Bad Schwalbach, den 02.12.2005
Erich Paus 26.06.2004 erg. 02.12.2005
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...eine neue Sau...
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Eine neue Sau wird durchs deutsche Dorf getrieben.
Nachdem die Zuwanderung die Sozialsysteme nachhaltig
geschädigt hat und sie somit nicht mehr mit dem Argument
der Sicherung der Sozialsysteme verkauft werden kann,
hat man ihr nun ein neues Plausibilitätsmäntelchen
umgehängt, nämlich die Erhaltung der Altersstruktur.
Dazu fliegen einem nun Begriffe wie demografischer
Niedergang, demografische Katastrophe, Überalterung,
demografische Erfolgsregionen, Entvölkerung,
Methusalem-Dingsbums um die Ohren.
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Cui Bono?
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Ziel: Die geistige Aufschließung Deutschlands (und Europas?)
zur Einwanderung von Millionen zivilisatorischen Nichtsnutzen
zum Zweck der sicheren und nachhaltigen Zerstörung der
wirtschaftlichen und zivilisatorischen Leistungsfähigkeit
Deutschlands (und Europas?).
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Das Problem
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Die Ausgangssituation
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Zu allen Zeiten, außer in den letzten 300 Jahren, haben die
Menschen im Gleichgewicht mit der Natur gelebt: Die
Bevölkerungszahl war abgesehen von Änderungen auf Grund von
Klimaschwankungen, Katastrophen, Seuchen und Kriegen relativ
stabil. Dies führte zu einem stabilen Verhältnis von Alt und
Jung. Eine Gleichgewichtspopulation ist von daher also zunächst
einmal nichts Außergewöhnliches. Der Unterschied zwischen einer
früheren Gleichgewichts-Population und einer heutigen besteht
nur in einem höheren Anteil an Alten. Wie die 60er-Jahre in
Deutschland zeigen, ist auch dies prinzipiell kein unlösbares
Problem: Die Zunahme der Alten und ihre Versorgung wurde leicht
durch den seinerzeitigen jährlichen Produktivitätszuwachs
ermöglicht.
Das Problem der "Überalterung" muß sich also aus einer anderen
Quelle speisen.
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Die Anpassung der Dichte
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Zur Erläuterung bedarf es einiger zusätzlicher Zusammenhänge:
Beim Leben im Gleichgewicht mit der Natur, also während der
Vor-Industriellen Zeit, beschränkte das Nahrungsangebot
zusammen mit den regenerierbaren Resourcen die Anzahl der
Menschen auf einem Territorium. Die durchschnittliche
Anzahl der Menschen, die pro Fläche auf einem Territorium
im Gleichgewicht mit der Natur leben konnten, kann man
gewissermaßen als ihre menschliche Territorialkonstante (=MTK)
ansehen.
Ein Überschreiten dieser Territorialkonstante, also zuviele
Menschen (pro Fläche), bedeutete für sie Mangel, Hunger und
über längere Zeit Bevölkerungsrückgang.
Von Magersüchtigen Frauen ist bekannt, daß Mangel sogar zu
individueller Unfruchtbarkeit führt.
Der 30-jährige Krieg, so vielschichtig er auch gewesen sein
mag, scheint diesen Zusammenhang sehr gut darzustellen.
Somalia 1990 ist als Beispiel ebenfalls nicht schlecht,
wenngleich aufgrund höherer Entwicklung nicht so genau.
Ein Unterschreiten dieser Territorialkonstante, z. B.
nach einer Katastrophe oder Seuche, führte zu Wohlstand,
Überfluss und Bevölkerungswachstum, das sich im Bereich
der Territorialkonstante wieder an 0 annäherte. Als
Beispiele für solche Prozesse eignen sich die
mittelalterlichen Pestkatastrophen hervorragend.
Auf höherer Zivilisationstufe ist die MTK durch die MKK,
d. i. die menschliche Kapitalkonstante, zu ersetzen. Dabei
ist der hier benutzte Begriff des Kapitals so zu verstehen,
dass ihm alles(!) geschaffene und wertschaffende Nutzbare
zugerechnet wird, also nicht allein Geld oder Geldwerte.
Die MKK drückt aus, wieviele Menschen von einer bestimmten
Menge Kapital im Gleichgewicht leben können, also ohne dass
sich die Bevölkerungszahl ändert. Die obige MTK ist derjenige
Spezialfall der MKK, bei dem das Territorium allein das Kapital
ist. Wird das verfügbare Kapital für das Individuum geringer,
entsteht wie bei der MTK Mangel. Wenn Krieg als Lösung dafür
nicht in Betracht kommt, tritt also Bevölkerungsrückgang
aufgrund von Stress ein. Ein Forscher wird letztlich viele
Ursachen dafür ausmachen können, allen aber ist gemeinsam als
Urgrund die Verringerung des individuell nutzbaren Kapitals.
Auf Grund der Nutzung nichtregenerierbarer Resourcen betreibt
heute jede Volkswirtschaft unvermeidbar Wachstumswirtschaft.
Deshalb genügt es nicht, das Kapital nur zu erhalten; es muss
sich wegen der Entropie einer Wachstumswirtschaft darüber
hinaus hinreichend vermehren, damit der für das Individuum
nutzbare Anteil gleich bleiben kann.
Der "demographische Niedergang", die "demographische
Katastrophe", die "Überalterung der Gesellschaft" oder wie
das heute hier in Deutschland sonst noch genannt wird, ist
also nichts weiter als die Anpassung an ein dramatisch
vermindertes Durchschnittskapital, das dem Einzelnen zur
Verfügung steht.
Das Problem der Überalterung ist insofern ein Problem
katastrophaler Kapitalminderung, eine
Produktivitäts-Katastrophe.
Andere Behauptungen in diesem Zusammenhang haben den
Charakter dieser bunten Säue, die von Zeit zu Zeit durchs
deutsche Dorf getrieben werden, um irgendwelche
Interessensgruppen auf Kosten des deutschen Volkes bedienen
zu können. Beispielhaft sei das extreme Wachstum der
jüdischen Bevölkerung hier in Deutschland erwähnt, nämlich
um mehr als 1000 % während der letzten 10 Jahre (Fischer
Weltalmanach 1990 - 2002), eine Verzehnfachung.
Oder die jetzige als auch beabsichtigte zukünftige Bedienung
der Türken zum Wohle amerikanischer Globalinteressen, und
sei es nur zur Schwächung Europas.
Oder der Machterhalt der jetzigen rot-grünen Regierung mit
Hilfe eingebürgerter, türkischstämmiger Wähler.
Der Nebel wirtschaftlicher Sekundärprobleme ausbleibenden
Wachstums und dramatischen Kapitalschwunds verhüllt diese
Machenschaften perfekt.
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Die Katastrophe
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Diese Produktivitätskatastrophe wurde ausgelöst durch
einerseits die Übernahme der DDR 1990 und andererseits
durch die Zuwanderung.
Anstatt daß man die Wirtschaft bei Bedarf an Billigkräften
auf die DDR verwies, stellte man ihr Zuwanderer aus aller
Herren Länder zur Verfügung mit folgendem Effekt:
Teure, verdiente Mitarbeiter wurden in die Arbeitslosigkeit
bei verdient hohem Arbeitslosengeld oder in die
Frühpensionierung mit verdient hohen Renten entlassen,
während zugewanderte Kräfte zu Billiglöhnen diese Arbeitsplätze
übernahmen. In Folge davon konnten die Renten-, Kranken- und
Arbeitslosenkassen nicht mehr in gleichem Maße bedient werden.
Gleichzeitig stiegen die Einkommen der Medizin- und
Pharmabeschäftigten in natürlicher(!) Weise weiter, so dass
es auch bei den Krankenkassenkosten zu kneifen anfing.
All dieses führte zu einem dramatischen Anstieg der
Lohnnebenkosten auf eine unglaubliche Höhe, die den
"Vorteil" der Billigkraft nach einigen Jahren stark
entwertete. Weitere Verbilligung entfiel auch, da unsere
Hochzivilisation eine gewisse Mindestausstattung an
Einkommen unabdingbar macht.
Weiterhin enthob die Bereitstellung von Billigkräften
die Industrie der Notwendigkeit in Hochtechnologie zur
Produktion zu investieren, wie es hohe Arbeitskosten
erzwungen hätten und was ehedem die Stärke der DM
begründete, und was vor allem die internationale
Konkurrenzfähigkeit Deutschlands absicherte.
Dies wiederum führte zu einem Schwächeln der
Investitionsgüterindustrie einhergehend mit einem
Rückgang an Innovationskraft. Betriebswirtschaftlich ist das
zwar kein Problem, das schleift sich schon irgendwie ein.
Volkswirschaftlich jedoch bedeutet es eine Verlangsamung des
Produktivitätszuwachses, eine Verringerung des
Innovationstempos, des Wachstums.
Während dieses Prozesses kamen ab 1989/90 zur normalen
Arbeitslosigkeit die freigestellten Menschen aus den
DDR-Betrieben, die entweder über das Arbeitsamt oder
durch Kredite der DDR-Abwicklungsgesellschaft am Leben
erhalten wurden. Aber damit nicht genug: es kamen mehr
Immigranten ins Land als zum Auffüllen des vorhandenen
Bevölkerungsrückganges in der BRD notwendig gewesen wären.
Für diese mußten natürlich dann Wohnungen gebaut und wegen
ihres niedrigen Bildungs- oder Sprachniveaus noch
Billigarbeitsplätze zusätzlich bereitgestellt
werden. Zudem wurde das Bildungsniveau an allen Schulen
dramatisch vermindert: Mit 80 % Sprachunfähigen in einer
Klasse können alle 100 % nicht auf Leistung gebracht,
geschweige denn die 80 % integriert werden.
Die Arbeitslosigkeit zusammen mit dem Wohnungsbau und
der Bereitstellung von Billigarbeitsplätzen dürften
1,5 Billionen Euro (1.500.000.000.000) verschlungen haben.
Dazu addieren sich die Kosten der Abwicklung der DDR in
Höhe von noch einmal 1 Billion Euro.
Dieses Kapital wurde Zukunftsinvestitionen
vorenthalten. Es wurde sozusagen aufgefressen und verbaut.
Die Folge davon ist heute ein, gemessen an der für ein
60-Millionen-Volk notwendigen Menge, stark verringertes
Kapital, von dem heute zudem noch 16 + 14 = 30 Millionen
Menschen mehr leben müssen, als zur Zeit der 60-Millionen
Menschen der BRD. Dieses wird laufend weiter verringert
durch Abwanderung und Abtransport ganzer Dax-notierter
Höchsttechnologieunternehmen.
Weitere Kapitalverringerung erfolgt durch Investitionen
im Ausland in Billigarbeitsplätze, statt hier teure
Hochtechnologiearbeitsplätze einzurichten.
Dies bewirkt Mehreres:
1. Effizientere Arbeitsplätze werden nicht eingerichtet
2. Die Wirtschaft wächst nicht in ihrem notwendigen Maße
3. die wirtschaftliche Effizienz stagniert
Man fällt zurück gegenüber anderen Staaten, die sich
derartigem Unsinn verschließen.
Außerdem geschieht Verminderung unseres Kapitals durch
die dramatische Niveausenkung an allen Schulen. Von daher
wird weniger geistiges Kapital bereitgestellt als schon
zur Aufrechterhaltung des alten Zustandes notwendig gewesen
wäre. Für den neuen ist der Mangel noch gravierender,
katastrophal.
Aktuell (Apr 2004) zeigt unsere Wirtschaft nur noch
Stagnation. Eine Wachstumswirtschaft ohne Wachstum jedoch
läßt selbst bei konstanter Bevölkerungszahl ihre Mitglieder
ärmer werden, da mit jedem Jahr der Aufwand zu ihrer
eigenen Erhaltung auf Grund von Entropie unaufhaltsam
zunimmt, erst recht bei negativem Wachstum, Schrumpfung
und erst recht bei Zunahme der Bevölkerungszahl.
Mittlerweile sind die Zukunftsaussichten hier so trist,
dass die am besten Ausgebildeten vorziehen, in die USA
zu gehen, anstatt hier ihre Schuld zu tilgen und ihren
Teil dazu beizutragen, dass der Ofen wieder richtig stocht.
Zurück bleiben die weniger Guten zusammen mit den
zugewanderten Faustrechtsgebildeten. Und die sollen
hier die Hochzivilisation aufrechterhalten, die wir von
unseren Vätern ererbt haben.
Und mittlerweile ist der durchschnittliche Stress
auf Grund von dramatischer Massenverarmung so immens,
dass es vielen jungen Menschen keinen Spaß mehr macht,
Kinder in die Welt zu setzen und aufzuziehen. Sie sind
sich schon selber Last genug. Ihre "Selbst-Verwirklichung"
hat sie voll im Griff.
Trotz allem reißen die Regierungszeloten das
Einwanderungsloch immer weiter auf.
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Verantwortung
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Erschreckend an diesem, hier nur marginal behandelbaren
Prozess ist jedoch die tatsächliche als auch vorgebene
Unkenntnis dieser Zusammenhänge und die Gleichschaltung
aller Medien und sonstigen Foren, was die Ausblendung
dieses Zusammenhangs und seiner Diskussion anbelangt. Die
Suchmaschine Google z. B. bietet unter "Zuwanderungskosten"
nur rd. 20 deutschsprachige Einträge an, während sie sonst
für den letzten Blödsinn Zehntausende bereitzustellen vermag.
Diese signifikante Erscheinung deutet auf vorsätzliche,
kriminelle Manipulation dieser Zusammenhänge hin.
Jedoch zumindest unsere Staatsführung hat jedes Jahr
mindestens einmal alle Daten und Probleme in Form des
Bundeshaushalts zur Entscheidung vorliegen. Sie kann sich
von daher nicht auf Unwissenheit oder Dummheit berufen.
Sie muss sich Vorsatz vorhalten lassen.
Aber selbst im Falle von Dummheit wäre es Hochverrat.
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Lösung
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Es nutzt nichts, an den Symptomen herumzudoktern. Die
Zustände erzwingen die folgenden Maßnahmen:
- Die Einwanderung ist unverzüglich zu stoppen.
- Die Wirtschaft ist wieder flott zu machen.
- Die finanzielle Beteiligung aller(!), arm und reich,
beamtet oder nicht, an der Reparatur der angerichteten
Schäden ist herbeizuführen.
- Die Reparatur ist durch unsere eigene Arbeit, Fleiß,
Vermögen und Können zu gewährleisten, nicht mit
Verpfändung des Vermögens unserer Kinder.
- Die Anklage aller beteiligten Regierungsmitglieder wegen
Hochverrat und auf Schadenersatz zur Abschreckung
zukünftiger Polit-Idioten und -Verbrecher.
- Die Revision aller Regierungsentscheidungen der letzten
30 Jahre.
- Die Revision aller Personalentscheidungen der letzten
30 Jahre in den Führungspositionen unserer Nation, also
in Politik als auch Wirtschaft
- Die Revision aller Skandale der letzten 30 Jahre auf
ihre Zwecke und Folgen
- Die Revision aller Bildungsinhalte in Hinblick auf
ihre Nutzbarkeit für die Zukunft unserer Nation
- Die Pflege des Nationalen von Geburt an, damit solcher
Wahnsinn nicht noch einmal Raum greifen kann.
- Bildung, die zukünftigen Generationen erlaubt, sauber
zwischen wahr und falsch zu unterscheiden
- Bildung, die zukünftigen Generationen die Fähigkeit
verleiht, sich Politverbrechen dieses Kalibers nicht
mehr aus ihrem Diskussionsspektrum entwenden zu lassen
- Bildung, die zukünftigen Generationen die Entschlossenheit
vermittelt, derartige Politverbrechen schnell auf den
Müllhaufen zu entsorgen.
Geben wir uns einen "Ruck".
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