder die ursprüngliche gesamte Menge der
Primärressourcen zu gewinnen, nennt sich Kapital. Kapital kehrt
sozusagen die Schwunderscheinung im Innern der Lebewesen bei der
Transformation der Primärressourcenmenge zu einer
zweckorientierten Teilmenge der Ressourcen um und erlaubt so mit
Hilfe der Letzteren die Wiedergewinnung der größeren Menge der
Primärressourcen aus der Umgebung.
Wäre das nicht möglich, gäbe es kein Leben.
Das Ergebnis des verlustreichen Prozesses auf Basis der
Primärressourcen im Innern der Lebewesen muß in der Lage sein,
dem Lebewesen wieder alle Primärressourcen verfügbar zu machen,
die dieser Prozess benötigt. Insgesamt also so viele Ressourcen,
daß trotz der natürlichen Verluste dieser Prozess nicht gemindert
oder gar unterbrochen wird.
Das ist ein rückgekoppelter Prozess, bei dem das, was aus den
Primärressourcen zweckorientiert im Lebewesen geschaffen wurde,
mit Hilfe des Kapitals die notwendige Menge der Primärressourcen
des Lebewesens wieder verfügbar machen kann.
Ein Lebewesen kann also als Maschine angesehen werden, die
unablässig bestrebt ist, den Treibstoff zu ihrem eigenen Betrieb
aus der Umgebung zu extrahieren. Dabei muß es die unvermeidlichen
Verluste in seinem Innern mit Hilfe der Nutzung seines Kapitals
in seiner Umgebung kompensieren.
Eine Zivilisation in ihrer Gesamtheit ist eine
ressourcengetriebene Maschinerie, die sich mit Hilfe ihres
Kapitals unablässig die Ressourcen für ihren eigenen Betrieb
aus ihrer Umgebung verfügbar macht.
Eine Zivilisation in ihrer Gesamtheit ist eine
ressourcengetriebene Maschinerie ihrer Mitglieder, die sich mit
Hilfe ihres Kapitals unablässig die Ressourcen für ihren eigenen
Betrieb aus ihrer Umgebung verfügbar macht und so die
Ressourcenbedarf ihrer Mitglieder bereitstellt.
Das alles nun noch einmal mit anderen Worten :
Das Kapital ist das Werkzeug der Lebewesen zur Nutzung ihres
Biotops. Es enthält Information über das Lebewesen, die
Umgebung des Lebewesens und die Nutzbarkeit und die
Nutzung des Biotops.
Das Kapital dient zum Unterlaufen des chemischen, physikalischen
und informationellen Zusammenhangs, daß im Innern eines
Lebewesens immer nur ein Teil der genutzen Ressourcen aus der
Umgebung einem gewünschten Zweck zugeführt werden kann und das
meiste unverwertbar und ungenutzt in die Umwelt zurückgeht.
Aus 100 kWh Energie lassen sich im Lebewesen höchstens 40 kWh
für einen bestimmten Zweck herstellen, z. B. zum Zwecke der
Kapitalnutzung.
Aus 100 kg Materie lassen sich höchstens 30 kg für einen
bestimmten Zweck herstellen.
Aus 100 kb Information lassen sich höchstens 50 kb für einen
bestimmten Zweck herstellen. Diesen letzten Zusammenang erkennt
man bei der Betrachtung der gesamten Informationen, die für ein
gewünschtes Ergebnis durchdacht werden müssen.
Das Kapital kombiniert Materie, Energie und Information derart,
daß es unter der Verwendung einer geringen Menge Lebenszeit auf
die Nutzung des Kapitals die Ressourcen für die gesamte
Lebenszeit bereitzustellen vermag. Die Qualität des Kapitals
wird durch seine Effizienz beschrieben.
Effizienz = Zeit-Ertrag/Zeit-Aufwand
= Zeit-Ertrag pro Zeit-Aufwand
= gesamte Lebenszeit/gesamte aufgewendete Arbeitszeit.
= gesamte Lebenszeit pro gesamter aufgewendeter
Arbeitszeit.
Das Kapital setzt nicht direkt seinen Aufwand in den Ertrag um
wie z. B. ein thermodynamischer Prozess, sondern quasi orthogonal
dazu, mittelbar. Das Kapital nimmt nicht teil an der
Energieumformung seines Nutzers und läßt auch seinen Aufwand
nicht daran teilnehmen. So kann der Aufwand seiner
thermodynamischen Beschränktheit entfliehen und mehr Ressourcen
verfügbar machen als er selber benötigt. (Eine Wärmepumpe
veranschaulicht das hervorragend: Mit 100 kWh Energie kann man
300 kWh Wärme verfügbar machen)
Die geeignete Kombination von Materie, Energie und Information
im Kapital setzt somit aus der Sicht des Lebewesens die
Beschränkungen der reinen Energie-, Materie- oder
Informationsumwandlung außer Kraft, wie sie Thermodynamik und
chemische Formeln vorgeben und beschreiben. Diese Betrachtung
gilt aber zunächst nur in Bezug auf das Lebewesen an sich und
seinen eigenen Ressourcen-, Nahrungs- oder Zeithaushalt.
Betrachtet man das Gesamtsystem aus Lebewesen und Kapital, so
zeigt sich, daß je mehr Kapital zur Nahrungsbereitstellung
eingesetzt werden muß, desto mehr Aufwand in Form von Materie,
Energie und Information wird pro gewonnener einzelner Energie-,
Materie- oder Informationseinheit der Nahrung erforderlich.
Und mit der Verwendung nicht-regenerierbarer Ressourcen zu
Entwicklung und Betrieb des Kapitals übeschreitet der Aufwand
für seine Nutzung in natürlicher Weise irgendwann den Ertrag
an Nahrung.
Der Mensch auf der Stufe der Sammler und Jäger gewinnt mit
10 kWh Nahrungsaufwand 100 kWh Nahrungsertrag oder gar mehr.
In einer Hochzivilisation werden zur Gewinnung von 100 kWh
Nahrungsertrag sicherlich das 100-fache also vielleicht
10.000 kWh aller möglichen Energieformen aufgewendet. Für
genauere Ergebnisse wären alle Energieinputs einer
Volkswirtschaft oder der Weltwirtschaft mit dem Energieertrag
der jeweils dazugehörenden gewonnenen Nahrung ins Verhältnis zu
setzen.
Da das Kapital aber selber für die Bereitstellung
dieses Aufwandes an nicht-regenerierbaren Ressourcen sorgt,
kann es dem Lebewesen zunächst egal sein, wie ineffizient das
Kapital letztlich für die Nahrungsgewinnung funktioniert.
Da aber der Aufwand für die Gewinnung der nicht-regenerierbaren
Ressourcen unaufhaltsam und unvermeidlich zunimmt, hat man das
Phänomen der Wachstumswirtschaft, die mit ihren kapitalgestützten
Materie-, Energie- und Informationsumsätzen mittlerweile
die Bewohnbarkeit des menschlichen Biotops bedroht (19.12.2010).
Das Kapital ist Zeitvervielfacher der auf seine Nutzung für einen
gewünschten Zweck verwendeten Arbeitszeit.
Zum Zweck des Aushubs einer Baugrube benötigt die Nutzung eines
Baggers nur einen Bruchteil der Zeit, die bei ausschließlicher
Verwendung von Hacke und Spaten erforderlich wäre, oder,
umgekehrt, er erlaubte den Aushub vieler Baugruben in der
gleichen Zeit. Der Einsatz von Kapital erhöht die
Leistungsfähigkeit seines Nutzers.
Kapital ist ein Leistungsverstärker.
Wie ein Transistor.
Der Zeitertrag des Kapitals muß den Zeitaufwand zu seiner
Bereitstellung übertreffen, damit die Kapitalentwicklung keine
Fehlinvestition ist.
Kapital vermag seinem Benutzer mehr Ressourcen aus der Umwelt
zur Verfügung zu stellen, als dieser selber für die Benutzung des
Kapitals aufwendet.
Das Kapital selbst kann dabei ein Vielfaches der vom Nutzer
aufgewendeten Ressourcen verbrauchen.
Diese vom Kapital aufgewendeten Ressourcen werden ebenfalls mit
Hilfe von Kapital verfügbar gemacht.
Das Kapital macht sich seine Ressourcen fast vollständig selber
verfügbar.
Beispiele Wirtschaftskapital, Bagger, ...
Wenn diejenigen Mitglieder einer Zivilisation, die den Auftrag
haben, das ihnen anvertraute Kapital gemäß Bevölkerungswachstum
und zunehmenden Aufwandes zur Ressourcengewinnung
weiterzuentwickeln, stattdessen ihre kostbare und höchstbezahlte
Zeit damit verbringen, zu spielen, zu spekulieren und
umzuverteilen, dann sind sie wegen hochgefährlicher
Arbeitsverweigerung, Zersetzung und Sabotage des ihnen
anvertrauten Kapitals drakonisch zu bestrafen und ihr
ganzes Vermögen ist zu Schadenersatz heranzuziehen.
oder etwas anders formuliert :
Wenn Mitglieder einer Zivilisation ihre kostbare und
höchstbezahlte Zeit damit verbringen, entgegen ihrem Auftrag zu
spielen, zu spekulieren und umzuverteilen, anstatt das Kapital
gemäß zunehmenden Aufwandes zur Ressourcengewinneung und
Bevölkerungswachstum weiterzuentwickeln, sind wegen
hochgefährlicher Arbeitsverweigerung, Zersetzung und Sabotage des
ihnen anvertrauten Kapitals drakonisch zu bestrafen und ihr
ganzes Vermögen ist zu Schadenersatz heranzuziehen.
(EP, 17.01.2011)
In einer Gleichgewichtszivilisation strebt die Kapitalbildung
gegen eine maximale Leistungsfähigkeit mit einer maximalen
Bevölkerungsdichte. Dieses Kapital ist für die jeweilige
Zivilisation typisch. Beipiele sind Küstenzivilisation mit
Schiffbau, Landzivilisationen mit Ackerbau und Viehzucht.
In einer Zivilisation, deren Bevölkerungsdichte den Wert
überschritten hat, der ein Leben im Gleichgewicht mit der Natur
erlauben würde, wächst die Kapitalbildung durch die Nutzung
nichtregenerierbarer Ressourcen unaufhaltsam. Diese erfordern
zu ihrer eigenen Gewinnung einen immer höheren Prozentsatz von
sich selbst. Damit die für andere Zwecke nutzbare
Ressourcenmenge (nicht Prozentsatz) gleichbleibt, müssen also
immer mehr Ressourcen gewonnen werden. Deshalb ist immer
leistungsfähigeres Kapital zu seiner Gewinnung erforderlich.
Die Kapitalmenge und die Bevölkerungsdichte haben dann einen
deutlich höheren Grenzwert, als im Gleichgewicht mit der Natur.
Das Typische des Kapitals einer Wachstumszivilisation ist seine
Fähigkeit zu wachsen vor Allem unter Nutzung der
nichtregenerierbaren Ressoucen selbst. Wachstumszivilisationen
überall auf der Welt haben dadurch ähnlichen Charakter und
überdecken den typischen Charakter ihrer
Ursprungs-Gleichgewichtszivilisationen. Der Charakter entwickelt
sich über Handwerkerzivilisation mit vielen kleinen Betrieben,
Industriezivilisationen mit rauchenden Schloten, großen Städten
und Ballungsgebieten hin zur Informationszivilisation mit vielen
Bürohäusern und Computerarbeitsplätzen.
(EP, 07.02.2011)
Leben ist Kapitalbildung.
(EP, 12.02.2011)
Anfang Oekologie Kapitalbildung
-----------------------------------------------------------------
Skizze
--------------------------------+--------------------------------
Umgebung Lebewesen
Äußeres Inneres
Ressourcenertrag Lebensbedarf
N L
+---+ - - - - - - - +---+
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| F | Ressourcennutzung | E |
| | >-----------------------------------> | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
+---+ - - - - - - - +---+
| | | |
| | | |
+---> | S | | A | >---+
| | | | | |
| | | | | |
| +---+ - - - - - - - +---+ |
| |
| |
| Ressourcengewinnung |
| |
| +---------------------+ |
| vervielfachte | | |
| Zeit | KAPITAL | Zeit |
+----------------<| zur |<------------------+
des Lebewesens | Ressourcengewinnung | des Lebewesens
| N = K(A) = K(S) |
| |
+---------------------+
N = Ressourcengesamtertrag = F + S
F = Fremdzweckanteil, der Anteil, der nicht zur
Ressourcengewinnung selbst erforderlich ist.
S = Selbstzweckanteil, der Anteil, der zur
Ressourcengewinnung selbst erforderlich ist.
L = Lebensbedarf, Ressourcengesamtbedarf zum Leben = E + A
E = Eigene Bedürfnisse, Familie, Kinder, soziale Beziehungen,
Kapitalbildung
A = Aufwand zur Ressourcengewinnung
L = N
A = S
E = F
N = K(A) = K(S)
Der Ressourcengesamtertrag ist die Kapitalfunktion des Aufwandes
zur Ressourcengewinnung bzw. die Kapitalfunktion des
Selbstzweckanteiles der Ressourcengewinnung.
Anfang Oekologie Skizze
-----------------------------------------------------------------
Kapitalausprägungen
--------------------------------+--------------------------------
Kapital besteht i. A. aus Materie, Energie und Information.
Kapital ist eine wohlgeordnete Menge von Zuständen und
Ereignissen.
Es gibt genetisches, körperliches und geistiges, Wissens-,
Könnens-, Erfahrungs-, geschaffenes, wirtschaftliches, soziales,
Staats-, chemisches, physikalisches, mathematisches Kapital und
viele weitere Arten.
Alles Kapital, auch dieses Genannte, dient dem o. a. Zweck.
Anfang Oekologie Kapitalausprägungen
-----------------------------------------------------------------
Zu- und Abwanderung aus einem Biotop
--------------------------------+--------------------------------
Alle Probleme des Lebens und der Menschheit in ihren jeweiligen
Umgebungen, Lebensräumen, Biotopen, sind Probleme der
Überbevölkerung und ihrer Folgeprobleme.
Ausnahmslos alle.
Alle Probleme der Welt in ihrer Gesamtheit und die der Nationen
insbesondere sind festgelegt durch
1.) genau zwei Größen
1.1.) Anzahl der Menschen;
1.2.) Kapital,
1.2.1.) sei es in Geld meßbar,
1.2.2.) sei es nicht in Geld meßbar,
das den Menschen zur Bewältigung ihres Lebens zur
Verfügung steht;
2.) das Verhältnis dieser beiden Größen zueinander, ihren
Zivilisationsquotienten Z :
Menge des Kapitals einer Nation
Z = -------------------------------------------------
Anzahl der Menschen, die von diesem Kapital leben
3.) Die Beschränkung durch
3.1.) die Versorgung mit Resourcen
3.2.) die Entsorgung von Müll in einer Wachstumszivilisation.
3.) kann bei Bedarf auf folgende Weise mit 4.) präzisiert
werden:
4.) Die Beschränkung durch durch ihre natürlichen
Umweltbedingungen
4.1.) bei Gleichgewichtszivilisation, also im Gleichgewicht mit
der Natur
4.1.1.) Nahrungsdichte
4.1.2.) Regenerationsrate der Nahrung
4.1.3.) regenerierbare Ressourcen
4.1.4.) Regenerationsrate der regenerierbaren Ressourcen also
Fruchtbarkeit
4.2.) bei Wachstumszivilisation
4.2.1.) Nahrungsdichte
4.2.2.) Regenerationsrate der Nahrung
4.2.3.) Dichte der regenerierbaren Ressourcen
4.2.4.) Regenerationsrate der regenerierbaren Ressourcen
4.2.5.) die Versorgung mit nichtregenerierbaren Resourcen bei
- zunehmender Ressourcenentropie
- Rückgang der verfügbaren Ressourcen nach
Verbrauch von etwa der Hälfte ihrer Vorkommen
4.2.6.) die Entsorgung von Müll bei zunehmendem Vollaufen der
Müllsenken zu Lande, zu Wasser und in der Luft In den
OECD-Staaten umfaßt der Anteil der Probleme aus
4.2.5.) und 4.2.6.) 99% aller Probleme.
Anmerkungen :
Der Zivilisationskoeeffizient Z aus 2.) ist eine Größe, die den
Wohlstand einer Zivilisation beschreibt.
Mit Wachsen dieses Quotienten nimmt der Wohlstand zu, mit seiner
Schrumpfung ab.
Für eine menschliche Zivilisation sind Zu- und Abwanderung von
Kapital und Menschen so zu steuern, daß sich der
Zivilisationskoeffizient unter 2.) nach Möglichkeit immer nur
erhöht.
Anfang Oekologie Zu- und Abwanderung
-----------------------------------------------------------------
Wachstumszivilisationen
--------------------------------+--------------------------------
Eine Zivilisation, die auf Basis nicht-regenerierbarer Ressourcen
wirtschaftet und mit ihrer Bevölkerung die Anzahl überschritten
hat, die ihr ein Leben im Gleichgewicht mit der Natur erlauben
würde, kann Wirtschaftswachstum nicht mehr vermeiden, ohne daß
ihre Mitglieder verarmen oder, schlimmer, abtreten, oder, noch
schlimmer, sterben müßten. Das liegt an der Ressourcennutzung
selbst. Denn die Ressourcen bestehen aus genau zwei Teilen,
erstens Ressourcen, die zur Gewinnung der Ressourcen selbst
notwendig sind, ihrem Selbstzweckanteil, zweitens Ressourcen, die
für die eigentlichen Verwendungszwecke der Ressourcen benötigt
werden, ihrem Nutz- oder Fremdzweckanteil. Die Beendigung des
Wirtschaftswachstums bedeutet das Ende des Wachstums der
Ressourcengewinnung. Da aber der Selbstzweckanteil dabei trotzdem
unaufhaltsam zunimmt, nimmt der Nutzzweckanteil in gleichem
Umfang ab. Der Nutzzweckanteil ist aber der Anteil, der den
Wohlstand ausmacht, und der überhaupt die hohen
Bevölkerungsdichten über der Gleichgewichtsdichte erlaubt. Ohne
die Nutzung nicht-regenerierbarer Ressourcen, also im
Gleichgewicht mit der Natur, könnten z. B. auf deutschem Boden
dauerhaft höchstens 10 Mio. Menschen leben. Das Leben aller
weiteren 80 Mio. wird erst durch den Nutzzweckanteil der
gewonnenen nicht-regenerierbaren Ressourcen ermöglicht.
Eine Zivilisation, die auf Basis nicht-regenerierbarer Ressourcen
wirtschaftet nennt sich Wachstumszivilisation.
Eine Zivilisation, die nur mit regenerierbaren Ressourcen
wirtschaftet nennt sich Gleichgewichtszivilisation.
Eine Wachstumszivilisation muß unablässig Kapital bilden, um den
unablässig und unvermeidlich zunehmenden Aufwand zur Gewinnung
nicht-regenerierbarer Ressourcen zu kompensieren.
Bei Zuwiderhandlung werden die Menschen wegen Schrumpfung des
Nutzzweckanteiles der Ressourcen unaufhaltsam ärmer.
Das Wachstum der Wachstumszivilisationen ist physikalischer,
chemischer und/oder informatorischer Natur. Dieses Wachstum
liegt also auch dann vor, wenn sie ohne Geld wirtschaften.
Wer als politischer Führer erlaubt, daß die Kapitalentwicklung
behindert oder geschädigt wird, stielt allen Menschen ihre Zeit
und gefährdet ihre Lebenssicherheit in ihrem Biotop.
Herausragende Beispiele für Derartiges sind Photovoltaik und
Stuttgart 21. Beim ersten ist völlig unklar, ob diese Technologie
überhaupt die Energie zu ihrer eigenen Herstellung generieren
kann, beim zweiten wird extrem viel Geld auf einen überaus
geringen volkswirtschaftlichen Zeitgewinn verwendet. Ein
Durchgangsbahnhof für Stuttgart ist zweckmäßig, aber nur bei
einem deutlich geringeren Aufwand für die Lösung.
Anfang Oekologie Wachstumszivilisationen
-----------------------------------------------------------------
Beispiele
--------------------------------+--------------------------------
20.01.2011; zeit.de;
Selbst Amöben betreiben Ackerbau
Anfang Oekologie Beispiele
_______________
Anfang Thema Ökologie
*****************************************************************
Paradoxie
********************************+********************************
EP, 20110214, 20080822, 20080629, 20080628;
-----------------------------------------------------------------
Vorbemerkung
--------------------------------+--------------------------------
In Anbetracht der zahlreichen pro- und anti-Bewegungen in
Deutschland sind doch doch bemerkenswerte Paradoxien für den
liberalen und anti-religiösen Zeitgenossen nicht zu übersehen.
(EP, 28.06.2008)
-----------------------------------------------------------------
Versuch einer Definition
--------------------------------+--------------------------------
Paradoxien sind informatorische Erscheinungen, die sich
scheinbar oder tatsächlich widersprechen.
Klärungen oder Lösungen finden sich, wenn sie existieren, in der
Umgebung dieser Erscheinungen, z. B. auf der übergeordneten
Ebene, im übergeordneten Zusammenhang.
-----------------------------------------------------------------
Paradoxien Beispiele
--------------------------------+--------------------------------
Wellenmodell - Korpuskelmodell des Lichtes:
Diese unterschiedlichen Modelle führte vor etwa 350 Jahren zu einem
unüberbrückbaren Streit zwischen Huygens und Newton, die beide zu
klären versuchten, was das Licht "ist".
Heute weiß man, daß beide Modelle zur Beschreibung des Lichtes, ja,
überhaupt jeder elektromagnetischen Strahlung erforderlich sind und
daß sogar beide Modelle zusammengenommen nicht hinreichen das Wesen
des Lichtes vollständig zu beschreiben. (EP, 22.08.2008)
_______________
Faschismus - Antifaschismus:
Der Antifaschismus praktiziert ein ausgeprägtes Verhalten der
Intoleranz und bedient sich dabei hemmungslos faschistischer
Methoden: Gewalttätigkeit, Rechtsbruch aller Art, Bespitzelung,
Diskriminierrung, Diffamierung,.... Der Antifaschismus ist also
in Wirklichkeit ein anti-Faschismus. Er Faschismus, den er zu
bekämpfen vorgibt. (EP, 28.06.2008)
_______________
Feminismus:
Der Feminismus hat die Frauen ihrer eigenen Natur, dem Femininen,
entfremdet. (EP, 22.08.2008)
_______________
Ökologie:
(1)
Wer zuerst aufhört zu wachsen, geht als erster unter.
Der wird von den Weitergewachsenen als Resource ausgeschlachtet
und als Müllkippe benutzt, auch für Atommüll.
Stoppt die Idioten, Verbrecher und Wahnsinnigen
in Regierung und Parlament,
In Deutschland und Europa.
(EP, 24.-25.01.2008)
(2)
Wachstum in einem beschränkten System führt zur Systemzerstörung.
(3)
Die Paradoxie aus (1) und (2) läßt sich nur über ein gemeinsames(!)
Schrumpfen aller Volkswirtschaften weltweit lösen.
Und das geschieht am einfachsten über Bevölkerungsabnahme.
___
Die folgende Formulierung vom 14.02.2011 ist richtiger, macht aber
den Begriff der Paradoxie nicht so deutlich :
(1)
Wer zuerst aufhört zu wachsen, geht als erster unter.
Der wird von den Weitergewachsenen als Resource ausgeschlachtet
und als Müllkippe benutzt, auch für Atommüll.
Stoppt die Idioten, Verbrecher und Wahnsinnigen
in Regierung und Parlament,
In Deutschland und Europa.
(EP, 24.-25.01.2008)
(2)
Unbeschränktes Wachstum in einem beschränkten System führt zur
Systemzerstörung.
(3)
Schrumpfen der Volkswirtschaften funktioniert nicht, wegen des
natürlichen Wachstums der Ressourcengewinnung, das wiederum
Wirtschaftswachstum erzwingt, damit die Menschen nicht ärmer
werden.
(EP, 25.12.2010)
(4)
Bleibt als Lösung nur ein Schrumpfen der Bevölkerungen.
(5)
Es ist zu spät
für einen geordneten Bevölkerungsrückgang.
(EP, 18.11.2008)
_______________
Rassismus - Antirassismus:
Der Antirassismus wendet sich gegen die Diskriminierung anderer
Rassen, wie es im Zusammenhang mit Judendiskriminierung und
Schwarzenversklavung praktiziert wurde. Dabei macht er aber
nicht beim Schutz der diskriminierten Rassen halt, sondern er
löst alle Rassen auf, ohne Rücksicht auf das Genkapital, das
jede Rasse in ihrer besonderen Lebensumwelt geschaffen hat.
Der Rassismus diskriminiert einzelne Rassen, der Antirassismus
zerstört alle Rassen.
Der Antirassismus in Deutschland ist tatsächlich anti-Rassismus,
Rassismus gegen das Deutsche Volk, wie man an Zuwanderung und am
Niedergang Deutschlands nun so schön beobachten kann.
(EP, 28.06.2008)
_______________
Das Gute - Das Böse:
Das Gute legitimiert zu Anwendung des Bösen.
Das Böse veranlaßt sehr häufig das Gute.
Achtung!
Das Gute und das Böse sind Kategorien der Interessensverfolgung.
Sie sind keine Kategorien von Wahrheit und Klarheit.
Der eigene Standpunkt ist immer gut.
Der gegnerische Standpunkt ist immer böse.
Das erlaubt grenzenlos eigennütziges, hemmungslos willkürliches
Verhalten ohne Rücksicht auf irgendwelche Regeln.
Primitivkultur.
Beispiel US-Bush-Politik: "Achse des Bösen".
_______________
Anfang Thema Paradoxie
*****************************************************************
Poebel
********************************+********************************
(---> Poebel, Elite)
(Anfang Poebel)
*****************************************************************
Politik
*******************************+*********************************
Herbst 1982,
ergänzt 17.05.2005,
Erich Paus
-----------------------------------------------------------------
Quelle der Politik
--------------------------------+--------------------------------
Das Streben des Menschen,
- sein Inneres stabil,
- sein Verhalten effizient,
- seine Umgebungsbedingungen konstant
zu erhalten,
veranlaßt, zusammen mit dem Streben der anderen Menschen,
das Streben der Nation,
- ihr Inneres stabil,
- ihr Verhalten effizient,
- ihre Umgebungsbedingungen konstant
zu erhalten.
_____________________
Die Organisation dieses Strebens aller und der sich daraus
ergebenden Notwendigkeiten ist eine der Aufgaben des Staates
einer Nation.
Das aus diesem Streben resultierendes Verhalten des Staates
nennt sich Politik des Staates.
Das Streben der Nation drückt sich in der Politik
des Staates aus.
_____________________
Das oberste Gesetz, das die Politik zu bedienen hat, ist:
Das Wohl des Volkes.
Montesquieu, "Vom Geist der Gesetze", XXVI, 23
_____________________
-----------------------------------------------------------------
Folgerungen
--------------------------------+--------------------------------
Politik ist also das Streben der Nation,
- ihr Inneres stabil,
- ihr Verhalten effizient,
- ihre Umgebungsbedingungen konstant
zu erhalten.
Das Streben der Nation, ihr Inneres stabil zu halten, umfaßt
dabei auch die Stabilität des Inneren und des Verhaltens der
Menschen.
_____________________
Politik ist das Streben nach höherer nationaler Effizienz.
_____________________
Politik ist das Streben nach höherer nationaler Produktivität.
Dies geschieht durch
- Staatspolitik (für die Beziehungen zwischen den Teilen einer
Nation)
- Außenpolitik (für die Beziehungen der Nation zu anderen
Nationen)
- Wirtschaftspolitik (für die Wirtschaft)
- Sozialpolitik (für die Menschen)
- Mischformen der vorher genannten
Es könnte sein, dass mit diesen Komponenten das Feld der
Politik bereits vollständig überdeckt ist, d. h. es gibt kein
Feld der Politik das nicht einem der genannten Bereiche
zugeordnet werden könnte.
_____________________
Politik ist das Streben nach höherer Effizienz der Menschen
einer Nation.
_____________________
Politik ist das Streben nach höherem Ertrag an Werten für
die Menschen einer Nation bei gleichzeitigem Streben
nach geringerem notwendigen Zeitaufwand der Menschen zum
Erhalt dieser Werte.
_____________________
Politik ist das Streben nach höherem Ertrag an Werten für
die Menschen einer Nation bei gleichzeitigem Streben
nach Minimierung der Arbeitszeit der Menschen zum Erhalt
dieser Werte.
_____________________
Politik ist das Streben nach maximalem Ertrag an Werten für
die Menschen einer Nation bei gleichzeitigem Streben
nach Minimierung der Arbeitszeit der Menschen zum Erhalt
dieser Werte.
(Anfang Politik)
*****************************************************************
Primitivzivilisation
********************************+********************************
EP, 20120905, 20110523,
20110302, 20110210, 20100403, 20090914, 20090813, 20090806,
20090623, 20090529, 20090520, 20090329, 20090218, 20090131,
20090128, 20081229, 20081225, 20081118, 20081117, 20081114,
20080830, 20080828, 20080823, 20080809, 20080806, 20080727,
20080726, 20080711, 20080707, 20080706, 20080626, 20080620,
20080616, 20080613, 20080612, 20080606, 20080605, 20080604,
20080602, 20080530, 20080529, 20080528, 20080527, 20080526,
20080525, 20080524, 20080523, 20080521, 20080520, 20080517,
20080515, 20080513, 20080508, 20080430, 20080429, 20080428,
20080427; 20080425, 20080424, 20080423 veröfftl., 20080214;
-----------------------------------------------------------------
Vorbemerkung
--------------------------------+--------------------------------
In Anbetracht der dramatischen Primitivisierung Deutschlands
veröffentliche ich diesen Text gewissermaßen als Skizzenblock.
Er ist weder vollständig noch ausgereift. Aber er vermittelt ein
gutes Gespür für die teilweise offenen, teilweise aber auch
überaus subtilen Fehlentwicklungen in Deutschland, an die wir
uns mittlerweile gewöhnt und mit denen wir uns bereits sogar
vorsorglich arrangiert haben, die uns aber im Laufe der Zeit
gegen jede Ethik unentrinnbar mit charakterlicher Mißbildung
und dem Makel zivilisatorischer Minderwertigkeit ausstatten.
(EP, 23.04.2008)
-----------------------------------------------------------------
Versuch einer Definition
--------------------------------+--------------------------------
Eine Primitivzivilisation liegt vor, wenn das vorhandene
zivilisatorische Kapital für die zivilisatorischen
Notwendigkeiten nicht ausreicht.
Eine Primitivzivilisation liegt vor, wenn das vorhandene
zivilisatorische Kapital den Anforderungen der
Bevölkerungsdichte nicht genügt. (Die Bevölkerungsdichte ist
die treibende Kraft hinter der Entwicklung zivilisatorischen
Kapitals.)
Eine Niedrigzivilisation muß keine Primitivzivilisation sein.
Wenn man aber das zivilisatorische Kapital einer Hochzivilisation
durch das zivilisatorische Kapital einer Niedrigzivilisation
ersetzt, dann mutiert die Hochzivilisation zu einer
Primitivzivilisation. Man beachte hierbei, daß die Bildung
zivilisatorischen Kapitals von der Bevölkerungsdichte getrieben
wird und daß zivilisatorisches Kapital den Gleichgewichtszustand,
bzw. den stationären Zustand, einer Zivilisation repräsentiert
auch wenn dieser "Zustand" im Wachsen besteht. Es repräsentiert
dann sozusagen den jeweils augenblicklichen Zustand.
Eine Primitivzivilisation liegt vor, wenn das vorhandene
zivilisatorische Kapital, insbesondere das nicht in Geld meßbare,
nicht hinreicht, um kostenträchtige zivilisatorische
Nullsummenspiele zu verhindern oder zu vermeiden, obwohl die
notwendige zivilisatorische Kapitalbildung in Art und Menge klar
ersichtlich ist.
Die Entwicklung von Primiv- zu Hochzivilisation geschieht durch
Kapitalbildung vor Allem über Ethik und Leitkultur.
Gelebte Primitivzivilisation wirkt auf Mitglieder einer
Hochzivilisation wie eine Folge von unsinnigen Willkürakten.
Hochzivilisation wirkt auf das Mitglied einer
Niedrigzivzivilisation wie Dummheit, die es zu nutzen gilt. Das
transformiert eine Hochzivilisation zu einer Primitivzivilisation.
-----------------------------------------------------------------
Primitivzivilisation Erscheinungen
--------------------------------+--------------------------------
Nach
Klimaveränderung durch CO2,
Atomtechnologie,
Gen-Food,
One World,
Überalterung,
Demografische Katastrofe,
Gesamtschule,
Globalisierung,
Dyskalkulie,
Mülltrennung,
Zuwanderung,
Vogelgrippe,
Rechtschreib-"Reform",
Multikulti,
Shareholder Value,
Krieg gegen den Terror,
Legasthenie,
Achse des Bösen,
SARS,
Verfassungspatriotismus,
nun schon wieder eine neue Geisteskrankheit:
"Gender Mainstreaming".
Frisch aus der politischen Idiotie.
Zum Schaden Deutschlands.
Zum Schaden Europas.
Zum Schaden der Menschheit.
Zu wessen Nutzen? (EP, 30.01.2007)
_______________
Die Neo- oder, besser, Vulgärliberalen betätigen sich in
Deutschland als Plünderer, Zersetzer und Saboteure nationalen
deutschen Kapitals durch Übertragung mikroökonomischer
Zusammenhänge auf die gesamte Volkswirtschaft. Diese Idioten,
Verbrecher und Wahnsinnigen betrachten Einkommen
volkswirtschaftlich als Kosten, obwohl das nur
betriebswirtschaftlich, mikroökonomisch, zulässig ist, aber
volkswirtschaftlich, makroökonomisch, diese Kosten zugleich
Einkommen und Kaufkraft sind.
(EP, 25.12.2008)
Statt der Kreislauftheorie des Geldes wird in Deutschland die
100 Jahre alte und auf das Preisniveau fixiere Quantitätstheorie
des Geldes, auf die deutsche Volkswirtschaft angewendet.
(EP, 25.12.2008)
_______________
Das deutsche politische System funktioniert nach dem
Durchsetzungsprinzip ohne Rücksicht auf Richtigkeit.
Echt feudal.
In einer Hochzivilisation darf sich nur das Richtige
Durchsetzen.
Einige abartige Beispiele von Durchsetzung trotz Falschheit :
EU-Vertrag,
Photovoltaik trotz Nichtsnutzigkeit mit gigantischer
Subventionsabzocke,
CO2-Klimastuß mit Verschmutzungszertifikatabzocke,
...
...
(EP, 10.02.2011)
_______________
Eine Nation mit Primitivzivilisation führt nicht Krieg gegen die
feindlichen Nationen sondern gegen die Menschen der feindlichen
Nationen.
Primitivzivilisation definiert den feindlichen Soldaten als
Verbrecher und Terroristen.
Kriegsverbrechen gegen feindliche Soldaten und Bevölkerungen sind
damit legitim und werden legalisiert.
Primitivzivilisation betreibt Krieg als primitivste Barbarei.
Wie im Mittelalter. Wie im Altertum.
Primitivzivilisation scheißt auf Völkerrecht, Kriegsrecht, Haager
Landkriegsordnung.
Primitivzivilisationen praktizieren den "gerechten" Krieg.
Der gegnerische Soldat befindet sich für sie im "Unrecht".
Er ist ein Verbrecher, ja, Schwerverbrecher.
Das alte Europa war (und ist?) weiter.
Europa hatte aus den grausamen Erfahrungen des 30-jährigen
Krieges die Konsequenzen gezogen und den Krieg mit dem
"westfälischen Frieden" von "gut und böse", "gerecht und
ungerecht" oder "Kriegsschuld und Kriegslegitimation"
abgekoppelt.
Die USA haben diese Primitivitäten und Barbareien in die Welt
zurückgebracht.
Und unsere Regierungs- und Parlamentsidioten, -Verbrecher und
Wahnsinnigen folgen diesen Verbrechen hemmungslos, obwohl sie
wissen, daß sie damit bereits mit einem Bein im Gefängnis stehen
wegen Verletzung von Grundgesetz, Völkerrecht, Menschnenrechten,
Verleitung zu Straftaten,Rechtsbeugung, Amtsmißbrauch, Hochverrat,.....
_______________
Werteorientierte Außenpolitik der Regierung Merkel statt
interessengesteuerter Außenpolitik zum Wohle des Volkes
und um Schaden von ihm fernzuhalten.
Das gleiche gilt für moalisierende Politik überhaupt.
In der Politik geht es um Interessen.
Moral, Gut und Böse, sind nur Machtmittel zur Durchsetzung
von Interessen, niemals der Ursprung oder Zweck von Politik.
Jede Zuwiderhandlung ist extrem teuer, grenzenlos teuer.
Es ist eine Form von Wahnsinn, Irrsinn.
_______________
Die Gleichsetzung von Verstehen und Akzeptieren und die damit
geschädigte Diskussionsfähigkeit in allen Zusammenhängen.
Auch wenn man etwas versteht, bedeutet das nicht, daß man
damit einverstanden ist oder sein müßte. Man darf und kann sich
also auf Verstehen einlassen, ohne den Standpunkt des anderen zu
übernehmen.
(EP, 29.12.2008)
_______________
Kapitaldiebstahl aus Deutschland, vor Allem desjenigen Kapitals
das nur als nationales Kapital und Besitz des deutschen Volkes
existiert und deshalb aus historischen Gründen nicht direkt
durch eine Urkunde verbrieft ist. Mit der erfolgreichen
Denationalisierung Deutschlands erscheint das den Bürgern als
besitzloses Kapital, ja es wird überhaupt nicht als Wert oder
Kapital wahrgenommen und seine Entwendung nicht als Verlust
empfunden.
Hier liegt fortgeschrittene und überaus teure Verblödung vor.
Der Diebstahl der Deutschen Telekom.
Der angestrebte Diebstahl der deutschen Bahn.
Der erfolgreiche Diebstahl von Höchst und Mannesman.
_______________
Steuerung einer Zivilisation mit Angst statt Vernunft.
Die Kirche hatte früher dazu den Teufel und die Hölle erfunden.
Die USA verwendet dazu heute Osama Bin Laden, al Kaida und Terrorgefahr.
Bei einer Gleichgewichtszivilisation mag das funktionieren.
In einer Hochzivilisatin scheitet das an Komplexität und Verwirrung.
(EP, 20090623)
_______________
Das Volk grüßt und achtet das Geld.
Das Volk bespuckt die Armen. Die Armen bespucken sich sogar gegenseitig.
Das Volk scheißt auf Geist und Verstand.
Das Volk erweist sogar Vollidioten, Geistesgestörten und
Schwerstverbrechern seine Ehrerbietung, wenn sie nur genügend Geld
heraushängen lassen, z. B. wenn sie nur chic angezogen sind, z. B.
wie ein Mafioso.
(EP, 20080420)
_______________
Zustand und Fortschritt unserer Primitivzivilisation zeigt sich
auch darin, daß eigene Meinungen nur noch anonym geäußert werden,
evtl. nur noch auf Servern im Ausland, auf die der deutsche Staat
keinen Zugriff hat. Die Feigheit, eine Meinung zu äußern, ist
dabei sogar durchaus gerechtfertigt. Der Staat und "Bürger"
Deutschlands lassen zu, daß jemand wegen seiner Ansichten
diffamiert, diskriminiert, bespitzelt und ausgegrenzt wird. Sie
lassen zu, daß ihm der Pöbel seine bürgerliche Freiheit nimmt.
Werden tatsächlich einmal Meinungen gäußert, dann stellt sich
heraus, daß es Meinungen anderer sind, die nur in ihrer Wirkung
getestet werden und für die die Verkünder keinen Glauben an
ihre Richtigkeit mitbringen. Die leidenschaftliche Vertretung des
politisch Richtigen bzw. dessen, was man dafür hält, wird wegen
der Risiken und/oder Nebenwirkungen peinlichst vermieden.
Und woher soll dann noch das Richtige kommen?
_______________
Autorität vs. Diziplin
Einforderung der Führung durch Autorität statt mit Hilfe von
Disziplin bedeutet Feudalisierung.
Hochzivilisationen werden durch Gesetze und Regeln gesteuert.
Niedrigzivilisationen werden durch persönlichen Machtbesitz
und persönliche Interessen gesteuert, durch Autorität.
Autorität ohne zivilisatorische Legitimation ist Feudalstruktur.
Die Ablehnung von Disziplin bedeutet Propagierung von
Feudalstruktur.
Die Propagierung von Autorität ist die Einforderung von Respekt
gegenüber Mächtigen, wie immer sie geartet ist, ohne Rücksicht
auf die per Regel zugewiesene und damit legitime Macht, wie sie
für Hochzivilisationen unabdingbar ist.
Diziplinlosigkeit liefert die Mitglieder einer Gemeinschaft der
Willkür Einzelner aus.
Jeder übt sich in Willkür zur Erlangung von Macht und Herrschaft.
Jeder ist betroffen von der Willkür seiner Mitstreber.
Diziplinlosigkeit ist gelebtes Faustrecht.
Die Mitglieder einer Gemeinschaft nehmen sich dabei gegenseitig
die Freiheit. Und Alle verlieren dadurch ihre Freiheit.
Die natürliche zivilisatorische Entwicklung geht fort von
Autoritäten hin zur Disziplin. Gegenteilige Forderungen und
Theorien sind zwar einfach zu verstehen, lassen sich leicht
vermitteln und nachzuvollziehen, sind aber falsch. Minderwertiges
und billiges Kapital ist immer einfacher nachzuvollziehen als
hochwertiges. Die Propagierung von Autorität zu Lasten von
Disziplin ist zivilisatorisch gefährlich minderwertiger Unsinn.
(EP, 29.03.2009)
_______________
Auge um Auge oder Vergeltung mit Gleichem statt Kommunikation auf
der Metaebene. Dies greift in den letzten Jahren immer mehr Raum
in der Erziehung als auch anderen Lebensbereichen. Erstaunlich
ist immer wieder wie schnell sich so etwas durchsetzt. Aber
Primitives erfordert weniger Aufwand und ist leichter zu erlernen
als Hochwertiges. Und Zerstören ist immer einfacher als
Kapitalbildung.
(EP, 06.08.2009)
_______________
Die in Deutschland weltweit einzigartige Erziehung zu
anti-nationaler Gesinnug allen zukünftigen Führungspersonals und
die damit einhergehende einzigartige Verwahrlosung des Begriffes
des nationalen Besitzes, Herrschaft, der zu den gigantischen
Multimilliarden-Diebstählen mit der dazugehörenden
Massenverarmung führt. Treffender spricht man hier von
Multi-Billionen-Diebstahl, wenn auch dieser Begriff nicht so
griffig ist.
Nationaler Besitz wird als solcher nicht mehr zur Kenntnis
genommen und auch nicht mehr als Wert empfunden und seine
Entwendung deshalb auch nicht als Diebstahl eigenen
Besitzanteiles am Nationalvermögen wahrgenommen.
Dies gilt vor Allem für Werte, die üblicherweise nicht in Geld
gemessen werden.
Verblödung total.
Von der Führung her.
Effizienter kann Verblödung nicht gestaltet werden.
Schon im Normalfall fängt der Fisch vom Kopf her an zu stinken.
Und jetzt, 18.02.2009:
Jetzt wird für diese Verblödung bezahlt.
Mit dem Mehrfachen der Werte unserer Banken,
mit dem Vermögen unserer Lebsensversicherungen, also
Riesterscheiß und sonstige Ansparrenten mit dem Vermögen
unserer Großunternehmen, die, anstatt Kapital zu bilden und zu
mehren, spekuliert haben. Im Extremfall vielleicht sogar mit
Allem was wir besitzen.
_______________
Eine der gefährlichsten Primitivisierungen ist die
Konditionierung der Menschen auf Personen und Institutionen
statt auf Wahrheit, Klarheit und Richtigkeit.
(EP, 04.09.2012)
_______________
Zerstörung des sozialen Zusammenhalts durch Erziehung zu Intoleranz
gegnüber abweichender Meinungen und Einübung von Ausgrenzung
Andersdenkender. Im Großen führt das mit dem "Kampf gegen Rechts"
zur Ausgrenzugn derjenigen, die sich für die Verfolgung und Bewahrung
nationaler Interessen am meisten einsetzen und die damit auch die
Billionen-Plünderung Deutschlands durch ausländische Finanzverbrecher
verhindert hätten. Das führt zur Stärkung derjenigen ausländischen Kräfte,
die hier hemmungslos abzocken, klauen und stehlen.
Es säht Uneinigkeit und Zwietracht unter denjenigen, die Deutschland
von ihren Eltern ererbt haben und sich eher gegenseitig bekämpfen, statt
ihr Erbe gegen die Plünderer zu verteidigen. (EP, 18.02.2009)
_______________
01.03.2011;
Ablehnung des Ganzen trotz nur vereinzelter Abweichungen statt
Zustimmung zu einzelnen Positionen trotz Abweichung insgesamt,
Es ist eine der größten zivilisatorischen Primitivisierungen Deutschlands,
daß Menschen ihre Mitmenschen evtl. wegen einer einzigen politiischen
Unstimmigkeit in ihrer Gesamtheit verachten, obwohl es viele
Übereinstimmungen in anderen Dingen gibt.
Wie in einer Religion.
Und obwohl es für eine Hochzivilisation und das Funktionieren
von Demokratie unabdingbar ist, daß man kooperiert, wo man
Gemeinsamkeiten hat ohne Rücksicht auf Unstimmigkeiten in
anderen Dingen.
Das unterscheidet Hochzivilisationen von Niedrigzivilisationen.
Statt Einforderung religiöser oder quasireligiöser "Gewißheiten",
Duldung und Toleranz von des Abweichendem bei gemeinsamer
Interessensverfolgung.
Stichwörter : Primitivzivilisation,
_______________
Früher suchten Frauen bevorzugt intelligente und gebildete Männer.
Heute suchen Frauen vorzugsweise reiche Männer.
Wahrscheinlich bleiben deshalb viele Frauen ehe- und kinderlos.
Schließlich gibt es nicht so viele reiche Männer.
(EP, 20.05.2009)
_______________
Aushandlung der Strafen vor Gericht, statt Rechtsprechung.
Wie in einer Clan-Kultur.
Da wird nicht die Einhaltung von Gesetzen eingefordert und
per Strafen durchgesetzt sondern bei Gesetzesverletzungen
werden vom Mullah die dahinterstehenden Interessen
austariert gemäß den Machtverhältnissen. (EP, 20080806)
_______________
LPH, Liberte pour l'histoire; Appel de Blois; DER APPELL VON BLOIS;
EP : Was im feudalen Saudi-Arabien die Religionspolizei, das soll
nun im säkularisierten Europa als Geschichtspolizei Fuß fassen.
Primitivzivilisation.
Durchgeknallte dieses Kalibers ließen vor gar nicht so langer
Zeit auch in Europa die Leute glauben und bekennen, daß die Erde
eine Scheibe sei, und bei Zuwiderhandlung als Ketzer verbrennen.
Der Appel von Blois richtet sich gegen die Festschreibung
geschichtlicher Wahrheit per Gesetz in der ganzen EU.
Er richtet sich gegen die Bestrafung entgegenstehender Meinungen
und Glaubensbekenntnisse.
Er richtet sich gegen Fremdherrschaft Europas.
Er richtet sich gegen Fremdherrschaft Deutschlands.
Er richtet sich gegen Idiotie, Korruption und Wahnsinn in Deutschland und Europa.
Er richtet sich gegen die Primitivisierung Deutschlands und Europas.
Stellt die Idioten, Verbrecher und Wahnsinnigen aus Regierungen
und Parlamenten vor Gericht!
Bestraft sie nicht unter 10 Jahre Hartz-IV.
Zieht sie heran zu Schadenersatz.
Mit ihrem gesamten Vermögen.
Persönlich.
Fraktionsweise.
Parlamentsweise.
Regierungsweise.
Zur Abschreckung in der Zukunft.
Selbst wenn es kein jetzt vorhandenes Problem löst.
Denn wenn sie schon weder willig noch fähig sind, das Richtige
zu tun,dann müssen sie wenigstens panische Angst haben, das
Falsche zu tun, vor Allem Diejenigen, in deren Händen in der
Zukunft die Geschicke Deutschlands oder Europas liegen. .
_______________
Irrsinnige Lehrer, denen man erlaubt, vor den ihnen anvertauten
Klassen Führungsschwäche zu praktizieren.
Es stellt sich in den Fällen darüberhinaus die Frage, welche
Idioten, Verbrecher oder Wahnsinnigen in den Kultusministerien
derartigen Lehrer- und Führungspöbel in den Schuldienst
übernommen haben bzw. übernehmen.
_______________
Die Primitivsprache der Medien:
Personifizierung und Primitivsprache der Medien in Bezug auf Konflikte
in Politik und Wirtschaft. Man könnte den Eindruck gewinnen, es ginge
da nur um persönliche Auseinandersetzungen.
Wie in einem Feudalsystem, oder wie in einer Oligarchie, bei der der
Gewinn des Einen der Verlust des anderen ist und persönliche
Betroffenheit vorliegt.
Nach Wahlen lässen die Medien die Verlierer die Niederlage immer
"eingestehen", so, als wenn das statt eines unabänderlichen
Zahlenzusammenhangs ein persönliches Zugeständnis wäre.
Die Konflikte, die sich aus den realen Zusammenhängen ergeben,
werden als Feld persönlicher Kämpfe der Beteiligten dargestellt,
wie bei einem Boxkampf oder einem Fußballspiel.
_______________
Weisungsbefugnis der Justiz-Ministerien gegenüber den Staatsanwaltschaften.
Damit wird die Gewaltenteilung aufgehoben und Rechtsbeugung zur festen
Institution unserer Nation. Den Verbrechen von Regierung und Parlament
gegen das Wohl des Volkes sind damit Tür und Tor geöffnet.
Bekanntestes Beispiel : Der Fall Barschel.
Der Prozess gegen Ackermann, Esser und andere sollte einmal
daraufhin untersucht werden.
Die verhängten Strafen sind jedenfalls lächerlich.
_______________
zugrundegelabert,
zugrundegewollt,
zugrundegestümpert,
zugrundegefault.
(Quelle unbekannt : 23.05.2011)
_______________
Personenkult in allen Zusammenhängen, insbesondere
in Politik und Medien
(EP : 29.05.2009)
Personenkult statt Sachdiskussion
(EP : 13.08.2009)
_______________
Unsere Idioten, Verbrecher und Wahnsinnigen in Regierung,
Parlament und Wirtschaft haben mit Hilfe bescheuerter
Volkswirschaftler und Wirtschaftsweiser, entschlossener und
konsequenter Blödschwätzerei der Medien Deutschland eine gefährliche
Abmagerungskur verordnet. Durch extreme, neoliberal begründete
Einkommensungleichheit tragen Arm und Reich unzureichend zum
Wachstum des BSP bei. Die Armen weil sie kaum das
Lebensnotwendige konsumieren können, die Reichen, weil sie sich
vollig blöd ihren abartigen Überfluß von internationalen
Finananzspekulanten abnehmen lassen.
(EP, 28.01.2009)
_______________
18.11.2008; Scharfe Kritik! Beamtenbonus bei Altersbezügen
EP : Hemmungslose, öffentlich gelebte Primitivzivilisation.
Und der "Präsident" unterschreibt das.
_______________
Ganz selbstverständliche Zensur politisch nicht korrekter Meinungen
in den Medien. Dies gilt ganz besonders für die Medien aus dem
anti-faschistischen, anti-rassistischen und anti-deutschen Spektrum.
Die Dreistigkeit der Medien bei der Korruption oder Unterschlagung
von Nachrichten.
_______________
Systematische Ausgrenzung oder dreiste Behinderung von Minderheiten
im Alltagsleben als auch im Repräsentationssystem, den Parlamenten
durch Verweigerung des Fraktionsstatus o. ä..
Mißachtung des Volkswillens.
Antidemokratische Zersetzung.
_______________
Die Verarschung aller Haushalte mit der Sortierung von 10 Sorten Müll
anstatt die Bereitstellung geeigneter Verpackungsmaterialien.
Die Zeit, die die Menschen durch den technischen Fortschritt gewonnen
hatten, wird ihnen durch das Sortieren von Müll wieder gestohlen.
Die Haushalte wühlen im Müll wie die Armen in den Drittweltstaaten.
(EP : 20080602)
_______________
Zuwanderung aus Niedrigzivilisationen in Hochzivilisationen bewirkt
Primitivisierung und Felachisierung. (Abnahme des Kapital/Kopf, Verarmung)
Zuwanderung aus Hochzivilisationen in Niedrigzivilisationen bewirkt
veredlung. (Zunahme des Kapital/Kopf, Bereicherung)
_______________
Das Versammlungsrecht seit Föderalismusreform in der Kompetenz der
Länder. Dies ist die Zersetzung der einheitlichen Rechtsprechung
der Deutschen Nation.
_______________
Sex und Porno in den Medien ist ähnlich, als wenn ein Apotheker
mit Drogen handeln würde. (EP, 20080606)
_______________
In Deutschland hat man in Bezug auf Volk und Kapital in
dramatischer Weise Mittel und Zweck vertauscht.
In der Demokratie ist der Zweck allen Handelns von Allen
und Jedem, Jederzeit und Allerorten das Wohl des Volkes.
Das Kapital ist das Mittel dazu.
In Deutschland heute versucht man es mit aller Gewalt anders
herum: Der Zweck allen Handelns und allen Seins ist das Kapital.
Das Volk wird als Mittel zu seiner Erhaltung und Förderung
angesehen.
Diese antidemokratische Zersetzung ist Ursache des Niedergangs
Deutschlands. Alle erwirtschafteten Werte werden zum Schaden des
Deutschen Volkes dem internationalen Kapital ausgeliefert.
(EP, 20080602)
_______________
Die Behauptung von politischen Zusammenhängen und Durchsetzung
politischer Maßnahmen ohne sie logisch begründen zu müssen.
_______________
Der Strafprozess als Kuhhandel wie ihn Justizministerin Zypris
am 29.01.2009 in den Bundestag aingebracht hat.
(EP, 20090131)
_______________
Personen- statt sachbezogene Politikdarstellung der Medien. (EP, 20080606)
_______________
EU-Verfassungsvertrag, das Ermächtigungsgesetz für die EU-Kommission.
Das Ende der Demokratie in Europa insgesamt und bei seinen Völkern.
Und unsere Totalitarismus-"Forscher" schweigen dazu.
Die wissen offensichtlich gar nicht, was das ist, Totalitarismus.
Die genügen sich selbst. Die sind einfach nur dof.
Gott hab sie selig.
_______________
Zerstörung des Prinzips Fürsorge gegen Treue:
Keine Fürsorge und Verantwortlichkeit, keine Treue und Zuverlässigkeit.
Es gilt nur der maximale augenblickliche Nutzen unter Hintanstellung
langfristiger Kapitalbildung zum Wohle der nächsten Generation.
Förderung des Prinzips jeder gegen Jeden Jederzeit, Allerorten in
allen Zusammenhängen. Besonders abschreckendes Beispiel Daimler-Benz:
während Reuters Geschäftsführung wurde trotz seines 2-Mrd.-Fokker-
Desasters Schrempp zu Lasten des überaus erfolgreiche LKW-Managers
Werner zum Nachfolger aufgebaut.
Entwicklung seitdem und heutiger Zustand von Daimler-Benz sind
hinreichend allgemein bekannt.
_______________
Die Hochqualifizierten ergreifen vor dem zunehmenden Chaos von
Idiotie, Korruption und Wahnsinn die Flucht. Der Zuwanderungspöbel
zieht weiteren Pöbel nach.
Jeder Zuwanderer ist Schleuser oder Einwanderungsagent seiner Familie.
_______________
Die Unfähigkeit, Probleme unabhängig von der persönlichen Situation
und persönlichen Interessen zu betrachten und zu behandeln. Die
grundsätzlichen Dinge werden den persönlichen Interessen hemmungslos
untergeordnet. Jedermann ist mittlerweile mit dem daraus entspringenden
grenzenlosen Chaos des Alltagslebens konfrontiert.
_______________
Zentrale Unternehmen, die zentrale Elemente unseres Seins beherrschen,
sind nicht ansprechbar:
Telekom-Unternehmen, vor Allem die Deutsche Telekom:
Weder bei Störungen noch bei Kündigungsabsicht des Vertrages.
Die Verweigerung von DSL-Anschlüssen in weniger bevölkerungsdichten
Gebieten, obwohl überragende Gewinne in Ballunggebieten als Ausgleich
erlaubt und vorhanden sind.
_______________
Korrumpierbarkeit und Korruptheit großer Bevölkerungsteile vor
allem aber der Führungsschicht, der Führung von Staat und
Wirtschaft.
_______________
Rücksichtslose Verknappung des medizinischen Angebots, um es
verteuern zu können, unter Inkaufnahme der Leiden der wartenden
medizinisch Hilfesuchenden. (EP, 20080726)
_______________
06.07.2008; Kirchliche Ehe auch ohne Standesamt möglich
EP : Primitivzivilisation:
Kirchliche Ehe ohne Standesamt.
Kirchliche Ehe ohne Zivilehe.
Substitution der Freiheit durch Unabhängigkeit.
Substitution der bürgerlichen Freiheit durch absolute Freiheit.
Substitution der bürgerlichen Freiheit durch Unabhängigkeit.
Substitution der Freiheit durch Unsicherheit.
Substitution der Freiheit durch Willkür.
Die Einführung der Zivilehe war eine ordnungspolitische Maßnahme,
keine ideologische.
Stoppt die Idioten, Verbrecher und Wahnsinnigen in Bundesregierung
und Parlament!
03.07.2008; - In Deutschland dürfen Paare künftig auch
ohne standesamtliche Trauung kirchlich heiraten.
Juristen warnen vor massiven Nachteilen - und auch die
Kirchen reagieren mit Ablehnung.
EP : In Bundestag und Bundesregierung Idioten, Verbrecher und Wahnsinnige.
Der Marsch in die Primitivzivilisation beschleunigt.
Erprobte und gewohnte Rechtssicherheit wird zerstört.
Die Tatsache des Verheiratetseins wird zum Willkürakt.
In 20 Jahren müssen die Gerichte mit mehr Personal ausgestattet
werden um diesen Wahnsinn zu bewältigen.
Und Köhler unterschreibt.
Der unterschreibt alles.
Alles, was man ihm nicht ausdrücklich verbietet.
_______________
Belehrungungsresistentz bei zivilisatorischen Defiziten bei gleichzeitiger
Wissenszurückhaltung und Belehrungsverweigerung trotz Besserwissens.
_______________
Lieber einer Katastrofe ihren Lauf lassen als durch lautes
Warngeschrei auffällig werden.
_______________
Folter als Staatstätigkeit, Waterboarding:
Mittelalter und Drittweltzivilisation als US-Staatskonzept.
In Europa hatte man das bereits im Zeitraum von vor 200 bis
300 Jahren abgeschafft. Man hatte das aus Kenntnis und Erfahrung
von Mittelalter und Inquisition als Idiotie und Wahnsinn, als
vollendeten Staats- und Verhaltensmüll entsorgt.
Nicht einmal unter Hitler gehörte das zur offiziellen Staatsdenke.
Selbst die Nazis schreckten vor dieser Perversion öffentlich zurück.
_______________
Unser Bildungssystem vermittelt Auswendiglernkultur statt Verstehkultur.
_______________
Alle Welt redet vom Klimawandel, "Climate Change".
Nur in Deutschland redet man von "Klimaschutz".
Nirgendwo sonst auf der Welt verzapft man derart
hahnebüchenen Stuß.
Darin dokumentiert sich die abgrundtiefe Idiotie von Regierung,
Parlament und Medien in Deutschland.
Und diese Idiotie wird irgendwann dem ganzen deutschen Volk anhängen.
Tacitus, "Germania":
"...So wie die Cherusker einst als gut und gerecht
angesehen wurden, so jetzt als lahm und dumm. Für die
Chatten, ihre Besieger, wandelte sich Glück zur Klugheit.....".
Stoppt die Idioten, Verbrecher und Wahnsinnigen in Regierung,
Parlament und Medien.
Wegen der begleitenden Milliardensubventionen beteiligt
sich betriebswirtschaftlichen Gründen auch die Industrie
am "Klimaschutz".
Aber bei denen ist das deshalb ein Sachzwang.
Und deshalb arbeiten die sogar schon an der Kohlenstoffrückgewinnung.
Subventionen machens möglich.
Das Konzept besteht bereits.
Die Energie dazu liefern die Atomkraftwerke in Frankreich.
(EP, 20080602)
_______________
Vorturnen von Dummheit durch "Prominente", Idioten, in den Medien
und Einüben dieses Verhaltens durch anpassungsbeflissenes Nachahmen
und Verinnerlichung durch unablässige Wiederholung tagein tagaus.
Beispiele: Globalisierung, Vogelgrippe, Gesamtschule, Multikulti,...
_______________
Der Polizeifunk überall in Europa ist Digitalisiert.
Nur in Deutschland nicht.
Hier kann jeder Gangster seine Verfolgung mitverfolgen.
_______________
Straßen und Autobahnen genügen nicht mehr den zunehmenden Anforderungen.
Trotzdem werden sie nicht ausgebaut.
_______________
Beamte und Regierungsmitglieder die persönliche Aversionen
gegen politisch Andersdenkende heraushängen lassen statt
die Gesetze zu erfüllen. Dies zeigt sich hier in Deutschland zur
Zeit beim "Kampf gegen rechts".
Abgeordnete, die diese antidemokratischen, faschistischen
Machenschaften billigen oder fördern.
_______________
Die Verwendung der Erklärung und Plausibilisierung eines
Fehlverhaltens zu seiner Entschuldigung und, schlimmer, zu
seiner Akzeptanz. (EP, 20080809)
_______________
Der Staat als Partei.
Der Staat, der den Kampf gegen einen Teil seines
Meinungsspektrums betreibt: "Kampf gegen Rechts".
D. i. demokratische Zersetzung.
_______________
Lokalisierung der Arbeitsbeschaffung bei großräumiger, globaler
Aktivität des Kapitals.
Gleiches gilt für die Handlungsweise deutscher Gewerkschaften:
Lokales Gepiddel statt großräumiger oder globaler Interessensverfolgung.
_______________
Todesstrafe
_______________
Kleine Geld- oder Bewährungsstrafe für brutalste Gewalttäter.
Jahrelange bewährungslose Gefängnisstrafe für Holocaust -Leugner.
_______________
Straftatbestand Holocaust -Leugnung
_______________
Jeder, der auf seiner Weltnetzanlage Verweise auf andere Seiten
veröffentlicht, muß eine Erklärung auf seiner Seite unterbringen,
daß er sich von evtl. kriminellen Inhalten der verlinkten Seite
distanziert. Wovon sich aber Jeder distanzieren muß, braucht
sich niemand zu distanzieren. Im Supermarkt braucht man ja
auch keine Erklärung abzugeben daß man nicht zu stehlen
gedenkt, wenn man eine Ware anfaßt.
Die Verantwortung des Inhalts liegt allein beim Schöpfer einer
inkriminierten Webseite. Und da sich die Bösartigen sowieso
alle distanzieren, geht man mit einer derartigen Forderung nur
den Guten auf den Senkel.
Insofern ist dies Verpflichtung falsch.
Es ist von vornherein davon auszugehen, daß sich Jeder von
kriminellen Inhalten distanziert.
Dies ist zur effizienten Nutzung des Internet unabdingbar, eine
conditio, sine qua non. (EP, 20080530)
_______________
Chancen statt Sicherheit.
_______________
Die Anwendungssysteme werden immer komplexer und chaotischer.
Das benachteiligt Leute mit kleinem und begünstigt solche mit
großem Gedächtnis.
Die statistische Erfahrung zeigt, daß die Größe des Verstandes
in umgekehrtem Verhältnis zur Größe des Gedächtnisses steht.
Leute mit kleinem Verstand entwickeln ein großes Gedächtnis
und umgekehrt. Dieser statistische Zusammenhang schließt ein
großes Gedächtnis bei großem Verstand und kleines Gedächtnis bei
kleinem Verstand nicht aus.
Tendenziell begünstigt also Komplexität und Chaos Leute mit
kleinem Verstand und benachteiligt solche mit großem.
Das vermehrt Ineffizienz.
Dast bremst den zivilisatorischen Fortschritt.
Denn:
Komplexität erfordert zu ihrer Bewältigung Zeit von Allem und
Jeden. Und Zeit kostet Geld, immer. Und viel Zeit kostet viel Geld.
Es ist das Phänomen einer durchgknallten Wissensgesellschaft,
bei der das Geld verdienen einen höheren Wert besitzt als die
volkswirtschaftliche Effizienz, die uns unsere Konkurrenzfähigkeit
liefert.
Die Komplexität wird dabei sogar vorsätzlich erhöht, weil sich
zu höherer Komplexität auch mehr Bildung verkaufen läßt.
Beispiele dafür sind viele Software-Systeme. Ein weiteres
allseits bekanntes Beispiel ist die deutsche Steuergesetzgebung,
die zwar niemand mehr vollständig versteht, die sich aber von
Spezialisten hervorragend zum Geld verdienen nutzen läßt,
obwohl dabei faktisch nur am Chaos, an heißer Luft, Geld
verdient wird, also an einer zivilisationsschädlichen
Erscheinung, an Reibung.
Wissen zählt heute in Deutschland mehr, als Verstand.
Niedergang zählt heute in Deutschland mehr, als Fortschritt.
In den Schulen zeigt sich da darin, daß man sich für Klassenarbeiten
beträchtliches Wissen in bewundernswerter Weise in den Kopf zieht,
daß dieses Wissen aber ohne Verständnis und Verinnerlichung
aufgenommen wird. Drei Wochen nach einer Klassenarbeit ist
bereits alles wieder vergessen. (EP, 24.04.2008)
_______________
Die drakonische Bestrafung von Informationsverbrechen und die
und die Ermahnung zur Bewährung der Täter bei Gewaltdelikten.
5,0 Jahre ohne Bewährung für die Leugnung des Holocousts
1,5 Jahre mit Bewährung für gefährliche und schwere
Körperverletzung eines Rentners bei gigantischem Vorstrafenregister.
_______________
Zu allen Zeiten galt und gilt: Wissen ist Macht.
Die Geisteshaltung "Nichts wissen - macht nichts."
zeigt den Fortschritt der strategischen Verblödung Deutschlands.
_______________
Alle zwei Jahre entscheidet der Bundestag erneut über sein Einkommen
anstatt es ein für alle Mal fest mit dem Volkseinkommen zu verbinden.
Sogar die Feudalsysteme in grauer Vorzeit praktizierten diesen
Zusammenhang über den "Zehnten".
_______________
Interessenverfolgung mit Mobbing statt Wahrhheitsuche und -Findung
durch Diskussion.
_______________
Verbachelort und vermastert.
Zersetzung des deutschen Bildungssystems im Hochschulbereich.
Anstelle von Staatsethik Verdummungsinternationalismus.
_______________
Einfaches wird komplizifiziert, Komplexes wird unzulässig simplifiziert.
Es wird zusammengemengt, was nichts miteinander zu tun hat. Beispiel
Zusammenlegung von Wirtschafts- und Sozialministerium unter Clement.
Es wird auseinandergerissen, was ohne das jeweils andere nicht
existieren kann: 16 Kulusministerien und ein Bildungsministerium in
Deutschland, der deutschen Nation.
_______________
Zunehmende Unwissenheit in Bezug auf zivilisatorische Zusammenhänge
insbesondere in politischen Zusammenhängen.
Zufälliges und vorsätzliches Versagen des Bildungssystems.
Zunehmende Unfähigkeit Zusammenhänge zu verstehen.
Komplizierte Zusammenhänge werden durch und mit Glaubensbekenntnissen
"bewältigt". Einfache Zusammenhänge werden durch Begriffsaufblähung
völlig vernebelt.
_______________
Antinationale Erziehung in allen Schulen mit der damit einhergehenden
Zerstörung der Wahrnehmungsfähigkeit für nationale Interessen und Probleme.
_______________
Reduzierung politischer Probleme auf das gut-böse-Schema
Reduzierung politischer Probleme auf ein links-rechts-Schema
Reduzierung politischer Probleme auf ein Mann-gegen-Mann-Schema
_______________
Ungehemmte Disziplinlosigkeit, Mobbing und Gewalttätigkeit
an Schulen. Einübung von Primitivität.
_______________
Die feudale Struktur der deutschen Verfassung.
Das feudale Verhalten deutscher Politiker.
_______________
Im politischen gibt es nur vollständige Übereinstimmung oder
totale Ablehnung. Schattierungen politischer Abweichung werden
nicht mehr ertragen. Und Abweichungen werden als nicht
diskussionswürdig erachtet.
Bafuß oder Lackschuh.
Schwarz oder weiß.
Das macht Beziehungen überaus instabil, wenn sie sich außerhalb
von Fußball oder Wetter auf Diskussionen einlassen.
Wenn Du nicht für mich bist, dann bist Du gegen mich.
Im Kontrast dazu werden ethische Grundsätze durchaus als
beliebig austauschbar angesehen und praktiziert.
Willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein.
_______________
Beziehungen vs. Regeln und Gesetze.
_______________
Einersseits Auswendiglernen von Zusammenhängen, obwohl ihr Verstehen
erforderlich ist.
Andererseits Verweigerung von Auswendiglernen, obwohl es nichts
zu verstehen gibt wie z. B. im Falle des kleinen Einmaleins.
_______________
Urteil des AG München vom 18.06.07, AZ 222 C 5471/07;
Im beleglosen Überweisungsverkehr, Online-Banking, trifft die
Empfängerbank keine Pflicht zum Abgleich zwischen Kontonummer
und Empfängernamen
Die Richterin hätte von der Bank den Stand der Technik einforden müssen,
statt Hundertausende von Verbrauchen unkalkuliebaren Risiken auszusetzen.
_______________
Aufstand der Anständigen. = Auffordurung zum Rechtsbruch = Willkürstaat
_______________
Deutsche Gesetze, die nur für Deutsche, nicht aber für Ausländer gelten.
§130, Volksverhetzung.
Dies ist die Zerstörung des Gleichheitsprinzips der Demokratie.
Dies ist die Außerkraftsetzung der bürgerlichen Freiheit.
Das ist Willkür.
Das ist der Krieg gegen das deutsche Volk
Das ist Krieg gegen Deutsche.
Dieser Krieg ist allgegenwärtig und findet statt unabhängig
von einem völkerrechtlichen Krieg gegen die Deutsche Nation.
§130, Volksverhetzung ist aber schon absolut gegen die
Meinungsfreiheit gerichtet. Es wird die öffentliche Vertretung
von Meinungen zugunsten von Interessen verboten, zugunsten
von Be- und Empfindlichkeiten von Individuen und
Interessensgruppen.
Das folgende Primitivargument
"Den Holocaust zu leugnen, ist keine Meinungsäußerung, denn die
Geschichte zu verdrehen hat ja nichts mit einer Meinung zu tun,
sondern ist einfach eine falsche Tatsachenbehauptung."
legt sogar das Verbot jeglicher Meinungsäußerung nahe ja sogar
jeglicher Äußerung überhaupt von Jedermann, Jederzeit, Allerorten.
Schließlich ist das Richtige im Meer des Falschen deutlich
unterrepräsentiert. (EP, 20080711)
_______________
Ausgrenzen statt integrieren.,
Spalten statt einen.
Zersetzen statt zusammenfügen
Sabotieren statt aufbauen. (EP, 20080520)
_______________
Die Leute haben nichts zu fressen und die Unternehmen sponsern
Sportveranstaltungen.
Panem et circenses.
Wie im alten Rom.
Machmal lassen auch Privatleute ihre aufdringliche und aggressive
Wohltätigkeit raushängen.
_______________
Zunehmende Kleinstaaterei in Deutschland, bisher vor allem im
Bildungswesen, mittlerweile aber auch in allen anderen politischen
Zusammenhängen durch die "Föderalismusreform".
_______________
Gängelung der Leute in Zusammenhängen, die in Jahrhunderten gewachsen
waren. Bierkonsum. Tabakkonsum.
_______________
Fälschung, Manipulation und Verschmierung der Zahlen des statistischen
Bundesamtes per gesetzlicher Vorgaben zur Manipulation des Volkswillens
als auch der politischen Entscheidungen von Regierung und Parlament.
_______________
Bilig- und Niedriglohnland mit Massenarmut
_______________
Die Erlaubis, Spam-eMails zu versenden, ohne daß ihr Absender
festgestellt werden kann, weil man die Absenderangabe fälschen kann.
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Statt Elitenbildung Verpöbelung.
Statt Heranbildung des Volkes zu einer Elite in der Welt
insbesondere in Deutschland und Europa
Verpöbelung der gesamten Bevölkerung sogar im eigenen Land.
Jeder klüngelt.
Jeder mobbt Jeden.
Jeder bespitzelt Jeden.
Und Jeder tut das natürlich aus "gutem" Grund.
Leider nur für die angesammelte Scheiße im Kopf, die man durch
die angesammelte Scheiße im Kopf nicht mehr als angesammelte
Scheiße im Kopf zu erkennen vermag.
_______________
Zerstörung der Diskussionskultur.
Der Diskussionsgegner neigen dazu, sich bei geringster
Meinungsabweichung gegenseitig persönlich zu verachten.
Dieses Verhaltensmuster zerstört jede Effizienz bei Diskussionen
und reduziert das Diskussionsverhalten auf ein "sich Durchsetzten
Wollen" um jeden Preis, sogar um den der evtl. persönlichen
Beziehung zum Diskussionspartner.
_______________
Ein Präsident in einer Demokratie, der mit antidemokratischem,
neoliberalem Unsinn hausieren geht, anstatt von Allem und Jedem,
auch von sich selbst, Jederzeit und Allerorten die Bedienung des
Volkswohles einzufordern, wie er es bei seiner Amtsaufnahme
versprochen und geschworen hat.
27.05.2008; Bundespräsident Horst Köhler hat seine Kritik
an überzogenen Managergehältern erneuert. Die Elite der
Wirtschaft tauge offenbar für viele nicht mehr als Vorbild.
Köhler prangerte auch die laxe Steuermoral an und forderte
eine Vereinfachung des Steuersystems.
EP : Er möchte halt wiedergewählt werden.
Einfalt und Primitivität seiner Vorschläge, jedenfalls, sind kaum
zu überbieten.
Sein Apell an Moral, Ethik, Vertrauen, Wahrhaftigkeit, Mäßigung,
Mut, Kultur der Mäßigung, Bürgersinn, Selbstbeherrschung,
laxe Steuermoral zeigt, daß er die Notwendigkeit geeigneter Gesetze
gar nicht sieht. Er zeigt, daß er elementare Prinzipien der
Staatsführung gar nicht kennt. Er zeigt, daß er das Wesen von
Hochzivilisation und Demokratie überhaupt nicht versteht.
Dieser Appell ist Theater für Dumme und Dummheit.
Ganz abgesehen davon, daß er zur weiteren Verdummung beiträgt.
Über die Anpassungsbeflissenen und Nachahmer.
Primitivzivilisation.
_______________
Sport als Kriegsmittel und Kriegswaffe.
Insbesondere die Drohung mit dem Boykott der Olympiade
engegen den olympischen Prinzipien von Le Coubertin.
(EP, 20080214)
_______________
Gekungel über das Strafmaß bei Strafprozessen zwischen Staatsanwalt
und Verteidigung bei schwierigen und großen Prozessen statt
entschlossene und drakonische Bestrafung von großen Verbrechen.
Beispiel Mannesmann-Prozess gegen Ackermann, Esser,...
Dies scheint ein gängiges Verfahren bei den großen Verbrechen zu
werden. Nur die kleinen Täter müssen noch richtig büßen trotz
der goßen Vorbilder.
_______________
Zeitgeistkonformen Rechts- und Kulturbruch als Zivilcourage verkaufen.
_______________
Gleichschaltung von Medien und Politk.
Hierdurch entsteht gefährliche Rückkopplung: Politiker benutzen
die Medien zum Transport ihrer Interessensbekundungen.
Politiker möchten sich in den Medien gefallen. Deshalb meiden sie
die kritische Distanz zu den Medien.
Medien möchten den Politikern gefallen, um aus erster Quelle
bedient zu werden. Deshalb behindern sie Kritik an den Politikern.
Aus dem gemeinsamen Dienst am Volke wird so verschwörungsartige
Kumpanei.
Die Meinung des Politikers wird von den Medien entschlossen
verbreitet. Der Politiker freut sich darüber, daß auch die
Medien seine Meinung vertreten und fühlt sich in seiner Ansicht
bestätigt und bestärkt, obwohl es seine eigenen, gefährlichen
Einfältigkeiten sind, in denen er bestärkt wird.
_______________
Gewaltbereitschaft und Gewalttätigkeit und ihre Zunahme im
öffentlichen Raum.
_______________
Selbstverpflichtung von irgendjemandem auf irgendetwas statt
gesetzliche Regelungen.
_______________
Meinungsterror.
Verfolgung abweichender Meinung mit Hilfe des Staates und seiner
Einrichtungen und Volksverhetzung zu Pogromstimmung gegenüber
abweichlerischen Meinungsinhabern:
Diffamierung der Ablehnung von Zuwanderung als "Ausländerhass",
"Fremdenfeinlichkeit" und "Rassismus".
_______________
Ellenbogengesellschaft.
Statt Kommunikation und Abstimmung Durchsetzung von was auch immer.
Koste es, was es wolle.
Sie praktiziert Clanwirtschaft und Tribalismus.
Nicht das Richtige setzt sich dabei durch, sondern das Mächtige
oder Gewalttätige.
Es ist das Niveau des Mittelalters, dessen Hebung sich die
Politik 800 Jahre lang ziemlich erfolgreich betätigt hat, und das jetzt
wieder zurückentwickelt wird.
Und die Zuwanderung ist das trojanische Pferd der
Primitivisierung. (EP, 20080525)
_______________
Diffamierung und Diskrimminierung des Andersdenkenden
Ausgrenzung von Andersdenkenden in allen nationalen Zusammenhängen.
Abbruch von Diskussionen bei unliebsamen anderen Meinungen.
Meinungen werden als besonders unliebsam dann empfunden, wenn
man sie nicht widerlegen kann. Das kann logische, mathematische,
physikalische oder chemische Gründe haben.
_______________
Krieg der Guten gegen die Bösen.
Krieg selbstgefälliger, fundametalistischer Gläubiger gegen
jeden, der von ihrem eigenen Glauben abweicht.
Je gläubiger der Frömmler, desto babarischer, perverser, grausamer,
totaler der Krieg.
_______________
Deformation von Diskussionskultur in eine Debattenkultur.
Zersetzung der Bedeutung des Begriffes Diskussion durch Vermengung
mit dem Begriff Debatte.
(Fernseh-)Podiumsdebatten und -Geschwätz werden als "Podiumsdikussionen"
verkauft.
_______________
Eine SPD-Präsidentschaftskandidatin, die in einem Medium eines
anderen Landes einen dort akkreditierten deutschen Korrespondenten
kritisiert und zu diskreditieren versucht hat (Gesine Schwan, 2006).
Die SPD als forsch-dreister Pöbelhaufen.
_______________
Disziplinlosigkeit an den Schulen in Deutschland.
Diese zerstört jegliche Bildungseffizienz.
_______________
Zerstörung von Werteskalen, die der Steuerung von Jedermann
in die richtige Richtung dienen.
_______________
Pornografizierung des gesamten öffentlichen Raumes und damit
einhergehende Störung und Zerstörung des Zusammenlebens von
Mann und Frau. Zunehmende Verschmierung der Rollen der
Geschlechter und ihre totale Gleichmacherei. Schwul, Lesbe
oder Bi, scheißegal.
Gender Mainstreaming.
So viel Sex war nie.
Soviele Singles auch nicht.
Und:
Es waren noch nie so viele Idioten, Verbrecher und Wahnsinnige
in Schlüsselpositionen einer Nation wie heute in Deutschland.
_______________
Glaube statt Wissen.
Ideologie statt Verstand.
Fundamentalismus statt Pragmatismus.
Beispiel : Neoliberalismus
_______________
Jedermann bläht sich auf als der Größte ohne jegliche Grundlage.
Es fehlt die Bescheidenheit in Bezug auf die eigenen Kenntnisse
und Fähigkeiten.
Es fehlt das rechte Maß bei der Selbst-Einschätzung.
_______________
Politisch korrekt.
Politisch korrekt = abgrundtief blöd.
_______________
Statt Wissenschaft Ideologie.
In der Wissenschaft wird richtig oder falsch dem politisch korrekten
untergeordnet. Wie in der DDR. Wie in der Ex-SU.
Statt Geschichtswissenschaft Geschichtspolitik, ohne Rücksicht auf
die Fakten und Zusammenhänge.
_______________
StGB §130 Volksverhetzung und dadurch Benachteiligung der
Deutschen gegenüber den von den Politikern gegen den Willen
des deutschen Volkes eingeschleusten Zuwanderern.
Diese Politiker und ihre Kollaborateure sind die gefährlichste
Schleuserbande in Deutschland.
_______________
Die Beurteilung der Menschen nach irgendwelchen Freund-Feind-Schemen
statt nach ihrer Gesetzestreue.
_______________
Der Erfolg eines Menschen hängt heute in Deutschland nicht von Regeln,
Gesetzen und Fähigkeiten, sondern von Herkunft und persönlichen
Beziehungen ab.
_______________
Die Gleichsetzung der Begriffe Macht und Gewalt:
Macht ist ein informatorischer Begriff.
Wer Macht hat, erreicht seine Ziele i. a. ohne Gewalteinsatz.
Es sei denn, die Macht basiert auf der Fähigkeit, Gewalt auszuüben.
Gewalt ist ein physikalischer Begriff.
Wer Gewalt verwendet, verwendet physikalische Energie zum Erreichen
eines Zweckes.
Durch die Vermengung dieser beiden unterschiedlichen Begriffe
kann sogar legitime Machtausübung als Gewalt deklariert und
diskreditiert werden, zum Beispiel wenn ein machtvolles,
unwiderlegbares Argument als geistige Gewalt diskreditiert
wird, um Dümmlichkeit und Borniertheit zum Durchmarsch zu
verhelfen.
Diese Verschmutzung wird offensichtlich durch den anglo-
und US-philen Mob in den Schlüsselpositionen unserer Nation
verursacht, der die fehlende Ausdruckskraft der englischen
Sprache auch hier in Deutschland etablieren möchte. Die
englische Sprache hat eben im Gegensatz zur deutschen für
die Begriffe Macht und Gewalt nur das eine Wort "power".
_______________
Entlassung der Deutschen aus ihren Arbeitsplätzen.
Verteilung der Arbeitsplätze an Zuwanderer.
Kalte Enteignung der Erben derjenigen, die das Kapital hier
geschaffen haben.
Diebesgut wird aber niemals Eigentum.
Dieser Grundsatz wird in allen Hochzivilisationen praktiziert.
Abtransport hochwertiger Arbeitsplätze ins Ausland. als wäre das
Eigentum an diesem Kapital Herrschaftsfrei in Bezug auf das
deutsche Volk.
_______________
Gleichschaltung der Medien.
_______________
Planwirtschaft mit Hilfe einer "Netzagentur" bei Strom,
Telekommunikation, Bahn(?) usw. usf. anstatt Marktwirtschaft
auf Basis von Märkten und Verkehrswegen für diese Güter.
_______________
Die Lernmittelfreieheit wird sukzessive zurückgenommen.
Die Schulbuchkosten kehren zurück.
Der Niedergang ist unübersehbar.
_______________
Für Kindergärten muß immer noch Geld und immer mehr bezahlt werden
anstatt immer weniger.
_______________
Zersetzung des Volkswillens in Links und Rechts mit der Diskriminierung
von Rechts durch Links, unter Beteiligung des Staates und seiner
Politiker, der Medien und wem oder was auch immer sonst noch.
Es ist davon auszugehen das sowohl die rückwärtsgewandten rechten
Erscheinungen als auch der Kampf gegen diese Erscheinungen, der
"Kampf gegen Rechts", von den gleichen Urhebern stammen. Es ist das
Verfahren, um jeglichen nationalen Anspruch von uns Deutschen zu
zersetzen bzw. zu zerstören, um uns besser als beliebig plünderbare
Ressource nutzen zu können. Der Erfolg dieses Verhaltens, der
Niedergang Deutschlands, und die absehbare eigene Betroffenheit
ist mittlerweile für Jedermann unübersehbar. (EP, 20080214)
_______________
Zersetzung der Demokratie durch Zerstörung der nationalen Hülle,
von der wir alle leben, durch Zersetzung jeglichen nationalen
Anspruches, des Fundamentalprinzips der Demokratie, des Wohles
des Volkes.
_______________
17.11.2008; Demo gegen rechten Handel
"Pass auf, ,Sportsfreund'": 600 Menschen protestierten am
Samstag gegen einen Naziladen im Faulenquartier. Das
"Ladenschluss"-Bündnis will seine Kampagne jetzt
EP : Primtivzivilisation, völlig enthemmt, in aller Öffentlichkeit, auf der Straße.
_______________
Ermächtigungsgesetz für die Regierung zur Zerlegung Deutschlands
in seine Bestandteile als neuer GG-Artikel 23 statt seiner
ursprünglichen politisch-geografischen Definition Deutschlands.
_______________
Abtransport von deutschem Kapital, Großunternehmen, Arbeitsplätze,
gigantische Konsumkredite deutscher Banken im Ausland z. B. bei dem
US-Immobilien-Hypotheken-Diebeszug statt Kapitalinvestititionen hier.
Dies konnte nur unter Außerkraftsetzung von Gesetzen geschehen, die
aufgrund der Weltwirtschaftskrise 1930 eingeführt worden waren, und
unter entschlossener Mißachtung der Herrschaft des Deutschen Volkes
über sein Kapital, und unter Mißachtung der Pflichten unserer Banker
für das ihnen anvertraute Kapital, also Diebstahl, Untreue und
Unterschlagung.
_______________
Verteilung des hier verblieben Kapitals an jeden beliebigen
hergelaufenen Zuwanderer und Asylanten.
_______________
Zersetzung der Deutschen in Ossis und Wessis statt Herstellung gleicher
Lebensverhältnisse.
_______________
Zerstörung der Lesbarkeit der deutschen Sprache durch die letze
"Reform", die man treffend nur als einen Akt von Sabotage gegen
die deutsche Rechtschreibung bezeichnen kann.
_______________
Statt Bildung Indoktrination. Wie in einer Koranschule.
Zerstörung des deutschen Bildungssystems und systematische
Verblödung in den lebenswichtigen und lebensnotwendigen Zusammenhängen
unserer Nation.
_______________
Zerstörung des Wohlstandes unseres Volkes durch
von Idioten, Verbrechern und Wahnsinnigen in Regierung, Parlament
Wirtschaft und Medien perfekt organisierten Kapitaldiebstahl.
_______________
Zersetzung des ethnischen Kapitals unseres Volkes durch
Zuwanderungspolitik.
_______________
Brutale Zerstörung von Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen
hier zur Finanzierung internationaler Menschenrechtswohltätigkeit
durchgeknallter Idioten, Verbrecher und Wahnsinniger hier.
Die deutschen Krankenkassen finanzieren die Gesundheitskosten
unbekannter aber dafür zahlreicher Familienmitglieder in fremden
Ländern.
_______________
Gesinnungsjustiz:
Strafprozessordnung §257a (Selbstleseverfahren)
§257a bewirkt, daß Anträge zum Prozess nicht mehr öffentlich werden.
Die "Reue" des Täters hat Einfluß auf das Strafmaß.
(Besonders, wenn er die Reue schon zur Tat mitbrachte.)
Der Zweck einer Tat hat Einfluß auf das Strafmaß.
_______________
"...„Auf die Gesinnung kommt es an“, lautete im Frühjahr die Begründung des Bundesgerichtshofes,..."
Gesinnungsstrafrecht.
Wie bei der Heiligen Inquisition.
Aus "gutem Grund" dürfen Gesetze also übertreten werden.
Das ist das Ende der Freiheit.
Das ist der Einstieg in die Willkürherrschaft.
Das ist vollendete Primitivzivilisation.
Das sind die Vorläufer des Krieges Jeder gegen Jeden.
Wie im Irak.
_______________
Privatisierung als oberste Maxime der Volkswirtschaft, statt
zivilisatorische Effizienz und Konkurrenzfähigkeit.
Chaotisierung des gesamten Alltagslebens von Jedermann.
_______________
Deutschland wird jetzt systematisch und konsequent auf
Primitivzivilisation umgestellt mit richtiger Willkürherrschaft
und Gesinnungsjustiz. Dies zum Zwecke der einfacheren
Abtransportierbarkeit von Werten und Kapital aus Deutschland.
Der Niedergang Deutschlands ist mittlerweile für jeden spürbar.
Wer sich dem widersetzt, wird als rechtsradikal diffamiert und
diskriminiert; wer sich stark widersetzt als rechtsextrem
kriminalisiert.
_______________
Die zunehmende Vermengung von Öffentlichem und Privatem.
Die beurteilung von Menschen für öffentliche Positionen nach
ihrem Privatleben trotz ihrer Rechtschaffenheit. Dadurch
eröffnen sich der Willkür von Entscheidern ganz neue
Möglichkeiten.
(EP, 03.04.2010)
_______________
Der Mißbrauch des Begriffes Freiheit im Sinne von Unabhängigkeit
zur Aushebelung und Zersetzung des Begriffes Freiheit im Sinne der
"bürgerlichen Freiheit", die, um schädliche zivilisatorische
Nullsummenspiele zu verhindern, ihre Grenzen an den Rechten der
jeweils anderen definiert. Mit dieser Idiotie wird das Kapital
zerstört, mit dem wir Deutsche uns vor der Willkür
unserer Mitmenschen und der Verhältnisse geschützt haben, und der
Jedermann nun wieder zunehmend ausgeliefert ist wie vor 200 Jahren.
Und Speerspitze dieser Zersetzung sind die Idioten, Verbrecher und
Wahnsinnigen in den Führungspositionen unseres Staates.
_______________
Und unsere Regierungs- und Parlamentsidioten, -Verbrecher und
Wahnsinnigen lassen es nicht nur geschehen, sondern die schieben
das mit vollem Eifer an. Sie sind das Zentrum des Problems.
Stoppt die Scharlatane, Blinden, Bremser, Zersetzer, Idioten,
Kriminellen, Verbrecher, Wahnsinnigen, Saboteure und Hochverräter
in Führungspositionen von Regierung, Parlament, Parteien,
Behörden, Medien, Wirtschaftsverbänden, Unternehmen,
Gewerkschaften, Kirchen, Bildung und Wissenschaft in Deutschland.
Schluß mit Feudalismus in Deutschland.
Demokratie jetzt.
Volksbegehren und Volksentscheid in die Verfassung.
Das Wohl des Volkes ist das oberste Gesetz.
_______________
Für weitere Hinweise auf primitivisierende Absichten, Vorgänge und
Tatsachen wäre ich dankbar.
_______________
Deutschland befindet sich im Würgegriff einer antideutschen,
rassistischen Verschwörung. Diese greift alles transportable
Kapital ab, dessen sie habhaft werden kann, und sie zersetzt
alles nichttransportable Kapital, auf das ihr der Zugriff gelingt.
In fast allen Führungspositionen von Regierung, Parlament,
Parteien, Behörden, Medien, Wirtschaftsverbänden, Unternehmen,
Gewerkschaften, Kirchen, Bildung, Wissenschaft hocken Scharlatane,
Blinde, Bremser, Zersetzer, Idioten, Kriminelle, Verbrecher,
Wahnsinnige, Saboteure, Hochverräter. (EP, 2007 - 05.02.2008)
Sie transformieren Deutschland entschlossen und dreist zu einer
abschreckenden Primitivzivilisation.
_______________
Stoppt die Idioten, Verbrecher und Wahnsinnigen in den
Führungspositionen unserer Nation bevor uns der von ihnen
geschaffene Alltagswahnsinn erschlägt.
_______________
Anfang Thema Primitivzivilisation
*****************************************************************
Problem
*******************************+*********************************
Erich Paus, 14.01.2005, Januar 1982
-----------------------------------------------------------------
Definition Problem
--------------------------------+--------------------------------
Ein Problem ist der Konflikt zwischen Zielen und
Umgebungsbedingungen, dem Kontext, in dem die Ziele
realisiert werden müssen.
(Anfang Thema Problem)
*****************************************************************
Produktivität
********************************+********************************
06.02.2006, 08.07.2004, Erich Paus:
Produktivität ist der Wert, der pro aufgewendeter
Arbeitszeit generiert wird.
Produktivität ist nicht der Wert, der pro aufgewendetem
Entgelt bzw. Einkommen generiert wird.
Produktivität = Wert / Arbeitszeit (1)
****************************************************************
* Produktivität der Volkswirtschaft *
****************************************************************
* *
* Summe aller geschaffenen Werte einer Volkswirtschaft *
* P = ---------------------------------------------------- *
* Summe aller Arbeitszeiten der Mitglieder des Volkes *
* *
* kurz: *
* *
* W *
* P = --- *
* Z *
* *
* mit *
* *
* P = Volkswirtschaftliche Produktivität *
* = Volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit *
* = Volkswirtschaftliche Effizienz *
* = Volkswirtschaftliche Effektivität *
* W = Summe aller geschaffenen Werte einer Volkswirtschaft *
* Z = Summe aller Arbeitszeiten der Mitglieder des Volkes *
* *
****************************************************************
Produktivität ist von daher ein Leistungsbegriff.
Produktivität ist die Bewertung der Wertschöpfungsfähigkeit
des Kapitals einer Volkswirtschaft bei einem gegebenen
Arbeitszeitaufwand.
Die Produktivität P einer Volkswirtschaft erkennt man
an dem Verhältnis der gesamten Wertschöpfung zur gesamten
darauf verwendeten menschlichen Arbeitszeit.
Aus diesem Produktiviätsbegriff ergibt sich mit
hoher Produktivität großer Wohlstand, mit
niedriger Produktivität geringer Wohlstand.
Niedriglohnpolitik führt zu technologischem und damit
zivilisatorischem Niedergang, denn hohe, oder besser,
optimal hohe Lohnkosten erzwingen Investitionen zum Erhalt
der Produktivität, während Niedriglöhne selbst bei relativ
geringerer Produktivität Gewinne ermöglichen, ohne
Investitinen.
Die tatsächliche Bewertung des geschaffenen Wertes und
das tatsächliche Einkommen hängen aber auch von der
Weltwirtschaft ab. Ähnlich wie die vereinigte
Betriebswirtschaft in der Volkswirtschaft eingebunden ist,
so ist die Volkswirtschaft in der Weltwirtschaft eingebunden.
Daraus kann sich ergeben:
- relativ niedrige Preise bei relativ hohem Einkommen
- relativ hohe Kaufkraft des Einkommens
- relativ viel Freizeit bei Arbeit nur für das
Lebensnotwendige
Also Wohlstand.
Synonyme für den Begriff Produktivität:
- Leistungsfähigkeit
- Effizienz
- Effektivität
Es lassen sich auch andere Produktivitätsbegriffe definieren.
Aber dieser erweist sich als überaus zweckmäßig für die
Vergleichbarkeit von Volkswirtschaften. Er ist gewissermaßen
die Reduzierung des Produktivitätsbegriffes auf seine
physikalisch-chemische-informatorische Grundlage:
Menge pro Zeit, pro menschlicher Arbeitszeit.
In diesem Zusammenhang ist das volkswirtschaftliche Kapital
die Maschine, die diese Mengen in einer bestimmten Zeit
bereitstellt. Und sie funktioniert analog zu einem Automotor.
Viel Leistung bringt viel: Geschwindigkeit, Beschleunigung,
Kraft, Zeitersparnis usw. usf..
Die Komplexität des volkswirtschaftlichen Kapitals, der
volkswirtschaftlichen Maschine ist durchweg höher.
Dennoch kann man es sicherlich mit einem Motor zweckmäßig
simulieren.
Die Bewertung der eingesetzten Arbeit als auch die der
produzierten Güter ist eine andere Angelegenheit und eine
Wissenschaft für sich.
Wenn wir Volkswirtschaften vergleichen, dann müssen wir
betrachten, in welcher Zeit gleiche Produkte in verschiedenen
Volkswirtschaften hergestellt werden können, z. B. ein Auto.
Daran erkennt man den Wert des eingesetzten Kapitals.
Wenn ich im Folgenden von Produktivität spreche dann meine
ich immer Produktivität im soeben hergeleiteten Sinne.
Bezüglich der Produktivität sind wir mit anderen
Volkswirtschaften sinnvoll vergleichbar.
Bezüglich der Produktivität konkurrieren wir mit anderen
Volkswirtschaften.
Und bezüglich der Produktivität sind wir anderen überlegen
oder nicht.
Die Steigerung der volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
ist aus einem weiteren Grund notwendig: Sie ermöglicht uns
überhaupt erst die Beherrschung der zukünftigen, exponentiell
zunehmenden Volumina an Materie, Energie und Information,
die aufgrund des unausweichlichen Wachstums auf uns zukommen.
Außerdem erhält nur sie uns unsere Kriegsführungsfähigkeit.
Und die benötigen wir in Zukunft mehr denn je.
Eine Volkswirtschaft mit hoher Produktivität erlaubt
gegenüber anderen Volkswirtschaften höhere Stundenlöhne.
Die Produktkosten, die Stückkosten, bleiben wegen der
hohen Produktivität dennoch gering.
Steigende Löhne erzwingen Investitionen in die Produktivität
des Kapitals.
Konstante Löhne verleiten Unternehmen zu Unterlassung von
Investitionen in die Produktivität.
Bleiben die Preise dabei jedoch konstant, dann sinken
aufgrund der volkswirtschaftlichen Entropie die Gewinne.
Dies führt zu Druck auf
- die Investitionstätigkeit oder
- Einkommens- bzw. Gehaltshöhe oder
- beides
Die Vokswirtschaftalso die Wirtschaftspolitik muss das
erste erzwingen.
Im zweiten Fall sollte sie normalerweise die Insolvenz
derart innovationsarmer Betriebe fördern.
Volkswirtschaftlich ist es jedenfalls von Vorteil.
Im strategischen Notfall darf sie das zweite ausnahmsweise
erlauben; sie sollte aber die Verursacher dieses Notstandes
drakonisch bestrafen.
Sinkende Löhne verleiten Unternehmen zu Unterlassung von
Investitionen in die Produktivität.
Bleiben die Preise dabei jedoch konstant, dann steigen die
Gewinne.
Dies nimmt den Druck von der Investitionstätigkeit.
Steigende Erträge der Unternehmen gehen einher mit der
Abnahme der Leistungsfähigkeit der Vokswirtschaft, ihre
Produktivität.
Bei gleichen Preisen und gleichen Gewinnen gilt:
Eine Einkommenserhöhung erzwingt Investitionen in die
Produktivität des Kapitals.
Unterlassene Investitionen in die Produktivität des
Kapitals erlauben keine Erhöhung der Einkommen.
Aus Gründen der volkswirtschaftlichen Entropie entsteht
sogar Minderungsdruck auf die Einkommen.
Behindert oder beschränkt man die Einkommenszuwächse,
so ist der Zwang zu Investitionen in die Produktivität
des Kapitals unterlaufen.
Die Produktivität stagniert oder sinkt sogar.
Die Volkswirtschaft fällt dann zivilisatorisch zurück.
Niedriglohnpolitik erzeugt zwar Unternehmensgewinne
aber keine hohe Produktivität. Die ergibt sich erst
aus dem Zwang die hohen Lohnkosten mit einer höheren
Wirksamkeit der Arbeitszeit = Produktivität auszugleichen.
Niedriglohnpolitik bewirkt Stagnation der Produktivität
der Volkswirtschaft.
In einer Welt steigender Produktivität fällt man dann
zurück, der Wert der Arbeitszeit, ihre Wirksamkeit,
sinkt. Es entsteht wieder Druck auf
- die Investitionstätigkeit oder
- die Einkommen und Gehaltshöhe oder
- beides
Jede(!) Renten- oder Lebensversicherung schöpft ihre Leistungen
aus der Produktivität der Wirtschaft.
Der Rückgang der Produktivität führt deshalb auch zu einem
Rückgang der Versicherungsleistungen sowohl der gesetzlichen
Rentenversicherung als auch der privatrechtlichen
Lebensversicherer. Für die gesetzliche Rentenversicherung ist
das direkt ersichtlich. Für die privatrechtlichen
Lebensversicherer führt er zu einem Rückgang der Verzinsung der
Kapitalanlagen der Lebesversicherer. Die Rücknahme ihrer
Garantiezinssätze in den letzten Jahren (29.07.2004) zeigt diese
Entwicklung auch hier unübersehbar.
Sowohl die Einkommen als auch ihr Wachstum sowohl der Manager
als auch der Mitarbeiter sollten und könnten irgendwie an
die Produktivität und ihr Wachstum gebunden werden.
Evtl. sogar per Gesetz. Diesbezgl. Zusammenhänge könnten
vielleicht folgendes Aussehen besitzen:
Einkommen der Manager =
f ( Anzahl der Mitarbeiter
, Produktivität des Mitarbeiters
, Ertrag (o. Gewinn) des Mitarbeiters
)
Einkommen der Mitarbeiter =
f ( Produktivität des Mitarbeiters
, Ertrag (o. Gewinn) des Mitarbeiters
)
Hier besteht Forschungsbedarf!
Auf jeden Fall sind von der Politik mit hohem Druck
Investitionen zu veranlassen. Dies könnte z. B. durch hohe
Besteuerung von Gewinnausschüttungen erfolgen, wie es auch
in der Vergangenheit üblich war.
===
Deutschland, 10.07.2004:
Es scheint, als hätte man die Volkswirtschaft aufgrund
des hysterischen Geschreis der vereinten Betriebswirtschaft
nach geringeren Einkommen in diese Richtung umgebaut, und
als wollte man diesen Unsinn bis zum Zusammenbruch auf
die Spitze treiben; gewissermaßen als weiteres
abschreckendes Beispiel für die Menschheit, wie man es
nicht machen sollte, nach dem Zusammenbruch von SU und
Warschauer Pakt.
==
Verwendet man als Produktiviätsbegriff jedoch das
Verhältnis von geschaffenen Werten zu den Einkommen,
Produktivität = Wert / Einkommen (2)
so läßt er sich nicht mehr zur Beurteilung der
Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft heranziehen.
Ein Billiglohnland hätte dann nämlich ebenfalls eine
hohe Produktivität, obgleich die Menschen dort bitterarm,
ihre Volkswirtschaft leistungsschwach wären, ihre Produkte
auf dem Weltmarkt nicht konkurrieren und auch keinen
nennenswerten Wohlstand generieren könnten.
Dieser letztere Produktivitätsbegriff (2) mit seinem so
winzigen Unterschied zu ersterem suggeriert außerdem,
dass das Heil in Billigstlöhnen und -einkommen liegt.
Er wird damit zur Quelle von Niedergang und tödlicher
Massenverarmung.
Der erste Produktivitätsbegriff (1) setzt den Hebel an
am Wirkungsgrad des Kapitals einer Volkswirtschaft. Der
Erfolg kommt dann nicht aus den niedrigen Einkommen,
sondern aus der Wertschöpfungfähigkeit während einer
Zeiteinheit, also aus der Qualität des eingesetzten
Kapitals in Form von Technologie und Kultur.
Nur (1) sagt etwas aus über die Leistungsfähigkeit der
Maschine, die wir Volkswirtschaft nennen.
Erst durch ihn können wir wirklich erkennen, wieviel
jeder einzelne von uns leistet. Und nur dieser Begriff
erlaubt den Vergleich mit anderen Volkswirtschaften,
denn dieser Begriff wird nicht so leicht durch z. B.
Wechselkursmanipulationen und Einkommenspolitik beeinflußt.
(Anfang Produktivität)
*****************************************************************
Rassismus
********************************+********************************
EP, 20160326, 20101219, 20101022, 20100327, 20080720, 20080514,
20080505, 20080408, 20080323, 20080313, 20080214, 20071215,
20071014, 20070912, 20061122, 20061109, 20061108, 20061107,
20061106, 20061030, 20060907, 20060831, 20060810, 20050113
-----------------------------------------------------------------
Inhalt
--------------------------------+--------------------------------
- Ausprägung
- Die Ursache UM uns
- Folgerungen
- Die Ursache IN uns
- Folgerungen
- Inzucht
- Optimum
- Forschungsbedarf
- Ergaenzungen
-----------------------------------------------------------------
Ausprägung
--------------------------------+--------------------------------
Rassismus innerhalb eines Volkes
ist identisch mit
Privilegien für eine oder mehrere Ethnien dieses Volkes
ist identisch mit
Diskriminierung einer oder mehrerer Ethnien dieses Volkes
(EP, 20050113)
Aber: Die natürliche Liebe zur eigenen Nation diskriminiert
keine andere Nation oder Ethnie. Denn die Bürger anderer
Nationen lieben die Ihre gleichermaßen und das steht der
Diskriminierung in natürlicher Weise und gerecht entgegen.
(EP, 20061122)
-----------------------------------------------------------------
Die Ursache UM uns
--------------------------------+--------------------------------
Alle Probleme des Lebens und der Menschheit sind Probleme der
Überbevölkerung.
Alle Probleme der Welt in ihrer Gesamtheit und die der Nationen
insbesondere sind festgelegt durch
1.) genau zwei Größen
I.) Anzahl der Menschen;
II.) Kapital,
a.) sei es in Geld meßbar,
b.) sei es nicht in Geld meßbar,
das den Menschen zur Bewältigung ihres Lebens zur
Verfügung steht;
2.) das Verhältnis dieser Größen zueinander, ihren
Zivilisationsquotienten Z :
Menge des Kapitals einer Nation
Z = -------------------------------------------------
Anzahl der Menschen, die von diesem Kapital leben
3a.) Die Beschränkung durch
a.) die Versorgung mit Resourcen
b.) die Entsorgung von Müll
in einer Wachstumszivilisation.
3a.) kann bei Bedarf auf folgende Weise präzisiert werden:
3b.) Die Beschränkung durch ihre natürlichen
Umweltbedingungen
1.) bei Gleichgewichtszivilisation, also im Gleichgewicht
mit der Natur
a.) Nahrungsdichte
b.) Regenerationsrate der Nahrung
c.) regenerierbare Ressourcen
d.) Regenerationsrate der regenerierbaren Ressourcen
also Fruchtbarkeit
2.) bei Wachstumszivilisation, also unter Benutzung
nicht-regenerierbarer Ressourcen
a.) Nahrungsdichte
b.) Regenerationsrate der Nahrung
c.) Dichte der regenerierbaren Ressourcen
d.) Regenerationsrate der regenerierbaren Ressourcen
e.) die Versorgung mit nichtregenerierbaren Resourcen
bei
- zunehmender Ressourcenentropie
- Rückgang der verfügbaren Ressourcen nach
Verbrauch von etwa der Hälfte ihrer Vorkommen
f.) die Entsorgung von Müll bei zunehmendem Vollaufen
der Müllsenken zu Lande, zu Wasser und in der Luft
In den OECD-Staaten umfaßt der Anteil der Probleme
aus e.) und f) 99% aller Probleme.
Zuwanderung mindert also das für den Einzelnen zur Verfügung
stehende Kapital zum Leben.
Bei Zuwanderung sinkt das Einkommen aber nicht nur linear mit
der Anzahl der Menschen sondern sogar exponentiell, denn
- um die Kapitalausstattung der Menschen nicht geringer werden
zu lassen, müßte diese mindestens proportional zur Anzahl
der Menschen einer Kapitalbasis zunehmen.
- da aber der Aufwand für jede weitere Menge Kapital mit
gegebenem Ertrag höher ist, als für die bisherigen
entsprechenden Kapitalmengen, sinkt also die Effizienz des
neuen Kapitals. Der Kapitalbedarf wächst also nicht
nur linear mit der Bevölkerungszunahme sondern stärker,
schon allein durch den höheren Kapitalbedarf (Gesetz des
abnehmenden Ertragszuwachses, Samuelson,
Volkswirtschaftlehre I, S. 73).
- die Erträge weiteren Kapitals sinken mit der zunehmenden
Konkurrenz durch das Kapital selbst.
Der Bedarf an Kapital wächst also mit der Anzahl
der Menschen, und mit der Kapitalmenge selbst, die
wiederum ebenfalls mit der Anzahl der Menschen wächst, und
mit der sinkenden Ertragskraft zunehmenden Kapitals.
Die Kapitalmenge wächst also mindestens quadratisch mit der
Anzahl der Menschen. Die Systemtheorie weiß es genauer:
Die Kapitalmenge wächst mindestens exponentiell mit der
Anzahl der Menschen.
Wenn also die Menschen eines Volkes nicht ärmer werden sollen,
muß die Kapitalausstattung exponentiell mit der Anzahl der
Menschen zunehmen.
In einer Wachstumszivilisation addiert sich dieses für das
Bevölkerungswachstum notwendige Kapitalwachstum zu dem
natürlichen Kapitalwachstum auf Grund der Resourcenentropie,
des zunehmenden Aufwandes bei der Resourcengewinnung.
In einer Gleichgewichtszivilisation wird der Mangel durch
Bevölkerungswachstum direkter spürbar. So ist es vorgekommen,
daß Völker bei ihren Eroberungen zuviele Sklaven eingebracht
haben. Die damit einhergegangenen Überbevölkerungen führten
dann zum Ruin ihrer Volkswirtschaften, ihrer Zivilisationen.
-----------------------------------------------------------------
Folgerungen
--------------------------------+--------------------------------
Daraus resultieren zwei Hauptforderungen für jede Nation und für
jede Zivilisation:
1.) Stop und Verhinderung jeglicher unnatürlichen Zuwanderung
Natürliche Zuwanderung liegt dann vor, wenn sie aus normaler
Geschäftstätigkeit zwischen Völkern und Nationen erwächst.
Massenzuwanderung, aus welchem Grund auch immer, führt
immer zu kalter Enteignung, Verarmung, der Mitglieder eines
Volkes.
2.) Stop jeglicher Abwanderung von Kapital,
a.) sei es in Geld meßbar,
- wie z. B. im Falle von Mannesmann, Höchst oder HVB,
- oder die Summen, die in unzähligen internationalen
Kassen verschwinden,
b.) sei es nicht in Geld meßbar, wie z. B. die Zerstörung
der Fleißkultur, Gewähren von Disziplinlosigkeit,
Minderung der Bildungsanforderungen, die Abwanderung von
gebildeten Leuten.
Die Erfüllung dieser Forderungen ist die perfekte Bedienung des
Volkswohles ("Das Wohl des Volkes ist das oberste Gesetz.",
Montesquieu "Vom Geist der Gesetze", Locke "Über die Regierung").
Die meisten anderen Probleme sind sekundärer Art und lösen sich
von daher fast von allein, wenn obige Forderungen bedient werden.
Eine Zuwanderung ist höchstens dann nützlich, wenn der
Zivilisationsquotient Z und damit das allgemeine Wohl wachsen
würde. Ein damit einhergehendendes Bevölkerungswachstum ließe
uns aber dann eher die absolute Beschränkung unserer
Resourcenver- und Müllentsorgung spüren.
Dies Alles weist nun in Richtung der Definition:
Im Laufe der Evolution hat der Mensch auf allen seinen
Entwicklungsstufen vom Einzeller bis zu seinem heutigen Zustand
diesen Zusammenhang vielfach erfahren, so häufig, daß man mit
Sicherheit behaupten kann, daß er mittlerweile fest in unseren
Erbanlagen verankert ist.
Diese Verinnerlichung steuert unsere Ablehnung von Zuwanderung
und der beschriebene Zusammenhang legitimiert diese Ablehnung
nicht nur, sondern verpflichtet uns sogar dazu wegen unserer
Kinder und ihrer Zukunft. Denn Zuwanderungspolitik ist
Verarmungspolitik, kalte Enteignung von hart erarbeitetem
Vermögen und Wohlstand, jetzt und für zukünftige Generationen.
Eine weitere grundlegende Folgerung aus dieser Verinnerlichung
ist die angeborene Revierverteidigung, wie sie bei allen höheren
Lebewesen beobachtbar üblich ist. Revierverteidigung ist
jedenfalls einer der wichtigsten Reflexe einer jeden Art
zur Schonung der Ressourcen, zur Bewahrung des nutzbaren
Kapitals zu ihrer Erhaltung. Sie dient der Steuerung von
Bevölkerungsdichten derart, daß die hinreichend geringe
Dichte einer Population ein Leben in Gesundheit aller ihrer
Mitglieder ermöglicht. Zur Erhaltung einer Art ist sie
unabdingbar. Revierverteidigung gehört von daher zum Leben,
wie die Luft zum Atmen.
Mit der Revierverteidigung einher geht die damit verbundene
Ablehnung des Fremden in der Nähe, des Eindringlings ins Revier
und notfalls seine Bekämpfung, wenn er das Eigentum nicht
respektiert. Auf höherer Organisationsstufe von Zivilisationen
wird dieses Verhalten auch auf Gruppen übertragen, die als
fremd erkennbar sind, also auf nicht-integrierte und nicht
assimilierte Gruppen.
Das Maß von Armut und Mangel bestimmt dabei das Maß von
Ablehnung und Hass auf derartige Bevölkerungsteile, der dann
in der Spitze zu Pogromen führt.
Rassismus ist also ein Problem, das mit Massenverarmung und dem
damit einhergehenden Stress zunimmt.
Rassismus in Deutschland, sollte er überhaupt von Bedeutung
sein, kann also nur von jenen verursacht worden sein, die hier
Zuwanderung nicht nur zugelassen, sondern sogar vorsätzlich
angeschoben haben bei gleichzeitigem Zulassen von
Kapitalabwanderung. Unterm Strich: Durch Zulassung und
Förderung von Massenverarmung.
Die Gleichsetzung von Zuwanderungsablehnung mit Rassismus
jedenfalls ist eine gefährliche Versülzung zur Manipulation
der Interessenswahrung der betroffenen Völker um der
Massenverarmung den Weg zu bereiten.
Derartige antidemokratischen Umtriebe verdienen drakonische
Bestrafung, in jedem Volk. Natürlich auch in Deutschland.
Da Zuwanderungsbestrebungen nicht aus den betroffenen Völkern
selbst kommen, kann man sie nur als Krieg bezeichnen, oder als
Sabotage, wenn Mitglieder eines Volkes selbst an einem
derartigen Verbrechen beteiligt sind, bei dem die Menschen
auf die kalte Tour um ihren sauer verdienten und hart
erarbeiteten Wohlstand gebracht werden.
Hochverrat.
Rassismus im Sinne einer Charakterisierung einer absoluten
Minderwertigkeit eines Volkes, einer Ethnie ist vernunftmäßig
nicht haltbar.
Dies zeigt auch die Realität: "Rassisten" verbringen ihren
Urlaub genau so gerne im Ausland wie "nicht-Rassisten" und sie
lassen sich dort auch genauso gern durch den Genuß von fremdem
Charakter und ferner Kultur verwöhnen. Bleiben die Fremden zu
Hause, zerstören sie ja auch nicht erworbenen Besitz und und
hart erarbeiteten Wohlstand.
Rassismus ist immer nur ein Mittel, wenn auch ein drastisches,
zur Erhaltung der Kapitalbasis und des Wohlstandes einer
Zivilisation. Rassismus ist von daher immer Armuts- und
Stressgesteuert. Nie unterliegt er der Herrschaft des
Verstandes. Dies mußten sogar die Nationalsozialisten zur
Kenntnis nehmen. Vorsorglich trachteten sie danach, ihre
Maßnahmen gegen die Juden vor der Bevölkerung zu verbergen.
Der allgemeine Wohlstand im 3. Reich ließ einen allgemeinen,
völlig ungehemmten, hassgeladenen Rassismus gar nicht zu.
In Deutschland werden aber diejenigen, die Zuwanderung
ablehnen, als Rassisten diffamiert. Mit dieser "Rassismus-Keule"
wird der Zuwanderungsterror durchgeboxt zum Schaden Deutschlands
und Europas, zum Schaden ihrer Völker und Menschen. Zum Schaden
überhaupt aller betroffenen Völker.
Diese bezahlen mit ihrem Wohlstand und ihrer zivilisatorischen
Leistungsfähigkeit.
Die unzähligen "Rassismusforscher" in Deutschland und wer weiß,
wo sonst noch auf der Welt, sind also nichts weiter, als
hochgefährliche Scharlatane und insbesondere in Bezug auf
Deutschland antideutsche Rassisten und in Bezug auf Demokratie
hochgefährliche Faschisten und Despoten.
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Die Ursache IN uns
--------------------------------+--------------------------------
Beliebige Durchmischung von Ethnien bedeutet i. a.
Kapitalvernichtung.
In den Genen sind ja Informationen über die Lebensumstände
der jeweiligen Zivilisationen niedergelegt und die daraus
resultierenden Anpassungen des jeweiligen Individuums an diese
Umgebung.
Wird aber von einer Rasse dieses Gen-Kapital einer anderen
weit entfernten Rasse ausgetauscht, so erweist sich das dort
entwickelte Kapital in ihrem eigenen Lebensraum als unbrauchbar
oder gar als Müll. Das gleiche gilt auch für das hier
entwickelte Gen-Kapital in der anderen Ethnie. Das liegt daran,
daß die Informationskapazität der DNS-Stränge beschränkt ist,
und daß deshalb Zuwachs des nicht-nutzbaren Gen-Kapitals
unvermeidlich mit der Abnahme von nutzbarem Gen-Kapital
einhergeht. Erhellendes dazu findet sich in der
Nobel-Preis-Arbeit von Manfred Eigen und Peter Schuster,
"The Hypercycle, A Priciple of Natural Self-Organisation"
Springer Berlin, Heidelberg New York, 1979,
ISBN 3-540-09239-5.
Deshalb ist eine Durchmischung von Ethnien nur bei
hinreichender geografischer und zivilisatorischer Nähe
sinnvoll. Wobei Ausnahmen von dieser Regel sie nicht
verletzen.
Beispiele:
Ein im Gleichgewicht mit der Natur lebender Afrikaner, der
zivilisatorisch als Jäger lebt, hat nach mehreren Generationen
die Fähigkeit, bei großer Hitze zu laufen, in seinen Genen
bereits als Konzept abgelegt.
Das Kind aus einer Beziehung zwischen einem Mitteleuropäer und
diesem Afrikaner kann vielleicht schnell und ausdauernd laufen,
hält es aber auf einem Bürostuhl nicht so lange aus. Es eignet
sich von daher in der mittteleuropäischen Zivilisation eher zum
Fußballspieler, nicht jedoch dazu, ausdauernd, auf einem
Bürostuhl sitzend (Informations-)Kapital zu schaffen. In der
Jägerzivilisaton würde dieses Kind als schlechter Jäger
auffallen, der seine Probleme beim Jagen eher aus der
Besinnlichkeit zu lösen versuchte.
Interessant wäre auch, das Abstrahlungverhalten von schwarzer
und weißer Haut zu untersuchen: Weiße Haut führt unter
afrikanischen Temperaturen sicherlich zu höherem Temperaturstau
als schwarze Haut. In den kühlen Breiten des Nordens ist weiße
Haut aber wegen des geringeren Strahlungsverlustes gegenüber
schwarzer Haut von Vorteil, die ja mehr Wärme abstrahlt.
Beide Hautfarben sind in ihrem jeweiligen Umfeld Kapital, im
jeweils fremden Umfeld eine Behinderung, Müll.
Zudem stellt sich die Frage, inwieweit der Schwarze Hautfarbstoff
Strahlungsenergie der Sonne zusätzlich zu nutzen vermag.
(EP, 14.10.2007)
Ein weiterer Aspekt ist der Erwerb geografisch unterschiedlicher
Resistenzen gegen Infektionskrankheiten, die in den Genen abgelegt
und an die nächsten Generationen weitergegeben werden.
Waldbewohner haben bezüglich der geografischen
Orientierungsfähigkeit ganz andere Anforderungen zu bedienen
als Steppen- oder Wüstenbewohner. So wird darüber berichtet,
daß Naturvölker beim Wegefinden weit besser sind als
Europäer. Daß die Amazonas Yanomami-Indianer selbst im Urwald
ohne die Orientierungmöglichkeit an Bergen, Flüssen oder sonstigen
auffälligen Landschaftseigenheiten in der Lage sind, in einer
stundenlangen Rundwanderung zum Ausgangspunkt zurückzufinden.
(EP, 15.12.2007)
Allgemeiner kann mann sagen: Jede Umgebung des Menschen hat eine
andere chemische, physikalische und informatorische Ausprägung.
Die chemische Zusammensetzung der Umgebung wirkt sich über die
Ernährung auf die Physiologie aus. Energiegehalt und Energiebedarf
der Umgebung wirken sich auf das Verhalten aus.
Der informatorische Zusammenhang wirkt über die Wahrnehmung auf
den Verstand. Und alle Umgebungen veranlassen genetische Anpassung
zur Gewinnung einer höheren Effizienz zur Gewährleistung höherer
Stabilität des Systems Mensch. Und diese in den Genen
niedergelegten Anpassungen werden bei beliebiger Durchmischung
relativiert oder entwertet.
(EP, 23.03.2008)
Die Erfahrungen aus der Gentechnik bestätigen, daß bei Pflanzen
die Hinzufügung neuer Gene für Schädlingsresistenz zu einem
Schwächeln der Pflanzen in anderen Zusammenhängen führt.
(EP, 08.04.2008)
-----------------------------------------------------------------
Folgerungen
--------------------------------+--------------------------------
Von daher wurde die Aversion gegen fremde vor allem geografisch
ferne Ethnien ebenfalls bereits in den Erbanlagen verankert.
Diese Aversion erlaubt aber nicht, eine andere Ethnie in
absolutem Sinne als minderwertig zu qualifizieren. Sie ist es
nur in Bezug auf das eigene Gen-Kapital, so wie unser
Gen-Kapital für die andere, ferne Ethnie ebenfalls minderwertig
ist. Aus dieser relativen Minderwertigkeit eine absolute
Minderwertigkeit zu folgern, scheint eine Folge normaler, wenn
auch weit verbreiteter Verstandesschwäche zu sein, die dazu noch
manchmal unkalkulierbare gruppendynamische Prozesse auslöst,
die in der zu Beginn geschilderten Erscheinung seine Ausprägung
finden. (EP, 20060810)
-----------------------------------------------------------------
Inzucht
--------------------------------+--------------------------------
Das Gegenstück zur Durchmischung mit der fernen Ethnie ist die
Durchmischung mit dem Nächsten, Inzucht. Durch Inzucht
werden Gene teilweise vervielfältigt und dadurch verstärkt.
Andererseits verschwinden deshalb wegen der beschränkten
Informationskapazität der DNS Erbanlagen ganz zufällig aus dem
Genpool.
Was rausfällt, kommt, statistisch erst nach mehreren
Generationen wieder herein.
Wegen der Verarmung des Genpools ist in fast allen Völkern Inzest
geächtet. In Deutschland stellt das StGB 173 unter Strafe.
Am 26.02.2008 hat das Verfassungsgericht die Verfassungsmäßigkeit
des StGB 173 zu Recht bestätigt:
Pressemitteilung Nr. 29/2008 vom 13. März 2008
Beschluss vom 26. Februar 2008 – 2 BvR 392/07 –
Strafbarkeit des Geschwisterinzests verfassungsgemäß
-----------------------------------------------------------------
Optimum
--------------------------------+--------------------------------
Sowohl die Durchmischung mit fernen Ethnien als auch Inzucht
mindern das Gen-Kapital, führen zu genetischer Verarmung.
Zwischen diesen beiden Extremen, einerseits der genetischen
Verarmung durch Inzucht, andererseits der genetischen
Unbrauchbarkeit bei Vermischung mit fernen Ethnien, liegt
ein Optimum:
Durchmischung der Gene mit einerseits hinreichend großer
Vielfalt und andererseits einem hinreichend hohen Gebrauchswert.
Dieses Optimum liegt vielleicht bei einem Genaustausch über
geografische Entfernungen zwischen 250 und 1000 km.
Hier besteht jedoch Forschungsbedarf.
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Forschungsbedarf
--------------------------------+--------------------------------
Während die Folgen von Inzucht hinlänglich bekannt sind, stellt
sich die Frage nach der Verfassung von Kindern, Enkeln und
weiterer Nachkommen aus Ehen zwischen Individuen entfernter
Ethnien.
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Ergänzungen
--------------------------------+--------------------------------
Beispiel für Gen-Kapital:
17.07.2008; Sunil K. Ahuja1; Duffy Antigen Receptor for
Chemokines Mediates trans-Infection of HIV-1 from Red Blood
Cells to Target Cells and Affects HIV-AIDS Susceptibility
17.07.2008; Dieser Artikel ist die Inhaltsangabe zu dem Artikel
aus der Fachzeitschrift "Cell Host & Microbe" von Sunil K. Ahuja
_______________
Dr. Holger Schleip definiert am Ziel dieses Verweises Rassismus
in folgender Weise:
"...Deswegen definiere ich Rassismus ohne Vorverurteilung als den
sich auf "Rasse" beziehenden ,,-ismus" - als ein Fühlen, Denken
und Handeln, bei dem Rasse (bzw. was darunter jeweils verstanden
wird) eine zentrale oder zumindest wichtige Rolle einnimmt...."
Ein anti-Rassismus, der bestrebt ist, jede Rassenerscheinung mit
Hilfe von Rassendurchmischung zu beseitigen, hat die gleiche
Wirkung wie Inzest: Zerstörung von Gen-Kapital. (EP, 20080505)
Rassendurchmischung ferner Rassen hat den gleichen Effekt, wie
die transgene Veränderung der DNS. (EP, 20080514)
_______________
In Nature 463 vom 18.02.2010 Seite 943 - 947 findet sch ein
Artikel über genetische Unterschiede von Rassen. Zitat :
Der genetische Unterschied zwischen Stämmen in Afrika ist größer,
als zwischen Europäern und Asiaten.
(Q : Euro-Kurier 03/2010, Grabert-Verlag, S. 8)
_______________
Genetische Erscheinungen sind auch
Lebensmittelverträglichkeit:
Bsp. Milch
Bazillenträgerschaft und Bazillenresistenz:
Indianer hatten Geschlechtskrankheiten wie Schnupfen
reagierten aber empfindlich auf triviale europäische Krankheiten
_______________
-----------------------------------------------------------------
Ergänzungen
--------------------------------+--------------------------------
Artikel Junge Freiheit; 27.09.2013; Frank Henkel: Burschenschaften nicht extremistisch
Kommentar:
_______________
Anfang Thema Rassismus
*****************************************************************
links, linksradikal, linksextrem,
Mitte,
rechts, rechtsradikal, rechtsextrem
*******************************+*********************************
EP : 20110805;
20110620, 20080516, 20051019, 20051011, 20050806, 20050602;
_______________
Auf vielfachen Wunsch meiner Fan-Gemeinde bin ich dem Wunsch
nachgekommen, eine exakte Definition für die Begriffe links,
linksradikal, linksextrem, rechts, rechtsradikal und
rechtsextrem zu liefern. Nach langer Suche
und mühseliger Recherche hat sich folgendes ergeben:
links = gegenüber von rechts bezüglich der Mitte
linksradikal = radikal links von der Mitte also recht links
linksextrem = extrem links, links davon geht nichts mehr
rechts = gegenüber von links bezüglich der Mitte
rechtsradikal = radikal rechts von der Mitte also recht rechts
rechtsextrem = extrem rechts, rechts davon geht nichts mehr
ultrarechts = es geht noch was, was auch immer
Daraus ergibt sich folgendes Bild:
| | |
| Links | Rechts |
| | |
| radikal | | | radikal |
| Links | | | Rechts |
| | | | |
extrem | Mitte | extrem
Links | | | Rechts
|__________|_____________|____________|___________|
| | | | |
Wie man sieht, ist alles doch recht einfach.
Alles hängt an der Mitte.
Und die hängt manchmal mitten im Sumpf.
Man hätte das ganze auch seitenverkehrt darstellen können.
Zur leichteren Veranschaulichung wurde aber für "links"
links gewählt. Schwierig wird es erst, wenn man das jemandem
auf einem anderen Stern mitteilen will.
Im Gegensatz zu diesem klaren Bild ist der politische
Begriff "rechts" völlig inhalts- und bedeutungsleer, trägt
dabei aber die Bewertung böse.
Ähnlich ist es mit dem politischen Begriff "links". Er ist
ebenfalls inhalts- und bedeutungsleer, trägt aber die Bewertung
gut.
Die beiden Begriffe "links" und "rechts" geben Leuten, die
politisch nicht bis drei zählen können, die Illusion, politische
Angelegenheiten einschätzen und bewerten zu können, kommen sie
doch mit zwei Begriffen aus. Die fehlenden Bedeutungen füllen
sie dabei mit eigenen Vorstellungen des politisch Guten
und Bösen aus. So werden sowohl "die Linken" als auch "die
Rechten" politisch nutzbar, sogar gegen ihre eigenen Interessen.
Und vor Allem versucht jeder zu vermeiden, auf der bösen
Seite zu stehen. Alle wollen auf der Seite der Guten sein,
sogar gegen jede Vernunft, koste es, was es wolle.
Aber : Wer macht "links" "gut" und "rechts" "böse"?
Wer läßt es geschehen?
Wer hat die Macht?
Wem nutzt das?
____________________
links : "Rechtsradikalismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen"
rechts : "Antifaschismus ist kein Verbrechen sondern eine Geisteskrankheit!"
____________________
Der Versuch politische Probleme mit Hilfe des links-rechts-Schemas
zu erfassen ist so zweckmäßig, wie eine angezogene 6-Kant-Mutter
mit Hammer und Schraubenzieher zu lösen.
(EP, 20080516)
____________________
TOP; TOP; 19.06.2011; de.altermedia.info;
Carlos Dufour: Jenseits von Rechts
EP : Über Sinn und Unsinn des Links-Rechts-Schemas.
Das Links-Rechts-Schema als perfekte Zersetzung von
zweckmäßiger und effizienter politischer Willensbildung.
- Sowohl Links als auch Rechts sind nicht definiert.
- Sowohl Links als auch Rechts haben ihre Bedeutungen im
Laufe der Zeit mehrfach geändert.
- Links und Rechts durchdringen sich, sind also nicht das
jeweilige Gegenteil des anderen.
- Weder Links noch Rechts überdecken das gesamte
Spektrum der Ideen und des Seins, sind also unvollständig
und haben blinde Flecken.
- Links und Rechts sind als Endbereiche einer
eindimensionalen politischen Skala zum Messen ungeeignet.
- Links und Rechts stiften schon deshalb Verwirrung, weil jeder
darunter anderes versteht.
Stichwörter : Politik, Parteien, Links, Rechts, Zionismus,
Fremdherrschaft, Zersetzung, Sabotage, Hochverrat,
____________________
Es gibt Leute, die wollen jedes Problem auf ihr
links-rechts-Schema projizieren, passend machen, ohne Rücksicht
auf informatorischen Effizienzverlust.
Beispiel Flugzeugabsturz :
Problemorientierte Beschreibung der Angelegenheit :
Erst ist es oben, dann liegt es unten.
Links-Rechts-orientiete Beschreibung der Angelegenheit :
Erst ist es links dann liegt es rechts. Oder
Erst ist es rechts, dann liegt es links.
Je nachdem, wie man den Kopf neigt.
(EP, 05.08.2011)
____________________
Anfang rechts oder extreme Mitte oder links oder so
*****************************************************************
Reichtum
*******************************+*********************************
20131029, 20100429, 20100422;
-----------------------------------------------------------------
Definition
--------------------------------+--------------------------------
Der Reichtum eines Menschen, einer Nation oder einer
Zivilisation zeigt sich im Verhältnis der Zeit zur Gewinnung
des Lebensnotwendigen zur Gesamtzeit, die ihren jeweiligen
Mitgliedern zur Verfügung steht:
Freizeit
Reichtum = ----------
Gesamtzeit
Gesamtzeit - (Zeit zur Gewinnung des Lebensnotwendigen)
Reichtum = -------------------------------------------------------
Gesamtzeit
Das dem Reichtum zugrundeliegende Kapital legt dieses
Verhältnis fest. Je besser das Kapital, umso günstiger ist
das Verhältnis und umso reicher ist der Kapitalbesitzer.
Im Gleichgewicht mit der Natur ist das wesentliche Kapital
Wissen und Können als Sammler und Jäger, oder bei Seßhaftigkeit
der Besitz des Territoriums, von dem man lebt, und die Kenntnis
seiner effizienten Bewirtschaftung.
Auf höherer Zivilisationsstufe liegt der wesentliche Reichtum im
Kapital zur Verfügbarmachung und Aufbereitung nicht-regenerierbarer
Ressourcen.
Menge und Qualität des Kapitals, das man besitzt, legen den
Reichtum fest.
Das gilt für Menschen, Nationen als auch Zivilisationen.
Mit Hilfe von Reichtum läßt sich Macht ausüben. Dieser Aufwand
zur Ausübung von Macht mit Hilfe des Reichtums lohnt sich aber
nur wenn der Ertrag der Machtausübung in Form von Reichtum höher
ist, als der Aufwand.
Anfang Thema Reichtum
*****************************************************************
Rückkopplung
*******************************+*********************************
EP, 20131029, 20101204, 20090726, 20090503, 20090428, 20081030,
20081003, 20080908, 20080826, 20080824, 20080818, 20080812,
20080808, 20080626, 20080624, 20080623, 20080622, 20080621,
20080619, 20080518, 20070125, 20060327, 20060106, 20051225;
Verwandte Begriffe:
Rückkopplung = engl. Feedback,
selbstreferentiell, selbstreflexiv, rekursiv
Gegenkopplung
Gegenseitige Blockade, Verklemmung = engl. Deadlock
Das, was beim Prozess die Rückkopplung ist, das ist
beim Zustand die Paradoxie.
Ein Diskussionstext.
-----------------------------------------------------------------
Rückkopplung Definition
-------------------------------+---------------------------------
Jedes System wird festgelegt durch
- den Zweck des Systems bei Fremdbestimmung bzw.
die Ziele des Systems bei Selbssteuerung
- die Umgebung des Systems
- das Innere des Systems
- das Verhalten des Systems, das ist der Austausch zwischen
dem Inneren und der Umgebung des Systems, nämlich
- die Aufnahme von Nutzbarem, Werten, aus der Umgebung,
- die Abgabe von nicht-Nutzbarem, i. a. Müll, an die Umgebung.
Dieser Austausch geschieht in der Absicht
1. der Existenzsicherung,
2. der Effizienzsteigerung,
d. i. ein Puffer in Bezug auf die Existenzsicherung,
3. der Steigerung des Überflusses,
d. i. ein Puffer in Bezug auf Effizienzsteigerung,
4. der Steigerung von Luxus und Genuß,
d. i. ein Puffer in Bezug auf Überfluß,
des Systems.
Der Austausch umfaßt Materie, Energie und/oder Information.
Er ist ein laufender Anpassungsprozess.
Wenn ein System beim Austausch Dinge mittelbar oder unmittelbar
aufnimmt, die es an seine Umgebung abgibt bzw. gegeben hat,
dann liegt ein rückgekoppeltes System vor.
Auch die rückgekoppelten Dinge umfassen Materie, Energie,
Information oder aus mehreren von diesen Dreien Verbundenes.
Wichtig hierbei ist, daß im Falle von Rückkopplung
Aufgenommenes identisch mit Abgegebenem ist. Bei normalem
Kreislauf von Aufnahme und Abgabe zwischen System und seiner
Umgebung unterscheidet sich das Aufgenommene vollständig vom
Abgegebenen.
Wenn das innere eines Systems etwas Gemeinsames mit seinem
Äußeren hat, dann liegt ein rückgekoppeltes System vor.
Dieser Fall läßt sich aber durch eine Definition umgehen,
bei der das Innere und das Äußere disjunkt zueinander sind.
Ein rückgekoppeltes System ist instabil.
Entweder es wächst (Rückkopplung im eigentlichen Sinne)
oder es schwingt (Wechsel zwischen Extremen)
oder es schrumpft. In diesem letzten Fall nennt man die
Rückkopplung Gegenkopplung.
Ein rückgekoppeltes System steuert sich aufgrund von Dingen
in seinem Inneren, aus sich selbst heraus, anstatt sich
in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen zu steuern,
sich von den Erscheinungen in seiner Umgebung leiten zu lassen.
Ein rückgekoppeltes System nimmt Erscheinungen in seinem
Inneren zum Anlaß für Änderungen in seinem Inneren, ohne
daß diese inneren Erscheinungen einen Bezug zu Bedingungen
und Vorgängen in der Umgebung des Systems hätten.
Ein Satz der Systemtheorie besagt:
Wachstum in einem beschränkten System führt zur Selbstzerstörung.
Alle Systeme des realen Lebens sind beschränkt.
Es bleibt zu untersuchen, wann Rückkopplung zu Wachstum und
Selbstzerstörung oder durch Gegenkopplung zur
Handlungsunfähigkeit führt?
Wenn ein System durch Rückkopplung schwingt, also mal wächst
und mal schrumpft, dann bleibt zu untersuchen, ob und wann es
durch Wachstum zu Selbstzerstörung bzw. wann es durch Schrumpfung
zu Fremdzerstörung führt.
Die Extreme beim Schwingen führen zu erheblichen Belastungen.
Es bleibt zu untersuchen, wann Rückkopplung zu Schrumpfung und
Zerstörung führt aufgrund von Ereignissen in der Umgebung des
Systems?
Streng genommen ist jedes System rückgekoppelt, denn jedes
System befindet sich in seiner Umgebung und verändert somit
die Umgebung und bezieht sich somit immer auch ein wenig auf
sich selbst.
Jedes Meßgerät verändert seine Meßstrecke. Keine Messung kann
ohne Beeinflussung durch das Meßgerät erfolgen.
Dieser prinzipielle Zusammenhang ist die Ursache für die
Instabiltät von Steuerungen.
Bei Steuerungen wird immer untersucht ob sie zusammen mit
ihrer Umgebung, ihre Steuerstrecke, stabil sind oder ob sie
den Kern der Selbstzerstörung in sich tragen.
Bei Systemen kann Rückkopplung ein erwünschter Effekt sein.
Aber dann ist sie fremdgesteuert und verhält sich damit in
erwünschter Weise. Nur selbststeuern kann sich ein System nicht.
Die besonders herausragenden Zusammenhänge bei Rückkopplung sind:
Eine Systemgröße wächst umso schneller, je größer sie wird.
Eine Systemgröße schrumpft umso schneller, je kleiner sie wird.
Die bekannteste Erscheinung erster Art ist Spekulation mit ihrer
Blasenbilsung. je größer die Blase wird desto schneller wächst
sie.
Die bekannteste Erscheinung zweiter Art ist das Sterben von
Lebewesen.
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Rückkopplung Beispiele
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Da wir die Folgen der Rückkopplung i. a. nicht überblicken, ist
Rückkopplung unter allen Umständen zu vermeiden.
Input und Output sind weitestgehend zu entkoppeln, d. h., ein
System muß vermeiden Dinge aufzunehmen die es abgegeben hat.
In menschlichen Systemen werden Resourcen aufgenommen und Müll
abgegeben. Dabei entstammen sowohl Resourcen als auch Müll den
Erscheinungen Materie, Energie oder Information und ihren
Kombinationen.
Es gibt aber durchaus sinnvolle Rückkopplungen um etwas zu
verstärken. Es bleibt aber das Risiko, daß sich eine solche
Rückkopplung aufgrund von Umgebungsänderungen oder inneren
Fehlern irgendwann zum Nachteil entwickelt, die Anpassung an
seine Umgebung verliert, außer Kontrolle gerät, entartet.
Die Menschheit in ihrer Gesamtheit betreibt in ihrem Biotop
Welt Wirtschaft, Weltwirtschaft.
Die Weltwirtschaft nimmt Nutzbares aus der Natur auf und gibt
nicht-Nutzbares an die Natur zurück. Das Nutzbare in der Welt
wird weniger, das nicht-Nutzbare wird mehr.
Wenn das nicht-Nutzbare durch die Natur nicht zu Nutzbarem
regeneriert wird, nimmt die Konzentration des Nutzbaren im
nicht-Nutzbaren ab und der Aufwand zur Gewinnung des Nutzbaren
nimmt zu. Die Konzentration des Nutzbaren nimmt aber bereits
durch seinen Verbrauch ab, also noch nicht einmal durch
Vermüllung. Und schon von daher erhöht sich der Gewinnungsaufwand.
Bei Nutzung nicht-regenerierbarer Resourcen muß die Weltwirtschaft
also wachsen mit der damit einhergehenden tödlichen Bedrohung
des menschlichen Biotops.
Die Weltwirtschaft wirkt auf sich selbst zurück und damit ist
sie instabil. Die droht durch ihr unvermeidliches Wachstum
aufgrund dieser Rückkopplung mit ihrer eigenen Zerstörung.
Beim Wirtschaften im Gleichgewicht mit der Natur werden die
Veränderungen in der Umgebung des Menschen wieder regeneriert
und insofern unterbleibt eine Rückwirkung auf den Menschen.
Wirtschaften im Gleichgewicht mit der Natur vermeidet
Wachstum. Es besteht Gleichgewicht. Das Verbrauchte wird durch
Natur und Sonne regeneriert und jedes Jahr aufs Neue zur
Verfügung gestellt. Aber selbst dann kommt es ab und zu vor, daß
nicht-steuerbare Rückkopplungs- und Wachstumsprozesse entstehen
mit katastrofalen Folgen.
Materierückkopplung:
Wenn wir den Müll dort ablagern müssen, woher wir auch
unsere Resourcen beziehen, dann wird die Resourcennutzung
durch ihre Verschmutzung bzw. ihre Vermüllung (Müll)
irgendwann unmöglich sein.
Wenn unser Müll in unsere Nahrungsquellen gelangt, nehmen wir
ihn mit der Nahrung wieder auf. Wir vergiften uns.
Die Abgase von Verbrennungsanlagen vergiften uns die Atemluft.
Die umfangreiche Nutzung von Wärmekraftmaschinen erhöht
die Temperatur unserer Atmosphäre.
Die Beseitigung des Kohlendioxidausstoßes in die Atmosphäre
mindert die Wärmeabstrahlung unserer Atmosphäre in den Weltraum
und zerstört dadurch unsere globale Energiebilanz,
Klimakatastropfe. (Ist aber vielleicht doch nicht so bedeutend
und muß hinter anderen, das Klima erwärmenden Schadstoffen,
zurückstehen)
Energierückkopplung:
Mikrofon - Verstärker - Lautsprecher, wobei das Mikrofon
vor den Lautsprecher gehalten wird. Dieses System zerstört
sich selbst durch Wärmeüberlastung oder Überspannung der
Verstärkerenstufe beim Hochpfeifen.
Die Rückkopplung beim klassischen Audionempfänger konnte
irgendwann zum Pfeifen und Abstrahlen der Hochfrequenz führen.
Rückkkopplung von unerwünschter Strahlung aller Frequenzen in
unseren Lebensraum.
Rückkopplung des Lärms in das menschliche Biotop, unseren
Lebensraum.
Biorückkopplung:
Der Bandwurm ist ein Parasit, der die Nutzung des Kots als
Dünger zur Rückkopplung nutzt über die Nahrungsquellen und
Zwischenwirte.
Rückkopplung in biologischen Systemen erzeugt Krankheiten.
Diese sind eine kombinierte Rückkopplung aus Materie, Energie
und Information.
Informationsrückkopplung:
Gruppendynamische Prozesse in Organisationen durch
Bewertung von Mitgliedern durch andere Mitglieder.
Das damit einhergehende Chaos und die Zerstörung einer
Organisation hat fast jeder schon einmal erlebt.
Beispiele sind Dorfklüngel, Mobbing.
Während in energetischen Systemen Wärme oder Überspannung
oder in materiellen Systemen Müll und Gifte die zerstörenden
Elemente bei Rückkopplung sind, so ist es in informatorischen
Systemen das Chaos, die Unordnung.
Spezialfall :
Die sich selbst erfüllende Prophezeihung.
Die sich selbst erfüllende Prophezeihung:
Selbsterklärend.
Blutdruckrückkopplung:
Eine Rückkopplung findet auch bei den meisten Bluttdruckmessern
statt. Diese haben i. a. eine Vorstellung davon, welche
Blutdrücke "gesund" sind. Wehe, wenn der gemessene Bluttdruck
diesen "gesunden" Bereich übersteigt. Dann steigt der Blutdruck
und das Meßgerät korrigiert sich nach oben. Es stellt sich in
diesem Zusammenhang die Frage, ob nicht der eine oder andere
Blutdruckmesser dabei hypochondrisch überfordert wurde und am
Ergebnis seiner Messungen verstarb.
Wegen u. a. eines solchen Rückkopplungs-Risikos hat ein berühmter
Arzt des Altertums, Hippokrates(?), vom Selbsttherapieren
abgeraten, insbesondere den Ärzten selbst. (EP, 20080627)
Geldrückkopplung
Spekulationsblasen. Geldeinsatz zur Erlangung von mehr Geld.
Spekulation zum Zwecke der Geldvermehrung statt zur Erreichung
eines Zweckes wie Kapitalbildung, oder Absicherung gegen
Wechselkursschwankungen, oder Termingeschäfte zur langfristigen
Produktionssicherung. Dabei entstehen Spekulationsblasen, die
dann platzen, wenn der Nachschub an Geld seinen von alleine
wachsenden Bedarf nicht mehr decken kann. Die Geldmenge bleibt
unverändert. Am Ende einer solchen Blase ist das Geld i. A.
umverteilt.
Der Spekulant zur reinen Geldvermehrung ist ein Spieler, der
darauf spekuliert, daß der Geldwert von irgendetwas steigt. Und
je mehr der Geldwert steigt, desto mehr Spieler und Geld
spekulieren darauf, daß der Geldwert steigt. Und je mehr Spieler
und Geld darauf spekulieren daß der Wert steigt, desto schneller
steigt der Wert. Deshalb steigt der Geldwert des
Spekulationsobjektes exponentiell. Die Rückkopplung besteht
darin, daß der Wert umso schneller steigt, je schneller er
steigt.
Der Spieler gewinnt, wenn er das Spiel verläßt, bevor die Blase
platzt. Der Gewinn wird aber um so höher, je später vor dem
Platzen der Blase er das tut. Aber in gleichem Maße steigt auch
das Risiko.
Diese Spiele gehören wegen der volkswirtschaftlichen Risiken
verboten. (EP, 20080518)
Eine weitere Form der Geldrückkopplung ist, wenn eine Aktie
statt aus ihren betriebswirtschaftlichen Daten aus ihrem
Verhalten auf dem Kurszettel der Börse bewertet wird. Beispiele
diesbezüglicher Sprachkonstrukte von
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_298228:
"...Den deutlichen Einbruch im Januar hat die Aktie aber
mittlerweile ganz gut weggesteckt. Seither konnte sie rund
40 Prozent an Wert zulegen. Mit über 51 Euro notiert sie nicht
allzu weit entfernt von ihrem Allzeithoch: Im August 2007
waren Gesco-Aktien in der Spitze 57,10 Euro wert. Zwar
befinden sie sich nun seit Januar wieder in einem stabilen
Aufwärtstrendkanal. Allerdings hat sich auch bei etwa
55,50 Euro eine handfeste Widerstandslinie ausgebildet,
die es erst einmal zu durchbrechen gilt...."
(EP, 20080626)
Im Zusammenhang mit Geld und Volkswirtschaft nennt man den
Zustand der Rückkopplung auch prozyklisches Verhalten.
(EP, 20090726)
Deadlock (= Blockade, Verklemmung)
Der Deadlock ist eine Erscheinung bei konkurrierende Zugriff auf
Computer-Resourcen. Beide Konkurrenten warten auf die Freigabe
der durch den Jeweils anderen vereinnahmten Resourcen. Teile des
Systems sind also gegenseitig abhängig und verhalten sich in
Hinblick auf diese Abhängigkeit. Das System bzw. ein Teil nutzt
insofern Output des Systems bzw. von einem Teil als Input.
Die Lösung praktiziert man in diesem Fall durch Semaphoren.
Eine sichere Lösung ist aber nur auf übergeordneter Ebene oder
mit unterschiedlicher ZugriffsPriorisierung der beteiligten
Konkurrenten möglich. (EP, 20080619)
Blockade:
Entscheidung zweier Beteiligter, die eine Entscheidung von einer
entsprechenden Entscheidung des jeweils anderen abhängig machen:
Ein Eisenbahnlinie, die zwei Mängel besitzt, die jeder für sich
allein die Strecke unbenutzbar macht, und deren Reparatur jeweils
in der Kompetenz einer anderen Abteilung liegt. Beide machen ihre
Reparatur von der Reparatur des jeweils anderen Fehlers abhängig.
So bleibt die Strecke solange unbenutzbar, bis auf übergeordneter
Ebene die Reparaturen erzwungen werden.
(EP, 20080619)
Psychologie:
Die Menschheit befaßt sich mit dem einzelnen Individuum und
wendet die erhaltenen Erkenntnisse auf Menschen an, also auf
die Menschheit, auf sich selbst. Die Menscheit wendet
Erkenntnise aus sich selbst auf sich selbst an.
Es werden Erkenntnisse über das Verhalten des/der Menschen
benutzt, um auf den/die Menschen Einfluß zu nehmen.
Schlimm wird es dann, wenn die Psychologie dann "das Gute"
findet und damit dann den "neuen Menschen" zu schaffen versucht,
wie in der Ex-DDR und dem ehem. Ostblock. Weitere Beispiele
derartiger Entartungen:
Gender Mainstreaming, Feminismus, Homo-Dasein als der Weisheit
letzter Schluß, ...
Spezialfall Psychoanalyse: Dieser Therapieeinfall von Freud
transformierte die Patienten zu rückgekoppelten Systemen, die
ihre Probleme aus sich selbst heraus lösen sollten.
Die meisten von Freuds Patienten begingen Selbstmord:
Die Freudsche Therapie hatte vermutlich bei den meisten seiner
psychonalysierten Patienten die Transformation vom Neurotiker
zum Manisch-Depressiven bewirkt.
Die Psychologie selbst ist von daher eine Wissenschaft, die
alleinb durch ihre Anwendung auf den Menschen den Kern der
Entartung in sich trägt:
Sie nutzt Wissen über den Menschen, um den Menschen zu verändern.
Und die Erkenntnisse über den geänderten Menschen findet als
Wissen dann wieder Eingang in die Psychologie. Die Psychologie
als Wissenschaft von den Folgen ihrer eigenen Anwendungen, ohne
Rücksicht auf den Menschen, dessen Psyche allein dem Zweck
dient, ihn in seiner jeweiligen Lebensumgebung zurechtkommen zu
lassen. Sogar mit der Möglichkeit die Ausgangsituation des
psychischen Seins zu verlieren. (EP, 20080621)
Psychologie und ihre Anwendung, die Psychiatrie, sind also
hochgefährliche Geisteskrankheiten, vielleicht sogar die
gefährlichsten.
(EP, 20080908)
Manische Depressivität:
Diese Form psychischer Befindlichkeit hat das Krankheitsbild
"himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt". Sie entsteht aus
Rückkopplung in Bezug auf die Selbsteinschätzung und die diese
begleitende Autosuggestion. Die Folge ist ein schwingender
Zustand der Rückkopplung. Das Schwingen tritt wohl deshalb ein,
weil beim negativen Empfinden körperliche Schwäche,
Selbsterhaltungstrieb und mangelndes Verständnis der Umwelt
eine Bremse darstellen und beim positiven die Umwelt
ebenfalls nicht mitschwingen kann. Dadurch sieht der Ablauf
sich wiederholend etwa folgendermaßen aus:
1. Der Manisch-Depressive (MD) schätzt sich supergut ein;
2. Der MD ist supergut drauf;
3. Die Realität kann nicht mitschwingen und belehrt den MD
bezüglich 1. eines Besseren;
4. Die Stimmung des MD fällt; er schätzt sich selber zunehmend
schlechter ein.
5. Der MD schätzt sich superbeschissen ein;
6. Der MD fühlt sich hundeelend, depressiv;
7. Die Realität kann nicht mitschwingen und belehrt dadurch
den MD bezüglich 6. eines Besseren;
8. Die Stimmung des MD steigt; er schätzt sich selber zunehmend
besser ein.
Fortsetzung bei 1. Der Ablauf startet von Neuem.
Diese Befindlichkeit tritt sicherlich gehäuft auf bei
unzureichender sozialer Bindung und/oder Orientierungs-
und Ziellosigkeit im Alltagsleben. Es ist die institutionalisierte
Sinnkrise. Diese Krankheit verschwindet vermutlich dann,
wenn es zu ernsthafter(!) sozialer, religiöser oder
ideologischer Bindung kommt. Die Therapiebindung ist in diesem
Zusammenhang keine ernsthafte Beziehung. Die Therapiebindung
kann von daher die Krankheitssymptome nur zeitweise beseitigen.
Die Therapie muß also in Richtung der Herstellung ernsthafter
sozialer Bindungen zielen: Kuppeln und Auftragsvermittlung.
Oder anders: Sozialleben ist die beste Therapie.
(EP, 20080627)
Soziologie:
Ähnliches wie über die Psychologie läßt sich über die Soziologie
sagen. Gefährlich ist es, wenn sich irgendwelche durchgeknallten
Soziologen daranmachen, die Menschheit zu "verbessern" und die
Soziologie der Menschen zu einer Sammlung geschlechtsoser
Androiden zu transformieren: Emanzipation, Gender Mainstreaming,
Feminismus, Homo-Dasein als der Weisheit letzter Schluß, .....
Ähnlich wie die Psychologie ist die Soziologie davon bedroht,
sich im Laufe der Zeit mit den von ihr selbst geschaffenen
Veränderungen zu befassen, statt mit dem Zusammenhang zwischen
Sozialleben, Dichte, Resourcenausstattung, Kapital und Wohlstand.
(EP, 20080621)
Fußball:
(01) Der Trainer ist Spieler in seiner zu trainierenden Mannschaft.
Bei jedem Konflikt der Spieler untereinander ist der Trainerspieler
involviert als Trainer. Bei einem Konflikt zwischen Trainerspieler
und normalem Spieler ist immer auch der Trainerspieler als Trainer
im Konflikt befangen. Der Trainer hält notwendige Weisungen sowohl
während des Trainings als auch im Spiel zurück, um die Kommunikation
der der anderen Spieler der Mannschaft mit ihm als Mitspieler nicht
zu beeinträchtigen.
(02) Der Schiedsrichter gehört einer der beiden spielenden
Mannschaften an.
Eine solche Konstruktionen ist jedermann als inpraktikabel
selbstverständlich.
(01) und (02) sind strukturell gleichwertig:
Der Trainer sorgt für die Einhaltung der Regeln seiner Mannschaft.
Der Schiedsrichter sorgt für die Einhaltung der Regeln des Spiels.
(EP, 20080824)
Strafprozess:
Zur Vermeidung von Rückkopplung wird die Interessenswahrnehmung
im Strafprozess aufgeteilt:
Die Interessen des Staates vertritt der Staatsanwalt.
Die Interessen des Angeklagten vertritt der Rechtsanwalt.
Der Richter bleibt frei von Interessensverfolgung und kann so
prinzipiell objektiver urteilen.
(EP, 20080824)
Pädagogik:
Auch bei der Pädagogik gibt es unkalkulierbare
Rückkopplungsgefahren. Von Anspruch und Ansatz her dient die
Pädagogik dazu, die Bildungs-Anforderungen einer Gesellschaft
möglichst sanft und effizient in die zu Bildenden einzubringen.
Leider neigen die Pädagogik-Fachvertreter dazu, ihre Macht
mehren und die Pädagogik zum Angelpunkt aller Bildungsinhalte
machen zu wollen.
Dann bestimmen nicht mehr die Naturwissenschaft, Technologie
und nationale Zukunftssicherung die Bildungsinhalte, sondern
ganz allein die Akzeptanz oder Duldung dieser Inhalte bei den
zu Bildenden und evtl. ihrer Eltern.
"Die Schüler sollen selber bestimmen, was und wie sie lernen
wollen.". Es wird dann das gelernt, was Spaß macht, und nicht
das, was notwendig ist. Machmal werden dann sogar Dinge
"gelernt", die ohnehin jeder weiß, während man unterläßt, das
kleine EinmalEins auswendig zu lernen, so daß man dann in der
Mittel- und Oberstufe für "vier mal sieben" den Taschenrechner
benutzen muß.
(EP, 20080622)
Mathematik, Physik, Chemie:
In diesen Naturwissenschaften besteht keine Gefahr einer
Rückkopplung, da diese Wissenschaften ihren jeweiligen
Gegenstand nicht ändern, bzw. nur in vernachlässigbarer Form
und deshalb von diesen Änderungen nicht beeinflußt werden.
Auch wenn die Natur des menschlichen Biotops durch unsere
Volkswirtschaft unter Nutzung naturwissenschaftlicher
Erkenntisse verändert wird, bleiben dennoch die Wissenschaften
Mathematik, Physik, Chemie unverändert abgesehen von
Weiterentwicklungen von Theorien.
(EP, 20080621)
Staat:
Er darf nicht ideologisch auf seine Strukur, die Verfassung
zurückwirken. Das läßt die Verfassung entarten.
Das ist die Erscheinung die Montesquieu meint, wenn er vom
Verlust der Freiheit der Verfassung spricht.
Verfassungsaufbau und Verfassungsänderungen müssen für eine
Nation existenzsichernd, effizienzsteigernd, Überfluß mehrend
und luxxustreibend wirken, wobei diese Dinge in der Reihenfolge
ihrer Priorität genannt sind.
Er darf nicht ideologisch auf seine Menschen einwirken.
Auch hier gelten die gleichen Maßstäbe mit den gleichen
Prioritäten wie bei der Verfassung. Erziehung hat immer in
Richtung Existenzsicherung der Nation, Effizienzsteigerung des
Lebensprozesses der Nation, Förderung ihrer Überflußproduktion,
und Bereitstellung der Luxusgenerierung zu erfolgen. Alles
andere ist Ideologie, Religion oder sonstiges Unbrauchbares für
eine Wachstumszivilisation. Bekannter Rückkopplungsschmutz:
Emanzipation, Gender Mainstreaming, Feminismus, Homo-Dasein als
der Zivilisation höchste Errungenschaft, Kampf gegen Rechts,
Neoliberalismus, .....
(EP, 20080624)
Emanzipation, Gleichberechtigung :
Eine Bewegung, die sich die Emanzipation zum Ziel gesetzt hat,
stört den natürlichen Anpassungsprozess einer Zivilisation an
sich ändernde oder neue zivilisatorische, emanzipatorische
Zusammenhänge.
Eine solche Bewegung belastet diesen natürlichen Anpassungsprozess
in Sachen Emanzipation mit Willkür-, Ideologie- und
Fundamentalismus-Müll selbsternannter Emanzipationsstreber.
Das ist keine Ablehnung eines natürlichen und wohlabgestimmten
Prozesses zur Emanzipation oder von Zusammenhängen, wo immer
das eine Rolle spielt.
Widerlich und widernatürlich ist einzig und allein der
Rückkopplungsprozess, bei dem eine Erkenntnis über menschliche
Zusammenhänge zu einer systematischen Veränderung in Richtung
dieser Erkenntnisse angestrebt und praktiziert wird von einer
Emanzipationsbewegung.
Die Emanzipation braucht die Emanzipationsbewegung nicht.
Sie findet jederzeit und allerorten statt, ganz nach Notwendigkeit.
Aber die Emanzipationsbeweger brauchen die Emanzipation für ihr
Selbstwertgefühl, als Droge.
Das macht die Emanzipationsrückkopplung und andere Rückkopplungen
dieser Art so gefährlich.
Es ist so wie eine Bewegung, die sich dem Knoblauchessen
verschrieben hat, und diese Lebensweise ihren Mitmenschen
als besonders gesund aufdrängen will.
Dieser Rückkopplungs-Zusammenhang tritt und trat auch auf bei
Feminismus, Hexenverfolgung, Gender Mainstreaming, Inquisition,
Homopräferenz, "Kampf gegen Rechts", Gleichbehandlung, Multikulti,
und all den Dingen, die menschliches Verhalten und menschliche
Beziehungen zur Angelegenheit von Interessensverfolgung, egal
welcher Art, machen und so die natürlichen menschlichen
Zusammenhänge und Anpassungsprozesse mit unangemessener,
wichtigtuerischer oder abzockender Einflußnahme stören und/oder
ihnen schaden.
(EP, 20080625)
One World, Weltherrschaft, Weltregierung :
Die ganze Welt eine Nation.
Dies ist unvermeidlich ein rückgekoppeltes System.
Eine Steuerung wie bei einer Menge von Nationen durch die
anderen Nationen existiert nicht mehr. Kein Messen von
Praktibilität des Systems ist mehr möglich. Nichts erfährt eine
Mäßigung durch die anderen Nationen. Jeder Regierungsfehler
schlägt mit voller Kraft auf die gesamte Menschheit durch.
Jede Regierungsidiotie.
Jedes Regierungskorruptheit.
Jeder Regierungswahnsinn.
Und wenn sich dann noch das Mächtige mit dem "Guten" paart,
dann hat man das Katastrofensystem in höchster Vollendung.
Dann hat man in höchster Selbstgefälligkeit Inquisition,
Diktatur, Faschismus, Willkür in Reinstform ohne Ausweich-,
Flucht- oder Asylmöglichkeit.
Dann hat man die Perversion pur.
Bei höchster Betroffenheit eines jeden Einzelnen.
Dann Gnade uns allen Gott.
Und einen Vorgeschmack darauf bekommen jetzt die Europäer mit
dem europäischen Verfassungsvertrag = Vertrag von Lissabon.
Hier führen völlig durchgeknallte Politidioten, -Verbrecher und
-Wahnsinnige völlig enthemmt, borniert und ungebremst eine
Rätediktatur ein, die jeglichen demokratischen Anspruches spottet,
und die in dieser Form bereits als Sowjetsystem vor 20 Jahren
im Ostblock gescheitert war und untergegangen ist, und welche
wegen ihrer systemimmanenten Fehler scheitern muß und nur
scheitern kann.
Man scheißt auf den Willen der europäischen Völker
Und man scheißt mit diesem Geist auf die Menschheit in ihrer
Gesamtheit.
Da zeigt sich das "Gute" in seiner ganzen Bösartigkeit.
Und ab dem 11.03.2011 haben wir Fukushima zur illustration
globaler Beglückkungskonzepte mit ihrem Hit hochgefährlicher
tödlicher Bedrohung der gesamten Menschheit durch nachhaltige
radioaktive Verseuchung des menschlichen Biotops.
(EP, 20080621)
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Rückkopplung, Folgerung Staat
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Der Staat ist das Kapital einer Nation, das zum Wohle des
Volkes und seiner Menschen
1. seine Existenz sichert mit allem enthaltenen in Geld meßbaren
und nicht-meßbaren Kapitals gegenüber allen Widrigkeiten
des Biotops einer Nation, z. B. des Auslands; ein wichtiges
vielleicht sogar das wichtigste Mittel der Existenzsicherung
ist Wachstum,
2. seine Effizienz steigert, damit seine Existenz leichter
gesichert werden kann; eines der wichtigsten Mittel dazu
im Innern einer Nation ist die Verhinderung von
Nullsummenspielen zwischen den Teilen einer Nation;
3. seinen Überfluß mehrt, damit ein Maß für die
Effizienzsteigerung existiert,
4. seine Genüsse fördert, damit der Anreiz zur
Überflußbereitstellung nicht abnimmt.
Diese Dinge kann der Staat in unseren Massengesellschaften nur
bereitstellen, wenn er demokratisch organisiert ist und das
auch bleibt. Dazu müssen die mächtigsten Institutionen sowohl
einzeln als auch gemeinsam daran gehindert werden, alle Macht
an sich zu reißen, und in Folge davon zu entarten.
Deshalb wird die vom Volk gewährte Machtfülle der Legislative
durch machtvolle Gegenmächte gemindert, durch Exekutive und
Rechtsprechung, d. i. die (Drei)-Teilung der Gewalten.
Der gefährlichste Schwachpunkt unserer deutschen Demokratie
liegt darin, daß es der Legislative erlaubt ist, in eigener
Angelegenheit zu entscheiden.
In dieser Konstruktion liegt Rückkopplung vor mit der ihr
innewohnenden Gefahr eines unzuträglichen Machtzuwachses der
Legislative und der damit einhergehenden Zerstörung der
demokratischen Verfassung. Dies geschieht nicht unbedingt
schnell, aber mit Sicherheit schleichend. Aber auch für schnelle
Entwicklungen unserer Lebensumwelt, wie z. B. Energieprobleme
und Massenverarmung, US-"Kampf gegen den Terror" (20060327) ist
über dieses Einfallstor alles auch schnell möglich.
Die Auflösung der Herrschaft des deutschen Volkes über seine
Nation kann aber auch schnell erfolgen, wie man jetzt an den
kriminellen Machenschaften im Zusammenhang mit dem Vertrag von
Lissabon, dem EU-Verfassungsvertrag, sieht.
Alle Angelegenheiten der Legislative müssen in der Verfassung
verankert werden, damit die Verfassung nicht entarten kann,
damit die Legislative die Verfassung nicht zerstören kann.
Das gilt insbesondere für Beginn der Legislaturperiode, ihr
Ende, ihre Dauer, für die Einkommen der Abgeordneten und ihre
Rechtstellung in der Gesellschaft, für ihre evtl. verbliebenen
Entscheidungen in eigener Sache.
Wenn die Legislative über die Dauer der Legislaturperiode
selbst entscheiden dürfte, würde sie nach und nach aus
"Zweckmäßigkeitsgründen" auf lebenslänglich und Vererblichkeit
ausgeweitet werden.
Mit einer solchen Ausdehnung erhielte sie den Charakter von
erblichem Adel mit ganz anderen Interessen als dem Wohl des
Volkes.
Bundestagspräsident Dr. Lammert fordert Ende 2005
aus derartigen Gründen z. B. die Ausdehnung auf fünf Jahre.
Dürfte die Legislative beliebig über das Ende einer
Legislaturperiode entscheiden, würden parlamentarische
Patt-Situationen statt durch Diskussionen durch Neuwahlen
gelöst werden. Zudem könnte bei einer starken Unterwanderung
von Legislative und Parteien durch ausländische Interessen
die Auflösung des Parlamentes zur Entfernung mißliebiger
z. B. nationaler Köpfe aus dem Parlament mißbraucht werden.
Dürfte das Parlament über den Beginn der nächsten
Legislaturperiode entscheiden oder überhaupt über den
Zusammentritt wäre die Abschaffung des Parlaments ggf.
nicht zu verhindern.
In diesen Zusammenhängen ist meine Phantasie jedoch sehr
begrenzt. Die Realität übertrifft meine Vorstellungen mit
Sicherheit bei Weitem. Es wäre ein interessantes
geschichtliches und auch systemtheoretisches Forschungsfeld.
Der Staatsstreich zur Beendigung der Herrschaft des deutschen
Volkes über seine Nation und seine Verfassung mit Hilfe des
Vertrages von Lissabon, dem EU-Verfassungsvertrag, war
vor wenigen Jahren noch nicht erkennbar oder vorhersehbar.
Wichtig ist, daß die Legislative aufgrund ihre Macht niemals
in eigener Sache entscheiden darf, weil es ein rückgekoppelter
Prozess ist. Und diese entarten in natürlicher Weise.
Dies gilt insbesondere für ihr Einkommen als auch über
Gesetze, die die Legislative betreffen. Ihr Einkommen muß
in der Verfassung festgelegt werden und muß im Detail per
Volksentscheid abgesegnet werden.
In der Verfassung könnten also z. B. das Einkommen der
Legislative auf 0,003 Prozent aller gewerblich Tätigen
festgeschrieben werden mit einer Schwankungsbreite zwischen
50 und 200 %, die dann jährlich per Volksentscheid endgültig
festgelegt würden. Eine solche Regelung könnte man auch für
alle anderen Staatsbediensteten festlegen.
Damit wären die Einkommen der Abgeordneten mit den Einkommen
der gewerblich Tätigen fest verbunden und ihr Streben nach
höheren Einkommen wäre nur über ein Wachstum der Einkommen der
gewerblich Tätigen möglich. Niedergangspolitik würde auch bei
der Legislative zu Einkommensverlusten führen. Die Legislative
wäre von eigenen Unsinnseintscheidungen voll betroffen.
Sie stünde insofern in voller Verantwortung.
Gegenstand der Staatskunst ist also die Vermeidung schädlicher
Rückkopplung, Gegenkopplung oder unkalkulierbaren Schwingens
des Staatssystems.
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Rückkopplung, Folgerung Gen-Technik
-------------------------------+---------------------------------
Die "Verbesserung" des Menschen durch Gen-Manipulation
ist ein informatorisch rückgekoppelter Prozess.
Wir bewerten uns selbst und verändern uns dann in
Richtung einer "besseren" Bewertung. Wir benutzen also
Informationen von uns selbst, um die Informationen von uns
selbst mit Hilfe der Gen-Technik zu verändern.
Der Normalfall der menschlichen Entwicklung ist jedoch
die Veränderung allein durch Umweltbedingungen bzw.
Umweltinformationen.
Gentechnik angewendet auf die "Verbesserung" des Menschen
generiert also das Chaos in seinen Genen, und auf lange
Sicht droht die Zerstörung bzw. Vernichtung der Menschheit.
Da offensichtlich alle Gene aller Lebewesen sich austauschen,
wenn auch manchmal über sehr viele Zwischenstufen, tauschen
sich die Gene des Menschen auch mit denen genmanipulierter
Tomaten oder genmanipuliertem Mais und was immer sonst noch aus.
Also auch hier Rückkopplung mit der ihr innewohnenden,
durch menschlichen Verstand nicht beherrschbaren Instabilität.
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Rückkopplung, Forschungsbedarf: Formen der Betrachtung
--------------------------------+--------------------------------
Rückkopplung liegt vor, wenn
1. vom System Abgegebenes von ihm wieder aufgenommen wird;
2. Inneres und Äußeres eines Systems etwas Gemeinsames
besitzen;
dieser Fall wurde aber durch obige Definition ausgeschlossen;
3. ein Teil des Randes des Systems sowohl zum Inneren als
auch zum Äußeren gehört.
Die Fälle 2. und 3. sind genauer zu überlegen und in den
richtigen Zusammenhang mit der System-Definition zu bringen,
ein Forschungsfeld.
_______________
(Anfang Rückkopplung)
*****************************************************************
Sozialdemokratie
*******************************+*********************************
20100619, 20100613 veröfftl., 20100426;
-----------------------------------------------------------------
Definition
--------------------------------+--------------------------------
Sozialdemokratie bezeichnet dasselbe wie Demokratie.
Das Soziale ist eine natürliche Begleiterscheinung der
Demokratie, Volksherrschaft. Das tautologische "Sozial" im
Begriff Sozialdemokratie dient insofern allein erfolgreicherer
parteipolitischer Vermarktung.
Die SPD-Regierungen von 1998 und 2002 waren jedoch nichts
anderes, als Zersetzungs- und Sabotageaktionen zu Auflösung
der Volksherrschaft durch Zerstörung des Sozialen : Agenda 2010,
Hartz-IV, ... und Auslieferung des nationalen Kapitals an
internationale Finanz-Piranas, -Hyänen und -Geier. Es wurden
die Voraussetzungen zur Plünderung und Abtransport deutschen
Kapitals geschaffen. Münteferings verharmlosender Begriff
"Heuschrecken" und der damit ausgelöste Mediensturm diente nur
zur Ablenkung von seiner und seiner Komplizen Täterschaft.
Putsch.
Putsch gegen die Demokratie.
Putsch gegen den Staat.
Putsch gegen die SPD und ihre Werte.
Anfang Thema Sozialdemokratie
*****************************************************************
Spekulation
********************************+********************************
EP, 03.12.2010, 02.08.2010, 09.06.2010, 17.08.2009, 06.01.2009,
23.12.2008, 29.10.2008, 02.10.2008, 19.08.2008, 31.07.2008,
01.07.2008, 30.06.2008 (veröfftl.), 29,06.2008, 03.06.2008;
Die folgenden Überlegungen sind erforderlich, um zu verstehen,
was bei den gigantischen heutigen Spekulationen Wesentliches
geschieht und was für ihre Verlierer und Gewinner, eine
Volkswirtschaft oder die Weltwirtschaft daraus folgt.
_______________
Bei einer Spekulationsblase geht kein Geld verloren!
Auch wenn es Verlierer gibt bei einer Spekulation.
Den verlorenen Beträgen stehen immer gleich hohe gewonnene
Beträge gegenüber.
Auch alles in einen einzelnen Handel einfließendes Geld kommt
aus der Spekulation wieder heraus. Die Geldbeträge wechseln nur
ihren Besitzer. Und das Geldvolumen vor der Spekulationsblase
ist genauso hoch wie danach. Jedenfalls ändert die
Spekulationsblase zu keiner Zeit das weltweit vorhandene
Geldvolumen egal wie dramatisch sie verläuft. Das Geldvolumen
kann nur durch die Wertschöpfung des Kapitals oder, temporär,
durch Kreditschöpfung geändert werden.
Aber es gibt Gewinner und Verlierer bei der Spekulation
durch die Änderung des Wertes eines Produktes zwischen Kauf
und Verkauf. Insofern ist die Spekulation ein Umverteilungvorgang.
Und wenn die Spekulation gesteuert werden kann, dann können
auch die Gewinne gezielt zugeteilt werden.
Die folgende Skizze einer Spekulationsblase verdeutlicht diesen
Zusammenhang:
Man erkennt genau 10 unterscheidbare Fälle des Wertpapierbesitzes
und seine Folgen. Gewinn und Verlust bei der Spekulation beziehen
sich dabei auf den hypothetischen, normalen Verlauf des Kurses des
Produktes.
+----------------------------------------------------------------------+
| Fall | Kaufzeitpunkt | Verkaufszeitpunkt | Ergebnis = G/V = |
| | = K | = V | Verkaufspreis - Kaufpreis |
+----------------------------------------------------------------------+
01. K < A V < A G/V = 0
02. K < A A <= V < M G/V > 0, sicherer Gewinn
03. K < A M <= V < Z G/V > 0, sicherer Gewinn
04. K < A Z <= V G/V = 0
05. A <= K < M A <= V < M G/V > 0, sicherer Gewinn
06. A <= K < M M <= V < Z G/V = ?, Alles möglich
07. A <= K < M Z <= V G/V < 0, sicherer Verlust
08. M <= K < Z M <= V < Z G/V < 0, sicherer Verlust
09. M <= K < Z Z <= V G/V < 0, sicherer Verlust
10. Z <= K Z <= V G/V = 0
---------------------------------------------------------------+--------
Bei dieser Betrachtung wird nur der spekulative Gewinn gegenüber
dem hypothetischen, natürlichen Kursverlauf berücksichtigt. Die
Wertsteigerungen aus dem hypothetischen, natürlichen Kursverlauf
bleiben unberücksichtigt.
Man sieht, daß während der Blase zwischen A und Z über Lang
jedem Gewinn eines Verkäufers ein entsprechender Verlust des
dazugehörenden Käufers gegenübersteht. Sollte der Käufer
rechtzeitig mit Gewinn weiterverkaufen, dann gilt diese Aussage
für die akkumulierten Gewinne.
Die Summe der Beträge aller Gewinne während der Blase ist also
gleich der Summe der Beträge aller Verluste.
Diejenigen, die die Spekulationsblase beherrschen und steuern,
werden also vor der Blasenbildung kaufen und machen während der
Blase zu jedem Verkaufszeitpunkt Gewinn. Die Dummen bei der
Spekultionsblase sind die "Spieler"-Spekulanten, die nach Beginn
der Blassenbildung, d. i. der Zeitpunkt A, kaufen und entweder mit
Verlust verkaufen müssen oder bei Behalt zu teuer eingekauft haben.
(EP, 29.06.2008)
_______________
Bei den Käufen und Verkäufen an sich entstehen keine
Verluste oder Gewinne.
Da werden nur gleiche Werte getauscht:
Geldwert gegen Produktwert.
Der Geldbetrag wechselt den Besitzer. Gleiches gilt für den
Produktwert.
Gewinne und Verluste entstehen nur während des Besitzes eines
Produktes.
Vom Beginn bis zum Ende des Besitzes, vom Kauf bis zum Verkauf,
gibt es drei Ergebnisse:
Entweder der Produktwert hat zugenommen
oder er ist gleich geblieben
oder er ist gesunken.
Dementsprechend ist der Besitzer entweder Gewinner,
wertneutraler Halter oder Verlierer der Spekulation.
Die Gewinner bzw. Herren der Spekulation besitzen die Produkte
vor der Blasenbildung. Mit der Aufblähung der Blase verkaufen
sie ihre Produkte und gehören damit zu den Gewinnern. Verlierer
der Spekulation sind die Käufer der Produkte, die während der
Blase gekauft haben und zu einem niedrigeren Preis verkaufen
müssen oder nach der Blase noch die Produkte besitzen.
Blasenbildung:
Die Spekulation wird heute hauptsächlich von gut mit Geld
ausgestatteten Vermögensverwaltungen betrieben.
Dem Spekulanten ist wichtig, möglichst billig zu kaufen
und möglichst teuer zu verkaufen. Dazu wird in einer Kaufphase
ein Unternehmen schlecht geredet, und, wenn die Spekulanten
im Boot sitzen, grenzenlos hochgelobt. In dieser Wachstumsphase
des Papierwertes verkaufen die Spekulanten ihre
Papiere und wenn sie alle ihre Papiere verkauft haben, enden
die Lobhudeleien und beginnen die schlechten Nachrichten von
neuem bis das Papier billig genug ist für den Wiedereinstieg
der Spekulanten.
Beim Maximum vor dem Zusammenbruch des Kurses sind die Papiere
im Besitz unerfahrener (Klein)spekulanten.
Beim Minimum des Kurses sind die Papiere im Besitz der
Großspekulanten, den Beherrschern der Spekulation.
Sowohl die Gewinner als auch die Verlierer einer Spekulation
gehören also im Wesentlichen zur Spezies der Spekulanten.
Leidtragende einer Spekulation sind evtl. Besitzer von
Wertpapieren, die damit ihre Rente ansparen wollen, und ihr
Wertpapier zu einem ungünstigen Zeitpunkt, z. B. während der
Blase, zu teuer erworben haben.
Jedem, der also seine Rentenversicherung über Wertpapiere
beabsichtigt, sei also dringendst empfohlen, auf das Verhältnis
von Kurs und Gewinn zu achten. Wichtig ist, daß hier dauerhaft
eine vernünftige Rendite vorlag und vorliegt.
Kritisch ist die Spekulation mit lebensnotwendigen Konsumgütern
wie Nahrungsmittel, Erdöl, Rohstoffe. Das ist dann der Fall,
wenn einem Zuviel an Geld auf der Spekulationsseite ein Zuwenig
an Geld auf der Konsumentenseite gegenübersteht. Dies ist
besonders ausgeprägt in Zivilisationen mit großen
Einkommensunterschieden. Das was den Einen zum Leben fehlt,
benutzen die Anderen zum Spekulieren und verschärfen dadurch
zusätzlich die Situation der ersteren.
Alles Geld das die Spekulanten für den Kauf von Wertpapieren
verwenden, ist natürlich den Investitionen entzogen.
Auch wenn kein Geld verloren geht, so ist am Ende eines
Wirtschaftsjahres doch der Investitionsanteil im Verhältnis
zum Spekulationsanteil gemindert.
Die Wertsteigerungen und die Wertverluste aufgrund
der Spekulation sind volkswirtschaftlich nichts weiter als
heiße Luft, die aber dennoch die Infrastruktur belasten.
Der wahre Wert von Kapital kommt aus seiner Leistungsfähigkeit,
seiner Produktivkraft.
Er bemißt sich daran, wieviel Werte ein Mensch in einer
Zeiteinheit unter Verwendung dieses Kapitals schaffen kann.
Und alle Überhöhung und Untertreibung nähert sich wieder
diesem wahren Wert des Produktes an, auch wenn dieser nie
exakt bestimmt werden kann.
Jeder Handel eines Produktes hat einen Käufer und einen Verkäufer.
Der Käufer läßt genauso viel Geld in den Handel einfließen,
wie der Verkäufer aus dem Handel abzieht.
Für den Wertpapierhandel bedeutet das, daß bei jeder Transaktion
genau so viel Geld in ein Wertpapiersystem einfließt wie abfließt.
Das Geldvolumen der Weltwirtschaft bleibt von daher unverändert.
Bei Wertverfall verringert sich die Umlaufgeschwindigkeit des
Geldes, bei Wertzuwachs erhöht sie sich.
Der Preis eines jeden einzelnen Handels, Transaktion, eines
Produktes definiert den Preis aller dieser Produkte neu.
Im Wertpapierhandel verwendet man dazu den amtlich festgestellten
Preis, der aus dem Durchschnittspreis der Transaktionen eines
Tages errechnet wird.
Der Preis eines einzelnen Wertpapiers kann also den Preis
von Millionen gleichen Wertpapieren neudefinieren.
Damit können kleinste Umsätze gigantische Vermögen verändern,
manipulieren. Der Wert wird aber erst dann real, wenn er durch
den Verkauf des Wertpapiers zu Geld gemacht wurde.
Andererseits ist es nicht ungewöhnlich, daß das
Spekulationsvolumen eines Jahres den Gesamtwert des
dazugehörenden Produktes um ein Vielfaches übersteigt.
Warum platzen Spekulationsblasen?
Es kommen zwei Dinge zusammen:
1. Drang oder Zwang zu verkaufen und
2. Unvermögen oder Unlust zu kaufen.
Diese Zwänge entstehen vor Allem dadurch, daß mit geliehenem
Geld spekuliert wird. Billiges Geld läßt die Akteure das
Spekulationsgut vermehrt kaufen, teures Geld hindert sie am
Kaufen bzw. veranlaßt sie zu verkaufen. Billiges Geld treibt
die Blasenbildung teures Geld läßt sie Platzen. Das Auf und Ab
des Zinses wirkt also wie eine Pumpe, die die Blase aufbläht bzw.
zusammenfallen läßt, und damit die Umverteilung des Geldbesitzes
treibt. Und so folgt heutzutage eine Blase nach der anderen.
Die Herren der Blasen sind die Herren der FED, USA, und der ihr
nahestehenden Banken. Ein überaus aufschlußreicher Artikel
dazu findet sich unter
22.01.2008; F. William Engdahl,
Der finanzielle Tsunami, Teil III: Greenspans grosse Strategie;
http://info.kopp-verlag.de/news/der-finanzielle-tsunami-teil-iii-greenspans-grosse-strategie.html;
Werden die Zinsen plötzlich(!) billig oder teuer, dann hat
man die gleiche Erscheinung wie die Sprungantwort bei einem
Regelkreis und die Blasenbildung entspricht dem stabilen
Schwingfall (Stöcker, Taschenbuch der Regelungstechnik,
normierte Sprungantwortfunktionen).
Die plötzliche Verbilligung des Geldes bewirkt das Blähen der
Blase.
Die plötzliche Verteuerung des Geldes bewirkt das Platzen der
Blase.
In beiden Fällen läßt sich auf das Verhalten der Preise spekulieren,
im ersten auf den Preisanstieg, im zweiten auf den Preisverfall.
Und die Kunst der Herren der Spekulation besteht darin, die
Zinsbewegungen als Sachzwang erscheinen zu lassen. In der
Virtuosität der Handhabung dieser Dinge sind uns die Herren der
FED vermutlich Jahre voraus. Schützen können wir uns vor deren
Machenschaften nur durch Regeln in unserem eigenen
Herrschaftsbereich, die den Sachzusammenhängen gerecht werden,
und in die wir uns von niemandem reinreden lassen. Für
nichtamerikanische Geldverwalter ist Systemsimulation ein
unabdingbares Werkzeug zur Beurteilung von Spekulationsblasen.
Das gleiche gilt für die Mitglieder von Regierung. Parlamenten
und Wirtschaft. Da aber hat man es durchweg mit entschlossener
Untätigkeit zu tun zum Schaden des Deutschen Volkes.
Die jetzige (02.10.2008) Verbilligung des US-Dollars ist
offensichtlich der Auftakt für die nächst Blase, was immer das
sein mag, was zum Blähen ausgeguckt wurde. Auf jeden Fall sind
es die Nicht-Dollar-Währungen, die sich gegenüber dem Dollar
verteuern, weil der Dollar im Wert fällt. Besitz von nicht
Dollar-Werten erlaubt, Dollars günstig zu erwerben, und bei der
Nächsten Zinserhöhung des Dollars kann man diese Werte durch den
steigenden Dollar-Wert wieder günstig zurückkaufen.
Eine Geldmaschine erster Güte.
Wenn man sicher zu den Gewinnern einer Spekulation gehören
will, muß man entweder die Spekulation beherrschen oder die
Börse. Im ersten Fall gewinnt man aus den Kurssteigerungen
und/oder Kursstürzen. Im zweiten Fall gewinnt man aus den
Börsenprovisionen, die der Börsenhandelsumsatz generiert.
Auch wenn bei einer Spekulation gigantische Beträge
"vernichtet" werden, so ist das nur bei den Verlierern der
Spekulation der Fall. (Exakt der gleiche Betrag, der
vernichtet wird, wird bei den Gewinnern der Spekulation
geschaffen.)
Wer also die Blasenbildung bei der Spekulation beherrscht,
kann damit hervorragend Geld zu seinen Vorteil umverteilen.
Die US-Immobilien-Hypothekenblase hat gigantische Summen
aus aller Welt irreversibel in die USA gespült. Irreversibel
wegen des Werteverfalls der Immobilien, der Fluchtmöglichkeit
der Schuldner und der chaotischen Besicherung der Wertpapiere.
Dabei spielt es keine Rolle, daß dabei einige amerikanische
Banken insolvent wurden. Ihr Kapital bleibt ja im Land, wenn
auch mit anderen Besitzverhältnissen.
Diese Blase ist aber insofern untypisch, als es primär keine
Spekulanten gibt, die ihre Gewinne aus den Wertsteigerungen
bezogen, wenn man die Immobilienerwerber nicht als
Spekulanten ansieht.
Die Gewinner waren einerseits die USA gegenüber der
Welt durch den gigantischen Kapitalzufluß aus dem Ausland,
und andererseits diejenigen, die Provisionen aus völlig
enthemmter Hypothekenvermittlung, der Verbriefung der Hypotheken
in handelbare Wertpapiere, dem Rating dieser Verbriefungen,
der Verteilung dieser Wertpapiere auf neue Wertpapiere und
dem Verkauf all dieser Papiere erhielten.
Die Verlierer waren die Käufer dieser Papiere: Banken, Fonds,
Lebensversicherungen weltweit, die mit hohen Zinsen zum Kauf
dieser Papiere verlockt wurden und jetzt nach dem Platzen der
Blase auf Papieren vom Wert Null sitzen.
Die jetzige (09.06.2008) Ölpreisentwicklung scheint ebenfalls
auf Spekulation zurückzuführen zu sein. Bei den USA besteht kein
Interesse, eine diesbezügliche Spekulation durch gesetzliche
Regelungen zu beenden, Profitieren doch gerade die USA von
einem hohen Ölpreis durch ihre Ölhandelsgesellschaften und Börsen.
Also auch hier ist der Zweck der Spekulation nicht der Zufall,
sondern konsequente US-Volkswirtschaft zum Wohle des
amerikanischen Volkes oder eines Teiles von ihm.
Die anderen Akteure dieser Öl-Spekulation sind nur die Ochsen,
die das ganze ziehen: Spieler, Dummköpfe, Verbrecher, die ihnen
anvertrautes Vermögen aufs Spiel setzen und die Öl-Verbraucher,
die diesen Machenschaften augeliefert sind ....
Leerverkäufe
Bei normalen Leerverkäufen leiht sich der Anleger Aktien und
verkauft sie. Wenn die Papiere gefallen sind, kauft er die
Papiere wieder, gibt sie seinen Verleiher zurück und nimmt
die Differenz als Gewinn mit.
Bei ungedeckten Leerverkäufen erfolgen die Verkaufsaufträge ohne
Deckung durch tatsächliche Papiere. Dieses erlaubt, ohne Deckung,
grenzenlos Verkaufsaufträge zu geben, um den Kurs eines Papiers
zu drücken. Das ist die Erlaubnis des Handels mit Papieren, die
gar nicht existieren. Dies erlaubt Wertpapierkurse in beliebiger
Weise zu manipulieren. Dieser Stuß ist eine Form von Betrugs-
Kriminalität, die seltsamerweise von der US-Börsenaufsicht SEC
zugelassen ist. So etwas hat den Charakter von Wechselreiterei,
eine Straftat, die im Strafmaß nahe bei Geldfälschung liegt.
Ja, eigentlich ist es eine Tat, wie Geldfälschung.
(EP, 20080731)
Die Spekulation um der Geldvermehrung Willen ist ein reiner
Umverteilungsprozess, der weder Konsum- noch Kapitalgüter schafft.
Sie ist ein reines Nullsummenspiel bei dem der Gewinn der Einen
die Verluste der Anderen sind, bei dem aber dennoch die
Infrastruktur genutzt und belastet wird. Sie gehört verboten, wo
das möglich ist und maximal behindert falls ein Verbot
volkswirtschaftlich schädlich ist. Sie hat sich am Wohle des
Volkes zu orientieren. Es sei dazu angemerkt, daß es ja eine sehr
sinnvolle Spekulation geben kann, wenn z. B. ein Unternehmen
seine Import- oder Exportpreise in anderen Währungen vor
Kursschwankungen schützen muß, um Verluste zu vermeiden oder
zu mindern.
(EP, 20080819)
Die größte Spekulationsblase aller Zeiten war und ist der Dollar.
Jeder hat geglaubt, seine Kreditbelastbarkeit würde unendlich
weiterwachsen und durch die amerikanische Regierung abgesichert.
Niemand hielt es für möglich, daß die US-Regierung nach einer
gigantischen Verschuldung beim Ausland den Dollar einfach den
Bach runtergehen läßt, um auf diese Weise den unerfüllbaren Zins-
und Rückzahlungsverpflichtungen zu entkommen. Ja, kaum jemand
hält es heute für möglich, daß dies von Anfang an der dieser
abartigen Verschuldung zugrundeliegende Plan gewesen sein
könnte.
Die Verlierer dieser Blase sind die Sparer der Welt, deren
Banken in den Abgrund gerissen werden, weil sie das Geld ihrer
Kunden statt für Investitionen im eigenen Land für Konsumkredite
in den USA zur Verfügung gestellt haben, und davon nun durch
Konsumenten- und Bankpleiten und Dollarverfall nichts mehr
zurückerhalten.
Gewinner sind alle Dollarschuldner.
(EP, 20081223)
Die Spekulation gegen den Euro sagt nichts über den wahren
Zustand des Euro aus. Sie besagt nur wieviel Geld den
professionellen Spekulanten zur Verfügung steht, um den Euro
durch Leerverkäufe risikolos nach unten prügeln zu können. Ist
er hinreichend gedrückt, kaufen sie wieder und dann werden
diejenigen geplündert, die besinnungslos und panisch aus dem
Euro flüchteten und ihn bei seinem Anstieg teuer wieder
zurückkaufen müssen.
Vielleicht haben die Führungsspekulanten auch nur vor Anheizen
der Gerüchteküche all ihre Euro-Bestände verkauft und kaufen sie
bei hinreichendem Verfall des Euro-Kurses wieder zurück.
(EP, 09.06.2010)
_______________
Bei einer Spekulation gibt es für die Herren der Spekulation
verschiedene Möglichkeiten, von der Spekulation zu profitieren:
1.) Durch den Preis des Produktes: Dies geschieht durch
rechtzeitigen Kauf und Verkauf des Produktes durch den
Spekulanten. Beispiel Aktien-Hausse.
2.) Durch Kauf- und Verkaufsprovisionen an den Märkten. Die
Besitzer von Börsen haben deshalb ein natürliches Interesse an
vielfältiger Spekulation und Blasenbildung. Sie sind sowohl
beim Steigen als auch beim Fallen der Kurse mit Umsatzprovisionen
beteiligt.
3.) Provisionen bei der Kreditvergabe, zur Spekulation. Dies war
eine der treibenden Kräfte bei der Hypotheken-Kreditvergabe ohne
hinreichende Bonität der Kreditnehmer.
4.) Provisionen bei der Kreditbewertung durch Rating-Agenturen.
Deren Umsätze waren proportional zum bewerteten Kredit-Volumen.
5.) Provisionen bei der Umwandlung der Kredite in Wertpapiere,
die in alle Welt verkauft wurden.
(EP, 06.01.2009)
Aus diesem Grund ist das Anheizen einer Spekulation wie die
Veranstaltung verbotenen Glückspiels zu behandeln.
(EP, 17.08.2009)
_______________
Der Unterschied zwischen einem Volkswirtschaftler und einem
Spekulanten :
Der Volkswirtschaftler sorgt für die Mehrung des Kapitals.
Der Spekulant sorgt für Umverteilung des Kapitalbesitzes mit
Hilfe von Blasenbildung.
(EP, 02.08.2010)
-----------------------------------------------------------------
Börsenweisheiten
--------------------------------+--------------------------------
Hier noch einige Börsenweisheiten, die mit den bisherigen
Ausführungen nicht mehr nur zynisch, sarkastisch oder einfach
nur witzig wirken, sondern sich teilweise tatsächlich als
fundamentale Handlungsmaximen erweisen, die helfen, beim Erwerb
von Wertpapieren nicht über den Löffel balbiert zu werden.
_______________
Wenn die Börse auf gute Nachrichten nicht mehr reagiert,
herausgehen und
wenn schlechte Nachrichten keine Wirkung mehr haben,
hereingehen."
André Kostolany
"Wer sich nach den Tipps von Brokern richtet, kann auch einen
Friseur fragen, ob er einen neuen Haarschnitt empfiehlt."
Warren Buffett
"Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch
nicht, wenn sie steigen."
André Kostolany
"Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie
die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie
sehen: Sie sind reich."
André Kostolany
"Die Börse ist ein Paternoster. Es ist ungefährlich, durch den
Keller zu fahren. Man muss nur die Nerven behalten."
John Kenneth Galbraith
"Spekulieren kann jeder. Es zur richtigen Zeit zu tun - das ist
die Kunst."
André Kostolany
"Ein Bankier ist ein Kerl, der Ihnen bei schönem Wetter einen
Regenschirm leiht und ihn zurückverlangt, sobald es regnet."
Mark Twain (1835-1910)
"Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf
man auch nicht 10 Minuten besitzen."
Warren Buffett
"Die Experten sagen's, wissen's aber nicht."
André Kostolany
"Es ist besser ungefähr recht zu haben, als sich tödlich zu
irren."
Warren Buffett
"Das Geheimnis des Börsengeschäfts liegt darin, zu erkennen, was
der Durchschnittsbürger glaubt, dass der Durchschnittsbürger tut."
John Maynard Keynes (1883 - 1946)
"Konzentrieren Sie Ihre Investments. Wenn Sie über einen Harem
mit vierzig Frauen verfügen, lernen Sie keine richtig kennen."
Warren Buffett
Wer gut essen will, kauft Aktien; wer gut schlafen will, kauft
Anleihen."
André Kostolany
"Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt."
Warren Buffett
"Investiere bei einem Goldrausch nicht in die Goldgräber,
sondern in Schaufeln."
André Kostolany
"Das Geld an der Börse ist nicht verloren - es gehört nur jemand
anderem."
Rothschild
"Wenn es um Geld geht, gibt es nur ein Schlagwort: MEHR!"
André Kostolany
"Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen,
dann das Geld."
André Kostolany
"Die Frage, wie man reich wird, ist leicht zu beantworten. Kaufe
einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür."
Warren Buffett
"Der große Vorteil des Reichtums besteht darin, dass man keine
guten Ratschläge mehr zu hören bekommt."
Aristoteles Onassis
"Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur
Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit."
André Kostolany
"Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf
nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren."
André Kostolany
"An der Börse kann man nur 100% verlieren, aber 1000% gewinnen."
Frank Lehmann
"Was ist ein Spekulant? Ein Mann, der ohne einen Pfennig Geld
in der Tasche Austern bestellt, in der Hoffnung, mit einer
darin gefundenen Perle zahlen zu können."
Unbekannter Autor
-----------------------------------------------------------------
Ein Gedicht
--------------------------------+--------------------------------
Quelle : Ein Verweis auf NetNewsGlobal führte zu diesem Text.
Dieser war mit dem folgendem Hinweis versehen:
Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in "Die Weltbühne"?
(EP : Der Begriff des Derivates zur damaligen Zeit verwundert
allerdings etwas. Er scheint mir eine Schöpfung der letzten
20 Jahre zu sein. 29.10.2008)
genius.co.at; Richard G. Kerschhofer
Höhere Finanzmathematik
Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft’s hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.
Richard G. Kerschhofer ist Wirtschaftsfachmann und freier Publizist in Wien
_______________
Anfang Thema Spekulation
*****************************************************************
Staat
********************************+********************************
Erich Paus, 10.08.2009, 09.05.2006;
- Definition des Staates
- Aufgaben des Staates
-----------------------------------------------------------------
Definition des Staates
--------------------------------+--------------------------------
- Staat
Er ist der Teil des Kapitals, der das Leben
und Gedeihen eines Volkes und all seines Kapitals,
also des in Geld meßbaren als auch nichtmeßbaren,
steuert und für dessen wohlstandsfördernde Einbindung
in die Welt sorgt.
Das Wohl des Volkes ist sein oberstes Gesetz, seine oberste
Handlungsmaxime.
Der Staat ist der Teil des Kapitals,
der das Streben der Menschen,
- sich gesund,
- ihre Arbeitskraft effizient und
- ihre Lebensbedingungen konstant zu halten,
dadurch realisiert,
dass er das Verhalten der Nation so steuert, dass
- ihr Inneres stabil,
- ihr Verhalten effizient und
- ihre Umgebungsbedingungen konstant bleiben,
notfalls unter Einsatz von Gewalt.
Läßt sich umgekehrt die Nation nicht derart steuern,
ändern sich die Lebensbedingungen der Menschen,
oder ihre Arbeitseffizienz oder ihre Gesundheit,
i. a. mehrere dieser Größen.
Die Staatsform Demokratie ist gegenüber anderen
Staatsformen wie Monarchie und Demokratie das
höherwertige Kapital eines Volkes (Montesquieu, VIII, 20).
Es bildet sich in dem Maße, wie die Bevölkerungsdichte als
auch die Resourcenausstattung zunimmt.
- Freiheit
Die Freiheit meint die bürgerliche Freiheit, das
Vertrauen auf Recht und Gesetz statt Angst vor Willkür.
Dieses Kapital gibt Ruhe und Gelassenheit in Bezug auf die
bestehenden Umstände und ihre Stabilität und setzt dadurch
ungeheure Kräfte frei zum Wohle der Nation und ihren
Komponenten und damit des Volkes.
Eine Entlassung der Menschen in die Unabhängigkeit bindet
diese Kräfte, ist die Zerstörung der bürgerlichen Freiheit.
- Die "Dreiteilung" der Gewalten
Sie ist das Kapital, das den Staat, die Republik,
die Demokratie vor der Entartung zur Despotie, vor der
Unfreiheit oder, noch besser, vor dem Zustand eines
Sumpfes von Nullsummenspielen bewahren soll.
Nullsummenspiel bedeutet, daß der Gewinn des einen der
Verlust des anderen ist.
(Beispiele:
- Montesquieu, Buch XI, Kap. 06;
- Deutschland heute am 08.05.2005:
Die gleichzeitige Unterwanderung der drei
Gewalten durch das Ausland oder durch Engländer
oder durch Amerikaner oder Franzosen oder Juden,
durch einen einzigen Willen, der sich nicht
am Wohle des deutschen Volkes orientiert, sondern
ihm in natürlicher Weise diametral gegenübersteht.
- Eine gleichzeitige Unterwanderung aller drei
Gewalten von der Mafia führt geradewegs in die
Despotie. Beispiel: Italien bis 1990)
Verallgemeinernd kann man sagen daß jede Machtentfaltung an
ihrer Entartung zu hindern ist. Das geht nur durch
Machtbeschränkung für Alle und Jeden.
-----------------------------------------------------------------
Aufgaben des Staates
--------------------------------+--------------------------------
- Steuerung der Nation in Richtung
- Existenzsicherheit durch
- Effizienz im Innern durch
- durch Streben nach Überfluß
- Genußstreben
- Verhinderung von nationalen Nullsummenpielen
- Verhinderung von Katastrofenbetroffenheit,
eine Willkürerscheinung der Natur
- Durch Bereitstellung von Kapital, das sich zwar
betriebswirtschaftlich nicht rentiert
volkswirtschaftlich aber die Effizienz steigert.
- Beschränkung jeder Machtentfaltung, um Machtentartung zu
vermeiden
- Absicherung nach Außen durch
- geistige und seelische Beeinflussung
- Handel mit wichtigen Produkten
- Diplomatie
- Militär
(Anfang Staat)
*****************************************************************
Tausch
********************************+********************************
EP, 20140428;
___
Stichwörter:
Geld, Güter, Handel, Kurs, Menge eines Gutes, Preis eines Gutes,
Geld, Tausch, Tauschverhältnis, Währung, Werte, ...
___
Gegeben seien zwei Güter A und B:
das Gut A mit der Menge a; a = Menge(A) = Tauschmenge(A) und
das Gut B mit der Menge b; b = Menge(B) = Tauschmenge(B).
Wenn das Gut A mit der Menge a gegen Gut B mit der Menge b
getauscht wird, dann ist
die Menge a des Gutes A der Preis der Menge b des Gutes B
ausgedrückt in Währung A und
die Menge b des Gutes B der Preis der Menge a des Gutes A
ausgedrückt in Währung B.
Der Preis der Menge eines Gutes ist die Menge eines anderen
Gutes.
Die Menge a des Gutes A kostet die Menge b des Gutes B bzw.
Die Menge b des Gutes B kostet die Menge a des Gutes A.
a ist der Preis von b (ausgedrückt in A).
b ist der Preis von a (ausgedrückt in B).
Beim Tausch zweier Güter ist die Tauschmenge des einen Gutes der
Preis für die Tauschmenge des jeweils anderen Gutes.
Üblicherweise ist das zweite Gut eine Währung.
Eine Währung ist ein Gut festgelegter Menge, das zweckgerecht in
Teile, Geld, portioniert werden kann.
In speziellen Zusammenhängen wie Börsenhandel oder Währungstausch
wird der Preis Kurs genannt.
Auf der Welt waren aber im Laufe der Geschichte viele Währungen
im Einsatz: Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Bronze, Werkzeuge,
Muscheln, lebende Tiere, Zeit, Raum, Kapital, Wissen, ...
Alles was getauscht werden kann, kann auch als Währung dienen.
Die Verwendung eines Gutes als Währung richtet sich allein nach
Zweckmäßigkeit und Effizienz seiner Verwendung zum Tausch.
Der Preis aller Güter wird i. A. durch Geldmengen, Geldbeträge,
einer gemeinsamen Währung ausgedrückt. Die Güterpreise bzw.
Güterwerte lassen sich dann leichter vergleichen.
Anfang Thema Tausch
*****************************************************************
Technologie
********************************+********************************
Kultur
Zivilisation
(Anfang Technologie)
*****************************************************************
Thermodynamik, die vier Hauptsätze
********************************+********************************
EP, 20080821;
-----------------------------------------------------------------
Inhaltsverzeichnis
--------------------------------+--------------------------------
Thermodynamik, Einleitung
Thermodynamik, Literatur
Thermodynamik, Gleichgewichtszustände
Thermodynamik, Namenskonventionen
Thermodynamik, Nullter Hauptsatz, auch vierter Hauptsatz genannt
Thermodynamik, Erster Hauptsatz
Thermodynamik, Zweiter Hauptsatz
Thermodynamik, Dritter Hauptsatz
Thermodynamik, Vierter Hauptsatz, d. i. der nullte Hauptsatz
-----------------------------------------------------------------
Einleitung
--------------------------------+--------------------------------
Zum Unterschied zu anderen Teilen der Physik sucht sich die
Thermodynamik entgegen ihrem Namen, der eine Beschränkung auf
Phänomene der Wärme erwarten läßt, jedoch nicht bestimmte
Erscheinungen heraus - wie die Elektrodynamik die elektrischen
Erscheinungen, die Optik die optischen -, sondern sie will Regeln
angeben, die für Vorgänge und Prozesse aus allen(!) Bereichen
der physikalischen Erfahrungswelt gelten.
(Falk, Ruppel, Energie und Entropie, S. 117, Die Gibbssche
Normalform eines Systems)
Die Thermodynamik ist die Lehre von den physikalischen
Prozessen, wobei der Zeitablauf der Prozesse überhaupt nicht
betrachtet wird.
(...)
Die Thermodynamik schließt die mechanischen Prozesse ein. Sie
umfaßt darüber hinaus auch alle anderen physikalischen Prozesse.
(...) Die Thermodynamik als Lehre von den physikalischen
Prozessen fragt nach der Änderung aller dynamischen Größen,
insbesondere der Energie, bei der Änderung bestimmter als
unabhängig vorgegebener dynamischer Größen.
(Falk, Ruppel, Energie und Entropie, S. 149 - 152,
Zustand und Prozess)
Die wichtigsten Energieformen finden sich bei Falk, Ruppel,
Energie und Entropie, S. 90 - 91
-----------------------------------------------------------------
Literatur
--------------------------------+--------------------------------
FR76; Falk, Ruppel, Energie und Entropie, Springer 1976
St94; Stöcker, Taschenbuch der Physik, 1994
-----------------------------------------------------------------
Gleichgewichtszustände
--------------------------------+--------------------------------
Gleichgewichtszustand ist ein Zustand bei dem Energie zugeführt
werden muß, um diesen Zustand zu ändern.
Bei unveränderlicher Summe der Entropien zweier
energieaustauschender Systeme, hat die Gesamtenergie dann ein
Minimum, wenn die Temperatur beider Teilsysteme gleich ist.
Im thermischen Gleichgewicht und unveränderlicher Summe der
Entropien zweier energieaustauschender Systeme, hat die
Summe der Energien ein Minimum.
Im thermischen Gleichgewicht und unveränderlicher Summe der
Energien zweier energieaustauschender Systeme, hat die
Summe der Entropien ein Maximum.
-----------------------------------------------------------------
Namenskonventionen
--------------------------------+--------------------------------
St94, S. 443 ff, 468 ff, 510 ff.,
offen : Ein System, bei dem Materie als auch Energie mit
der Umgebung ausgetauscht werden kann, heißt offen.
abgeschlossen: Ein System, bei dem weder Materie noch Energie
mit der Umgebung ausgetauscht wird, heißt
abgeschlossen.
(Information kann ausgetauscht werden?)
geschlossen : Ein System, bei dem Energie mit der Umgebung
ausgetauscht wird aber keine Materie, heißt
geschlossen.
adiabatisch : Ein Prozess, bei dem keine Wärme mit der Umgebung
ausgetauscht wird, heißt adiabatisch.
isentrop : Ein Prozess, bei dem die Entropie konstant bleibt,
heißt isentrop.
isobar : Ein Prozess, bei dem der Druck konstant bleibt,
heißt isobar.
isochor : Ein Prozess, bei dem das Volumen konstant bleibt,
heißt isochor.
isotherm : Ein Prozess, bei dem die Temperatur konstant
bleibt, heißt isotherm.
polytrop : Ein Prozess, bei dem das Produkt pV^n konstant
bleibt, heißt polytrop.
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Nullter Hauptsatz, auch vierter Hauptsatz genannt
--------------------------------+--------------------------------
- Im Gleichgewicht ändern sich die makroskopischen Zustände nicht
mehr in der Zeit.
- Alle Systeme, die mit einem System im thermischem Gleichgewicht
stehen, sind auch untereinander im Gleichgewicht.
(- Alle Systeme, die mit einem System im Gleichgewicht
stehen, sind auch untereinander im Gleichgewicht?)
Beispiel Temperaturmessung:
Zu messendes System, Thermometersystem.
Dieser nullte Hauptsatz wird alternativ auch
als Vierter Hauptsatz bezeichnet.
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Erster Hauptsatz
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- Die totale Energieänderung eines Systems erfolgt durch den
Austausch von Arbeit und Wärme.
Die Änderung der inneren Energie bei einer beliebigen
(rev. oder irrev.) Zustandsänderung ist dann gegeben durch die
Summe der mit der Umgebung ausgetauschten Arbeit und Wärme.
- Bei der Energiebilanz eines Systems ergeben die ausgetauschte
Arbeit und Wärme zusammen die totale Energieänderung eines
Systems.
- Die totale Energieänderung eines Systems erfolgt durch
den Austausch von Arbeit und Wärme mit der Umgebung.
- Die innere Energie eines Systems ist eine Zustandsfunktion.
Das bedeutet, daß der totale Energieinhalt eines Systems
nach wiederholtem Einnehmen desselben Makrozustandes immer
derselbe ist.
- Die Änderung der inneren Energie bei einer beliebigen
(reversiblen oder irreversiblen) Zustandsänderung ist gegeben
durch die Summe der mit der Umgebung ausgetauschten Arbeit
und Wärme.
- Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System ändert
sich nicht.
- Bei der Energiebilanz eines Systems ergeben die ausgetauschte
Arbeit und Wärme zusammen die totale Energieänderung des
Systems.
- Es gibt kein Perpetuum Mobile erster Art, eine Maschine, die
dauernd Energie erzeugt ohne ihre Umgebung zu verändern.
- Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System ist eine
Erhaltungsgröße.
Eine Erhaltungsgröße kann zur Beschreibung eines makroskopischen
Zustandes verwendet werden.
Aller Erfahrung nach ist das Erhaltungsprinzip sowohl in
makroskopischen als auch mikroskopischen Dimensionen richtig.
Man muß mit der Arbeit, die ein System leistet auch die mit
der Umgebung ausgetauschte Wärme berücksichtigen.
Im abgeschlossenen System ist die innere Energie identisch mit
der Gesamtenergie des Systems.
- Der erste Hauptsatz besagt im Wesenlichen, daß keine Energie in
irgendeiner Form verlorengehen oder erschaffen werden kann.
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Zweiter Hauptsatz
--------------------------------+--------------------------------
- Alle Erfahrungen bestätigen, daß die Entropie im Gleichgewicht
ein Maximum annimmt.
- Es gibt keine natürlichen Prozesse, in denen die Gesamtentropie
abnimmt.
- Die Entropie nimmt im Gleichgewicht ein Maximum an.
- In allen natürlichen Prozessen nimmt die Gesamtentropie niemals
ab.
- Alle irreversiblen Prozesse in einem abgeschlossenen System
sind mit einer Entropievergrößerung verbunden.
- Alle irreversiblen Prozesse in einem abgeschlossenen System
sind mit einer Entropievergrößerung verbunden.
Nach der Zustandsänderung des Systems muß das System wieder
ins Gleichgewicht laufen, wobei die Entropie ansteigt.
- In reversiblen Prozessen bleibt die Entropie konstant.
- Es gibt keinen Prozess, der Anergie in Exergie verwandelt.
- Wärme kann nicht vollständig in Arbeit umgewandelt werden.
Nur der exergetische Anteil ist ist Arbeit umwandelbar.
- Jedes abgeschlossene makroskopische System strebt nach dem
wahrscheinlichsten Zustand.
Das ist der Zustand, der durch die meisten mikroskopischen
Realisierungsmöglichkeiten, also durch die größte Entropie
(Unordnung) gekennzeichnet ist
- Caratheodory, 1908: In beliebiger Nachbarschaft jedes Zustands
eines physikalischen Systems gibt es weitere Zustände, die vom
ersten aus adiabatisch nicht erreichbar sind. (FR76, S. 369)
- Clausius, 1850: Es ist unmöglich, Wärme von einem kälteren zu
einem wärmeren Reservoir zu bringen, ohne in der Umgebung
irgendwelche Änderungen zu hinterlassen.
- Thomson, alias Kelvin, 1851: Es ist unmöglich eine periodisch
arbeitende Maschine zu konstruieren, die weiter nichts bewirkt
als Arbeit zu leisten und ein Wärmereservoir abzukühlen.
(FR76, S. 367)
- Es gibt kein Perpetuum Mobile zweiter Art, eine Maschine, die
nichts anderes tut, als unter Abkühlung eines Wärmereservoirs
Arbeit zu leisten, die also Wärme hundertprozentig in Arbeit
verwandeln könnte. Man braucht immer ein zweites Reservoir,
das man aufheizt. (FR76, S. 367)
- In einem abgeschlossenen System verändern sich Materie,
Energie und Information immer nur
- von einer nutzbaren in eine nicht-nutzbare Form,
- von einer verfügbaren in eine nicht-verfügbare Form,
- von einer geordneten in eine nicht-geordnete Form.
- In einem abgeschlossenen System verändern sich Resourcen
immer nur
- von einer nutzbaren in eine nicht-nutzbare Form,
- von einer verfügbaren in eine nicht-verfügbare Form,
- von einer geordneten in eine nicht-geordnete Form.
-----------------------------------------------------------------
Dritter Hauptsatz
--------------------------------+--------------------------------
- Jeder Körper besitzt am absoluten Nullpunkt die Entropie Null.
(Die Unordnung ist minimal.)
- Die Wärmekapazität aller Stoffe am Nullpunkt verschwindet.
- Der absolute Nullpunkt ist nie experimentell erreichbar.
Jede noch so kleine Wärmemenge bewirkt eine Temperaturerhöhung.
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Vierter Hauptsatz, d. i. der nullte Hauptsatz
--------------------------------+--------------------------------
Vierter Hauptsatz ist eine alternative Bezeichnung für
den nullten Hauptsatz.
Anfang Thermodynamik
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Toleranz
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24.09.2015 (veröfftl.), 23.09.2015;
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Definition
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Toleranz ist das freiwillige Ertragen von fremden Gewohnheiten,
die das Recht des Dulders beeinträchtigen und nicht geduldet
werden müssen.
Die Duldung der Beeinträchtigung des Rechts ist durch Intoleranz
beseitigbar.
Wird die Toleranz durch Lizenzparteien, Lügenpresse und NGOs zu
einem gesellschaftlichen Zwang erhoben, wird sie zur
vollkommenen Intoleranz.
Q: http://altermedia-deutschland.info/content.php/
9838-Auszeichnung-der-Woche; 23.09.2015
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Anfang Thema Toleranz
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Untreue
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EP, 20060927, 20060911;
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Vorbemerkungen
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Was in der Betriebswirtschaft als Untreue bezeichnet wird, ist
im Politischen der Hochverrat.
Bemerkenswert ist, daß der Versuch der Untreue nicht strafbar
ist. Man muß also erst die Vollendung der Veruntreuung abwarten.
Deshalb müssen wir erst abwarten, bis die Bundesregierung die
Deutsche Bahn im Wert von 150 - 200 Mrd. EUR für 9 Mrd. EUR
verramscht hat, bevor wir Strafanzeige erstatten können.
(EP, 20060927)
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StGB § 266 Untreue
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(1) Wer die ihm durch Gesetz, behördlichen Auftrag oder
Rechtsgeschäft eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu
verfügen oder einen anderen zu verpflichten, mißbraucht oder die
ihm kraft Gesetzes, behördlichen Auftrags, Rechtsgeschäfts oder
eines Treueverhältnisses obliegende Pflicht, fremde
Vermögensinteressen wahrzunehmen, verletzt und dadurch dem,
dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat, Nachteil zufügt,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe
bestraft.
(2) § 243 Abs. 2 und die §§ 247, 248a und 263 Abs. 3 gelten
entsprechend.
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Verweise
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Bundesgesetze
Bundesgesetze StGB
Bundesgesetze StGB §266 Untreue
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StGB § 243 Besonders schwerer Fall des Diebstahls
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(1) In besonders schweren Fällen wird der Diebstahl mit
Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu zehn Jahren bestraft.
Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der
Täter
1. zur Ausführung der Tat in ein Gebäude, einen Dienst- oder
Geschäftsraum oder in einen anderen umschlossenen Raum
einbricht, einsteigt, mit einem falschen Schlüssel oder einem
anderen nicht zur ordnungsmäßigen Öffnung bestimmten Werkzeug
eindringt oder sich in dem Raum verborgen hält,
2. eine Sache stiehlt, die durch ein verschlossenes Behältnis
oder eine andere Schutzvorrichtung gegen Wegnahme besonders
gesichert ist,
3. gewerbsmäßig stiehlt,
4. aus einer Kirche oder einem anderen der Religionsausübung
dienenden Gebäude oder Raum eine Sache stiehlt, die dem
Gottesdienst gewidmet ist oder der religiösen Verehrung
dient,
5. eine Sache von Bedeutung für Wissenschaft, Kunst oder
Geschichte oder für die technische Entwicklung stiehlt, die
sich in einer allgemein zugänglichen Sammlung befindet oder
öffentlich ausgestellt ist,
6. stiehlt, indem er die Hilflosigkeit einer anderen Person,
einen Unglücksfall oder eine gemeine Gefahr ausnutzt oder
7. eine Handfeuerwaffe, zu deren Erwerb es nach dem Waffengesetz
der Erlaubnis bedarf, ein Maschinengewehr, eine
Maschinenpistole, ein voll- oder halbautomatisches Gewehr
oder eine Sprengstoff enthaltende Kriegswaffe im Sinne des
Kriegswaffenkontrollgesetzes oder Sprengstoff stiehlt.
(2) In den Fällen des Absatzes 1 Satz 2 Nr. 1 bis 6 ist ein
besonders schwerer Fall ausgeschlossen, wenn sich die Tat auf
eine geringwertige Sache bezieht
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StGB § 247 Haus- und Familiendiebstahl
--------------------------------+--------------------------------
Ist durch einen Diebstahl oder eine Unterschlagung ein
Angehöriger, der Vormund oder der Betreuer verletzt oder lebt
der Verletzte mit dem Täter in häuslicher Gemeinschaft, so wird
die Tat nur auf Antrag verfolgt.
-----------------------------------------------------------------
StGB § 248a Diebstahl und Unterschlagung geringwertiger Sachen
--------------------------------+--------------------------------
Der Diebstahl und die Unterschlagung geringwertiger Sachen
werden in den Fällen der §§ 242 und 246 nur auf Antrag verfolgt,
es sei denn, daß die Strafverfolgungsbehörde wegen des
besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein
Einschreiten von Amts wegen für geboten hält.
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StGB § 263 Betrug
--------------------------------+--------------------------------
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen
rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen
eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung
falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer
Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit
Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe
von sechs(*) Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer
Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
1. gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich
zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug
verbunden hat,
2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in
der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von
Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des
Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,
3. eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,
4. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger
mißbraucht oder
5. einen Versicherungsfall vortäuscht, nachdem er oder ein
anderer zu diesem Zweck eine Sache von bedeutendem Wert in
Brand gesetzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise
zerstört oder ein Schiff zum Sinken oder Stranden gebracht
hat.
(4) § 243 Abs. 2 sowie die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.
(5) Mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in
minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten
bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer den Betrug als Mitglied
einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten
nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat,
gewerbsmäßig begeht.
(6) Das Gericht kann Führungsaufsicht anordnen (§ 68 Abs. 1).
(7) Die §§ 43a und 73d sind anzuwenden, wenn der Täter als
Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten
Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269
verbunden hat. § 73d ist auch dann anzuwenden, wenn der Täter
gewerbsmäßig handelt.
_______________
(*) 1975 betrug das untere Strafmaß hier ein Jahr.
Anfang Thema Untreue
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Verfassungspatriotismus
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Erich Paus, 05.03.2009
26.06.2008, 04.01.2008, 15.11.2006, 24.10.2006
26.07.2006, 21.07.2006, 08.07.2006, 11.09.2005
Das Wohl des Volkes ist das oberste Gesetz.
Nicht das Wohl der Verfassung. Niemals.
Der Verfassungspatriotismus ist eine "Tugend", mit der sich auch
hervorragend KZs betreiben lassen. (EP, 05.03.2009)
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Zweck einer Verfassung
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Zweck einer Verfassung ist die Regelung der inneren und äußeren
Zusammenhänge des Staates einer Nation.
Dabei ist eine Nation die Gesamtheit der wirtschaftenden
Menschen, Volk,
- mit ihrem privaten und gemeinsamen Kapital
- mit ihrem privaten und gemeinsamen Interesse
- dieses Kapital zu wahren und zu mehren
- und es so an die Nachgeborenen weiterzureichen
- mit ihrem alltäglichen Austausch untereinander
- zur Bestreitung des Lebensunterhaltes
- zur Mehrung des Kapitals, aus dem man seinen Lebensunterhalt
bezieht
- mit ihrem Staat, der die vorhergehenden Dinge in Richtung
höchster Effizienz regeln soll
Die Verfassung regelt dabei nur die Organisation des Staates.
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Folgerungen
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Sollte die Herrschaft des Volkes also
durch die Herrschaft der Verfassung ersetzt werden, müßte die
Verfassung über die Zusammenhänge des Staates hinaus alles
weitere regeln, was mit dem Leben, der Wirtschaft, den
Interessen und der Nation eines Volkes zu tun hat.
Jede Verfassung ist naturbedingt davon bei Weitem überfordert,
jede. Denn schon das Gödelsche Vollständigkeitsaxiom teilt mit,
daß vollständige mathematische Systeme Widersprüche enthalten
und widerspruchsfreie Systeme unvollständig sind.
Insbesondere gilt das für etwas im Vergleich zur Mathematik so
Unbedachtes und Oberflächliches, wie eine Verfassung, die
dazu noch sich laufend ändernden Bedingungen ausgesetzt ist,
die sich darüberhinaus nicht einmal vorhersagen lassen.
Es bleiben also immer Lücken und/oder Widersprüche im Leben
einer Nation, die behandelt werden müssen.
Aber nach welchen Kriterien?
Nach dem Wohl der Verfassung bzw. nach den Regeln des Staates?
Oder nach dem Wohl des Volkes?
Eine Verfassung müßte z. B. alle zukünftigen zivilisatorischen
Entwicklungen vorwegnehmen. Und mit welchen unkalkulierbaren
Zufälligkeiten das alltägliche wirtschaftliche und politische
Geschehen behaftet ist, erlebt jeder selbst mit den aktuellen
politischen, wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen
Entwicklungen.
Die Verfassung ist nur das Regelwerk über den Staat, um diesen
daran zu hindern, zum Schaden des Volkes zu entarten.
Ein Volk kann aber noch durch viele andere Dinge Schaden nehmen,
die durchaus der Verfassung nicht zuwiderlaufen.
Sogar der Staat kann sich trotz der Bedienung der Verfassungsregeln
zum Schaden des Volkes wenden.
Ein wichtiges Beispiel dafür ist die Behinderung der politischen
Willensbildung in Deutschland.
Die Idee des Verfassungspatriotismus ersetzt die Herrschaft des
Volkes durch die Herrschaft einer Maschine bzw. eines Werkzeuges
eines Volkes, nämlich durch die Herrschaft der Verfassung.
Dieser "Patriotismus" müßte diese "Herrschaft" selbst dann
bedienen, wenn sie sich gegen das Wohl des Volkes richten würde,
zur totalen Despotie verkommen wäre.
Es ist die Absicht, Menschen wie Vieh zu leiten.
Es ist die Abrichtung auf den Respekt vor der Kette statt die
Bildung zu selbstbewußten Mitgliedern eines Volkes, Demokraten.
Der Verfassungspatriotismus verlangt
- den Dienst an einer Sache, nicht am Menschen,
- die Bedienung von Regeln, nicht die Bedienung des Volkes
- nicht einmal die Bedienung von Monarchen und Despoten, die
immerhin noch Menschen wären.
Die Verfassung dient dann nicht zum Wohle des Volkes, sondern
das Wohl der Verfassung, ihre Existenz, ist vom Volk zu bedienen.
Das Volk dient der Verfassung als Resource.
Der Verfassungspatriotismus ist also die Abrichtung der Menschen
auf die Verachtung ihrer eigenen Wirtschaft, die Verachtung
ihrer Mitmenschen und die Verachtung ihrer eigenen Politik
die Verachtung ihrer Nation zum Wohle der Verfassung,
egal welchen Schaden das Volk dabei erleidet.
Der Verfassungspatriotismus ist also undemokratischer,
gefährlicher Blödsinn.
Der Verfassungspatriotismus ist eine zutiefst unmenschliche
Konstruktion.
Die Einübung von Verfassungspatriotismus ist die praktizierte
Menschenverachtung.
Die Einübung von Verfassungspatriotismus ist der praktizierte
Faschismus.
Auch Faschisten und Nazis waren Verfassungspatrioten.
Gleiches gilt für vergangene Feudalzivilisationen.
Und auch jede Fremdherrschaft besteht auf Einübung von
Verfassungspatriotismus.
Filmisch wurde ein solches Konstrukt recht phantasievoll und
beeindruckend in dem Film "Matrix" aufbereitet.
Die Idee des Verfassungspatriotismus ist eine Idee der Auflösung
der Verpflichtung eines jeden auf das Wohl des Volkes.
Sie stellt die menschliche Gemeinschaft mit ihren Werkzeugen
auf den Kopf. Nicht der Mensch nutzt die Werkzeuge zum Leben,
sondern die Werkzeuge, rsp. Verfassung, nutzen den Menschen zu
ihrem Bestand. Sie verletzt das Prinzip "Das Wohl des Volkes
ist das oberste Gesetz."
Die Idee des Verfassugspatriotismus repräsentiert eine zutiefst
unmenschliche und antidemokratische Gesinnung. Eine derartige
Idee kann nur Köpfen entspringen, die von einem Volk und seinem
Kapital alles nutzen wollen, die aber auf die Bedienung
seines Wohles scheißen. Es sind Köpfe von Leuten, die das Volk
als Werkzeug der Verfassung sehen und sich selbst als Teil
des Herrschaftssystems über der Verfassung, und nicht die
Verfassung als ein Steuerungsinstrument zum Wohle des Volkes
sehen. Es ist die Gesinnung von Aristokraten, Monarchen oder
Despoten. Und in Anbetracht der globalen als auch nationalen
zivilisatorischen Bedingungen und Herausforderungen kann man das
nur als hochgefährlichen, perversen Informationsmüll bezeichnen.
Äquivalent dazu wäre
- der Ersatz der Liebe durch den Fetischismus,
- der Ersatz der Liebe zu seiner Frau durch die Liebe zu
ihren Schuhen oder ihrer Küche oder ihren Bauernhof.
- der Ersatz der Liebe zu ihrem Mann durch die Liebe zu
seinem Daimler oder Status
- der Ersatz der Unternehmensziele für die Geschäftstätigkeit
durch Verhaltensregeln für die Mitarbeiter, die diese strikt
einzuhalten hätten, ohne Rücksicht auf den Unternehmenserfolg
bzw. Bankrott.
- Das Wohl des Volkes würde ersetzt durch das Wohl der
Verfassung, die Existenz der Verfassung.
Das Wohl des Volkes wäre nicht mehr Zweck der Verfassung,
sondern der Zweck des Volkes wäre die Bedienung der
Verfassung, wobei das Volk beliebig austauschbar gedacht
werden darf.
Oder:
Die Verfassung als Souverän und
der Server, auf dem sie abgelegt ist, als Bundeskanzler.
Ja, das wär was.
Nicht einmal Hitler hat eine derartige Perversion angedacht:
Er hat die Akteure des Staates auf sich persönlich vereidigt,
nicht auf die Verfassung des Nationalsozialismus oder
Deutschlands.
Eine solche Idee kann nur in einem Kopf entstehen, der nicht
dieser Verfassung unterworfen ist und der sich selbst als Herr
oder Herrscher über diese Verfassung sieht. Eine solche Idee
kann nur dem Kopf eines Mitgliedes eines Eroberer-Volkes
entspringen. Es ist dieselbe Konstellation wie zwischen dem
römischen Reich und seinen Eroberungen:
Die so vorbildliche römische Republik wurde in ihren eroberten
Provinzen als Despotie erlebt.
Wenn die Verblödung hier in Deutschland so weitergeht, dann
haben wir irgendwann einmal den Wahlpatriotismus.
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Beispiele aus dem Leben dieser kafkaesken Perversion
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- Despotie
- Monarchie
- Inquisition
_________________
Im Falle der Revolution gilt:
Ist das Wohl des Volkes das oberste Gesetz, dann wird
die Verfassung ausgetauscht.
Ist das Wohl der Verfassung das oberste Gesetz, dann wird
das Vok ausgetauscht. (EP, 15.11.2006)
_________________
SPD gegen Unions-Vorstoß zur Leitkultur; 13.07.2006 07:45
EP : In diesem Text äußern sich Wiefelspütz und Ute Vogt polemisch
zu den Gegenern ihrer Verfassungspatriotismus-Perversion. Aber:
Das Bekenntnis zur Verfassung ist allein das Bekenntnis
zur Staatsorganisation. Es ist kein Bekenntnis zum übrigen
Kapital einer Nation. Es ist nicht einmal das Bekenntnis zu
seinen Menschen, ihren Interessen und ihr Glück. Das Bekenntnis
zur Verfassung braucht keine Menschen keine Treue, keine
Fürsorge. Im Gegenteil. Es kann drauf scheißen.
Außerdem stören die Leute nur beim Regieren.
Wiefelspütz und Vogt sind derart abartige "Verfassungspatrioten":
Zersetzer, Saboteure.
Schon die Begriffsbildung "Verfassungspatriotismus" ist Zersetzung
und Besudelung des Begriffes Patriotismus: Patriotismus ist die
Liebe zum Volk, zu all seinen Werten und seinem Kapital, sei es
nun in Geld meßbar oder nicht.
Wie sollen wir uns mit der NPD auseinandersetzen? 15.03.2005 12:01 Uhr
In diesem Text nimmt ein Herr Patzelt die Bekämpfung der NPD zum
Anlaß zur Realisierung einer derartigen Perversion.
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Anfang Thema Verfassungspatriotismus
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Völkermord
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EP, 02.01.2011 (veröfftl.), 01.01.2011;
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Vorbemerkungen
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Die Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes
(auch Übereinkommen über die Verhütung und Bestrafung des
Völkermordes; offiziell Convention on the Prevention and
Punishment of the Crime of Genocide, CPPCG, wurde von der
Generalversammlung der Vereinten Nationen als
Resolution 260 A (III) am 9. Dezember 1948 beschlossen.
Sie trat am 12. Januar 1951 in Kraft.
Die Bundesrepublik Deutschland erklärte ihren Beitritt am
9. August 1954. Per Gesetz wurde beschlossen, einen
entsprechenden Passus als § 220a in das Strafgesetzbuch
einzufügen (dieser Paragraph fiel mit dem Gesetz zur Einführung
des Völkerstrafgesetzbuches vom 29. Juni 2002 weg). Die Deutsche
Demokratische Republik folgte am 27. März 1973 (mit Vorbehalten,
wie alle Ostblockstaaten).
Diese Konvention enthielt in ihrem ersten Entwurf vom 11.12.1946
noch die Klassifizierung "political". Diese wurde auf Forderung
Stalins aus der verabschiedeten Fassung entfernt. (Q Naomi Klein,
Schock, S. 145)
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Definition Völkermord
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Die Konvention über die Verhütung und Bestrafung von
Völkermordsverbrechen definiert Völkermord in Artikel II als
„eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine
nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder
teilweise zu zerstören“:
a) das Töten von Angehörigen der Gruppe
b) das Zufügen von schweren körperlichen oder seelischen
Schäden bei Angehörigen der Gruppe
c) die absichtliche Unterwerfung unter Lebensbedingungen, die
auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe
abzielen
d) die Anordnung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung
e) die gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine
andere Gruppe
Im deutschen Völkerstrafgesetzbuch[1] wie auch im schweizerischen
Strafgesetzbuch[2] ist die Tat entsprechend der Konvention
definiert.
In Portugal, Peru und Costa Rica werden politische und
gesellschaftliche Gruppen in ganz natürlicher Weise
eingeschlossen. (Q Naomi Klein, Schock, Anmerkung S. 145)
Im französischen Strafrecht fällt darunter jede Gruppe, die sich
an Hand beliebiger Kriterien bestimmen läßt. (Q Naomi Klein,
Schock, Anmerkung S. 145)
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Definition Völkermord VStGB §6
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Völkerstrafgesetzbuch (VStGB)
Teil 2 Straftaten gegen das Völkerrecht
Abschnitt 1 Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
§ 6 Völkermord
(1) Wer in der Absicht, eine nationale, rassische, religiöse oder
ethnische Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören,
1. ein Mitglied der Gruppe tötet,
2. einem Mitglied der Gruppe schwere körperliche oder seelische
Schäden, insbesondere der in § 226 des Strafgesetzbuches
bezeichneten Art, zufügt,
3. die Gruppe unter Lebensbedingungen stellt, die geeignet sind,
ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen,
4. Maßregeln verhängt, die Geburten innerhalb der Gruppe
verhindern sollen,
5. ein Kind der Gruppe gewaltsam in eine andere Gruppe überführt,
wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) In minder schweren Fällen des Absatzes 1 Nr. 2 bis 5 ist die
Strafe Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren.
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Convention on the Prevention and Punishment of
the Crime of Genocide, CPPCG
Die UNO-Konvention im Wortlaut
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Approved and proposed for signature and ratification or accession
by General Assembly resolution 260 A (III) of 9 December 1948
Entry into force 12 January 1951, in accordance with article XIII
Convention on the Prevention and Punishment of the Crime of
Genocide
The Contracting Parties,
Having considered the declaration made by the General Assembly of
the United Nations in its resolution 96 (I) dated 11 December
1946 that genocide is a crime under international law, contrary
to the
spirit and aims of the United Nations and condemned by the
civilized world,
Recognizing that at all periods of history genocide has inflicted
great losses on humanity, and
Being convinced that, in order to liberate mankind from such an
odious scourge, international co-operation is required,
Hereby agree as hereinafter provided:
Article I
The Contracting Parties confirm that genocide, whether committed
in time of peace or in time of war, is a crime under
international law which they undertake to prevent and to punish.
Article II
In the present Convention, genocide means any of the following
acts committed with intent to destroy, in whole or in part, a
national, ethnical, racial or religious group, as such:
1. Killing members of the group;
2. Causing serious bodily or mental harm to members of the group;
3. Deliberately inflicting on the group conditions of life
calculated to bring about its physical destruction in whole or
in part;
4. Imposing measures intended to prevent births within the group;
5. Forcibly transferring children of the group to another group.
Article III
The following acts shall be punishable:
1. Genocide;
2. Conspiracy to commit genocide;
3. Direct and public incitement to commit genocide;
4. Attempt to commit genocide;
5. Complicity in genocide.
Article IV
Persons committing genocide or any of the other acts enumerated
in article III shall be punished, whether they are
constitutionally responsible rulers, public officials or
private individuals.
Article V
The Contracting Parties undertake to enact, in accordance with
their respective Constitutions, the necessary legislation to
give effect to the provisions of the present Convention, and,
in particular, to provide effective penalties for persons
guilty of genocide or any of the other acts enumerated in
article III.
Article VI
Persons charged with genocide or any of the other acts enumerated
in article III shall be tried by a competent tribunal of the
State in the territory of which the act was committed, or by such
international penal tribunal as may have jurisdiction with
respect to those Contracting Parties which shall have accepted
its jurisdiction.
Article VII
Genocide and the other acts enumerated in article III shall not
be considered as political crimes for the purpose of extradition.
The Contracting Parties pledge themselves in such cases to grant
extradition in accordance with their laws and treaties in force.
Article VIII
Any Contracting Party may call upon the competent organs of the
United Nations to take such action under the Charter of the
United Nations as they consider appropriate for the prevention
and suppression of acts of genocide or any of the other acts
enumerated in article III.
Article IX
Disputes between the Contracting Parties relating to the
interpretation, application or fulfilment of the present
Convention, including those relating to the responsibility of a
State for genocide or for any of the other acts enumerated in
article III, shall be submitted to the International Court of
Justice at the request of any of the parties to the dispute.
Article X
The present Convention, of which the Chinese, English, French,
Russian and Spanish texts are equally authentic, shall bear the
date of 9 December 1948.
Article XI
The present Convention shall be open until 31 December 1949 for
signature on behalf of any Member of the United Nations and of
any non-member State to which an invitation to sign has been
addressed by the General Assembly.
The present Convention shall be ratified, and the instruments of
ratification shall be deposited with the Secretary-General of the
United Nations.
After 1 January 1950, the present Convention may be acceded to on
behalf of any Member of the United Nations and of any non-member
State which has received an invitation as aforesaid. Instruments
of accession shall be deposited with the Secretary-General of the
United Nations.
Article XII
Any Contracting Party may at any time, by notification addressed
to the Secretary-General of the United Nations, extend the
application of the present Convention to all or any of the
territories for the conduct of whose foreign relations that
Contracting Party is responsible.
Article XIII
On the day when the first twenty instruments of ratification or
accession have been deposited, the Secretary-General shall draw
up a proces-verbal and transmit a copy thereof to each Member of
the United Nations and to each of the non-member States
contemplated in article XI.
The present Convention shall come into force on the ninetieth
day following the date of deposit of the twentieth instrument
of ratification or accession.
Any ratification or accession effected, subsequent to the latter
date shall become effective on the ninetieth day following the
deposit of the instrument of ratification or accession.
Article XIV
The present Convention shall remain in effect for a period of
ten years as from the date of its coming into force.
It shall thereafter remain in force for successive periods of
five years for such Contracting Parties as have not denounced
it at least six months before the expiration of the current
period.
Denunciation shall be effected by a written notification
addressed to the Secretary-General of the United Nations.
Article XV
If, as a result of denunciations, the number of Parties to the
present Convention should become less than sixteen, the
Convention shall cease to be in force as from the date on which
the last of these denunciations shall become effective.
Article XVI
A request for the revision of the present Convention may be made
at any time by any Contracting Party by means of a notification
in writing addressed to the Secretary-General.
The General Assembly shall decide upon the steps, if any, to be
taken in respect of such request.
Article XVII
The Secretary-General of the United Nations shall notify all
Members of the United Nations and the non-member States
contemplated in article XI of the following:
1. Signatures, ratifications and accessions received in
accordance with article XI;
2. Notifications received in accordance with article XII;
3. The date upon which the present Convention comes into force
in accordance with article XIII;
4. Denunciations received in accordance with article XIV;
5. The abrogation of the Convention in accordance with
article XV;
6. Notifications received in accordance with article XVI.
Article XVIII
The original of the present Convention shall be deposited in the
archives of the United Nations.
A certified copy of the Convention shall be transmitted to each
Member of the United Nations and to each of the non-member States
contemplated in article XI.
Article XIX
The present Convention shall be registered by the
Secretary-General of the United Nations on the date of its coming
into force.
_________________________________________________________________
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communications technology.
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http://www.admin.ch/ch/d/sr/i3/0.311.11.de.pdf
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Gesetz über den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zu der
Konvention vom 9. Dezember 1948
über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes
vom 9. August 1954
--------------------------------+--------------------------------
(Übersetzung)
Nach Erwägung der Erklärung, die von der Generalversammlung der
Vereinten Nationen in ihrer Resolution 96 (I) vom 11. Dezember
1946 abgegeben wurde, dass Völkermord ein Verbrechen gemäss
internationalem Recht ist, das dem Geist und den Zielen der
Vereinten Nationen zuwiderläuft und von der zivilisierten
Welt verurteilt wird,
In Anerkennung der Tatsache, dass der Völkermord der Menschheit
in allen Zeiten der Geschichte grosse Verluste zugeführt hat, und
In der Überzeugung, dass zur Befreiung der Menschheit von einer
solch verabscheuungswürdigen Geißel internationale Zusammenarbeit
erforderlich ist,
sind die Vertragsschließenden Parteien hiermit wie folgt
übereingekommen:
Artikel I
Die Vertragsschließenden Parteien bestätigen, dass Völkermord, ob
im Frieden oder im Krieg begangen, ein Verbrechen gemäß
internationalem Recht ist, zu dessen Verhütung und Bestrafung sie
sich verpflichten.
Artikel II
In dieser Konvention bedeutet Völkermord eine der folgenden
Handlungen, die in der Absicht begangen wird, eine nationale,
ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder
teilweise zu zerstören:
(a) Tötung von Mitgliedern der Gruppe;
(b) Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem
Schaden an Mitgliedern der Gruppe;
(c) vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die
Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder
teilweise herbeizuführen;
(d) Verhängung von Massnahmen, die auf die Geburtenverhinderung
innerhalb der Gruppe gerichtet sind;
(e) gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere
Gruppe.
Artikel III
Die folgenden Handlungen sind zu bestrafen:
(a) Völkermord,
(b) Verschwörung zur Begehung von Völkermord,
(c) unmittelbare und öffentliche Anreizung zur Begehung von
Völkermord,
(d) Versuch, Völkermord zu begehen,
(e) Teilnahme am Völkermord.
Artikel IV
Personen, die Völkermord oder eine der sonstigen in Artikel III
aufgeführten Handlungen begehen, sind zu bestrafen, gleichviel
ob sie regierende Personen, öffentliche Beamte oder private
Einzelpersonen sind.
Artikel V
Die Vertragschliessenden Parteien verpflichten sich, in
Übereinstimmung mit ihren jeweiligen Verfassungen, die
notwendigen gesetzgeberischen Massnahmen zu
ergreifen, um die Anwendung der Bestimmungen dieser Konvention
sicherzustellen und insbesondere wirksame Strafen für Personen
vorzusehen, die sich des Völkermordes oder einer der sonstigen
in Artikel III aufgeführten Handlungen schuldig machen.
Artikel VI
Personen, denen Völkermord oder eine der sonstigen in Artikel III
aufgeführten Handlungen zur Last gelegt wird, werden vor ein
zuständiges Gericht des Staates, in dessen Gebiet die Handlung
begangen worden ist, oder vor das internationale Strafgericht
gestellt, das für die Vertragschliessenden Parteien, die seine
Gerichtsbarkeit anerkannt haben, zuständig ist.
Artikel VII
Völkermord und die sonstigen in Artikel III aufgeführten
Handlungen gelten für Auslieferungszwecke nicht als politische
Straftaten. Die Vertragschliessenden Parteien verpflichten sich,
in derartigen Fällen die Auslieferung gemäss ihren geltenden
Gesetzen und Verträgen zu bewilligen.
Artikel VIII
Eine Vertragschliessende Partei kann die zuständigen Organe der
Vereinten Nationen damit befassen, gemäss der Charta der
Vereinten Nationen die Massnahmen zu ergreifen, die sie für die
Verhütung und Bekämpfung von Völkermordhandlungen oder einer der
sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen für geeignet
erachten.
Artikel IX
Streitfälle zwischen den Vertragschliessenden Parteien
hinsichtlich der Auslegung, Anwendung oder Durchführung dieser
Konvention einschliesslich derjenigen, die sich auf die
Verantwortlichkeit eines Staates für Völkermord oder eine der
sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen beziehen, werden
auf Antrag einer der an dem Streitfall beteiligten Parteien dem
Internationalen Gerichtshof unterbreitet.
Artikel X
Diese Konvention, deren chinesischer, englischer, französischer,
russischer und spanischer Text gleicherweise massgebend ist, trägt
das Datum des 9. Dezember 1948.
Artikel XI
Diese Konvention steht bis zum 31. Dezember 1949 jedem Mitglied
der Vereinten Nationen und jedem Nichtmitgliedstaat, an den die
Generalversammlung eine Aufforderung zur Unterzeichnung gerichtet
hat, zur Unterzeichnung offen.
Diese Konvention bedarf der Ratifizierung; die
Ratifikationsurkunden sind bei dem Generalsekretär der Vereinten
Nationen zu hinterlegen.
Nach dem 1. Januar 1950 kann jedes Mitglied der Vereinten
Nationen und jeder Nichtmitgliedstaat, der eine Aufforderung
gemäss Absatz 1 erhalten hat, der Konvention beitreten.
Die Beitrittsurkunden sind bei dem Generalsekretär der Vereinten
Nationen zu hinterlegen.
Artikel XII
Eine Vertragschliessende Partei kann jederzeit durch Mitteilung
an den Generalsekretär der Vereinten Nationen die Anwendung
dieser Konvention auf alle oder eines der Gebiete erstrecken, für
deren auswärtige Angelegenheiten diese Vertragschliessende Partei
verantwortlich ist.
Artikel XIII
An dem Tag, an dem die ersten zwanzig Ratifikations- oder
Beitrittsurkunden hinterlegt sind, erstellt der Generalsekretär
ein Protokoll und übermittelt jedem Mitglied der Vereinten
Nationen und jedem der in Artikel XI in Betracht gezogenen
Nichtmitgliedstaaten eine Abschrift desselben.
Diese Konvention tritt am neunzigsten Tage nach dem Zeitpunkt der
Hinterlegung der zwanzigsten Ratifikations- oder Beitrittsurkunde
in Kraft.
Eine Ratifikation oder ein Beitritt, der nach dem letzteren
Zeitpunkt erfolgt, wird am neunzigsten Tage nach der
Hinterlegung der Ratifikations- oder Beitrittsurkunde wirksam.
Artikel XIV
Diese Konvention bleibt für die Dauer von zehn Jahren vom
Zeitpunkt ihres Inkrafttretens an in Kraft.
Danach bleibt sie für die Dauer von jeweils weiteren fünf Jahren
für diejenigen Vertragschliessenden Parteien in Kraft, die sie
nicht mindestens sechs Monate vor Ablauf der laufenden Frist
gekündigt haben.
Die Kündigung erfolgt durch schriftliche Mitteilung an den
Generalsekretär der Vereinten Nationen.
Artikel XV
Wenn als Ergebnis von Kündigungen die Zahl der Parteien der
vorliegenden Konvention auf weniger als sechzehn sinkt, tritt die
Konvention mit dem Zeitpunkt ausser Kraft, in dem die letzte
dieser Kündigungen rechtswirksam wird.
Artikel XVI
Ein Antrag auf Revision dieser Konvention kann jederzeit von
einer Vertragschliessenden Partei durch eine schriftliche
Mitteilung an den Generalsekretär gestellt werden.
Die Generalversammlung entscheidet über die Schritte, die
gegebenenfalls auf einen solchen Antrag hin zu unternehmen sind.
Artikel XVII
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen macht allen
Mitgliedern der Vereinten Nationen und den in Artikel XI in
Betracht gezogenen Nichtmitgliedstaaten über die folgenden
Angelegenheiten Mitteilung:
(a) Unterzeichnungen, Ratifikationen und Beitritte, die gemäss
Artikel XI eingegangen sind;
(b) Mitteilungen, die gemäss Artikel XII eingegangen sind;
(c) den Zeitpunkt, zu dem diese Konvention gemäss Artikel XIII
in Kraft tritt;
(d) Kündigungen, die gemäss Artikel XIV eingegangen sind;
(e) Ausserkrafttreten der Konvention gemäss Artikel XV;
(f) Mitteilungen, die gemäss Artikel XVI eingegangen sind.
Artikel XVIII
Das Original der vorliegenden Konvention wird in den Archiven der
Vereinten Nationen hinterlegt.
Eine beglaubigte Abschrift der Konvention wird jedem Mitglied der
Vereinten Nationen und jedem der in Artikel XI in Betracht
gezogenen Nichtmitgliedstaaten übermittelt.
Artikel XIX
Diese Konvention wird am Tage ihres Inkrafttretens von dem
Generalsekretär der Vereinten Nationen registriert.
(Es folgen die Unterschriften)
-----------------------------------------------------------------
Übereinkommen vom 9. Dezember 1948
über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes
Für die Schweiz in Kraft getreten am 6. Dezember 2000
(Stand am 15. April 2009)
--------------------------------+--------------------------------
Übersetzung
Übereinkommen vom 9. Dezember 1948
über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes
Abgeschlossen in New York am 9. Dezember 1948
Von der Bundesversammlung genehmigt am 9. März 20002
Schweizerische Ratifikationsurkunde hinterlegt am
7. September 2000
Für die Schweiz in Kraft getreten am 6. Dezember 2000
(Stand am 15. April 2009)
Die Vertragsparteien,
Nach Erwägung der Erklärung, die von der Generalversammlung der
Vereinten Nationen in ihrer Resolution 96 (I) vom 11. Dezember
1946 abgegeben wurde, dass Völkermord ein Verbrechen gemäss
internationalem Recht ist, das dem Geist und den Zielen der
Vereinten Nationen zuwiderläuft und von der zivilisierten Welt
verurteilt wird,
In Anerkennung der Tatsache, dass der Völkermord der Menschheit
in allen Zeiten der Geschichte grosse Verluste zugeführt hat, und
In der Überzeugung, dass zur Befreiung der Menschheit von einer
solch verabscheuungswürdigen Geissel internationale
Zusammenarbeit erforderlich ist,
sind hiermit wie folgt übereingekommen:
Art. I
Die Vertragsparteien bestätigen, dass Völkermord, ob im Frieden
oder im Krieg begangen, ein Verbrechen gemäss internationalem
Recht ist, zu dessen Verhütung und Bestrafung sie sich
verpflichten.
Art. II
In dieser Konvention bedeutet Völkermord eine der folgenden
Handlungen, die in der Absicht begangen wird, eine nationale,
ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder
teilweise zu zerstören:
a) Tötung von Mitgliedern der Gruppe;
b) Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem Schaden
an Mitgliedern
der Gruppe;
c) vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe,
die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder
teilweise herbeizuführen;
d) Verhängung von Massnahmen, die auf die Geburtenverhinderung
innerhalb der Gruppe gerichtet sind;
e) gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere
Gruppe.
Art. III
Die folgenden Handlungen sind zu bestrafen:
a) Völkermord,
b) Verschwörung zur Begehung von Völkermord,
c) unmittelbare und öffentliche Anreizung zur Begehung von
Völkermord,
d) Versuch, Völkermord zu begehen,
e) Teilnahme am Völkermord.
Art. IV
Personen, die Völkermord oder eine der sonstigen in Artikel III
aufgeführten Handlungen begehen, sind zu bestrafen, gleichviel ob
sie regierende Personen, öffentliche Beamte oder private
Einzelpersonen sind.
Art. V
Die Vertragschliessenden Parteien verpflichten sich, in
Übereinstimmung mit ihren
jeweiligen Verfassungen, die notwendigen gesetzgeberischen
Massnahmen zu ergreifen, um die Anwendung der Bestimmungen
dieser Konvention sicherzustellen und insbesondere wirksame
Strafen für Personen vorzusehen, die sich des Völkermordes
oder einer der sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen
schuldig machen.
Art. VI
Personen, denen Völkermord oder eine der sonstigen in Artikel III
aufgeführten Handlungen zur Last gelegt wird, werden vor ein
zuständiges Gericht des Staates, in dessen Gebiet die Handlung
begangen worden ist, oder vor das internationale Strafgericht
gestellt, das für die Vertragschliessenden Parteien, die seine
Gerichtsbarkeit anerkannt haben, zuständig ist.
Art. VII
Völkermord und die sonstigen in Artikel III aufgeführten
Handlungen gelten für Auslieferungszwecke nicht als politische
Straftaten. Die Vertragschliessenden Parteien verpflichten sich,
in derartigen Fällen die Auslieferung gemäss ihren geltenden
Gesetzen und Verträgen zu bewilligen.
Art. VIII
Eine Vertragschliessende Partei kann die zuständigen Organe der
Vereinten Nationen damit befassen, gemäss der Charta der
Vereinten Nationen3 die Massnahmen zu ergreifen, die sie für die
Verhütung und Bekämpfung von Völkermordhandlungen oder einer der
sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen für geeignet
erachten.
Art. IX
Streitfälle zwischen den Vertragschliessenden Parteien
hinsichtlich der Auslegung, Anwendung oder Durchführung dieser
Konvention einschliesslich derjenigen, die
sich auf die Verantwortlichkeit eines Staates für Völkermord oder
eine der sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen
beziehen, werden auf Antrag einer der an dem Streitfall
beteiligten Parteien dem Internationalen Gerichtshof
unterbreitet.
Art. X
Diese Konvention, deren chinesischer, englischer, französischer,
russischer und spanischer Text gleicherweise massgebend ist,
trägt das Datum des 9. Dezember 1948.
Art. XI
Diese Konvention steht bis zum 31. Dezember 1949 jedem Mitglied
der Vereinten Nationen und jedem Nichtmitgliedstaat, an den die
Generalversammlung eine Aufforderung zur Unterzeichnung gerichtet
hat, zur Unterzeichnung offen. Diese Konvention bedarf der
Ratifizierung; die Ratifikationsurkunden sind bei dem
Generalsekretär der Vereinten Nationen zu hinterlegen. Nach dem
1. Januar 1950 kann jedes Mitglied der Vereinten Nationen und
jeder Nichtmitgliedstaat, der eine Aufforderung gemäss Absatz 1
erhalten hat, der Konvention beitreten.
Die Beitrittsurkunden sind bei dem Generalsekretär der Vereinten
Nationen zu hinterlegen.
Art. XII
Eine Vertragschliessende Partei kann jederzeit durch Mitteilung
an den Generalsekretär der Vereinten Nationen die Anwendung
dieser Konvention auf alle oder eines der Gebiete erstrecken,
für deren auswärtige Angelegenheiten diese Vertragschliessende
Partei verantwortlich ist.
Art. XIII
An dem Tag, an dem die ersten zwanzig Ratifikations- oder
Beitrittsurkunden hinterlegt sind, erstellt der Generalsekretär
ein Protokoll und übermittelt jedem Mitglied der Vereinten
Nationen und jedem der in Artikel XI in Betracht gezogenen
Nichtmitgliedstaaten eine Abschrift desselben.
Diese Konvention tritt am neunzigsten Tage nach dem Zeitpunkt
der Hinterlegung der zwanzigsten Ratifikations- oder
Beitrittsurkunde in Kraft. Eine Ratifikation oder ein Beitritt,
der nach dem letzteren Zeitpunkt erfolgt, wird am neunzigsten
Tage nach der Hinterlegung der Ratifikations- oder
Beitrittsurkunde wirksam.
Art. XIV
Diese Konvention bleibt für die Dauer von zehn Jahren vom
Zeitpunkt ihres Inkrafttretens an in Kraft. Danach bleibt sie
für die Dauer von jeweils weiteren fünf Jahren für diejenigen
Vertragschliessenden Parteien in Kraft, die sie nicht
mindestens sechs Monate vor Ablauf der laufenden Frist
gekündigt haben. Die Kündigung erfolgt durch schriftliche
Mitteilung an den Generalsekretär der Vereinten Nationen.
Art. XV
Wenn als Ergebnis von Kündigungen die Zahl der Parteien der
vorliegenden Konvention auf weniger als sechzehn sinkt, tritt
die Konvention mit dem Zeitpunkt ausser Kraft, in dem die letzte
dieser Kündigungen rechtswirksam wird.
Art. XVI
Ein Antrag auf Revision dieser Konvention kann jederzeit von
einer Vertragschliessenden Partei durch eine schriftliche
Mitteilung an den Generalsekretär gestellt werden. Die
Generalversammlung entscheidet über die Schritte, die
gegebenenfalls auf einen solchen Antrag hin zu unternehmen sind.
Art. XVII
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen macht allen
Mitgliedern der Vereinten Nationen und den in Artikel XI in
Betracht gezogenen Nichtmitgliedstaaten über die folgenden
Angelegenheiten Mitteilung:
a) Unterzeichnungen, Ratifikationen und Beitritte, die gemäss
Artikel XI eingegangen sind;
b) Mitteilungen, die gemäss Artikel XII eingegangen sind;
c) den Zeitpunkt, zu dem diese Konvention gemäss Artikel XIII in
Kraft tritt;
d) Kündigungen, die gemäss Artikel XIV eingegangen sind;
e) Ausserkrafttreten der Konvention gemäss Artikel XV;
f) Mitteilungen, die gemäss Artikel XVI eingegangen sind.
Art. XVIII
Das Original der vorliegenden Konvention wird in den Archiven der
Vereinten Nationen hinterlegt.
Eine beglaubigte Abschrift der Konvention wird jedem Mitglied der
Vereinten Nationen und jedem der in Artikel XI in Betracht
gezogenen Nichtmitgliedstaaten übermittelt.
Art. XIX
Diese Konvention wird am Tage ihres Inkrafttretens von dem
Generalsekretär der Vereinten Nationen registriert.
(Es folgen die Unterschriften)
Geltungsbereich am 15. April 2009
Vertragsstaaten Ratifikation
Beitritt (B)
Nachfolgeerklärung
(N)
Inkrafttreten
Afghanistan 22. März 1956 B 20. Juni 1956
Ägypten 8. Februar 1952 8. Mai 1952
Albanien* 12. Mai 1955 B 10. August 1955
Algerien* 31. Oktober 1963 B 29. Januar 1964
Andorra 22. September 2006 B 21. Dezember 2006
Antigua und Barbuda 25. Oktober 1988 N 1. November 1981
Argentinien* 5. Juni 1956 B 3. September 1956
Armenien 23. Juni 1993 B 19. September 1993
Aserbaidschan 16. August 1996 B 14. November 1996
Äthiopien 1. Juli 1949 12. Januar 1951
Australien* ** a 8. Juli 1949 12. Januar 1951
Bahamas 5. August 1975 N 10. Juli 1973
Bahrain* 27. März 1990 B 25. Juni 1990
Bangladesch* 5. Oktober 1998 B 3. Januar 1999
Barbados 14. Januar 1980 B 13. April 1980
Belarus* 11. August 1954 9. November 1954
Belgien** 5. September 1951 4. Dezember 1951
Belize 10. März 1998 B 8. Juni 1998
Bolivien 14. Juni 2005 12. September 2005
Bosnien und Herzegowina 29. Dezember 1992 N 6. März 1992
Brasilien** 15. April 1952 14. Juli 1952
Bulgarien* 21. Juli 1950 B 12. Januar 1951
Burkina Faso 14. September 1965 B 13. Dezember 1965
Burundi 6. Januar 1997 B 6. April 1997
Chile 3. Juni 1953 1. September 1963
China* ** 18. April 1983 17. Juli 1983
Hongkongb 6. Juni 1997 1. Juli 1997
Macauc 17. Dezember 1999 20. Dezember 1999
Costa Rica 14. Oktober 1950 B 12. Januar 1951
Côte d'Ivoire 18. Dezember 1995 B 17. März 1996
Dänemark** 15. Juni 1951 13. September 1951
Deutschland 24. November 1954 B 22. Februar 1955
Ecuador** 21. Dezember 1949 12. Januar 1951
El Salvador 28. September 1950 12. Januar 1951
Estland** 21. Oktober 1991 B 19. Januar 1992
Fidschi 11. Januar 1973 N 10. Oktober 1970
Finnland** 18. Dezember 1959 B 17. März 1959
Frankreich 14. Oktober 1950 12. Januar 1951
Gabun 21. Januar 1983 B 21. April 1983
4 Eine aktualisierte Fassung des Geltungsbereichs findet sich auf
der Internetseite des EDA
(http://www.eda.admin.ch/vertraege).
Verhütung und Bestrafung des Völkermordes
7
0.311.11
Vertragsstaaten Ratifikation
Beitritt (B)
Nachfolgeerklärung
(N)
Inkrafttreten
Gambia 29. Dezember 1978 B 29. März 1979
Georgien 11. Oktober 1993 B 9. Januar 1994
Ghana 24. Dezember 1958 B 24. März 1959
Griechenland** 8. Dezember 1954 8. März 1955
Guatemala 13. Januar 1950 12. Januar 1951
Guinea 7. September 2000 B 6. Dezember 2000
Haiti 14. Oktober 1950 12. Januar 1951
Honduras 5. März 1952 3. Juni 1952
Indien* 27. August 1959 25. November 1959
Irak 20. Januar 1959 B 20. April 1959
Iran 14. August 1956 12. November 1956
Irland** 22. Juni 1976 B 20. September 1976
Island 29. August 1949 12. Januar 1951
Israel 9. März 1950 12. Januar 1951
Italien** 4. Juni 1952 B 2. September 1952
Jamaika 23. September 1968 B 22. Dezember 1968
Jemen* 9. Februar 1987 B 10. Mai 1987
Jordanien 3. April 1950 B 12. Januar 1951
Kambodscha 14. Oktober 1950 B 12. Januar 1951
Kanada 3. September 1952 2. Dezember 1952
Kasachstan 26. August 1998 B 24. November 1998
Kirgisistan 5. September 1997 B 4. Dezember 1997
Kolumbien 27. Oktober 1959 25. Januar 1960
Komoren 27. September 2004 B 26. Dezember 2004
Kongo (Kinshasa) 31. Mai 1962 N 30. Juni 1960
Korea (Nord-) 31. Januar 1989 B 1. Mai 1989
Korea (Süd-) 14. Oktober 1950 B 12. Januar 1951
Kroatien** 12. Oktober 1992 N 8. Oktober 1991
Kuba 4. März 1953 2. Juni 1953
Kuwait 7. März 1995 B 5. Juni 1995
Laos 8. Dezember 1950 B 8. März 1951
Lesotho 29. November 1974 B 27. Februar 1975
Lettland 14. April 1992 B 13. Juli 1992
Libanon 17. Dezember 1953 7. März 1954
Liberia 9. Juni 1950 12. Januar 1951
Libyen 16. Mai 1989 B 14. August 1989
Liechtenstein 24. März 1994 B 22. Juni 1994
Litauen 1. Februar 1996 B 1. Mai 1996
Luxemburg 7. Oktober 1981 B 5. Januar 1982
Malaysia* 20. Dezember 1994 B 20. März 1995
Malediven 24. April 1984 B 23. Juli 1984
Mali 16. Juli 1974 B 14. Oktober 1974
Marokko* 24. Januar 1958 B 24. April 1958
Unterdrückung von bestimmten Verbrechen und Vergehen
8
0.311.11
Vertragsstaaten Ratifikation
Beitritt (B)
Nachfolgeerklärung
(N)
Inkrafttreten
Mazedonien 18. Januar 1994 N 17. November 1991
Mexiko** 22. Juli 1952 20. Oktober 1952
Moldau 26. Januar 1993 B 26. April 1993
Monaco 30. März 1950 B 12. Januar 1951
Mongolei* 5. Januar 1967 B 5. April 1967
Montenegro* 23. Oktober 2006 N 3. Juni 2006
Mosambik 18. April 1983 B 17. Juli 1983
Myanmar* 14. März 1956 12. Juni 1956
Namibia 28. November 1994 B 26. Februar 1995
Nepal 17. Januar 1969 B 17. April 1969
Neuseeland 28. Dezember 1978 28. März 1979
Nicaragua 29. Januar 1952 B 28. April 1952
Niederlande** 20. Juni 1966 B 18. September 1966
Norwegen** 22. Juli 1949 12. Januar 1951
Österreich 19. März 1958 B 17. Juni 1958
Pakistan 12. Oktober 1957 10. Januar 1958
Panama 11. Januar 1950 12. Januar 1951
Papua-Neuguinea 27. Januar 1982 B 27. April 1982
Paraguay 3. Oktober 2001 1. Januar 2002
Peru 24. Februar 1960 14. Mai 1960
Philippinen* 7. Juli 1950 12. Januar 1951
Polen* 14. November 1950 B 12. Februar 1951
Portugal* 9. Februar 1999 B 10. Mai 1999
Ruanda 16. April 1975 B 15. Juli 1975
Rumänien* 2. November 1950 B 31. Januar 1951
Russland* 3. Mai 1954 1. August 1954
St. Vincent und die Grenadinen 9. November 1981 B 7. Februar 1982
Saudi-Arabien 13. Juli 1950 B 12. Januar 1951
Schweden** 27. Mai 1952 25. August 1952
Schweiz 7. September 2000 B 6. Dezember 2000
Senegal 4. August 1983 B 2. November 1983
Serbien* 12. März 2001 B 10. Juni 2001
Seychellen 5. Mai 1992 B 3. August 1992
Simbabwe 13. Mai 1991 B 11. August 1991
Singapur* 18. August 1995 B 16. November 1995
Slowakei* 28. Mai 1993 N 1. Januar 1993
Slowenien 6. Juli 1992 N 25. Juni 1991
Spanien* ** 13. September 1968 B 12. Dezember 1968
Sri Lanka* 12. Oktober 1950 B 12. Januar 1951
Südafrika 10. Dezember 1998 B 10. März 1999
Sudan 13. Oktober 2003 B 11. Januar 2004
Syrien 25. Juni 1955 B 23. September 1955
Taiwan (Chinesisches Taipeh) 19. Juli 1951 17. Oktober 1951
Verhütung und Bestrafung des Völkermordes
9
0.311.11
Vertragsstaaten Ratifikation
Beitritt (B)
Nachfolgeerklärung
(N)
Inkrafttreten
Tansania 5. April 1984 B 4. Juli 1984
Togo 24. Mai 1984 B 22. August 1984
Tonga 16. Februar 1972 B 16. Mai 1972
Trinidad und Tobago 13. Dezember 2002 B 13. März 2003
Tschechische Republik* 22. Februar 1993 N 1. Januar 1993
Tunesien 29. November 1956 B 27. Februar 1957
Türkei 31. Juli 1950 B 12. Januar 1951
Uganda 14. November 1995 B 12. Februar 1996
Ukraine* 15. November 1954 13. Februar 1955
Ungarn* 7. Januar 1952 B 6. April 1952
Uruguay 11. Juli 1967 9. Oktober 1967
Usbekistan 9. September 1999 B 8. Dezember 1999
Venezuela* 12. Juli 1960 B 10. Oktober 1960
Vereinigte Arabische Emirate* 11. November 2005 B 9. Februar 2006
Vereinigte Staaten* 25. November 1988 23. Februar 1989
Vereinigtes Königreich** 30. Januar 1970 B 30. April 1970
Vietnam* 9. Juni 1981 B 7. September 1981
Zypern** 29. März 1982 B 27. Juni 1982
* Vorbehalte und Erklärungen.
** Einwendungen.
Die Vorbehalte, Erklärungen und Eînwendungen werden in der AS
nicht veröffentlicht. Die französischen und englischen Texte
können auf der Internetseite der Vereinten Nationen:
http://untreaty.un.org/ eingesehen oder bei der Direktion für
Völkerrecht, Sektion Staatsverträge, 3003 Bern bezogen werden.
a Dieses Übereink.gilt für die Gebiete.
b Auf Grund einer Erklärung der Volksrepublik China vom
6. Juni 1997 ist das Übereinkommen seit dem 1. Juli 1997 auf die
Besondere Verwaltungsregion (SAR) Hongkong anwendbar.
c Auf Grund einer Erklärung der Volksrepublik China vom
17. Dezember 1999 ist das Übereinkommen seit dem
20. Dezember 1999 auf die Besondere Verwaltungsregion
(SAR) Macau anwendbar.
Anfang Thema Völkermord
*****************************************************************
Volksverhetzung
********************************+********************************
EP, 24.07.2012, 07.03.2010,
11.11.2009, 26.06.2008, 29.09.2007, 31.08.2006, 19.05.2005
_______________
Die gleiche Sorte Idioten, Verbrecher und Wahnsinnige, die den
StGB §130, Volksverhetzung, geschaffen haben, haben auch den
EU-Verfassungsvertrag, den Vertrag von Lissabon, geschaffen.
-----------------------------------------------------------------
Definition Volksverhetzung StGB § 130
--------------------------------+--------------------------------
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen
Frieden zu stören,
1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu
Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile
der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht
oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten
bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe
wird bestraft, wer
1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der
Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse
oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu
Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder
die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile
der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft,
böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst
zugänglich macht,
c) einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt
oder zugänglich macht oder
d) herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet,
ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen
unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im
Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden oder einem
anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder
2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch
Rundfunk, Medien- oder Teledienste verbreitet.
(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe
wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des
Nationalsozialismus begangene Handlung der in § § 6 Abs. 1 des
Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die
geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich
oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe
wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den
öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden
Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt-
und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt.
(5) Absatz 2 gilt auch für Schriften (§ 11 Abs. 3) des in den
Absätzen 3 und 4 bezeichneten Inhalts.
(6) In den Fällen des Absatzes 2, auch in Verbindung mit
Absatz 5, und in den Fällen der Absätze 3 und 4 gilt § 86 Abs. 3
entsprechend.
-----------------------------------------------------------------
Version vor dem 31.08.2006
--------------------------------+--------------------------------
.....
(4) Absatz 2 gilt auch für Schriften (§ 11 Abs. 3) des in
Absatz 3 bezeichneten Inhalts.
(5) In den Fällen des Absatzes 2, auch in Verbindung mit
Absatz 4, und in den Fällen des Absatzes 3 gilt § 86 Abs. 3
entsprechend.
-----------------------------------------------------------------
Anmerkung
--------------------------------+--------------------------------
Dieser Paragraf ist einer der Änderungsfreudigsten der deutschen
Jurisprudenz.
§ 130 (1) 1. und 2. dieses Gesetzes werden nicht auf den Schutz
der deutschen Bevölkerungsteile verwendet. (20070929)
-----------------------------------------------------------------
Definition Völkermord VStGB § 6
--------------------------------+--------------------------------
(1) Wer in der Absicht, eine nationale, rassische, religiöse
oder ethnische Gruppe als solche ganz oder teilweise zu
zerstören,
1. ein Mitglied der Gruppe tötet,
2. einem Mitglied der Gruppe schwere körperliche oder seelische
Schäden, insbesondere der in § 226 des Strafgesetzbuches
bezeichneten Art, zufügt,
3. die Gruppe unter Lebensbedingungen stellt, die geeignet
sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise
herbeizuführen,
4. Maßregeln verhängt, die Geburten innerhalb der Gruppe
verhindern sollen,
5. ein Kind der Gruppe gewaltsam in eine andere Gruppe
überführt,
wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) In minder schweren Fällen des Absatzes 1 Nr. 2 bis 5 ist
die Strafe Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren.
-----------------------------------------------------------------
Definition Schwere Körperverletzung StGB § 226
--------------------------------+--------------------------------
(1) Hat die Körperverletzung zur Folge, daß die verletzte Person
1. das Sehvermögen auf einem Auge oder beiden Augen, das Gehör,
das Sprechvermögen oder die Fortpflanzungsfähigkeit
verliert,
2. ein wichtiges Glied des Körpers verliert oder dauernd nicht
mehr gebrauchen kann oder
3. in erheblicher Weise dauernd entstellt wird oder in
Siechtum, Lähmung oder geistige Krankheit oder Behinderung
verfällt,
so ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn
Jahren.
(2) Verursacht der Täter eine der in Absatz 1 bezeichneten
Folgen absichtlich oder wissentlich, so ist die Strafe
Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren.
(3) In minder schweren Fällen des Absatzes 1 ist auf
Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren, in minder
schweren Fällen des Absatzes 2 auf Freiheitsstrafe von einem
Jahr bis zu zehn Jahren zu erkennen.
-----------------------------------------------------------------
Die Entwicklung des StGB-§130, Volksverhetzung
--------------------------------+--------------------------------
Junge Freiheit, 46/06, 10.11.2006, S. 6,
"Die Wandlungen des Paragrafen 130"
Kriminalstatistik 2005:
2812 Verdachtsfälle, 2957 Verurteilungen
-----------------------------------------------------------------
Quellen
--------------------------------+--------------------------------
Bundesrecht
Bundesrecht, StGB
Bundesrecht, StGB, § 130
Bundesrecht, StGB, § 226
Bundesrecht, VStGB
Bundesrecht, VStGB, § 6
-----------------------------------------------------------------
Folgerungen
--------------------------------+--------------------------------
§130 StGB Volksverhetzung; Ein Gesetz der Fremdherrschaft.
Es diskriminiert das deutsche Volk in seinem eigenen Land.
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Auswüchse 1
--------------------------------+--------------------------------
Bundesverfassungsgericht - Pressestelle -
Pressemitteilung Nr. 13/2010 vom 5. März 2010
Beschluss vom 2. Februar 2010
- 1 BvR 369/04, 1 BvR 370/04, 1 BvR 371/04 -
Verurteilungen wegen Volksverhetzung
verstoßen gegen Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG
Die Veruteilung erfolgte wegen dieses Aufmachers :
"... Aktion
Ausländer-
Rück-
Führung
Aktionswochen 3. Juni - 17. Juni 2002
Für ein lebenswertes deutsches Augsburg
Augsburger Bündnis - Nationale Opposition ..."
04.02.2010; BUNDESVERFASSUNGSGERICHT
- 1 BvR 369/04 -
- 1 BvR 370/04 -
- 1 BvR 371/04 -
Bundesadler
Im Namen des Volkes
In den Verfahren
über
die Verfassungsbeschwerden
1. des Herrn S…, gegen
a) den Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom
14. Januar 2004 - 5St RR 348/03 a-c -,
b) das Urteil des Landgerichts Augsburg vom 18. Juli 2003 -
7 Ns 101 Js 122256/02 -,
c) das Urteil des Amtsgerichts Augsburg vom 20. Januar 2003 -
10 Ds 101 Js 122256/02 -
- 1 BvR 369/04 -,
2. des Herrn T…, gegen
a) den Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom
14. Januar 2004 - 5St RR 348/03 a-c -,
b) das Urteil des Landgerichts Augsburg vom 18. Juli 2003 -
7 Ns 101 Js 122256/02 -,
c) das Urteil des Amtsgerichts Augsburg vom 20. Januar 2003 -
10 Ds 101 Js 122256/02 -
- 1 BvR 370/04 -,
3. des Herrn W…, gegen
a) den Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom
14. Januar 2004 - 5St RR 348/03 a-c -,
b) das Urteil des Landgerichts Augsburg vom 18. Juli 2003 -
7 Ns 101 Js 122256/02 -,
c) das Urteil des Amtsgerichts Augsburg vom 20. Januar 2003 -
10 Ds 101 Js 122256/02 -
- 1 BvR 371/04 -
hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch
den Präsidenten Papier
und die Richter Eichberger,
Masing
am 4. Februar 2010 einstimmig beschlossen:
Die Verfahren 1 BvR 369/04, 1 BvR 370/04 und 1 BvR 371/04 werden
zur gemeinsamen Entscheidung verbunden.
Die Urteile des Amtsgerichts Augsburg vom 20. Februar 2003 -
10 Ds 101 Js 122256/02 - und
des Landgerichts Augsburg vom 18. Juli 2003 -
7 Ns 101 Js 122256/02 - sowie
der Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom
14. Januar 2004 - 5St RR 348/03 a-c -
verletzen die Beschwerdeführer in ihrem Grundrecht aus
Artikel 5 Absatz 1 Satz 1 des Grundgesetzes.
Die Entscheidungen werden aufgehoben.
Die Sache wird an das Amtsgericht Augsburg zurückverwiesen.
Der Freistaat Bayern hat den Beschwerdeführern die notwendigen
Auslagen zu erstatten.
-----------------------------------------------------------------
Auswüchse 2
--------------------------------+--------------------------------
25.02.2012; altermedia-deutschland.info;
Holocaustleugnung ist Menschenrecht!
“Im Rahmen der 102. Tagung des Menschenrechtskommitees der
Vereinten Nationen (11. - 29. Juli 2011 in Genf) hat die
Abteilung Menschenrechte der Vereinten Nationen klipp und
klar entschieden, daß insbesondere das Bestreiten des
Holocaust als zu s c h ü t z e n d e s R e c h t s g u t
der freien Meinungsäußerung gelten müsse und nicht verfolgt
werden dürfe!
Das Kommitee faßte für alle Unterzeichnerstaaten der
UN-Menschenrechtskonvention, also auch die BRD, Österreich
und Schweiz, folgenden verbindlichen Beschluß:
“Gesetze, welche den Ausdruck von Meinungen zu historischen
Fakten unter Strafe stellen, sind unvereinbar mit den
Verpflichtungen, welche die Konvention den
Unterzeichnerstaaten hinsichtlich der Respektierung der
Meinungs- und Meinungsäußerungsfreiheit auferlegt. Die
Konvention erlaubt kein allgemeines Verbot des Ausdrucks
einer irrtümlichen Meinung oder einer unrichtigen
Interpretation vergangener Geschehnisse.”
(Absatz 49., CCPR/C/GC/34)
www2.ohchr.org
http://www2.ohchr.org/english/bodies/hrc/docs/gc34.pdf
CCPR/C/GC/34
ADVANCE UNEDITED VERSION
Distr.: General
21 July 2011
Original: English
Human Rights Committee
One Hundred and second session
Geneva, 11-29 July 2011
General comment No. 34
Article 19: Freedoms of opinion and expression
STICHWÖRTER : Politik, Bundesregierung, Bundestag, Parteien,
Korruption, Bundespräsident, Justiz, Zionismus, Fremdherrschaft,
Volksverhetzung, Xenokratie, StGB-§130, Misoxenie, Zersetzung,
Bundeswehr, Wehrkraftzersetzung, PPP,
Kriminalität, Betrug, Veruntreuung, Unterschlagung, Betrug,
Bundesbank, EU, Weltfinanzbetrug, Europäischer Rat, Justiz,
Ratingagenturen, Euro-Verwerfungen, EFSF, ESM, PFIIGS,
Bundesverfassungsgericht, EU-Kommission,
Zersetzung, Sabotage, Hochverrat, Staatsstreich, Putsch,
(Anfang Volksverhetzung)
*****************************************************************
Wachstumszivilisation
********************************+********************************
Erich Paus, 24.02.2014, 27.10.2013, 23.10.2008,
25.01.2007, 07.11.2006, 28.07.2006, 07.04.2006, 06.04.2006,
06.04.2006, 24.08.2005, 02.08.2005, 17.05.2005, Herbst 1982
-----------------------------------------------------------------
Stichwörter
--------------------------------+--------------------------------
Gleichgewichtswirtschaft,
Gleichgewichtszivilisation,
Wachstumswirtschaft,
Wachstumszivilisation.
-----------------------------------------------------------------
Vorbemerkung
--------------------------------+--------------------------------
Wachstumszivilisation ist der Pakt mit dem Teufel.
Und der einzige, mir zur Zeit bekannte Ausgang führt
durch die Hölle. (EP, 20061107)
-----------------------------------------------------------------
Definition Wachstumszivilisation
--------------------------------+--------------------------------
Eine Zivilisation, die unter Nutzung nicht-regenerierbarer
Resourcen wirtschaftet, ist eine Wachstumszivilisation.
Eine Wachstumszivilisation wirtschaftet unter Nutzung
nicht-regenerierbarer Resourcen.
Sie kann, selbst wenn sie es wollte, diese Nutzung aufgrund
ihrer i. a. zu hohen Bevölkerungsdichte nicht einstellen oder
mindern, da sonst Menschen abtreten, also sterben oder auswandern
müßten.
Die Nutzung nicht-regenerierbarer Ressourcen erzwingt
Wirtschaftswachstum, denn:
Die Gesamtmenge gewonnener Ressourcen besteht aus genau
zwei Teilen:
1.) Die Menge, die zur Gewinnung der Ressourcen selbst
erforderlich ist.
2.) Die Menge, die für andere, die eigentlichen Zwecke
verfügbar ist.
Dieser Teil gewährt den Wohlstand einer Zivilisation.
Der wächst und fällt mit der verfügbaren Menge nutzbarer
Ressourcen.
Der %-Satz von 1.) an der Gesamtmenge gewonnener Ressourcen
nimmt unaufhaltsam zu,
der %-Satz von 2.) an der Gesamtmenge gewonnener Ressourcen
in gleichem Maße ab.
Denn es werden immer diejenigen Ressourcen gewonnen, bei denen
der Aufwand zur Gewinnung am geringsten ist und es bleiben immer
diejenigen Ressourcen übrig, bei denen der Aufwand höher ist.
Damit die Menge von 2.) trotz ihres fallenden %-Satzes an der
Gesamtmenge nicht weniger wird, muß die Gesamtmenge gewonnener
Ressourcen also zunehmen.
Dazu muß auch das Kapital zur Resourcengewinnung vermehrt werden.
WIRTSCHAFTSWACHSTUM!
Bei Geldwirtschaft werden die nutzbaren Ressourcen also teurer.
Inflation.
Wachstum findet also auch dann statt, wenn die Bevölkerung
konstant bleibt.
Zusätzlicher Wachstumsdruck rührt her von der laufenden
Entwertung geschaffener Dinge.
Die geschaffenen Dinge verlieren Ihren Wert in dem Maß
ihrer Abnutzung, ihrer Veraltung durch Innovation und
ihres Wiederbeschaffungswertes, der durch den technischen
Fortschritt, Wachstum, unaufhaltsam sinkt.
Mit anderen Worten:
Die Nutzung nichtregenerierbarer Resourcen erzwingt Wachstum
schon aufgrund der Abnahme der Resourcenvorräte durch ihren
Verbrauch und dem damit notwendig zunehmenden höheren
%-Satz des Anteiles zu ihrer eigenen Gewinnung.
Wachstum ist also gewissermaßen eine Folge der Entropiezunahme
einer Zivilisation.
Wirtschaftswachstum rührt also her schon allein vom
Entropiewachstum der Gewinnung unserer nicht-regenerierbaren
Ressourcen aufgrund ihres Verbrauchs. Dies macht die
Unvermeidlichkeit und Unaufhaltsamkeit des Wirtschaftswachstums
aufgrund unserer Wirtschaftsweise unter Verwendung
nicht-regenerierbarer Ressourcen vielleicht etwas deutlicher.
Das Wirschaftswachstum besteht also zumindest aus dem
Entropiewachstum der Ressourcengewinnung.
S. dazu auch Entropie. (EP, 07.04.2006)
Das Gegenstück zur Wachstumszivilisation ist die
Gleichgewichtszivilisation.
In Deutschland ist eine Gleichgewichtszivilisation nur mit
maximal 9 - 12 Mio. Menschen möglich. Mehr Menschen lassen
sich unter Zuhilfenahme nur nicht-regenerierbarer Resourcen
am Leben erhalten. Mehr Menschen sind also nur mit der
dazugehörenden Wachstumswirtschaft möglich.
-----------------------------------------------------------------
Erläuterung zur Ressourcengewinnung
--------------------------------+--------------------------------
+----------+ --------------------------------------------
|FFFFFFFFFF| ^ ^
|FFFFFFFFFF| | |
|FFFFFFFFFF| | |
|FFFFFFFFFF| | |
|FFFFFFFFFF| | |
|FFFFFFFFFF| | |
|FFFFFFFFFF| | |
|FFFFFFFFFF| | |
|FFFFFFFFFF| --------------------- |
|FFFFFFFFFF| Fremdzweckmenge (F) |
|FFFFFFFFFF| %-Anteil an R fallend |
|FFFFFFFFFF| --------------------- |
|FFFFFFFFFF| | |
|FFFFFFFFFF| | |
|FFFFFFFFFF| | |
|FFFFFFFFFF| | ----------------------
|FFFFFFFFFF| | gesamtmenge gewonnener
|FFFFFFFFFF| | Ressourcen (R)
|FFFFFFFFFF| | ----------------------
|FFFFFFFFFF| V |
+----------+ ------- |
|SSSSSSSSSS| ^ |
|SSSSSSSSSS| | |
|SSSSSSSSSS| | |
|SSSSSSSSSS| | |
|SSSSSSSSSS| ---------------------- |
|SSSSSSSSSS| Selbstzweckmenge (S) |
|SSSSSSSSSS| %-Anteil an R wachsend |
|SSSSSSSSSS| ---------------------- |
|SSSSSSSSSS| | |
|SSSSSSSSSS| | |
|SSSSSSSSSS| | |
|SSSSSSSSSS| V V
+----------+ --------------------------------------------
Die Gesamtmenge der Ressourcen (R) kann man disjunkt in zwei
Teile zerlegen,
1. Fremdzweckmenge der Ressourcen (F),
2. Selbstzweckmenge der Ressourcen (S),
also R = S + F.
Die Grenzziehung zwischen S und F kann dabei recht willkürlich
gestaltet werden, muß aber für den jeweiligen Zweck konsequent
beibehalten werden.
S ist der Teil der Ressourcen, der zur Gewinnung der Ressourcen
selbst benötigt wird, der Aufwand an Ressourcen zur Gewinnung
aller Ressourcen. Ressourcen aus S stehen für andere Zwecke nicht
zur Verfügung.
F ist der Teil der Ressourcen, der für die eigentlichen Zwecke
zur Verfügung steht, also nicht zur Ressourcengewinnung selbst
verwendet wird.
Der Fremdzweckanteil (F) repräsentiert den Wohlstand und
ermöglicht überhaupt erst das Leben der Biomasse, die über
die Biomasse im Gleichgewicht mit der Natur hinausgeht.
Die Minderung des Fremdzweckanteiles (F) bewirkt Verarmung,
in schlimmerem Fall Abwanderung, im schlimmsten Fall Tod von
Biomasse bzw. Mitgliedern von Populationen.
Der Selbstzweckanteil steht außerhalb der Ressourcengewinnung
nicht zur Verfügung.
Der prozentuale Selbstzweckanteil nimmt unaufhaltsam zu, da
immer diejenigen Ressourcen gewonnen werden, die den geringsten
prozentualen Aufwand zu ihrer Gewinnung erfordern und immer
die Ressourcen zurückbleiben, die zur Gewinnung höheren Aufwand
erfordern, deren Selbstzweckanteil also höher ist.
Mit der prozentualen Zunahme des Selbstzweckmenge an der
Ressourcenmenge nimmt die Fremdzweckmenge prozentual ab.
Um die Fremdzweckmenge bei sinkendem Anteil an der Gesamtmenge
nicht geringer werden zu lassen, muß die Gesamtmenge der
gewonnenen Ressourcen wachsen.
Wenn die Gesamtmenge der Ressourcen wächst, muß auch die zu
ihrer Gewinnung erforderliche Kapitalmenge wachsen.
Damit wachsen die Kosten der Fremdzweckmenge der gewonnenen
Ressourcen, da sie alle(!) Kosten der Ressourcengewinnung
beinhalten.
Mit den Kosten des Fremdzweckanteiles der gewonnenen Ressourcen
steigen auch die die Betriebskosten allen damit betriebenen
Kapitals und alle Materialkosten der damit hergestellten
Zwischenprodukte, also aller Zwischenprodukte.
Damit steigen auch die Preise aller Endprodukte.
Damit steigt das Bruttosozialprodukt.
Wirtschaftswachstum.
Damit steigen die Einkommen.
Diese Erscheinung ist eine unvermeidbare und unausweichliche
Komponente des Wirtschaftswachstums.
Eine weitere Komponente des Wirtschaftswachstums ist
Gelddrucken.
Dieses bewirkt aber nur nominales kein reales Wachstum.
Reales Wachstum kann nur aus Kapitalwachstum stammen,
insbesondere dem aus obigem Wachstum der Ressourcengewinnung.
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Wirkungen einer Wachstumszivilisation
--------------------------------+--------------------------------
Der Anteil der Ressourcen, die zu ihrer eigenen Gewinnung
erforderlich sind, nimmt immer mehr zu.
Der nutzbare Teil der Ressourcen nimmt gegenüber dem Teil der
Resourcen, die zu ihrer eigenen Gewinnung erforderlich sind,
immer mehr ab.
Um also die Gesamtmenge der nutzbaren Resourcen nicht
schrumpfen zu lassen, muß die Ressourcenproduktion unaufhaltsam
wachsen.
Die Wirkung einer Wachstumszivilisation besteht in der Zunahme
- der Wirtschaftsgüter, die in einer Zeiteinheit behandelt und
- der Vorgänge, die in einer Zeiteinheit ablaufen können, also:
Resourcen/Zeit, Volumen/Zeit, Anzahl/Zeit, Geld/Zeit,
Energie/Zeit, Materie/Zeit, Information/Zeit, Ereignisse/Zeit,
Arbeit/Zeit = Leistung, Müll/Zeit usw.
China von G7-Kritik unbeeindruckt; 24.04.2006 10:05
EP : An diesem Artikel erkennt man, wie das relative Wachstum
der Wirtschaft gegenüber anderen Nationen das Wachstum des
relativen Währungswertes, seinen Devisenkurs, treibt.
Eine weitere Wirkung ist laufende Veränderung und zwar in Richtung
- immer häufiger;
- immer schneller;
- immer mehr.
Die Zeiträume konstanter Zustände werden insofern immer kürzer.
Das bedeutet:
- immer mehr Materie,
- immer mehr Energie,
- immer mehr Information,
- immer mehr Werte,
- immer mehr Geld
werden umgesetzt.
Diese Erscheinungen gehören zu den wenigen einer Wachstumswirtschaft,
die sich nicht verändern. Die Veränderung ist eine der wenigen
konstanten Größen in einer Wachstumwirtschaft.
Darauf muß sich eine Zivilisation einrichten:
- technologisch,
- kulturell,
- orientierungmäßig
- handlungsbezogen,
In diese Richtung ist das Kapital einer Nation zu entwickeln.
Wachstum eines Systems in einer beschränkten Umgebung führt zur
Zerstörung der Umgebung und des Systems selbst. Daraus folgt:
Wirtschaftswachstum auf der Erde führt zur Zerstörung der Erde
und der sie nutzenden Systeme.
Aber(!): Keine Nation kann in Erkenntnis dieses Faktums
Wachstumswirtschaft unterlassen, denn das Ende des Wachstums
- führt zur Verarmung seiner Bevölkerung, im Endstadium mit
tödlichen Folgen;
- zu ihrem technologischem Niedergang, der es anderen Nationen
erlaubt, sie als Resource zu nutzen, also Untergang bevor die
anderen untergehen.
Die letztere Situation führt jedoch i. a. zur Übernahme einer
Nation durch Nationen, die weiterhin wachsen, und die
führen dann doch wieder Wachstumswirtschaft ein. Dabei nutzen
sie dann die übernommene Nation als Resource.
Wir können optimalerweise mit den anderen Nationen also nur
- entweder gemeinsam wachsen;
- oder gemeinsam aufhören zu wachsen;
- oder gemeinsam untergehen.
Wenn wir alleine aufhören zu wachsen, gehen wir schneller unter.
WENN WIR ALLEINE AUFHÖREN ZU WACHSEN, GEHEN WIR SCHNELLER UNTER.
-----------------------------------------------------------------
Beispiele Wachstumszivilisation
--------------------------------+--------------------------------
Ein bemerkeswertes Beispiel dazu ist der Preis eines
3,5"-Diskettenlaufwerkes. 1985 kostete dieser damals letzte
Schrei der Speichermedien 400 €. 20 Jahre später kostete es nur
noch 10 - 12 €. Um also gleiche Erträge zur Ernährung ihrer
Populationsmitglieder zu erwirtschaften, muß die Volkswirtschaft
zum späteren Zeitpunkt 40-mal soviel produzieren oder
entsprechende höherwertige Produkte erfinden bzw. entwickeln.
_______________
In Deutschland (17.05.2005) hat man in den letzten
20 Jahren alle Kraft darauf verwendet, Gewinne durch
Minderung der Einkommen zu erwirtschaften statt durch
die Entwicklung höherwertiger Produkte oder durch ihre
effizientere Herstellung, die dann auch hohe Einkommen
ermöglicht hätten.
Und jetzt ist man technologisch abgehängt.
_______________
Alles Wirtschaften ist die Tranformation von Dingen der Natur
in Nutzbares. Resourcengewinnung.
Alles Konsumieren ist die Tranformation von Nutzbarem in
nicht-Nutzbares, das dann der Natur zurückgegeben wird.
Müll.
_______________
Anfang Wachstumszivilisation
*****************************************************************
Das Wohl des Volkes
********************************+********************************
EP, 20101110, 20100716, 20080901,
20080501, 20080212, 20080130, 20061121, 20061024, 20050902;
-----------------------------------------------------------------
Einleitung
--------------------------------+--------------------------------
Das Wohl des Volkes ist das oberste Gesetz.
Montesquieu, "Vom Geist der Gesetze", Buch XXVI, Kapitel 23
_______________
Das Wohl des Volkes ist das höchste Ziel (der Politik).
(Erich Paus, 10.11.2010)
_______________
Salus populi suprema est lex.
(Senatus Populusque Romanus; Cicero, De legibus.)
_______________
Ich bin der erste Diener meines Staates.
(Friedrich der Große, König von Preußen)
_______________
Demokratie ist Herrschaft des Volkes
durch das Volk und für das Volk
(Abraham Lincoln, US-Präsident)
_______________
Jeder kann sich in Bezug auf die folgende Definition auf sein
eigenes Wohl besinnen, um sich von daher die notwendigen
Anforderungen an eine Nation in ihrer Gesamtheit vorzustellen,
die das Wohl des Volkes bedienen.
-----------------------------------------------------------------
Vorüberlegung
--------------------------------+--------------------------------
Alle Probleme des Lebens und der Menschheit sind Probleme der
Überbevölkerung.
Alle Probleme der Welt in ihrer Gesamtheit und die der Nationen
insbesondere sind festgelegt durch
1.) genau zwei Größen
a.) Anzahl der Menschen;
b.) Kapital,
I.) sei es in Geld meßbar,
II.) sei es nicht in Geld meßbar,
das den Menschen zur Bewältigung ihres Lebens zur
Verfügung steht;
2.) das Verhältnis dieser Größen zueinander, ihren
Zivilisationsquotienten Z :
Menge des Kapitals einer Nation
Z = -------------------------------------------------
Anzahl der Menschen, die von diesem Kapital leben
3.) Die Beschränkung durch
a.) die Versorgung mit Resourcen
b.) die Entsorgung von Müll
in einer Wachstumszivilisation.
3.) kann bei Bedarf auf folgende Weise mit 4.) präzisiert werden:
4.) Die Beschränkung durch durch ihre natürlichen Umweltbedingungen
a.) bei Gleichgewichtszivilisation, also im Gleichgewicht
mit der Natur
I.) Nahrungsdichte
II.) Regenerationsrate der Nahrung
III.) regenerierbare Ressourcen
IV.) Regenerationsrate der regenerierbaren Ressourcen
also Fruchtbarkeit
b.) bei Wachstumszivilisation
I.) Nahrungsdichte
II.) Regenerationsrate der Nahrung
III.) Dichte der regenerierbaren Ressourcen
IV.) Regenerationsrate der regenerierbaren Ressourcen
V.) die Versorgung mit nichtregenerierbaren Resourcen
bei
- zunehmender Ressourcenentropie
- Rückgang der verfügbaren Ressourcen nach
Verbrauch von etwa der Hälfte ihrer Vorkommen
VI.) die Entsorgung von Müll bei zunehmendem Vollaufen
der Müllsenken zu Lande, zu Wasser und in der Luft
In den OECD-Staaten umfaßt der Anteil der Probleme
aus e.) und f) 99% aller Probleme.
Daraus resultieren zwei Hauptforderungen für jede Nation und für
jede Zivilisation:
5.) Stop jeglicher Zuwanderung
6.) Stop jeglicher Abwanderung von Kapital,
a.) sei es in Geld meßbar,
- wie z. B. im Falle von Mannesmann, Höchst oder HVB,
- oder die Summen, die in unzähligen internationalen
Kassen verschwinden,
b.) sei es nicht in Geld meßbar, wie z. B. die Zerstörung
der Fleißkultur, Gewähren von Disziplinlosigkeit,
Minderung der Bildungsanforderungen, die Abwanderung von
gebildeten Leuten.
Die Erfüllung dieser Forderungen ist die perfekte Bedienung des
Volkswohles ("Das Wohl des Volkes ist das oberste Gesetz.",
Montesquieu "Vom Geist der Gesetze").
Die meisten anderen Probleme sind sekundärer Art und lösen sich
von daher fast von allein, wenn obige Forderungen bedient werden.
Dieses weist in Richtung der Definition:
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Definition
--------------------------------+--------------------------------
(1) Das Wohl des Individuums bedeutet, daß Jedem unter Bewahrung (1)
der (bürgerlichen) Freiheit (I: S. v. Montequieu) möglichst viel
von dem zuteil werden möge, was er sich erwünscht und erträumt,
seine Lieblingswerte.
(2) Das Wohl des Volkes in seiner Gesamtheit drückt sich am (2)
treffendsten durch den Quotienten Z aus:
Menge des Kapitals einer Nation
Z = -------------------------------------------------
Anzahl der Menschen, die von diesem Kapital leben
Das Wohl des Volkes kann das Volk nur mit seiner Gesamtheit
selbst feststellen, durch Volksbegehren, Volksentscheide, Wahlen.
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Anmerkungen
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Das Kapital in dieser Definition umfaßt sowohl das in Geld
meßbare als auch das in Geld nicht meßbare Kapital.
Streng genommen geht es um die Erträge aus diesem Kapital. Ich
setze hier als Kapital das jeweils ertragreichste voraus.
Ertragsschwächeres Kapital würde vom ertragsstärkeren Kapital
verdrängt werden.
Der Quotient Z muß erhalten und nach Möglichkeit vergrößert
werden. Dies gilt ganz besonders für eine Wachstumszivilisation.
Der Quotient Z repräsentiert die Leistungsfähigkeit einer
Zivilisation bzw. die ihrer Mitglieder aus. Je größer dieser
Quotient ist, desto reicher ist eine Zivilisation, desto mehr
Konsum, Überfluß und Genuß ist möglich, der direkte oder
mittelbare Zweck jeglichen Kapitals.
Wächst der Quotient Z einer Zivilisation schwächer als bei ihren
Konkurrenten, dann fällt sie Jenen gegenüber in ihrer
Leistungsfähigkeit und damit ihrer Konkurrenzfähigkeit zurück.
Sie kann also irgendwann nicht mehr mithalten, und wird dann
von ihren Konkurrenten ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, so
wie wir heute die Entwicklungsländer ausnehmen können, und wie
wir ausgenommen werden von denjenigen Zivilisationen, die im
Gegensatz zu unserer weiterwachsen.
Zur Maximierung dieses Quotienten ist also der Bevölkerungszahl
einer Nation zum Einen und ihre Kapitalausstattung zum Anderen
die höchste Aufmerksamkeit zu widmen. Es bedeutet insbesondere,
die Zuwanderung von zivilisatorischen Analfabeten als auch die
Abwanderung aller Arten von Kapital zu verhindern bzw. zu
minimieren.
(2) kollidiert i. a. mit (1).
Die Interessen des Individuums stehen den Interessen der Nation
durchweg in natürlicher Weise entgegen.
Dieser Konflikt ist vom Volk laufend zu optimieren.
Eine der besten Voraussetzungen dafür ist Gleichheit.
Jeder ist dann von Aufwand und Ertrag in Bezug auf das Wohl
des Volkes gleichermaßen betroffen. Die Interessen gleichen
sich an. Die Entscheidungen treffen das Wohl des Volkes besser.
Nur Sachzwänge rechtfertigen Abweichungen von dieser
Forderung (EP, 20060907).
Insbesondere sind innerhalb einer Nation Nullsummenspiele zu
vermeiden: Die Erträge eines Teils dürfen nicht zu Verlusten
anderer Teile führen.
Alles, was das Wohl des Volkes fördert,
fördert auch seine Wirtschaft. (EP, 16.11.2006)
Die Umkehrung dieses Zusammenhangs ist jedoch falsch:
Man kann die Wirtschaft fördern auf Kosten des Volkes,
zu seinem Schaden: Raubbau, Plünderei, Sklaverei. (EP, 21.11.2006)
Die wichtigsten Dinge, die heutzutage dem Wohlbefinden dienen
und für die man bereit ist, Aufwand zu treiben, zu arbeiten,
sind
- Geld und
- Zeit, um das Geld auszugeben.
Allgemeiner kann man sagen, daß Menschen aller Zivilisationen
ihr Wohl in der Erlangung und im Besitz von Werten sehen.
Was als Wert gilt, ist von Zivilisation zu Zivilisation als
auch von Individuum zu Individuum unterschiedlich.
Wichtig ist, daß das Volk hinreichend gebildet ist, damit es bei
seinen Enscheidungen für sein Wohl nicht das Wichtigste
für Existenz und Effizienz außer Acht läßt. (EP, 30.01.2008)
_______________
“Treibe ich Politik, die meinem Volke bekommt,
werde ich vom Ausland verspottet.
Dann weiß ich mein Volk lebt.
Treibe ich Politik, die meinem Volke nicht bekommt,
werde ich gelobt und gepriesen.
Dann weiß ich mein Volk blutet.”
(Bismarck, lt. Hans von Ginnelt, USA)
_______________
Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
an Deines Volkes Auferstehn.
Lass niemals Dir den Glauben rauben,
Trotz allem, allem, was geschehn.
Und handeln sollst Du so, als hinge
Von Dir und Deinem Tun allein
Das Schicksal ab der deutschen Dinge,
Und die Verantwortung wär’ Dein.
(Gottlieb Fichte)
_______________
Kaviar fürs Volk.
(Caviar for the general, Shakespeare, Hamlet 2, 2)
_______________
Anfang Thema Wohl des Volkes
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Zersetzung
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EP, 20080831, 20080827, 20080824, 20080822;
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Zersetzung Vorbemerkung
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Zersetzung ist ein Mittel zur Schwächung politischer Gegner.
Sie setzt Freiheit und Demokratie außer Kraft. Es ist eine Form
von Mobbing, das vom Staat selbt betrieben wird, vorbei an den
geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen einer Nation bzw.
Zivilisation.
Beim Untergang der DDR wurde einiges darüber öffentlich, wie sie
die Zersetzung von Gegnern betrieb. Es wäre aber einfältig,
anzunehmen, daß das nur bei der "bösen" DDR so gehandhabt wurde.
Alle Geheimdienste der Welt arbeiten nach den im Folgendem
dokumentierten Schemata der Zersetzung. Aber nur selten gelingt
der Zugriff auf derartige Dokumente, hier der Erlaß 1/76 der DDR.
Denn alle Geheimdienste haben bei aller Feindschaft ein
gemeinsames Interesse daran, daß derartiges unter Verschluß
bleibt, selbst wenn es vom Gegner stammt. Und so finden mit der
zunehmenden Distanz zum Untergang der DDR derartige
Machenschaften im öffentlichen Raum keine Erwähnung mehr, obwohl
sie unablässig stattfinden. Sie werden betrieben vor allem von
den ausländischen Geheimdiensten der ehemaligen Siegermächte in
Deutschland, die mit Hilfe von Mobbing in jeglicher
Größenordnung jeden Widerstand gegen ihre Einflußnahme,
Plünderei und Zersetzung hemmungslos niederbügeln und so hier mit
ihren Kollaborateuren in fast allen Schlüsselpositionen diesen
Zustand aufrechterhalten.
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Zersetzung Konzept
--------------------------------+--------------------------------
(...)
Maßnahmen der Zersetzung sind auf das Hervorrufen sowie die
Ausnutzung und Verstärkung solcher Widersprüche bzw. Differenzen
zwischen feindlich-negativen Kräften zu richten, durch die sie
zersplittert, gelähmt, desorganisiert und isoliert und ihre
feindlich-negativen Handlungen einschließlich deren Auswirkungen
vorbeugend verhindert, wesentlich eingeschränkt oder gänzlich
unterbunden werden.
Zersetzungmaßnahmen können sich sowohl gegen Gruppen,
Gruppierungen und Organisationen als auch gegen einzelne Personen
richten und als relativ selbständige Art des Abschlusses
Operativer Vorgänge oder im Zusammenhang mit anderen Abschlußarten
angewandt werden.
Die Leiter operativer Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß
daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen
als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung
operativer Vorgänge angewandt werden.
Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden:
- wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge die erforderlichen
Beweise für das Vorliegen eines Staatsverbrechens oder anderen
Straftat erarbeitet wurden und der jeweilige Operative Vorgang
aus politisch-operativen Gründen im Interesse der Realisierung
eines höheren gesellschaftlichen Nutzens nicht mit
strafrechtlichen Maßnahmen abgeschlossen werden soll;
- im Zusammenhang mit der Durchführung strafrechtlicher Maßnahmen,
insbesondere zur Zerschlagung feindlicher Gruppen sowie zur
Einschränkung bzw. Unterbindung der Massenwirksamkeit
feindlich-negativer Handlungen;
- zur wirksamen vorbeugenden Bekämpfung staatsfeindlicher
Tätigkeit und anderer feindlich-negativer Handlungen, wie z. B.
- zur Verhinderung des staatsfeinlichen Wirksamwerdens negativer
Gruppierungen,
- Zur Einschränkung der Wirksamkeit politisch zersetzender
Auffassungen bzw. von schadensverursachenden Handlungen,
- gegen Organisatoren und Hintermänner staatsfeindlicher
Tätigkeit im Operationsgebiet;
- gegen Personen, Personengruppen und Organisationen, von denen
Aktivitäten zur Verbreitung bzw. Forcierung der
politisch-ideologischen Diversion und anderer subversiver
Maßnahmen gegen die DDR ausgehen.
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Zersetzung, Formen Mittel und Methoden
--------------------------------+--------------------------------
Die Festlegung der durchzuführenden Zersetzungsmaßnahmen hat auf
Grundlage der exakten Einschätzung der erreichten Ergebnisse der
Bearbeitung des jeweiligen operativen Vorganges, insbesondere der
erarbeiteten Ansatzpunkte sowie der Individualität der
bearbeiteten Personen und in Abhängigkeit von der jeweils zu
erreichenden Zielstellung zu erfolgen.
Bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung sind
- systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des
Ansehens und des Prestiges der auf der Grundlage miteinander
verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie
unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit
diskreditierender Angaben;
- systematische Organisation beruflicher und gesellschaftlicher
Mißerfolge;
- zielstrebige Untergrabung von Überzeugungen im Zusammenhang
mit bestimmten Idealen, Vorbildern usw. und die Erzeugung von
Zweifeln an der persönlichen Perspektive;
- Erzeugen bzw. Ausnutzen und Verstärken von Rivalitäten
innerhalb von Gruppen, Gruppierungen, und Organisationen durch
zielgerichtete Ausnutzung persönlicher Schwächen einzelner
Mitglieder;
- Beschäftigung von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen mit
ihren internen Problemen mit dem Ziel der Einschätzung ihrer
feindlich-negativen Handlungen;
- örtliches und zeitliches Unterbinden bzw. Einschränken der
gegenseitigen Beziehungen der Mitglieder einer Gruppe,
Gruppierung oder Organisation auf der Grundlage geltender
gesetzlicher Bestimmungen, z. B. durch Arbeitsplatzbindungen,
Zuweisung örtlich entfernt liegender Arbeitsplätze usw.
Bei der Durchführung von Zersetzungsmaßnahmen sind vorrangig
zuverlässige, bewährte, für die Lösung dieser Aufgaben geeignete
IM einzusetzen.
(...)
Bewährte Mittel und Methoden der Zersetzung sind
- Das heranführen bzw. der Einsatz von IM, legendiert als Kuriere
der Zentrale, Vertrauenspersonen des Leiters der Gruppe,
übergeordnete Personen, Beauftragte von zuständigen Stellen
aus dem Operationsgebiet, andere Verbindungspersonen usw.;
- die Verwendung anonymer oder pseudonymer Briefe, Telegramme,
Telefonanrufe usw.; kompromittierende Fotos, z. B. von
stattgefundenen oder vorgetäuschten Begegnungen;
- die gezielte Verbreitung von Gerüchten über Personen einer
Gruppe, Gruppierung oder Organisation;
- gezielte Indiskretionen bzw. das Vortäuschen einer
Dekonspiration von Abwehrmaßnahmen des MfS;
- die Vorladung von Personen zu staatlichen Dienststellen oder
gesellschaftlichen Organisationen mit glaubhafter oder
unglaubhafter Begründung.
Diese Mittel und Methoden sind entsprechend den konkreten
Bedingungen des jeweiligen Operativen Vorgangs schöpferisch und
differenziert anzuwenden, auszubauen und weiterzuentwickeln.
Das Vorgehen bei Zersetzungsmaßnahmen:
Voraussetzung und Grundlage für die Ausarbeitung wirksamer
Zersetzungsmaßnahmen ist die gründliche Analyse des Operativen
Vorganges, insbesondere zur Herausarbeitung geeigneter
Anknüpfungspunkte, wie vorhandene Widersprüche, Differenzen.
Entsprechend der festgelegten Zielsetzung hat die gründliche
Vorbereitung und Planung der Zersetzungsmaßnahmen zu erfolgen.
In der Vorbereitung sind - soweit notwendig - unter Wahrung der
Konspiration die zur Bearbeitung des jeweiligen Operativen
Vorganges eingesetzten bzw. einzusetzenden IM einzubeziehen.
(...)
Die Pläne zur Durchführung von Zersetzungsmaßnahmen gegen
- Organisationen, Gruppen, Gruppierungen oder einzelne
Personen im Operationsgebiet,
- Personen in bedeutsamen zentralen gesellschaftlichen
Positionen bzw. mit internationalem oder Masseneinfluß,
- sowie in anderen politisch-operativ besonders bedeutsamen
Fällen
sind mir bzw. meinem jeweils zuständigen Stellvertreter
zur Bestätigung vorzulegen.
Die Durchführung der Zersetzungsmaßnahmen ist einheitlich und
straff zu leiten. Dazu gehört die ständige inoffizielle
Kontrolle ihrer Ergebnisse und Wirkung. Die Ergebnisse sind
exakt zu dokumentieren. Entsprechend der politisch-operativen
Notwendigkeit sind weitere politisch-operative Kontrollmaßnahmen
festzulegen und durchzuführen.
(...)
Mit dem Herauslösen des IM ist zu sichern, daß
- die Konspiration der im Operativen Vorgang eingesetzten
IM gewährleistet wird und sie für die weitere Arbeit am
Feind erhalten bzw. dafür noch bessere Möglichkeiten
geschaffen werden;
- durch die Nutzung und Schaffung günstiger Umstände,
Bedingungen und Situationen der Feind nachhaltig von dem
IM abgelenkt wird und die Ursachen für die Entlarvung
in vom MfS angestrebten Zusammenhängen sucht und findet;
- die Tatsache sowie die Art und Weise des Einsatzes
der IM gegenüber den bearbeiteten Personen, ihrer
Umgebung, den feindlichen Stellen sowie der
Öffentlichkeit konspiriert und dem IM gewährleistet
ist sowie ihr Vertrauen zum MfS weiter gefestigt wird.
Das Herauslösen der IM ist in allen Operativen Vorgängen als
eine ständige und offensive Aufgabenstellung anzusehen und
durchzusetzen.
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Zersetzung Beispiele
--------------------------------+--------------------------------
Die einen schmeißen mit Scheiße, die anderen sagen, der stinkt.
Die einen nehmen den Arbeitsplatz und die anderen sagen, der
ist faul.
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Zersetzung Literatur
--------------------------------+--------------------------------
Manfred Schell, Werner Kalinka
Stasi und kein Ende
Die Personen und Fakten
Ullstein Verlag
ISBN 3-548-34773-8
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Anfang Thema Zersetzung
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Zinsen
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EP, 20140502, 20121204;
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Zinsen Inhaltsverzeichnis
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Zinsanteile
Zinserläuterungen
Zinsberechnung
Realverzinsung
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Zinsanteile
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Die Zinsen für einen Kredit setzen sich wie folgt zusammen :
1. Geldgeber :
1. Kompensation für die natürliche und künstliche
Geldentwertung, Inflation
2. Risiko-Versicherungen :
1. Kreditausfall
2. Schuldenschnitt
3. Kursrisiko von Fremdwährungen
4. Risiko durch eigene Liquiditätsminderung
3. Kosten der Verwaltung
4. Beteiligung am Ertrag/Gewinn des Schuldners
5. Schmerzensgeld für Konsumverzicht
6. Gewinn : Ertrags- bzw. Gewinnmaximierung als Steuerungsgröße
für das Geldgeberunternehmen
2. Makler, Bank :
1. Provision : Sie finanziert die Kosten des Maklers/Bank
-----------------------------------------------------------------
Zinserläuterungen
-----------------------------------------------------------------
ad 1.)
Zur Werterhaltung ist ein Inflationsaufschlag legitim.
Denn die Ressourcengewinnung selbst wird immer aufwendiger,
d. h. der %-Satz der gewonnenen Resssourcen, der für ihre
eigene Gewinnung erforderlich ist, wächst unaufhaltsam und
unvermeidlich und der für die eigentlichen Zwecke verbleibende
%-Satz wird immer geringer. Um die nutzbare Menge gleich zu
halten sind also Investitionen erforderlich. Und diese
erzwingen die Ausweitung der Geldmenge, häufig begleitet von
Inflation.
ad 2.)
Alles verliehene Geld trägt Risiken des Verlustes
von Teilbeträgen oder des gesamten Betrages, aus welchen
Gründen auch immer, in sich.
Für die Versicherung dieser Risikens muß natürlich eine
angemessene Prämie bezahlt werden.
ad 3.)
Die Kreditvergabe und -Verwaltung ist in natürlicher Weise mit
Zeit und Kosten von Personal und Kapital verbunden.
ad 4.) Liquidität ist ein Wert.
Verleih von Geld ist Bereitstellung von Liquidität für
Andere und Verzicht auf eigene Liquidität.
ad 6.) Gewinnmarge als Puffer gegen betriebswirtschaftliche
Schwankungen, ein Muß für jedes Unternehmen.
-----------------------------------------------------------------
Zinsberechnung
-----------------------------------------------------------------
Berechnung der Zinsen eines Geldbetreges G zu einem Zinssatz
von p % pro Jahr für eine Anzahl von Tagen im Jahr:
Zinssatz Tageszahl
Zinsen = -------- * --------- * Geldbetrag [EUR]
100 360
Beispiel Zinsen:
Ein Geldbetrag von 108.000 Euro zu 2 % verzinst ergibt in 7 Tagen :
2 7
Zinsen = --- * --- * 108.000 [EUR]
100 360
= 2 * 7 * 3 [EUR]
= 42 [EUR]
___
Berechnung der Zinsen eines Geldbetrages G zu einem Zinssatz
von p % pro Jahr für eine Anzahl n von Jahren:
p n
Zinsen = G * ( 1 + --- ) [EUR]
100
Beispiel Zinseszins :
Ein Geldbetrag von 7.000 Euro zu 0,3 % verzinst ergibt in 7 Jahren
mit Zinseszinsen :
0,3 7
Zinsen = 7.000,00 * ( 1 + --- ) [EUR]
100
7
= 7.000,00 * ( 1 + 0,003 ) [EUR]
7
= 7.000,00 * ( 1,003 ) [EUR]
= 7.000,00 * 1,021 [EUR]
= 7.148,33 [EUR]
-----------------------------------------------------------------
Realverzinsung
-----------------------------------------------------------------
Realverzinsung = Zinssatz - Inflationsrate
Bei hoher Inflationsrate werden auch hohe Zinssätze bezahlt.
Bei niedriger Inflationsrate werden auch niedrige Zinssätze
bezahlt.
Realverzinsung > 0%.
Realverzinsung <= 0% veranlaßt Zinserhöhung oder Geldabwanderung
in höherrentierliche Anlagen.
Im Eurowährungsverbund ist die Realverzinsung zwischen
"Nordstaaten" und "Südstaaten" unterschiedlich:
Im Süden werden wg hoher Inflationsrate auch hohe Zinsen bezahlt.
Im Norden werden wg niedriger Inflationsrate auch niedrige Zinsen
bezahlt.
In Investor, der sich im Norden zu niedrigen Zinsen Geld leiht,
kann dieses im Süden teuer verleihen.
Ersparnisse aus dem Norden werden deshalb nicht dort investiert,
sondern wird höherrentierlich in den Süden transferiert.
Ein negativer Realzins zerstört die Ersparnisse und damit die
Einkommen vieler. Er senkt die Ersparnis und damit das verfügbare
Geld für Investitionen.
Neuinvestitionen werden verstärkt durch inflationäre Geldschöpfung
finanziert.
http://www.rottmeyer.de/warum-das-heraufsetzen-der-inflation-so-gefahrlich-ist/
Anfang Thema Zinsen
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Zivilisation, Kultur, Technologie
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Erich Paus: 20071218, 20040708, Mrz bis Mai 1983
_______________
Mrz bis Mai 1983
Gegeben sei eine Anzahl von Menschen in irgendeiner Umgebung
mit dem dazugehörenden Austausch zwischen den Menschen und
ihrer Umgebung.
Dann kann dieser Austausch disjunkt, also ohne Überschneidungen,
in zwei Teile zerlegt werden:
1. Der Austausch zwischen den Menschen untereinander;
dieser Teil des Austausches nennt sich Kultur.
2. Der Austausch zwischen den Menschen und der Umgebung
an sich, also ohne die Menschen;
dieser Teil des Austausches nennt sich Technologie.
Der Austausch in seiner Gesamtheit nennt sich Zivilisation.
_______________
08.07.2004, Erich Paus:
Eine Hochzivilisation unterscheidet sich von einer
Niedrigzivilisation durch ihre Produktivität.
Eine Hochzivilisation erzeugt mehr Werte mit einer
gegebenen Arbeitszeit als eine Niedrigzivilisation.
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02.05.2004, Erich Paus:
Eine Hochzivilisation unterscheidet sich von einer
Niedrigzivilisation durch die Menge ihres Kapitals,
das ist
- einerseits das in Geld meßbare Kapital
- andererseits das nicht in Geld meßbare Kapital
Eine Hochzivilisation unterscheidet sich von einer
Niedrigzivilisation durch die Menge ihres Kapitals,
das ist
- einerseits das technologische Kapital
- andererseits das kulturelle Kapital
Der Wert dieses Kapitals bemißt sich an seiner Produktivität.
Das kulturelle Kapital einer Hochzivilisation ist von daher
hochwertiger, als das einer Niedrigzivilisation.
Die Zerstörung des kulturellen Kapitals einer Nation führt
zur Zerstörung ihrer Produktivität.
Die Zerstörung des kulturellen Kapitals einer Nation, ihrer
Kultur, ist ein ein Akt von Sabotage.
Das gleiche gilt, wenn die Kultur einer Nation als Leitkultur
für Zuwanderer oder sonstige Einflüsse in Frage gestellt wird.
_______________
06.12.2004, Erich Paus:
Der hier vorgelegte Begriff der Kultur deckt sich teilweise,
ja sogar in weiten Bereichen, mit dem Begriff des Sozialen.
Für eine Gleichsetzung sollte aber entweder die
Deckungsgleichheit nachgewiesen werden oder der Begriff des
Sozialen per Definitionem mit "Kultur" gleichgesetzt werden.
Kultur
Technologie
(Anfang Zivilisation)